Der „jüdische Kalender“ (oder der „hebräische Kalender“), der heute in Israel verwendet wird, ist NICHT der Kalender Gottes, der in der Bibel (im Alten Testament, auf Hebräisch auch „Tanach“ genannt) beschrieben wird. Es gibt sehr große
Unterschiede, derer sich viele Christen und sogar viele Juden nicht bewusst sind. Die Israeliten selbst haben kein Interesse daran, auf die Unterschiede aufmerksam zu machen, denn sonst müssten
sie zugeben, dass sie gegen Gottes Anweisungen handeln und ihre Festtage falsch berechnen. Leider setzen auch viele christliche Kirchen (Evangelikale, Siebenten-Tags-Adventisten, die Splittergruppen der Church of God...) den jüdischen
Kalender mit dem biblischen Kalender Gottes gleich. Das ist ein großer Fehler, denn so berechnen sie die biblischen Festtage in
vielen Jahren falsch; es sind dann zwar jüdische Feste, aber nicht die biblischen Feste Gottes.
Gott hat den Lebensraum und die Zeit geschaffen. Er allein hat das Recht, die Zeiten der Versammlungen (Festtage) zu bestimmen.
Gottes klar definierte astronomische Vorgaben (Sonne, Mond, Sterne) bestimmen die Tage, Monate, Jahre und auch alle biblischen Feste, die Versammlungen mit Gott sind. Wer an anderen Tagen zu früh
oder zu spät kommt, versammelt sich nicht mit dem Gott der Bibel, sondern mit seiner Kirche oder mit den Göttern der Heiden an deren Festtagen. Menschliche Berechnungen und Traditionen haben für
Gott keine Bedeutung, im Gegenteil, sie stellen eine Rebellion gegen den Schöpfer dar. Gottes Luni-Solar-Kalender ist
sensationell, weil er die Himmelskörper (Sonne, Mond, Sterne), die Natur (Phänologie), die Erntezeiten und die Zeit zu einer perfekten harmonischen Einheit verbindet. Der jüdische Kalender hat
jedoch zu viele Fehler und weicht in manchen Jahren um mehrere Wochen von Gottes Zeitplan ab, weil die Schaltjahre falsch berechnet werden. Hier sind die wichtigsten Fakten und Unterschiede, die
niemand leugnen kann:
Die Urheber der Kalender: Da die Erde und das gesamte Universum Gott gehören, hat nur er das Recht, einen Kalender für seine Schöpfung zu erstellen. Er hat der Sonne, dem
Mond und den Sternen ihren Lauf gegeben und damit die Zeitrechnung exakt bestimmt. Im Gegensatz dazu wurde der jüdische Kalender von Menschen (Rabbis) erfunden, die nicht auf die
astronomischen Grundlagen Gottes achten.
Der Messias: Der biblische Kalender wurde von Gott, genauer gesagt von dem Gott Jahwe (JHWH), gemacht. Es ist kein Geheimnis, dass der Gott Jahwe dem
späteren Jesus Christus (das Wort Gottes) entspricht. Das wissen viele Christen und das wird sogar auf Wikipedia unter dem Stichwort „Präexistenz Christi“ öffentlich und zweifelsfrei belegt. Es handelt sich hierbei um kein Insider-Wissen, weil die
Bibel in diesem Punkt extrem deutlich ist, so dass diese Tatsache den meisten Kirchen bekannt ist (Joh 1,1–5; 1Kor 8,6; 1Kor 10,4; Hebr 1,2; Kol 1,15–20; Mi 5,1+3 vgl. Mt 2,5–6; Joh 8,58; Spr
8,22–25; Offb 19,13 vgl. Joh 1,14). Jesus Christus (das Wort Gottes) selbst ist also der Urheber und Schöpfer des biblischen Kalenders. Er allein hat das Copyright. Im Gegensatz dazu wurde der jüdische Kalender
wurde von Menschen eines Volkes entwickelt, das (mit wenigen Ausnahmen) Jesus Christus als Messias ablehnt und stattdessen einen anderen Messias will.
Entstehungszeit und Benennung: Der Kalender Gottes und die Berechnung der Zeit entstanden bereits bei der
Erschaffung der Erde, als die Sonne, der Mond und die Sterne (und ihre jeweiligen Umlaufbahnen) geschaffen wurden. Gott hat uns einen Kalender gegeben, nicht die Juden, denn sie haben ihren
eigenen Kalender, weil sie Gottes Kalender nicht mehr wollen. Gottes Kalender gab es schon, als es noch keine Menschen gab. Aber der jüdische Kalender stammt aus dem 4.
JahrhundertNACH Christus und war bis dahin völlig unbekannt. Der im Tanach (Levitikus 23)
beschriebene Kalender Gottes basiert auf den Worten Gottes, die er dem Volk Israel während des Auszugs aus Ägypten
durch Mose gab. Der heutige hebräische/israelische Kalender basiert jedoch nicht auf den Worten Gottes, sondern auf den Berechnungen des jüdischen Patriarchen Hillel II.
(Wikipedia), der von etwa 350 bis 365 n. Chr. unter Kaiser
Julian (*331; †363; Wikipedia) tätig war und (nach
einer Überlieferung von Hai Gaon im Jahr 358) den konstanten jüdischen Kalender auf der Grundlage von Sonnenjahren schuf, der noch heute gültig ist. Sein Kalender
wurde 358/359 erfunden, sollte dauerhaft Bestand haben und ist bis heute in Israel gültig.
Dieser Kalender wurde von Rabbis erfunden, die unseren Herrn Jesus Christus als den Messias ablehnen. Hillel verwendete den babylonischen 19-Jahres-Zyklus mit einigen für das jüdische Ritual
erforderlichen Änderungen. Als Beginn der Zeitrechnung im jüdischen Kalender wurde 3761 v. Chr. als das vermutete Jahr der Schöpfung angenommen, was
nachweislich falsch errechnet wurde, weil einige Jahrhunderte fehlen. Somit beginnt der jüdische Kalender im falschen Jahr und jedes Jahr beginnt im falschen Monat (im Herbst statt im
Frühjahr). Er ist daher in mehrfacher Hinsicht nicht der Kalender, den Mose hatte, und er ist auch nicht der Kalender, der in Israel zur Zeit Jesu verwendet wurde.
Der jüdische Kalender basiert nicht auf den exakten astronomischen Vorgaben Gottes (Sonne, Mond, Sterne), sondern beruht in erster Linie auf jüdischen Traditionen, wobei auch heidnische
(römische und katholische) Überlegungen einflossen und der Sonne eine größere Bedeutung beigemessen wurde. Deshalb wird er „jüdischer Kalender“, aber NICHT „Kalender Gottes“ und NICHT „biblischer
Kalender“ genannt. Der in der Bibel erwähnte Kalender Gottes ist nicht mit dem jüdischen Kalender identisch und nur in wenigen Jahren (z.B. 2020 oder 2023) fallen die Festtage Gottes in beiden Kalendern auf die gleichen Tage. Manchmal (wie 2024) liegt
ein ganzer Monat dazwischen. Daher werden beide Kalender auch unterschiedlich benannt.
Biblisch oder unbiblisch: Gottes Kalender basiert auf der Bibel (insbesondere Levitikus 23), aber der jüdische Kalender ist ein unbiblischer Kalender. Der in der Bibel
erwähnte Kalender stammt von Gott, aber der jüdische Kalender ist eine Erfindung von Menschen. Es wird zwar versucht, sich mit mathematischen Modellen an den Kalender Gottes anzunähern, aber das gelingt in vielen Jahren nicht. Daher steht der jüdische Kalender im Widerspruch zur Heiligen Schrift.
