Jesus ist an einem Sabbat-Morgen auferstanden!

Die Zusammenfassung: Wie in den vorangehenden Kapiteln gezeigt werden konnte, so lehrte die Bibel schon immer die Auferstehung Jesu "an einem Sabbat-Morgen". Genauer genommen war es der "erste Sabbat" in der Zählung der 7 Sabbate bis Pfingsten. Es ist nicht logisch, warum Gott im Neuen Testament (NT) den Sabbat 70 Mal erwähnt und immer diesen Tag meint, außer ausgerechnet an den wenigen Stellen, die von der Auferstehung Jesu berichten. Hier soll auf einmal das 100% genau gleiche Wort "Sabbat/e" (im Singular und Plural) den Sonntag, die Woche oder "nach dem Sabbat" bedeuten. Hier wird die Manipulation der Theologen deutlich. Und warum dies alles? Um das ZEICHEN des Messias zu leugnen. Wer den im Alten Testament (AT) beschriebenen Kalender Gottes nicht kennt, der hat keinerlei Berechtigung, irgendwelche Kommentare zum Tag der Auferstehung Jesu zu geben, da er die Aussagen der Evangelisten unmöglich verstehen kann.

Das Zeichen des Messias wurde erfüllt!

Was ist das ZEICHEN des Messias?

Mt 12,38-40: „Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein ZEICHEN von dir sehen. 39 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein ZEICHEN, aber es wird ihm kein ZEICHEN gegeben werden, es sei denn das ZEICHEN des Propheten Jona. 40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoss der Erde sein.“ 

Die Worte Jesu stehen nicht im Widerspruch mit den weiteren Aussagen im NT, sondern ganz im Gegenteil, sie zeigen volle Übereinstimmung und Harmonie mit allen anderen Bibel-Stellen, die indirekt ebenfalls von den „3 Tagen und 3 Nächten“ berichten. Die Lösung der Frage nach dem Tag der Auferstehung Jesu ist so einfach, dass die meisten gar nicht darauf kommen. Die 4 Evangelisten sprechen 7 Mal von der Auferstehung Jesu an einem Sabbat-Morgen (Mt 28,1a;1b; Mk 16,2.9; Lk 24,1; Joh 20,1.19). Der Auferstehungstag wird von ihnen allen nicht umschrieben, sondern klar mit seinem Namen „Sabbat“ benannt. Es gibt nur einen einzigen klar definierten Tag, der diesen Namen trägt. Nur die Kenntnis des biblischen Kalenders Gottes, eröffnet das Verständnis über den Ablauf der neutestamentlichen Ereignisse beim letzten Passah-Fest Jesu. Wer dieses Fundament nicht hat, der kann die neutestamentlichen Wörter und Aussagen wie „Rüsttag“, „großer Sabbat“, „an einem der Sabbate“, „an einem Tag der Sabbate“ oder „am ersten Sabbat“ NICHT verstehen. Er kann somit auch den griechischen Grundtext in andere Sprachen nicht übersetzen, da er nicht weiß, was die Evangelisten überhaupt gemeint haben. Dabei ist es nicht kompliziert, sondern sehr einfach, auch deswegen, weil es viele jüdische Kalender gibt, welche uns auch heute noch in einigen Jahren die gleiche Abfolge der Festtage offenbaren wie in dem Jahr, in dem Jesus gekreuzigt wurde. Das ist auch im Jahr 2020 der Fall. Der Kalender Gottes hat sich niemals geändert, da er sich am Verlauf der Sonne und des Mondes orientiert. Sogar die 7 wöchentlichen Sabbate bis zum Pfingstfest können jedes Jahr in einem jüdischen/hebräischen Kalender in wenigen Minuten exakt mit Datum bestimmt werden. Für diejenigen, die den in den Büchern Mose beschriebenen Kalender Gottes nicht kennen, werden die wichtigsten Fakten in Kürze genannt. Die Kenntnis ist Voraussetzung, um die Aussagen des NT überhaupt verstehen zu können. Denn es spricht von der Auferstehung Jesu an seinem Tag, dem Sabbat, und nicht am Tag seiner Mörder, dem Sonntag:

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Die Auferstehung Jesus war an einem Sabbat-Morgen, dem ersten der 7 Sabbate bis Pfingsten

Die 7 Beweise für die Auferstehung Jesu an einem Sabbat-Morgen

Es gibt nicht nur einen, sondern sogar 7 biblische Beweise, dass Jesus an seinem Tag, dem Sabbat, auferstanden ist. Es handelt sich dabei nicht um neue Erkenntnisse, sondern um uraltes christliches Grundlagen-Wissen, wie zahlreiche korrekt übersetzte Bibeln beweisen.

1. Der griechische Grundtext erwähnt niemals den Sonntag oder die Woche

Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass im gesamten Grundtext des NT niemals die Wörter "Sonntag" (Hλίου ημέρα = Heliou hemera) oder "Woche" (εβδομαδα = ebdomada; wörtlich: Siebener) verwendet werden. Somit ist deren Erwähnung in einer Übersetzung des NT immer falsch. Für die Römer endete und begann ein Tag bei Mitternacht. Aber für die Schreiber des NT begann und endete ein Kalendertag immer nach Sonnen-Untergang. Also ist die Verwendung der Wörter Freitag, Samstag, Sonntag, Montag usw. IMMER falsch:

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Biblische (hebräische) und römische (katholische) Kalendertage

Manche Theologen haben die schreckliche Behauptung aufgestellt, dass die Evangelisten das Wort "Woche" angeblich nicht kannten, somit gezwungen wären, diese mit Sabbaten zu umschreiben. Das ist vollkommen falsch, denn die griechische Woche (ebdomada) ist sogar in der alt-testamentlichen Bibel, der Septuaginta zu finden. Sie wurde bereits 200 Jahre vor der Geburt Jesu in Alexandria erstellt und zwar von den Juden selber. Dieses Wort kannten alle griechisch sprechenden jüdischen und heidnischen Kinder. Es existierte bereits, bevor es die deutsche, die spanische und englische Sprache überhaupt gab und ist auch in außer-biblischer Literatur zu finden. Wenn es das Wort "Woche" nicht in der griechischen Sprache gegeben hätte, dann hätten die Evangelisten auch ganz einfach erwähnen können, dass die Frauen "nach [οπισω, μετα] dem Sabbat" zum Grab kamen. Aber was schrieben sie stattdessen und welchen Wochentag erwähnten sie gleich 7 Mal? Antwort: "an einem der Sabbate" des Passah-Festes. Genauer gesagt ist Jesus "früh des ersten Sabbats" (Mk 16,9) auferstanden, also dem ersten der 7 Wochen-Sabbate, die schon seit 3.500 Jahren (Gesetz Mose) bis Pfingsten gerechnet werden. Danach folgt der "zweite Sabbat", der "dritte Sabbat" usw. und nach dem "siebten Sabbat" folgt immer das Pfingstfest. Was ist daran schwer zu verstehen? Jeder, der hier den „Sabbat“ entfernt und den „Sonntag“ einfügt, der sündigt gleich zweimal, denn er nimmt von der Bibel weg und er fügt etwas Neues hinzu. 

2. Der Auferstehungs-Tag wird 7-fach mit dem Namen "Sabbat" benannt

Es gibt Wochen- und Jahres-Sabbate: Die meisten Christen wissen gar nicht, dass die Bibel einen eigenen Kalender hat. Wir sprechen hier nicht über irgendeinen Kalender, sondern um den Kalender, den Gott persönlich eingeführt hat. Es ist also "Der Kalender Gottes" (mehr Info). Daher wissen die meisten Christen auch gar nicht, dass es außer den wöchentlichen Sabbaten auch 7 jährliche Sabbate gibt. Somit können sie die Aussagen im Auferstehungs-Kapitel des NT auch gar nicht verstehen und folglich auch nicht korrekt in andere Sprachen übersetzen. Gott ist der Erfinder der Woche. Sie besteht aus 7 Tagen und der Sabbat ist der letzte, also der 7. Tag der Woche. Es ist der einzige Tag, an dem Gott ruhte. Es ist auch der einzige Tag, der jemals von Gott geheiligt und gesegnet wurde. Der Sonntag ist ein von Gott nicht geheiligter Tag. Diese Heiligung wurde niemals auf einen anderen Tag verschoben und eine "Entheiligung" des Sabbats und eine Degradierung zu einem Rüsttag zum Sonntag hat es in der Bibel auch niemals gegeben. Wer anderer Meinung ist, der soll es anhand der Bibel beweisen.