Grundlage und Genauigkeit: Der Kalender Gottes basiert auf den astronomischen Gegebenheiten und ist somit
extrem exakt, während der jüdische Kalender nur auf statistischen Mittelwerten beruht und sehr ungenau ist, zumal in falsch
berechneten Schaltjahren die Frühlings- und Herbstfeste einen ganzen Monat nach der Tagundnachtgleiche (also außerhalb der Saison) liegen können.
Kalender eines freien und eines versklavten Volkes: Der im Tanach (Altes
Testament) beschriebene Kalender ist der Kalender eines befreiten Volkes, das Gott aus Ägypten herausgeführt hat. Der heutige jüdische Kalender wurde jedoch von einem
ungehorsamen und daher gefangenen und versklavten Volk erfunden, das aus Israel vertrieben wurde. Das hatte zur Folge, dass die über alle Kontinente der Erde verstreuten
Juden die erste Mondsichel (das Neulicht) über Jerusalem nicht mehr sehen konnten. In den prophetischen Büchern wird oft erzählt, wie
sich das Volk Israel von Gott abwandte, so dass Gott es mehrmals am 9. Aw (dem nationalen Unglückstag) bestrafen ließ, als der Erste (587/586 v. Chr.) und der Zweite Tempel (70 n. Chr.) zerstört wurden. Aufgrund der Kreuzigung, der Ablehnung Jesu als
den Messias und wegen der Verfolgung der ersten Nachfolger Jesu (der ersten Christen) zog Gott seine schützende Hand über Israel im Jahr 70 n. Chr. zurück, als die Römer Jerusalem eroberten
und fast alle Einwohner aus ihrer Heimat und in die weltweite Sklaverei vertrieben.
Der biblische Kalender ist ein luni-solarer Kalender, aber der jüdische Kalender ist KEIN luni-solarer
Kalender, sondern ein mathematischer Kalender mit mehreren babylonischen Berechnungs-Methoden. Viele Israeliten und Christen behaupten zwar, dass der
jüdische Kalender angeblich ein luni-solarer Kalender sei, aber das ist FALSCH, weil dieser Kalender nicht auf den tatsächlichen astronomischen Parametern und der ersten Mondsichel (dem
Neulicht) über Israel beruht, sondern diese nur auf der Grundlage statistischer Mittelwerte VERMUTET. Daher beginnt der jüdische Monat
oft nicht am Tag der ersten Mondsichel (dem Neulicht), sondern entweder einen oder mehrere Tage davor oder danach. Der
islamische Kalender ist ein Mond-Kalender (daher verschieben sich die Festtage durch alle Jahreszeiten) und der katholische
Kalender ist ein Sonnen-Kalender, aber nur der biblische Kalender Gottes ist ein echter astronomischer luni-solarer Kalender. Der moderne jüdische Kalender ist dagegen
nur eine schlechte Kopie mit zahlreichen Fehlern, was sich dramatisch auch in der Berechnung der falschen Schaltjahre (wie 2024) zeigt.
Unterschiedliche Feste und Versammlungszeiten: Alle biblischen Festtage sind Versammlungen (moedim, festgesetzte Zeiten) mit Gott, und
diejenigen, die sich an diesen festgesetzten Tagen verrechnen und zu früh oder zu spät kommen, feiern mit sich selbst, aber nicht mit dem Gott der Bibel. Daher feiern die Juden viele Festtage
nicht mit Gott, sondern ohne Gott, denn die wahren, von Gott festgesetzten Feste liegen entweder davor oder danach. In einigen Jahren gibt es Ausnahmen (z. B. 2020 oder 2023), wenn Gottes Kalender und der jüdische Kalender beim Passahfest auf dieselben Tage fallen. Viele Christen ignorieren auch eine sehr wichtige Tatsache, nämlich dass
Jesus Christus (das Wort Gottes bzw. der Jahwe des Alten Testaments)selbst der Urheber des biblischen Kalenders ist. Somit hat er alle 7 Feste Gottes festgelegt. Sie
sindVersammlungstage mit JHWH/Jesus. Christen, die die 7 Feste nach dem jüdischen Kalender feiern (wie z.B. die vielen Splittergruppen der Church of God), feiern nur mit den Juden, aber nicht mit Gott (dem Vater) und Jesus, weilsiean anderen Tagen anwesend waren. Insbesondere im Jahr 2024 feierte die Kirche Gottes alle 7 biblischen Feste zur falschen Zeit, sogar einen ganzen Monat zu spät, weil der jüdische Kalender das Schaltjahr falsch bestimmte.
Der jüdische Kalender wurde so aufgebaut, dass bestimmte jährliche Sabbate (große Sabbate, Feste) nicht auf bestimmte Wochentage fallen können. Der biblische Kalender Gottes kennt diese menschlichen Vorschriften nicht, sondern der
Monats-Anfang wird allein an der ersten sichtbaren Mondsichel (dem Neulicht) ausgerichtet. Das bedeutet, dass die 7 biblischen Festtage
eindeutig und ohne Streit festgelegt sind und von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Wochentage fallen können, ohne dass bestimmte Einschränkungen den Monatsanfang nach vorne oder hinten
verschieben können. Im jüdischen Kalender wird Pfingsten jedoch an einem festen Datum gefeiert, denn der 50. Tag fällt immer auf den 6.
Siwan (6. Tag des 3. Monats), während Pfingsten im Kalender Gottes auf verschiedene Tage fällt, nämlich auf den 5., 6. oder 7. Siwan (siehe z.B. TorahCalendar und Omer). Das wird auch aus Literatur (Talmud) aus dem ersten
Jahrhundert vor und nach Chr. bestätigt. Daher ist ja auch das Zählen des „50. Tages“ notwendig, ansonsten hätte Gott vom „6. Siwan“ gesprochen, was er ja nicht tat.
Versammlungszeiten und die Einstellung dazu: Viele Christen sagen: „Auch wenn ich die Festtage mit den Juden zur falschen Zeit feiere, schaut
Gott trotzdem auf mein Herz“. Nein, denn diejenigen, die zur falschen Zeit kommen, versammeln sich nicht mit Gott, denn Gott hat sich mit seinen Kindern bereits an anderen Tagen
versammelt, im Jahr 2024 sogar einen ganzen Monat früher. Und es stimmt, Gott sieht tatsächlich in dein Herz und kann sehen, dass du aus Feigheit und Bequemlichkeit lieber die falschen Tage
feierst, weil die Einhaltung der biblischen Tage Gottes dir Probleme in der Kirche und Familie bringen würde.
Fakt ist: Entweder wir gehorchen Gott oder wir gehorchen ihm nicht, und das gilt besonders für Jom Kippur, denn die Priester der Israeliten und vieler christlicher Gemeinden würden am
falschen Jom Kippur sterben, wenn sie ins Allerheiligste des Tempels eintreten würden, da Ungehorsam den Tod bringt. Den Tod hätte dann die gesamte Gemeinde zu verantworten, da alle feige
geschwiegen und mitgemacht haben. Ja, Gott sieht das Herz an, und er sieht, dass die jüdischen Priester und die christlichen Pastoren kein Interesse am Kalender Jahwes/Jesu haben, sondern ihre eigenen Festtage erfinden. Sie haben die Gläubigen von den Tagen der Versammlung mit Gott weggeführt. Unglaublich, und
sie erwarten nun, dass Gott diesen Ungehorsam unterstützt und sich ein zweites Mal versammelt, d.h. das wären insgesamt mindestens 14 jährliche/große Sabbate für
verschiedene Gruppen? Nein, sicher nicht, es gibt nur 7 jährliche/große Sabbate und nur 7 Tage der Versammlung (moedim) mit Gott, nicht 14, 21 oder mehr.