 

Der Sabbat darf nicht mit dem Samstag gleichgesetzt werden: Alle biblischen Tage beginnen und enden bei Sonnenuntergang, aber alle römischen Tage unseres heutigen Kalenders beginnen und enden immer in tiefster Nacht (Mitternacht, 24 Uhr). In der gesamten Bibel sind natürlich immer nur die biblischen (bzw. die hebräischen) Tage gemeint und niemals die heidnischen (bzw. römischen) Tage. Daher dürfen die Namen unserer heutigen Wochentage (Freitag, Samstag, Sonntag…) niemals in einer Bibel-Übersetzung auftauchen, auch wenn es gut gemeint ist. Ihre Erwähnung ist immer falsch. Der Sabbat ist daher auch nicht der Samstag, sondern er beginnt und endet immer bei Sonnen-Untergang, dauert also von Freitag-Abend bis Samstag-Abend. Neben den wöchentlichen Sabbaten hat Gott zusätzlich 7 bewegliche jährliche Sabbate als besonders heilige Ruhe- bzw. Festtage bestimmt. Diese werden daher „Hohe Sabbate“, „Große Sabbate“, „Fest-Sabbate“ oder „Jahres-Sabbate“ genannt. Sie dürfen nicht mit den gewöhnlichen (kleinen oder normalen) Sabbaten verwechselt werden. Die 7 Jahres-Sabbate fallen von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Wochentage, aber die Stellung des Wochen-Sabbates als 7. Wochentag ändert sich natürlich niemals. Ein Jahres-Sabbat kann in manchen Jahren auch auf einen Wochen-Sabbat fallen, dann ist von einem „Doppel-Sabbat“ die Rede, da sich zwei Sabbate an einem Kalendertag befinden. Das biblische Jahr beginnt im Frühjahr, wenn das Leben beginnt. Der erste hebräische Monat ist der Nisan (auch Abib genannt; 2Mo 12,1-20). Er beginnt, wie alle anderen hebräischen Monate auch, immer bei Neumond, genauer gesagt: wenn die erste Mondsichel gesehen werden kann. Der erste Jahres-Sabbat ist immer am 15. Nisan, also genau in der Mitte des ersten Monats. Da ein jeder biblischer Monat immer bei Neumond beginnt (erste Sichel-Sichtung), ist der 15. Nisan immer bei Vollmond. Die Israeliten zogen bei Vollmond aus Ägypten aus und Jesus war bei Vollmond im Grab. Durch seinen Tod hat er uns vor der Todesstrafe befreit, er war das Licht in dieser dunklen Welt. Der zweite Fest-Sabbat ist am 21. Nisan (letzter Tag des Passah-Festes) und der 3. Jahres-Sabbat ist Pfingsten (Schawuot, Wochen-Fest). Während des 7-tägigen Passah-Festes gibt es also nicht nur einen, sondern sogar 3 Sabbate, nämlich die zwei Fest-Sabbate (15. und 21. Nisan) mit dem einen Wochen-Sabbat dazwischen. 

 

Es gibt 7 Sabbate bis Pfingsten: Jedes Jahr werden nach dem ersten Fest-Sabbat des Jahres (15. Nisan, Passah) 7 gewöhnliche Wochen-Sabbate (7x7=49 +1 Tagen) bis zum dritten Fest-Sabbat Pfingsten gezählt. Daher wird dieses Fest auch Wochen-Fest (hebr. Schawuot = Wochen) genannt. Die Berechnung erfolgt nach dem vom Gott bestimmten Kalender, der in der Bibel beschrieben wird und nicht dem heutigen katholischen (gregorianischen) Kalender. Daher fällt der biblische Pfingst-Tag (Hoher Sabbat) nur selten auf einen Sonntag. Der „erste Wochen-Sabbat“ dieser 7er-Serie befindet sich zwischen dem ersten (15. Nisan) und dem zweiten Jahres-Sabbat (21. Nisan). Er ist sowohl der „erste Sabbat“ nach dem jährlichen Passah-Sabbat (15. Nisan) als auch der „erste Sabbat“ einer Serie von 7 Wochen-Sabbaten bis Pfingsten. Diese 7 wöchentlichen Sabbate werden bereits seit Mose (also seit 3.500 Jahren) bis heute in jedem Jahr gezählt und sind sehr leicht in jedem jüdischen (hebräischen) Kalender zu erfassen. In der Bibel wird die Zählung bis zum Pfingst-Fest genau beschrieben: 

3Mo 23,15-16: „Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen [wörtlich: „sieben ganze Sabbate“]. Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen…“ 

Wenn es also einen „siebenten Sabbat“ gibt, dann muss es natürlich auch einen „ersten Sabbat“ und einen „zweiten Sabbat“ usw. geben. Daher hat die von Markus erwähnte Redewendung „früh des ersten Sabbats“ (Mk 16,9) jedes Kind in der jüdischen und der ersten christlichen Gemeinde verstanden. Heute kennen diese Redewendung dagegen nur sehr wenige Christen, weil sie das Alte Testament ablehnen und von einem Kalender Gottes nichts wissen wollen. Sie wollen sich allein am katholischen Kalender orientieren und zählen die Sonntage im Advent oder die Sonntage bis Pfingsten, aber nicht die sieben Sabbate. Wer damit nicht einverstanden ist, dass es jedes Jahr den „ersten Sabbat“ beim Passah-Fest gibt und sich streiten will, der soll einfach mal erklären, wie Markus es denn auf Alt-Griechisch hätte ausdrücken müssen, dass er tatsächlich den „ersten Sabbat“ meint? Dazu gibt es nur eine einzige Möglichkeit, nämlich jene, die er in Mk 16,9 verwendet hat. Klarer geht es nicht. Da es beim Passah-Fest gleich 3 Sabbate gibt, ist auch verständlich, warum die Schreiber der Evangelien davon sprachen, dass die Frauen an einem der Sabbate“ (μια των σαββατων) zu Grab gingen, nämlich genau genommen früh, an dem "ersten Sabbat" nach Passah. Aber der Plural sabbaton (σαββατων) diente wegen besonderer Sprachregeln in der griechischen Sprache schon immer dazu, auch einen einzelnen Sabbat-Tag im Singular zu beschreiben. Das wird in der Septuaginta eindrucksvoll bewiesen, denn auch hier steht das gleiche Wort Sabbat/e" mehrfach in der Plural-Form (2Mo 20,8-10) und niemand kann ernsthaft behaupten, dass Gott angeblich den Sonntag oder die Woche meinte.

 

Die in der alt-griechischen Sprache von den Evangelisten verwendeten Wörter und Redewendungen hat zur Zeit der Verfassung des NT jedes Kind verstanden, da die ersten Christen alle aus dem Judentum hervorgingen und somit den Kalender Gottes seit ihrer Kindheit kannten. Wenn also das NT davon spricht, dass die Frauen wörtlich „an einem der Sabbate“ zum Grab kamen, dann kann damit zweierlei gemeint sein, nämlich entweder einer der 3 Sabbate während des Passah-Festes oder an dem einem (oder ersten) der insgesamt 7 wöchentlichen Sabbate bis Pfingsten. Matthäus spricht von dem Abend (Dunkel-Phase) des Sabbats, als es gerade hell zu werden begann, meint also die Mitte eines Sabbat-Tages. Auch Markus, Lukas und Johannes sprechen von dem „einen der Sabbate“. Um Missverständnisse zu vermeiden, hat es Markus uns noch viel einfacher gemacht, denn in Mk 16,9 benennt er diesen Sabbat klar mit seinem Namen „erster Sabbat“. Er meinte also nichts anderes als den ersten Wochen-Sabbat nach dem Passah (15. Nisan), also den ersten Sabbat einer Serie von 7 wöchentlichen Sabbaten, die seit 3.500 Jahren bis heute jedes Jahr gezählt werden. Es geht also nicht um den ersten Tag der Woche oder um den Sonntag, sondern um den "ersten Sabbat", das ist ein großer Unterschied. Markus sagt wörtlich „früh ersten Sabbats“ (im Singular Genitiv), somit gibt es nur eine einzige Möglichkeit der korrekten Übersetzung, nämlich „früh des ersten Sabbats“ oder „früh am ersten Sabbat“. Alle anderen Übersetzungen (z.B. „am Sonntag“ oder „am ersten Tag der Woche“) sind Fälschungen des Wortes Gottes. Die Evangelisten haben 7 Mal den Sabbat genannt (Mt 28,1a;1b; Mk 16,2.9; Lk 24,1; Joh 20,1.19). Wenn sie den Sonntag oder die Woche gemeint hätten, so hätten sie es gesagt, denn das Wort "Woche" war schon seit Jahrhunderten in der griechischen Literatur bekannt, auch in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des AT und in den Schriften des Flavius Josephus, der zur gleichen Zeit und im gleichen geographischen Gebiet wie die Evangelisten lebte. Fakt ist und bleibt in alle Ewigkeit: Alle Evangelisten erwähnen den "Sabbat" im Singular und Plural im NT, damit es bei den Juden und Christen erst gar nicht zu Missverständnissen kommen kann. Wer also sagt, dass die Evangelisten von Sabbaten reden mussten, wenn die angeblich die Woche oder den Sonntag meinten, der belügt nachweislich die gesamte Christenheit. 