Unterschiedlicher Monatsbeginn: Der im AT (Tanach) beschriebene
Kalender Gottes ist ein rein astronomischer Kalender, bei dem jeder Monat mit der ersten sichtbaren Mondsichel (dem sogenannten "Neulicht") beginnt. Das ist es, was Gott bestimmt hat (nicht wir). Der derzeitige jüdische Kalender ist jedoch ungenau, weil er nur auf statistischen Durchschnittswerten
basiert. Ein Monat kann einen oder sogar mehrere Tage vor oder nach der ersten sichtbaren Mondsichel beginnen (also viel zu früh oder viel zu spät). Mit anderen Worten: Die erste sichtbare
Mondsichel über Jerusalem (das Neulicht) wird im jüdischen Kalender nicht bestimmt, sondern wird statistisch nur vermutet/erraten (es
ist ein Ratespiel) und liegt in vielen Jahren monatlich um 1-3 Tage daneben. Somit fallen auch die jährlichen Festtage (große
Sabbate) auf die falschen Wochentage und das Passahfest liegt dann nicht genau in der Vollmondnacht, wie es zur Zeit des Exodus war. Der Patriarch
Hillel II legte im 4. Jahrhundert n. Chr. die Monatsanfänge, die Monatsdauer und Schaltjahre fest und beendete damit die von Gott angeordnete Neumond-Sichtung. In der
Diaspora (Zerstreuung der Juden über die Erde) war der mathematische jüdische Kalender sinnvoll, weil die im Exil lebenden Israeliten die erste Mondsichel (das Neulicht) über Jerusalem nicht mehr sehen konnten. Somit konnten die über die ganze Welt verstreuten Israeliten alle Feiertage gemeinsam feiern
und im Voraus planen, was ein Chaos verhinderte. Als die Juden jedoch in ihr Heimatland Israel zurückkehren durften und der Staat Israel am 14. März 1948 "geboren" wurde (der Feigenbaum
begann wieder zu wachsen), übernahmen sie leider nicht den im Alten Testament (Tanach) beschriebenen Kalender Gottes, sondern behielten ihren neuen jüdischen Kalender aus dem 4. Jahrhundert. Spätestens ab 1967 (Befreiung Jerusalems) macht der jüdische Kalender keinen Sinn mehr, weil jeder die erste Mondsichel (das Neulicht) über Jerusalem wieder selber sehen kann. Somit hätte der ursprüngliche Kalender Gottes wieder eingeführt werden müssen, wie er in Levitikus 23 beschrieben wird. Gott ist derjenige, der Sonne, Mond und Sterne erschaffen hat und nur er hat
das Recht, die Zeitrechnung und die Festlegung der Festtage zu bestimmen. Israel ist auch in diesem Punkt ungehorsam und folgt lieber den eigenen rabbinischen Traditionen (denen sich viele
Christen anschließen), die dem Schöpfer widersprechen, so dass die Festtage oft falsch terminiert werden und KEINE vereinbarten Versammlungen (moedim) mit Gott/Jesus sind.
Unterschiedliche Anzahl der Tage eines Monats: Der Kalender Gottes hat keine einheitlich festgelegte Anzahl
von Tagen. Jeder Monat kann entsprechend den astronomischen Vorgaben entweder 29 oder 30 Tage haben. Aber der jüdische
Kalender hat eine von Menschen im Voraus festgesetzte Anzahl von Tagen in jedem einzelnen Monat (siehe Wikipedia). Somit wird die Monatslänge nicht nach der
astronomischen Uhr Gottes berechnet, sondern nach der jüdischen Tradition, die zum Teil auf den Berechnungen aus der Zeit in Babylon beruht. Im biblischen Kalender werden die Monate normalerweise eher nummeriert als benannt. Nur der erste Monat Abib (Aviv; 2Mo 34,18) hatte
einen Namen, der "Gerstenreife" (Ährenreife) bedeutet. In der nachexilischen Literatur (vgl. Neh 2,1) wird der Monat bei seinem babylonischen Namen "Nisan" genannt. Im jüdischen Kalender wurden die babylonischen Monatsnamen übernommen, die bis heute in Israel verwendet werden. Sie weisen indirekt
darauf hin, dass das Volk Israel wegen ihrem Ungehorsam aus ihrem Land vertrieben wurde, wo es die aramäische Sprache (siehe Sprachen der
Bibel) und auch einige heidnische Kalender-Traditionen übernahm.
Unterschiedlicher Jahresbeginn: Im Buch Levitikus hat Gott den Monat Abib (Nisan) als ersten Monat bestimmt, aber der
jüdische Kalender (siehe Wikipedia) beginnt im siebten Monat (Tischri) des religiösen Jahres, welches der erste Monat des
bürgerlichen (staatlichen) Jahres/Kalenders ist. Damit geht die geistig-symbolische Bedeutung der Festtage komplett verloren. Der Kalender Gottes beginnt im Frühjahr, wenn das Leben erwacht, wenn die ersten Getreideähren der Gerste geerntet werden können und es immer heller wird. Aber
der jüdische Kalender beginnt im Herbst, wenn die Ernte schon vorbei ist, wenn das Pflanzen-Leben endet und es immer kälter und dunkler wird.
Der geistige Zusammenhang zwischen den Festtagen und den Ernte-Zeiten (die auch Gottes Plan für die Menschheit offenbaren)
gerät im jüdischen Kalender also völlig aus dem Blickfeld. Die Encyclopædia Britannica beschreibt die kalendarische Veränderung richtig: „Im religiösen Kalender wurde der Beginn des Monats durch die Beobachtung der Neumondsichel bestimmt, und das Datum des Passah-Festes wurde mit der Reifung der Gerste verknüpft. Für das
Funktionieren des religiösen Kalenders waren die Beobachtung des Neumonds und die Beobachtung des Reifegrads der Gerste in Judäa erforderlich. Die Juden in der Diaspora oder Zerstreuung, die im Allgemeinen den zivilen Kalender ihrer jeweiligen Länder
benutzten, wurden durch Boten aus Palästina über die kommenden Feste informiert. Diese Praxis ist bereits für 143 v. Chr. bezeugt. Nach der Zerstörung des Tempels im Jahr 70 n. Chr.
übernahmen rabbinische Führer die Festsetzung des religiösen Kalenders von den Priestern. Die visuelle Beobachtung des Neumonds wurde ergänzt und gegen 200 n. Chr. sogar
durchgeheime astronomische Berechnungen verdrängt. Doch die Menschen in der Diaspora waren oft nicht bereit, auf die willkürliche Entscheidung der
Kalendermacher im Heiligen Land zu warten. So wurde im syrischen Antiochia in den Jahren 328-342 das Passahfest stets im (julianischen) März, dem Monat der Frühlings-Tagundnachtgleiche,
gefeiert, ohne Rücksicht auf die palästinensischen Regeln und Vorschriften. Um die Einheit Israels zu bewahren, veröffentlichte der Patriarch Hillel II. 358/359 das "Geheimnis" der
Kalendererstellung, das im Wesentlichen darin bestand, den babylonischen 19-Jahres-Zyklus mit einigen durch das jüdische Ritual bedingten
Änderungen zu verwenden.“ Bereits im Buch Exodus 34,22 hat Gott befohlen, dass das Fest der Lese (Trauben- und Oliven-Ernte) am Ende des biblischen Jahres
stattfinden soll, wörtlich „wenn das Jahr zu Ende ist“; aber die Juden halten sich nicht daran, sondern bestimmten den Zeitpunkt der Trauben- und Olivenernte zu ihren
Jahresanfang, wenn das jüdische Jahr beginnt. So verlieren sie den Sinn und den Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Erntezeiten der Feldfrüchte
und der geistigen Symbolik im Plan Gottes für die Menschheit. Die Juden bezeichnen den 1. Tag des 7. Monats (im Herbst) als „Jahresanfang“ (Rosch haSchanah), aber nicht den 1. Tag des 1.
Monats Abib/Nisan (im Frühling, wenn das Leben beginnt).Dies ist ein schwerwiegender Fehler, der eindeutig dem Wort und dem Kalender Gottes widerspricht.
Unterschiedliche Bestimmung des 1. Monats des Jahres und der Schaltjahre:Da das Sonnenjahr länger
als 365 Tage ist, aber das Mondjahr (354 Tage) kürzer ist, muss es etwa jedes dritte Jahr einen Schaltmonat geben, um zu verhindern, dass die Festtage durch das ganze Jahr wandern, wie es
beim islamischen Kalender der Fall ist. Damit der Jahresanfang immer sicher bestimmt werden kann, muss der Entwicklungsgrad
der Pflanzen, insbesondere des Frühgetreides (Gerste) betrachtet werden. Manche Theologen und Pastoren machen den Fehler, den ersten Monat des Jahres immer mit der ersten sichtbaren
Mondsichel NACH der Tag-und-Nacht-Gleiche zu beginnen. Das ist falsch, denn das entscheidende Kriterium war immer der Zustand des
Frühgetreides (Gerste), das sich im Reifestadium "abib" (bereits entwickelte noch etwas weiche Körner, die geröstet und gegessen werden können) befinden musste (siehe
Erntezeiten).
Am Tag nach dem großen Sabbat (15. Nisan, Passah), d. h. am 16. Abib/Nisan, wurde die Garbe der Erstlingsfrüchte im Tempel
geopfert, und erst danach durfte die Gerstenernte beginnen. Aber wenn wir den ersten Monat einen Monat später begonnen hätten, wären die Gerstenkörner auf den Boden gefallen, was
symbolisch eine schreckliche Bedeutung hätte. Deshalb gingen die Bauern und die Priester immer vor Beginn des Monats zu den Feldern und prüften, ob die Gerste reif genug war, um in der Mitte
des Monats (am 16. Abib; Omer) geerntet zu werden. Wenn die Gerste noch nicht reif war, wurde ein Schaltmonat eingefügt. So gab es immer
eine Harmonie zwischen dem Kalender Gottes und den Erntezeiten. Gottes Kalender ist nicht nur ein astronomischer, sondern
auch ein landwirtschaftlicher Kalender, der beide Aspekte perfekt in Harmonie vereint. Alle Feste Gottes sind auch
Erntedankfeste in den drei Erntezeiten: im Frühling (Pessach: Gerste), im Sommer
(Pfingsten/Schawuot: Weizen) und im Herbst (Jom Teruach, Jom Kippur, Sukkot: Trauben und Früchte, später Oliven). Der entscheidende Punkt ist: Im Kalender Gottes bestimmt der Reifegrad des Frühgetreides (Gerste), wann der erste Monat des Jahres beginnt. Aber im jüdischen Kalender werden die Schaltjahre mathematisch festgelegt (siehe Wikipedia). Das hat zur Folge, dass in manchen Jahren die Ernte des Frühgetreides (siehe Omer) beim Passahfest
problematisch oder nicht möglich wäre. Siehe dazu das Kapitel über die Erntezeiten in Israel. Im jüdischen Kalender werden
die Schaltjahre mathematisch bestimmt (ohne Rücksicht auf die Astronomie und die Natur) und ergeben sich nur sieben Mal innerhalb eines Zyklus von 19 Jahren (im 3., 6., 8., 11., 14., 17. und
19. Jahr). So geht die Verbindung zur Tag-und-Nachtgleiche oft verloren, was ein großer Fehler ist. Im Jahr 2024 wurde die Gerste auf den Feldern in Israel bereits einen Monat vor Beginn des
Passahfestes 2024 geerntet, also hätte es keine Erstlingsfrüchte mehr geben können.
Die Tag-und-Nachtgleiche: Aufgrund der Beachtung der Reife des Frühgetreides (Gerste) und der korrekten Bestimmung des Schaltjahres liegen die Frühlings- und Herbstfeste in
Gottes Kalender immer in der Nähe der Tag-und-Nachtgleiche (Equinox am 19.-21. März und 22.-24. September), im jüdischen Kalender jedoch oft einen Monat danach, d.h. viel zu spät (außerhalb
der Saison). Da der jüdische Kalender im Jahr 2024 einen zusätzlichen 13. Schaltmonat zur falschen Zeit eingefügt hat, lagen der biblische Kalender und der jüdische Kalender im Jahr 2024
einen ganzen Monat auseinander. Das bedeutet, dass die Juden und auch einige christliche Gruppen (wie z.B. die Church of
God) alle 7 Festtage zur falschen Zeit feiern und sich nicht mit dem Gott der Bibel und Jesus versammeln, sondern mit sich selbst, mit den Juden oder mit einem anderen Gott. Die jüdischen
Frühjahrs- und Herbst-Feste des Jahres 2024 lagen einen ganzen Monat nach der Tag-und-Nachtgleiche, was in Gottes biblischem Kalender absolut unmöglich ist.
Unterschiedliche Darbringung der Erstlingsfrüchte: Wie wichtig eine korrekte Berechnung ist, das zeigen besonders die Jahre 2023 und 2024, denn da liegt zwischen dem astronomischen biblischen
Kalender und dem ungenauen mathematischen jüdischen Kalender ein ganzer Monat dazwischen, so dass auch der
Tag der Erstlingsfrüchte der Gerste (16. Nisan) extrem verschieden ist (27. März bzw. 24. April 2024). Ende
April/Anfang Mai 2024 wird es auf den Feldern Israels fast keine Gerste mehr geben (außer in der Hochlagen), da die Gerstenkörner rasch zu Boden fallen und vorher abgeerntet werden müssen.
Einige Fotos über die Erntezeiten in Israel 2024 beweisen, dass der jüdische Kalender 2024 den Schaltmonat und das Omer völlig falsch berechnet. Gott hat angeordnet, dass die Ernte des Frühgetreides erst dann beginnen darf, nachdem am 16. Nisan
im Tempel die Erstlingsgarbe der Erstlingsfrüchte geschwungen wurde, aber 2024 müssen die Bauern früher ernten. Wenn sie auf den
24. April warten müssten, dann würden sie einen Teil der Ernte verlieren. In den Jahren 2020 und 2023 waren beide Kalender zu Passah identisch.