3. Der Rüsttag war nicht ein Freitag, sondern ein Mittwoch

Es gibt 3 Sabbate und 3 Rüsttage beim Passah-Fest: Jedes Jahr gibt es beim 7-tägigen Passah-Fest (Pessach) nicht nur einen, sondern gleich 3 Sabbate innerhalb nur einer Woche. Es sind die zwei Hohen Sabbate am 15. und 21. Nisan mit dem einen kleinen Wochen-Sabbat dazwischen. Nach dem Sabbat ist also immer vor dem Sabbat, da es ja 3 Sabbate innerhalb von nur 7 Wochen-Tagen gibt. Wenn es aber 3 Sabbate in der Passah-Woche gibt, dann muss es folglich auch nicht nur einen, sondern gleich 3 Rüsttage (Vorbereitungs-Tage) geben, nämlich die zwei Rüsttage vor den großen Sabbaten und der eine Rüsttag vor dem Wochen-Sabbat. Der Rüsttag (14. Nisan) zum Passah (15. Nisan) darf also niemals mit dem Freitag gleichgesetzt werden, sondern er kann auch auf alle anderen Wochentage fallen, oft auf einen Mittwoch:

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Jesus starb in der Mitte der Woche, an einem Mittwoch. Am 17. Nisan erfolgte die Sabbat-Auferstehung

Der 14. Nisan war ein Mittwoch: Der Rüsttag des 14. Nisan fällt sehr oft auf einen Mittwoch, statistisch gesehen etwa jedes 3. Jahr. So war es auch bei der Einführung des ersten Passah-Festes zu der Zeit des Moses (als Israel aus Ägypten auszog) und auch in dem Jahr, in dem Jesus gekreuzigt wurde. Jeder, der diesen Text jetzt liest, der hat in seinem Leben schon oft genau die gleiche Abfolge der Tage beim Passah-Fest erlebt, wie in dem Jahr, in dem Jesus gekreuzigt wurde. Würden die Christen das Alte Testament und den Kalender Gottes beachten, so hätten sie niemals Probleme, die Aussagen der Evangelisten zu verstehen, weil sie selber die gleiche Abfolge der Tage wie im Kreuzigungs-Jahr Jesu schon oft erlebt haben. Wer den Kalender Gottes kennt, für den ist es sehr einfach, den ersten Sabbat, den zweiten … und den siebenten Sabbat für jedes Jahr exakt zu bestimmen. Nur die Kenntnis des biblischen Kalenders Gottes eröffnet das Verständnis der neutestamentlichen Ereignisse beim Passah-Fest. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass der biblische Kalender ein reiner astronomischer Kalender ist, der sich nur am Zustand des Mondes (erste sichtbare Mondsichel beim Monatsanfang) orientiert. Aber der jüdische Kalender ist ein mathematischer Kalender, der zwar in den meisten Jahren mit dem biblischen Kalender übereinstimmt, aber in manchen Jahren können sich die Feste vom Kalender Gottes um ein bis zwei Tage verschieben (im Extremfall sogar um einen Monat, falls ein Schaltjahr vorliegt). Im Jahr 2020 gab es beim Passahfest exakt die gleiche Abfolge der Tage wie in dem Jahr, in dem unser Herr Jesus für unsere Sünden verstarb:

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Das Passah-Fest im Jahr 2020 mit der gleichen Abfolge der Tage wie zur Zeit Jesu

Jesus starb in einem Jahr zwischen 30 bis 34 n. Chr. Darin sind sich alle Gelehrten einig. Nach astronomischen Angaben und zahlreicher anderen Quellen, fiel der 14. Nisan in den Jahren 30, 31 und 34 n. Chr. auf einen Mittwoch. Die untere Tabelle zeigt das Datum im julianischen (römischen) Kalender, der allerdings ungenau war und ab 1582 durch den gregorianischen (katholischen) Kalender ersetzt wurde. Bei der Umrechnung ändern sich natürlich nicht die Wochentage, sondern nur deren Zahl, wobei 2 Tage abgezogen werden müssen. Beispiel: dem 05. April 30 n. Chr. im julianischen Kalender entspricht der 03. April 30 im gregorianischen Kalender:

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Die 3 Sabbate während des Passah-Festes in den Jahren 30, 31 und 34 n. Chr.

Die folgende Tabelle zeigt den ersten Monat Nisan ab dem 10. bis zum 21. Nisan. Exakt die gleiche Abfolge der Tage wie beim Auszug der Israeliten aus Ägypten und beim letzten Passah-Fest Jesu gibt es sehr häufig. Statistisch gesehen etwa jedes dritte Jahr. Der jüdische Kalender ist auf vielen Webseiten zu finden und zeigt das Datum nach dem gregorianischen Kalender:

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Die 3 Sabbate während des Passah-Festes in den Jahren 2000 bis 2030

4.  Es gab mindestens einen Tag zwischen den beiden Sabbaten am Passah-Fest

Da viele Theologen unbedingt den Sonntag in der Bibel finden wollen, so erzeugen sie Widersprüche, so dass sie in ihrem langen Theologie-Studium lernen, die Bibel (=das Wort Gottes) in Frage zu stellen und lieber auf Kirchen-Dogmen zu hören. Ein angeblicher Widerspruch zwischen Mk 16,1 und Lk 23,55-56 wird immer wieder zitiert. Die Bibel erwähnt nämlich einmal, dass die Frauen NACH dem Sabbat die Salben bereitet haben und an anderer Stelle, dass es VOR dem Sabbat gewesen sein soll und dass sie AM Sabbat zum Grab kamen. Viele verstehen diese Widersprüche nicht und sprechen von einer angeblich unlösbaren Frage. Aber hätten die Theologen den Kalender Gottes studiert, so hätten sie keine Probleme, die Bibel zu verstehen. Die Frauen haben die Salben bereitet "als der [Fest]-Sabbat vergangen war" (Mk 16,1) und kamen „früh am ersten [Wochen]-Sabbat“ (Mk 16,9) zum Grab. Das scheint nur für diejenigen ein Widerspruch zu sein, die den Kalender Gottes nicht kennen. Für alle anderen ist es logisch und leicht verständlich. Es muss also mindestens einen Werktag zwischen beiden Sabbaten gegeben haben. Eine Auferstehung Jesu nach einem Doppel-Sabbat ist folglich genauso unmöglich wie nach zwei Sabbaten hintereinander. Die folgende Tabelle zeigt die 3 Sabbate und 3 Rüsttage während des sieben-tägigen-Passah-Festes:

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Jesus ist nach 3 Tagen und 3 Nächten am ersten Sabbat auferstanden

5.  Jesus war "3 Tage und 3 Nächte" im Herzen der Erde

Jesus selber hat sein Messias-Zeichen für alle Juden, alle Christen und die ganze Welt klar definiert. Jesus sprach nicht von 1,5 Tagen, auch nicht von 72 Stunden, sondern von „3 Tagen und 3 Nächten“. Klarer hätte es Jesus nicht sagen können. Also muss die Zeit direkt nach seinem Tod oder seine Verweildauer „im Schoss der Erde“ zumindest Anteile an "3 Tagen und 3 Nächten" haben. Laut Jesu eigenen Worten ist es also völlig unmöglich, dass er am Kar-Freitag gekreuzigt und bereits am Oster-Sonntag auferstanden sei, denn dann würde selbst bei einer großzügigen Berechnung mindestens eine volle Nacht fehlen. Deshalb stellen manche Priester und Pastoren Jesus als einen Lügner dar, der angeblich nur symbolisch von "3 Tagen und 3 Nächten" sprach, aber angeblich nur Hälfte meinte. Warum denn so kompliziert und warum sollte uns Jesus verwirren? Warum hat Jesus denn nicht gesagt "nach 1,5 Tagen" oder "nach 2 Tagen und 2 Nächten"? Jesus ist der Sohn Gottes, er wusste genau was er meint und was nicht. Symbolisch ist es nur für diejenigen, die das Wort Jesu verdrehen müssen, da sie sich mit aller Macht die Auferstehung Jesu an einem Sonntag wünschen. In Israel galt ein angefangener Tag als erster Tag, unabhängig davon, wie weit er fortgeschritten ist. Außerdem gab es nach dem Tode Jesu gab es noch ganze 3 Stunden bis zum Wechsel des Kalender-Tages bei Sonnen-Untergang (18 Uhr). In unserem Kultur-Kreis der wird genauso gerechnet, denn wenn beispielsweise ein Baby nur wenige Minuten vor Tages-Wechsel geboren wird, so zählt dieser Geburtstag als erster Tag, auch wenn er nur wenige Minuten oder gar Sekunden gedauert hat. Jesus war am 14. Nisan 3 Stunden tot und war ebenfalls am 14. Nisan im Grab, da alle Arbeiten am 15. Nisan (Fest-Sabbat) strengstens verboten waren und alle nach der Grablegung Heim gehen mussten, damit sie das Passah-Fest feiern konnten. Nach Ansicht vieler Gelehrter lag Jesu Körper am 14. Nisan daher mindestens eine Stunde im Grab. Wir brauchen uns darüber jedoch nicht zu streiten, denn der 14. Nisan zählt sowieso als erster Licht-Tag, selbst wenn nicht die 3 Stunden nach Jesu Tod gerechnet werden, sondern selbst wenn Jesus sich nur wenige Minuten am 14. Nisan im Grab befinden sollte. Da manche Theologen das Zählen erst ab der Nacht des 15. Nisan zu zählen beginnen, so müsste Jesus am Beginn des Licht-Tages auferweckt worden sein (siehe Kirchen-Meinungen). Jesus sprach jedoch nicht von "3 Nächten und 3 Tagen", sondern von "3 Tagen und 3 Nächten". Der 14. Nisan ist also der erste Tag in der Zählung des Messias-Zeichens. Jesus ist in der Mitte des Sabbats auferstanden, noch vor Sonnen-Aufgang, da ansonsten der 4. Licht-Tag beginnen würde. 