Babylonische Elemente: Wie bereits angedeutet, so enthält der jüdische Kalender einige Berechnungs-Grundlagen, die aus Babylon übernommen wurden (Anzahl der Tage,
Monats-Zyklen, Schaltjahre), aber der Kalender Gottes ist viel älter und enthält nur die Worte Gottes und seine astronomischen und
landwirtschaftlichen Grundlagen.
Einheit zwischen Mond und Natur: Der biblische Kalender Gottes achtet zur Bestimmung eines jeden Monats IMMER exakt auf das Neulicht des Mondes und auf auf den Zustand der Natur, insbesondere was den
Reifegrad des Getreides betrifft, aber der ungenaue jüdische Kalender achtet weder auf das Neulicht noch auf den Zustand der Natur noch auf die Tag-und-Nachtgleiche, sondern vermutet (es ist ein Ratespiel) alles nur anhand statistischer
Mittelwerte.
Kompliziert statt einfach: Der Kalender Gottes ist sehr einfach zu verstehen und logisch aufgebaut. Jeder Mensch kann ohne Computer anhand der Beleuchtung Mondes sehen, wann
ein Monat (und damit auch ein Jahr) beginnt und in welchem Tag im Monat er sich gerade befindet. Selbst Kinder können den Kalender Gottes leicht verstehen und den Tag des
Monats anhand des Helligkeitsgrads des Mondes bestimmen. Aber der jüdische Kalender hat den Bezug zur Natur verloren. Der jüdische Kalender ist sehr kompliziert und unlogisch und wenn ein
Mensch nachts die erste Mondsichel und den Vollmond sieht, dann kann er nur hoffen, dass es der Monatsanfang (oder Jahresanfang) und die Monatsmitte sind, denn der jüdische Kalender
liegt oft einen oder mehrere Tage, manchmal sogar einen Monat daneben. Damit liegen auch die Feste Gottes an den falschen
Tagen und es gibt eine Unsicherheit, ob die richtigen Tage nach Gottes Willen gehalten werden. Im Kalender Gottes besteht diese Unsicherheit nie.
Es geht nicht nur um Gehorsam oder Ungehorsam, sondern um Leben und Tod: Nur einmal im Jahr (am großen Sabbat Jom Kippur) durfte der Hohepriester das Allerheiligste im Tempel betreten. Falls er an einem falschen Tag hinein ging, der nicht dem
Kalender Gottes entsprach, so musste er sterben. Der Hohepriester hatte deswegen oft eine Schur um seinen Körper gebunden, damit er im Falle seines Todes herausgezogen werden konnte, weil
keine andere Person diesen Bereich betreten durfte. Würde der Priester den von Menschen (Hillel II) erfundenen und derzeit noch immer in Israel verwendeten jüdischen Kalender folgen, so wäre er beim Betreten des Allerheiligsten im Tempel gestorben. Der Unterschied zwischen diesen beiden Kalendern hat also
nicht nur mit unterschiedlichen Lehren und Meinungen zu tun, sondern es geht sogar um Leben und Tod. Wenn es wieder einen Tempel in Jerusalem geben soll, dann muss dies
sorgfältig beachtet werden. Wenn es heute in Israel immer noch einen Tempel geben würde, so müsste der Priester in vielen Jahren sterben, wenn er das Allerheiligste im Tempel
betritt. Der jüdische Jom Kippur (Versöhnungstag) wäre daher oft ein Beerdigungs-Tag. So wäre es auch im Jahr 2021, als der Versöhnungstag (Jom Kippur) in Israel 2 Tage zu früh gefeiert
wurde. Im Jahr 2020 würde der Priester nicht sterben, weil der biblische und der jüdische Kalender auf den gleichen Tage fiel.
Aber 2024 war der jüdische Jom Kippur einen ganzen Monat nach dem biblischen Jom Kippur. Der Hohepriester der Juden, der messianischen Juden/Christen, der Adventisten und der Kirche Gottes wäre an diesem Tag gestorben; es wäre kein Feiertag oder eine Begegnung mit Gott, sondern ein Tag der Trauer und eine
Begegnung mit dem Grab.
Viele Christen sind ungehorsam: Nicht nur die Israeliten sind ungehorsam und ziehen ihren eigenen Kalender vor, sondern auch einige christliche Gruppen. Sie feiern den Sabbat
und die jüdischen Feste, aber nicht die Feste Gottes/Jesu, denn sie berechnen ihre Feste nach dem jüdischen Kalender, aber nicht nach dem biblischen Kalender Gottes/Jesu. Sie feiern also mit
sich selbst und mit den Juden (die unseren Herrn Jesus als den Messias ablehnen), aber sie versammeln sich NICHT mit dem Gott der Bibel, denn er selbst hat ganz andere Festtage festgelegt.
Diejenigen, die zu früh oder zu spät kommen, versammeln sich zu Zeiten, in denen Gott und Jesus nicht besonders nahe anwesend sind.
Viele Pastoren (z.B. Markus Rapp) verbreiten die Irrlehre, dass der heutige moderne jüdische Kalender angeblich der alte Kalender aus
Levitikus 23 sei, was absolut falsch ist, wie bereits bewiesen wurde. Dies spaltet nicht nur die weltweite Christenheit, sondern (was noch schlimmer ist) es führt sie von den biblischen
Versammlungstagen (moedim) mit Gott weg. Manche Mitglieder in solchen Kirchen (z.B. Church of God) halten sich oft für die
einzigen Bekehrten oder die besseren Christen und merken gar nicht, dass sie selbst im Ungehorsam leben und fast alle Festtage
Gottes verschoben haben. Und das Schlimmste ist, dass sie diejenigen, die auf diese Fehler hinweisen, entweder aus der Kirche ausschließen oder ihre Kommentare auf YouTube
löschen/zensieren und sie blockieren. Damit offenbaren sie ihre lieblose Haltung nicht nur gegenüber anderen Christen, sondern auch gegenüber Gott selbst, denn niemand hat das Recht, Gottes
Festtage (die Versammlungstage mit Gott) zu verschieben und dann auch noch zu erwarten, dass Gott sich von den Menschen leiten lassen muss, wenn sie feiern und ausruhen wollen. Wie die Juden
stellen auch manche Christen ihre eigenen Traditionen und Lehren von Menschen (z.B. Herbert W. Armstrong oder Ellen White) über das Wort Gottes.