 

Die biblische Wahrheit ist: Jesus hat das Messias-Zeichen erfüllt! Er ist nach „3 Tagen und 3 Nächten“ auferstanden, wie er gesagt hat, nicht früher und auch nicht später. Und er ist an einem Sabbat-Morgen auferstanden, an seinem Tag. Nur das steht in der Bibel. Daran gibt es gemäß der korrekten Übersetzung des griechischen Grundtextes keinen Zweifel. Das ist auch die Aussage in vielen alten katholischen Bibel-Übersetzungen, die sogar den Zeitpunkt der Auferstehungstag als „Samstag-Morgen“ bezeichnen. Auch die weltweit erste gedruckte Bibel einer Landessprache, die katholische Mentelin-Bibel von 1466, erwähnt ganz deutlich, dass die Frauen "an einem Samstag-Morgen" zum Grab kamen. Es war "am ersten Samstag", der 7 Samstage bis Pfingsten. Das ist die Aussage vieler der ältesten katholischen Bibeln, wie sich jeder leicht überzeugen kann (siehe Link).

6.  Die Manipulationen von Theologen belegen die Richtigkeit der Bibel

Wer sich die peinlichen Argumentationen und Manipulationen der Theologen betrachtet (Beispiele), die sich unbedingt den Sonntag in der Bibel wünschen, der kann noch mehr sicher sein, dass Gott wirklich einen Sabbat-Morgen meinte. So wird doch tatsächlich behauptet, dass biblisch "an einem der Sabbate" angeblich "an einem der Sonntage" bis Pfingsten bedeuten soll (Beispiele). Und wenn im NT steht, dass die Frauen "an einem Sabbat-Morgen" zum Grab kamen, so soll dies angeblich vier Bedeutungen haben, nämlich "NACH einem Sabbat-Morgen" oder "an einem Sonntag-Morgen" oder "am ersten Tag der Woche" oder "am Herrentag". Und was ist wenn die Evangelisten wirklich den Sabbat-Morgen gemeint haben? Dann hätten sie in der alt-griechischen Sprache genau die gleichen Redewendungen aufschreiben müssen, die sie verwendet haben. Ansonsten hätten die Juden schon immer den Sonntag heiligen müssen, denn in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments (Septuaginta) gibt es genau die gleichen grammatikalischen Sabbat-Formen wie im NT. Gott hat die Erde und alle Elemente erschaffen. Er ist sehr wohl in der Lage, sich klar und deutlich auszudrücken und wenn er im Auferstehungs-Kapitel sieben Mal den Sabbat erwähnt, dann meint er ganz bestimmt nicht den Sonntag, den Feiertag der Mörder Jesu. Die verführerischen Pastoren können sich jetzt schon überlegen, was sie zu Jesus sagen werden, wenn er ihnen im Gericht sagen wird, dass er wirklich "3 Tage und 3 Nächte" und "früh des ersten Sabbats" (Mk 16,9) meinte, aber niemals „am Sonntag