Kalendarische Unterschiede von mehreren Tagen/Wochen: Der im Alten Testament (AT, bzw. im Tanach) beschriebene Kalender ist
eindeutig anhand astronomischer Gegebenheiten definiert; aber der aktuelle jüdische (hebräische) Kalender ist eine Erfindung von Menschen, die versuchen, sich an den Kalender Gottes
anzunähern, ihn aber nicht übernehmen wollen. In einigen Monaten sind die beiden Kalender identisch, so auch in den Jahren 2020 und 2023, als Pessach und damit auch Pfingsten (Schawuot) in beiden Kalendern auf genau dieselben Festtage
fielen. Aber in vielen Jahren gibt Unterschiede von einem oder sogar mehreren Tagen, im Extremfall sogar um einige Wochen, wenn die Schaltjahre falsch berechnet werden. Im Jahr
2021 gab es zwischen beiden Kalendern Unterschiede von 1-2 Tagen, in einigen Jahren sind beide Kalender fast identisch (z.B. 2020, 2023) und in anderen Jahren (z.B. 2024) liegt ein ganzer Monat dazwischen, Beispiele:
Der jüdische mathematische Kalender Israels nach Hillel 2021 (z.B. Chabad, Hagalil):
Pessach (15. Nisan): 27./28. März 2021 (15. Tag des 7. Monats)
Schawuot: 16/17 Mai 2021 (der 50. Tag nach Pessach)
Tisha B'Av: 17/18 Juli 2021 (9. Tag des 11. Monats)
Tu B'Av: 23/24 Juli 2021 (15. Tag des 11. Monats)
Jom Teruach: 6/7 September 2021 (1. Tag des 1. Monats)
Jom Kippur: 15/16 September 2021 (10. Tag des 1. Monats)
Sukkot: 20.-27. September 2021 (15.-21. Tag des 1. Monats)
Schemini Atzeret: 28. September 2021 (22. Tag des 1. Monats)
Der biblische astronomische Kalender Gottes 2021 (z.B. TorahCalendar):
Pessach (15. Nisan): 28./29. März 2021 (15. Tag des 1. Monats)
Schawuot: 17/18 Mai 2021 (der 50. Tag nach Pessach)
Tisha B'Av: 19/20 Juli 2021 (9. Tag des 5. Monats)
Tu B'Av: 25/26 Juli 2021 (15. Tag des 5. Monats)
Jom Teruach: 8/9 September 2021 (1. Tag des 7. Monats)
Jom Kippur: 17/18 September 2021 (10. Tag des 7. Monats)
Sukkot: 22.-29. September 2021 (15.-21. Tag des 7. Monats)
Schemini Atzeret: 30. September 2021 (22. Tag des 7.Monats)
Im Jahr 2023fielen die erstem 3 biblischen
Festtage (große Sabbate) im Frühjahr in beiden Kalendern auf die gleichen Festtage. Zuerst werden diejüdischen Feste
Israelsgenannt(rot markiert), danach folgen diebiblischen
Festtagenach demKalender Gottes(fett markiert). Sie werden weltweit von Christen
bestätigt (z.B.TorahCalendar.com).
1. Passah 1 (15. Nisan): Mi/Do, 05/06. April 2023[5783]- Mi/Do, 05/06. April 2023
Zwischen den 7 biblischen Festtagen 2024(große Sabbate, Jahres-Sabbate) nach dem biblischenKalender Gottes (fett
markiert)und nach dem ungenauenjüdischen Kalender israels (rot markiert) liegt 2024 sogar ein ganzer Monat dazwischen:
1. Passah 1 (15. Nisan): Mo/Di, 25/26. März 2024 - Mo/Di, 22/23. April 2024 [5784]
2. Passah 7 (21. Nisan): So/Mo, 31. März / 1. April 2024
-So/Mo 28/29.
April2024[5784]
Korrekte Bestimmung der biblischen Festtage: Heute verfügen wir über astronomische Daten (z. B. von der NASA), mit denen die erste Mondsichel, die in den meisten Monaten über Jerusalem zu sehen ist, mit Sicherheit bestimmt werden kann. So können alle Daten des biblischen Kalenders im Voraus berechnet
(datiert) oder um mehrere Jahrtausende zurückdatiert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Schaltmonate (etwa alle drei Jahre) korrekt berechnet werden müssen, denn hier treten die
meisten Fehler auf.
Glücklicherweise gibt es die Website TorahCalendar.com, auf der die Festtage in Gottes biblischem
Kalender aufgeführt sind. Das ist nicht unsere Website, sondern viele andere Christen auf der ganzen Welt bestätigen dasselbe, was wir sagen. Diese Website beweist sogar die Auferstehung Jesu an einem Sabbat, denn nur wer Gottes Kalender wirklich kennt, kann die Aussagen Gottes im
Auferstehungs-Kapitel des NT verstehen. Alle anderen werden nicht wissen, was ein „erster Sabbat“ (Markus 16,9) überhaupt sein soll.
Unwissenheit öffnet der Verblendung Tür und Tor, während die Kenntnis des Wortes Gottes uns vor Fehlern und Verführung schützt, so dass wir in der Lage sein werden, Satan und seinen vielen
Anhängern zu widersprechen, wie Jesus es tat, indem er das Wort Gottes oft zitierte. Die Liebe kämpft gegen Verführung und falsche Lehren, weil sie die anderen schützen will.
Der Kalender von Jesus Christus: Das war und ist nur der biblische Kalender Gottes aus der Zeit des Exodus, nicht aber der mathematische
jüdische Kalender Gottes, der heute in Israel verwendet wird, denn den gab es zur Zeit Jesu noch gar nicht, weil er erst Jahrhunderte nach Jesu Tod erdacht wurde, und das ausgerechnet von
Rabbinern, die Jesus als Messias ablehnen und sich über ihn als den angeblich „am Kreuz gescheiterten Messias“ lustig machen.
Der Kalender der ersten christlichen Kirche:Dies war und ist nur der biblische Kalender Gottes aus
der Zeit des Exodus, aber nicht der mathematische jüdische Kalender Gottes, der heute in Israel verwendet wird, denn den gab es zur Zeit der ersten christlichen Gemeinde noch gar nicht, weil
er erst Jahrhunderte nach dem Pfingstfest und nach der Gründung der ersten Kirche ausgedacht wurde.
Drei-Dimensional: Die spezifischen Sternen-Konstellationen am Nachthimmel in den jeweiligen Monaten geben neben der Jahreszeit auch die
genaue geographische Position an; so kann sich jeder Mensch auf der Erde anhand von Sonne, Mond und Sternen exakt in Zeit und Raum orientieren. Der Kalender Gottes ist somit ein
astronomischer, landwirtschaftlicher und geographischer Kalender (3-Dimensional), der die Natur und die Zeit zu einer perfekten Einheit verbindet. Diese Genauigkeit bietet
kein anderer Kalender auf der Welt, daher wird nur dieser Kalender ewigen Bestand haben. Aber der jüdische Kalender ist ungenau und weicht in manchen Jahren nicht nur einige Tage, sondern
sogar einen ganzen Monat vom Kalender Gottes ab, weil die Schaltjahre falsch berechnet werden und der Zustand der Natur nicht beachtet wird. Das ist ein großer Fehler. Der
jüdische Kalender ist nicht dreidimensional, denn er achtet nicht auf die erste sichtbare Mondsichel (Neulicht) über Jerusalem und auch
nicht auf den Zustand der Natur (Reife der Gerste) und auch nicht auf die Tag-und-Nachtgleiche und auch nicht auf die
Sternen-Konstellationen. Er basiert lediglich auf den am Schreibtisch ausgedachten mathematischen Regeln der Juden, die ab 70 n. Chr. von den Römern weltweit vertrieben wurden. Deshalb wird
er bis heute „jüdischer Kalender“, aber NICHT „Kalender Gottes“ und auch NICHT „biblischer Kalender“ genannt.
Prophetische Angaben, erstes Erscheinen Jesu, Entrückung und Wiederkehr Christi: Der Zeitpunkt des ersten und zweiten Kommens des Messias wurde von Gott/Jesus im biblischen
Kalender festgelegt. Zuerst sollte er erscheinen, um die Sünden der Welt durch seinen Tod zu bezahlen, dann bei seinem zweiten Kommen, um die Welt vor der völligen Zerstörung zu retten und
das Reich des Friedens zu errichten. Dazwischen liegt die Entrückung. Doch weder das erste Erscheinen des Messias vor 2.000 Jahren
noch die Entrückung oder die Wiederkunft Jesu sind jemals nach dem jüdischen Kalender berechnet
worden. Falls eines dieser Daten auf dieselben Tage fallen sollte, ist das nur ein Zufall, aber die Berechnungs-Grundlage war nicht der astronomische Kalender Gottes.
Zukunft und Ewigkeit: Wenn Gott sein Reich auf dieser Erde wieder aufrichtet, dann wird es weltweit wieder den im Tanach beschriebenen Kalender Gottes geben und niemals mehr
den jetzigen jüdischen Kalender. Der jüdische Kalender wird abgeschafft, aber der Kalender Gottes wird weltweit eingeführt werden. Dann wird es den gregorianischen (katholischen) Kalender
natürlich nicht mehr geben. Gottes Kalender ist genial, denn nur dieser verbindet die Himmelskörper (Sonne, Mond, Sterne), die Natur (Phänologie, Entwicklungsstand der Pflanzen, Ernten), den
geographischen Ort und die Zeit zu einer harmonischen Einheit. Nur der Kalender von Gott/Jesus bietet perfekte zeitliche und räumliche (geografische) und landwirtschaftliche (Natur) Harmonie.
Wenn jemand eine andere Meinung hat und beide Kalender gleichsetzt, so ist er eingeladen, uns die möglichen Fehler in den oben genannten Punkten auf der Grundlage des AT und NT zu zeigen.
Bislang ist das noch niemandem gelungen, und wir haben auch gute Kontakte in Israel, die das oben Gesagte und die Unterschiede bestätigen. Die folgende Liste zeigt die unterschiedlichen
Festtags-Daten in beiden Kalendern und zeigt deutlich, dass in vielen Jahren ein Hohepriester in Israel sterben würde, wenn er am falschen Tag das Allerheiligste im Jerusalemer Tempel betreten
würde:
Die Verkündigung der Geburt Israels (Feigenbaum) erfolgte an Pfingsten 1948
Das Beispiel der Staatsgründung Israels zeigt wie wichtig es ist, zwischen dem jüdischen und dem biblischen Kalender zu differenzieren, weil sonst wichtige
prophetisch vorausgesagte Ereignisse in ihrer Symbolik nicht richtig eingeordnet werden können. Im zuerst genannten Kalender werden oft die Schaltjahre und somit auch die Festtage falsch
berechnet. Der Tag der Geburt Israels am Freitag, den 14. Mai 1948 war
im jüdischen Kalender lediglich der 5. Ijjar (5. Tag des 2. Monats);
aber im biblischen Kalender Gottes war es der 4. Siwan (4. Tag des 3.
Monats), also unmittelbar der Tag vor dem 7. Sabbat in der Omer-Zählung und sogar direkt vor dem Pfingstfest (Beginn ab Sonnenuntergang am 15. Mai 1948; siehe TorahCalendar). Dies ist symbolisch von großer Aussagekraft,
denn somit erfolgte die Geburt/Gründung Israels (prophetisch: die untreue Braut) zur Pfingstzeit, so wie auch die Geburt/Gründung der neutestamentlichen Kirche (prophetisch: die Braut Christi) zu
Pfingsten erfolgte (Apg 2). Es gab also nicht nur im Jahr der Auferstehung Jesu ein großes Pfingstwunder, sondern auch im Mai 1948, dem Jahr der Wieder-Geburt Israels. Weil die Juden (wie
auch die messianischen Christen, die Siebenten-Tags-Adventisten und die Kirche Gottes) den Kalender Gottes ablehnen, obwohl
es der ursprüngliche Kalender ihrer Väter war, so bleibt ihnen dieses wichtige Grundlagen-Wissen verborgen und vielen ist die Beteiligung Gottes an der Staatsgründung nicht
bewusst, so dass sie ihm nicht danken. Sie wissen nicht, dass die oft zitierte Zeitung „The Palestine Post“ (Abbildung) exakt
am 16. Mai 1948 die Geburt Israels der gesamten Welt verkündet hat und dieser Tag
war Pfingsten! Die offizielle und weltweite Proklamation der Staatsgründung Israels erfolgte also an einem Pfingsttag, am Sonntag, den 16.
Mai 1948. Das bedeutet auch: Der Beginn der Feigenbaum-Generation wurde allen Christen, die auf die Ankunft ihres Herrn warten (siehe Entrückung), an einem Pfingsttag offiziell bekannt gemacht. Somit haben sie einen Anhaltspunkt, wie sie rechnen müssen.
Bewusste Verheimlichung und Verfälschung des Kalenders Gottes
In jüdischen Kreisen gibt es ein starkes Interesse, den Kalender Gottes vor der Welt zu
verheimlichen. Warum? Weil die Meinung verbreitet wird, dass der jüdische Kalender angeblich biblisch sei und dem Willen
Gottes entsprechen solle. Das ist vollkommen falsch, wie bereits oben im Text bewiesen wurde. In diese Falle sind viele christliche Kirchen getappt, wie die Adventisten, die messianischen Juden/Christen (z.B. Amir Tsarfati) und die
Evangelikalen. Auch die Church of God richtet ihre Festtage nicht nach den Angaben der Bibel aus, sondern nach dem jüdischen Kalender mit seinen eigenen rabbinischen Traditionen. Somit feiern sie ihre „biblischen Festtage“ meistens zur falschen Zeit und
versammeln sich somit nicht mit Gott, sondern mit sich selber oder mit anderen Göttern. Die Tatsache ist: Der jüdische Kalender ist nicht der in der Bibel (Tanach) erwähnte Kalender Gottes, sondern ist der Kalender von Juden, die sich eigene Traditionen ausgedacht haben, denen sie bis heute
folgen. Es handelt sich nicht um den biblischen und rein astronomischen Luni-Solar-Kalender, wie viele Juden und Christen fälschlicherweise behaupten, sondern um einen mathematischen Kalender mit babylonischen Berechnungen, der die erste Mondsichel über Israel (das Neulicht) und den
ersten Monat des Jahres nur auf der Grundlage statistischer Durchschnittswerte VERMUTET. Der Kalender der Bibel war und ist auch der Kalender
Jesu Christi und das ist auch der einzige Kalender, der ewigen Bestand haben wird. Der jüdische Kalender, der zum Teil auf babylonischen Vorgaben basiert, hat dagegen keine Zukunft. Es
wird niemals gelingen, den Kalender Gottes vor der Welt zu verheimlichen, weil er in der Bibel erwähnt wird und ihn somit alle kennen-lernen können, auch wenn einige Juden und Christen
ihn verheimlichen oder ersetzen wollen.
Ein Beispiel ist „Morah Silvana“, welche die Kommentare löscht und die Schreiber blockiert, die auf den Kalender
Gottes hinweisen. Zu den fast 122.000 Abonnenten auf You Tube zählen viele Christen, welche die jüdischen Traditionen kennenlernen wollen. Aber sie machen einen großen Fehler,
denn anstatt in der Bibel zu lesen und von Gott zu lernen, folgen sie lieber den von Menschen gemachten jüdischen Traditionen. Im Hebräischen bedeutet „Morah“ „Lehrer/Meister“. Sie schreibt
in ihrem Profil: „Ich glaube NICHT an Jeschua oder Jesus als den Messias“ („NO creo en Yeshua ni en Jesus como el mesias“). Das
ist keine Überraschung, denn die Juden lehnen Jesus ab und verhöhnen ihn als den angeblich „gescheiterten Messias“.
Weil so viele Christen es vorziehen, solchen Videos zuzuhören, anstatt die Bibel zu lesen und das Alte Testament völlig zu vernachlässigen, tappen sie in diese Falle und werden verführt. Das ist
sehr traurig und frustrierend. Jesus kritisierte mehrfach, dass die Juden ihre eigenen Vorschriften und Traditionen vor das Wort Gottes gestellt haben:
Mk 7,6-9: „Er [Jesus] aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht
(Jes 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. 7 Vergeblich dienen sie
mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.« 8Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen
Satzungen. 9 Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen
aufrichtet!“
Nach der Entrückung werden die Juden durch die 7-jährige Trübsal gehen müssen. Sie werden sich dann nach Jesus und seiner Liebe sehen, den
sie bis dahin verworfen haben. Er kam in sein Volk, doch seine eigenen Verwandten haben ihn nicht erkannt und haben ihn abgelehnt:
Joh1,1-11: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das
Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen... 9Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und
die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht
auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen [die Christen aus den Heiden-Völkern], denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen
glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.“
Jesaja 7,14 und Kapitel 53, Psalm 22 zeugen ganz deutlich von Jesus. Jesaja 53 ist das "verbotene Kapitel", welches in der Synagoge nicht vorgelesen werden darf, weil es zu viel Unruhe erzeugt,
denn es berichtet prophetisch über Jesus. Das soll jeder Jude in Israel und auf der ganzen Welt wissen:
Apg 4,10-12: „so sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn
steht dieser hier gesund vor euch. 11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. 12Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
Der Kalender der Bibel und die 7 Feste Gottes
Der biblische Kalender Gottes, der in Levitikus 23 definiert wird, ist ein rein astronomischer Luni-Solar-Kalender. Das bedeutet,
dass Sonne, Mond und Sterne nicht nur Lichter sind, sondern auch die Zeitrechnung und die Festtage bestimmen. Der Kalender Gottes ist genial, weil er Natur und Zeit zu einer harmonischen Einheit
verbindet. Er ist durch 7 Punkte definiert:
1. Sonne & Tag:Jeder Tag beginnt und endet nach Sonnen-Untergang. So liegt der Sonnen-Aufgang am Morgen immer in der Mitte eines ganzen Kalendertages, der
wieder bei Sonnen-Untergang beendet wird (sieheTag).
2. Woche:Eine Woche besteht aus 7 Tagen und der 7. Tag heißt "Sabbat" (Aufhören, Ausruhen; sieheSabbatundWoche).
3. Mond & Monat:Jeder Monat beginnt mit der ersten sichtbaren Mondsichel über Jerusalem, dem so genannten "Neulicht". In der Mitte eines jeden Monats ist Vollmond.
Zusätzlich zu den wöchentlichen Sabbaten, gibt es auch 7 jährliche Sabbate ("große Sabbate"), die von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Wochentage fallen, abhängig von dem Wochentag, an dem
dieerste
Mondsichelim 1. und 7. Monat zuerst gesehen werden kann.
4. Monat & Tage:Jeder Monat hat 29 oder 30 Tage.
5. Jahr & Monate:Ein Jahr hat normalerweise 12 Monate. Da das Mondjahr jedoch etwa 10,87 Tage kürzer als das Sonnenjahr ist, gibt es etwa jedes dritte Jahr
ein Schaltjahr mit einem zusätzlichen Monat, um den Kalender mit der Natur in Einklang zu bringen (Phänologie). So fallen das Frühlingsfest Pessach (15. Nisan) und das Herbstfest Sukkot (15.
Tischri) immer in die Nähe der Tag-und-Nacht-Gleiche. Alle 7 Festtage Gottes liegen somit immer in der richtigen Saison. Da Passah ein Frühlingsfest ist, darf es nicht im Winter gefeiert werden;
daher liegt der erste hohe Jahres-Sabbat (15. Nisan) immer entweder am (z.B. 2011) oder meistens nach dem Tag der Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche aber niemals davor. Durch das Schaltjahr
wird auch verhindert, dass die Festtage durch das ganze Jahr wandern, wie es beim Mondkalender der Fall ist.
6. Natur:Der erste Monat des Jahres wird durch Beobachtung der Natur bestimmt, insbesondere durch die Reife des frühen Getreides (Gerste), genauer nach
dem Reifezustand, der "abib" (frische junge Gerstenähren, Strong Nr. 24) genannt ist, den es nur einmal im Jahr gibt. Das sind die jungen Gersten-Ähren in voller Größe und
bereits mit Stärke, die zwar noch nicht ganz ausgehärtet sind, aber bereits geerntet, geröstet und gegessen werden können. Wenn die Bauern und Priester am Ende des Jahres sahen, dass die Gerste
noch zu unreif war, um in der Mitte des Monats geschnitten zu werden, wurde durch den Hohepriester ein zusätzlicher Monat hinzugefügt. So konnte der erste Monat des Jahres immer unstrittig
definiert werden und die ersten Gerstenähren (Erstlingsfrüchte,Omer) konnten beim
Passahfest immer als Schwingopfer im Tempel dargebracht werden. So lagen alle 7 Festtage immer im Bereich derErntezeiten in Israel, was auch auf ihre
symbolische geistige Bedeutung im Plan Gottes hinweist. Siehe das KapitelGersten- und Weizenernte in Israel.
7. Sterne:Die spezifischen Sternen-Konstellationen am Nachthimmel in den jeweiligen Monaten geben neben der Jahreszeit auch die genaue geographische
Position an; so kann sich jeder Mensch auf der Erde anhand von Sonne, Mond und Sternen exakt in Zeit und Raum orientieren. Der Kalender Gottes ist somit ein astronomischer,
landwirtschaftlicher und geographischer Kalender(3-Dimensional), der die Natur und die Zeit zu einer perfekten Einheit verbindet. Diese Genauigkeit bietet kein
anderer Kalender auf der Welt, daher wird nur dieser Kalender Gottes ewigen Bestand haben.
7) 7. Monat Tischri, 22. Tag: Letzter Großer
Tag(Schmini Azeret, 8. Tag der Versammlung, Abschluss)
Wie bereits erwähnt, in den Jahren 2020 und 2023 fielen zu Passah der
jüdische Kalender auf die gleichen Festtage wie der biblische Kalender Gottes. Aber in vielen Jahren feiern die Juden und auch einige christliche Gruppierungen (Adventisten, Church of God, messianische Juden/Christen...) die falschen Festtage, weil sie sich nicht an der Bibel, sondern an den menschlichen Traditionen von alten Rabbis
orientieren.
Video: Der biblische Kalender Gottes
Jesaja 53 spricht von Jesus
Jesaja 53,-1-12 [das im Judentum verbotene Kapitel]: „Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des HERRN offenbart? 2 Er
schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. 3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts
geachtet. 4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert
wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und
durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt
vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. 8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem
Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war. 9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er
gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist. 10 So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er
sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen. 11 Weil seine
Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre
Sünden. 12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den
Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.“
Wer den Kalender der Bibel ablehnt, der lehnt auch den Kalender Jesu
Christi ab, denn Jesus hat diesen Kalender bestätigt und hat ihn niemals abgeschafft oder ersetzt. Sobald Jesus zur Erde zurück kehrt, wird er seinen Kalender wieder über die gesamte Welt
etablieren. Aber der jüdische Kalender wird für immer verschwinden.