7.  Sehr viele alte Bibeln verkünden die Auferstehung Jesu an einem Sabbat-Morgen

Wie anhand von Hunderten von Beispielen aus Original-Bibel-Übersetzungen gezeigt wurde (siehe Alte Bibeln), so steht in vielen Bibeln die Auferstehung Jesu "an einem Sabbat-Morgen" drin. Wir haben diese Texte nicht geschrieben, sondern es sind uralte Originale, die als Faksimile schnell und kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden können (siehe Historische Bibeln: Link). Die erste offizielle katholische Bibel, die lateinische Vulgata, war über 1.500 Jahre hindurch der Standard-Text der katholischen Kirche und der gesamten Christenheit. In ihr werden weder der Sonntag noch die Woche erwähnt, sondern es steht, dass die Frauen "an einem Sabbat" (una sabbati) zum Grab kamen. Es war "früh am ersten Sabbat" (mane prima sabbati), also an dem ersten Wochen-Sabbat nach Passah (15. Nisan), der gleichzeitig auch der erste der 7 Sabbate ist, die jedes Jahr bis Pfingsten gezählt werden. Was ist daran schwer zu verstehen? Viele Christen kennen nur den unbiblischen ersten katholischen Adventssonntag, aber nicht den biblischen ersten Sabbat der sieben Sabbate bis Pfingsten. Die alten deutschen Bibel-Handschriften sind besonders genau. Sie erwähnen nicht den Sonntag, sondern den Samstag-Morgen. Ja, Samstagmorgen, nicht Sonntagmorgen, das ist die Botschaft der alten katholischen Bibelübersetzungen. Auch das erste weltweit gedruckte Buch, die Gutenberg-Bibel hat den gleichen Inhalt. Der Beginn aller Bibeldrucke begann mit der Verkündigung der Auferstehung Jesu "an einem Sabbat" (una sabbati). Das betrifft auch die weltweit erste gedruckte Bibel in einer Landessprache, die katholische Mentelin-Bibel von 1466, deren Text als eines von vielen Beispielen hier gezeigt wird. Der Text ist so einfach zu verstehen, dass weitere Erklärungen überflüssig sind. Jedes kleine deutsche Kind versteht es, nur die Theologen können es nicht verstehen, weil sie den Sonntag in der Bibel finden wollen. Hier wird der Samstag-Morgen erwähnt, die korrekte Übersetzung der Vulgata und des griechischen Grundtextes. Der Sonntag gehört in keine Bibel, er wurde weder im griechischen Grundtext noch in der lateinischen Vulgata erwähnt. Die erste jemals in einer Landessprache gedruckte Bibel verkündet der ganzen Welt das Evangelium von der Auferstehung Jesu "an einem Samstagmorgen; es war "früh am ersten Samstag", dem ersten der sieben Samstage bis Pfingsten. Ein neues Sonntags-Evangelium ist eine Lüge:

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Die Mentelin Bibel von 1466 zeigt die Auferstehung Jesu an einem Samstag-Morgen

Die weltberühmte Bibel von Martin Luther, was sagt sie aus? Sie beschreibt, dass die Frauen "an einem Sabbat" zum Grab kamen. Das war auch die exakt gleiche Aussage der drei offiziellen katholischen Gegen-Bibeln von Emser, Dietenberger und Eck (Nachweise). Die Kirche hat zwar mündlich den Sonntag gepredigt, doch in deren schriftlichen Bibeln war schon immer nur vom Sabbat die Rede. In fast allen zuerst erstellten englischen, spanischen, französischen, niederländischen, schwedischen und polnischen Bibeln befand sich noch Auferstehungs-Sabbat darin. Über viele Jahrhunderte war es gar nicht möglich, eine Bibel zu finden, die von einer angeblichen Auferstehung Jesu an einem Sonntag berichtet, weil alle Bibeln in diversen Sprachen nur den Sabbat-Morgen oder den Samstag-Morgen verkündet haben. Die erste Bibel, die jemals in einer europäischen Sprache auf dem amerikanischen Kontinent erstellt wurde war die deutsche Saur-Bibel von 1743. Sie beschreibt, dass die Frauen an einem Sabbat-Morgen zum Grab kamen. Um die Menschen nicht zu verwirren, haben die Kirchen einfach die absurde Behauptung aufgestellt, dass damit der Sonntag als neuer "christliche Sabbat" gemeint sei. Christen der katholischen, evangelischen, frei-kirchlichen Gemeinden, die Weltweite Kirche Gottes mit ihren vielen Splittergruppen, die Zeugen Jehovas und sogar die Siebenten-Tags-Adventisten erhoben den Sonntag zu einem besonderen Tag der Woche. Sie behaupten alle, dass angeblich an ihm die Auferstehung Jesu erfolgt sei oder zumindest dass die Frauen am Sonntag-Morgen zum Grab kamen. Das ist falsch und zeigt, dass bei ihnen die Liebe zum Sonntag wichtiger ist, als die Liebe zu Gott und zu seinem Wort, welches in dem Grundtext bis heute noch in seiner reinen und unverfälschten Form vorliegt. Es ist sehr lobenswert, dass es auch heute noch ganz neue Bibel-Übersetzungen gibt, die den Sabbat wieder in den Vordergrund rücken. Diese Tatsachen kann niemand leugnen: Millionen an alten und neuen handschriftlichen und gedruckten Bibeln sich völlig einig sind: JESUS IST AN EINEM SABBAT-MORGEN AUFERSTANDEN. 


Fazit

Was hier beschrieben wird, das sind keine neuen Erkenntnisse, sondern es handelt sich um uraltes Basis-Wissen, welches jeder Christ der ersten Gemeinde kannte. Wenn also ein Christ heute sagt, dass in der Bibel steht, dass Jesus „an einem Sabbat“ auferstanden ist, dann verbreitet er keine neue Lehre, sondern uraltes christliches und katholisches Basiswissen, dass zwar nicht mündlich, aber doch in Schriftform (Bibel) fast 2.000 Jahre hierdurch verbreitet wurde. Jesus ist "an einem Sabbat-Morgen" von den Toten auferstanden. Dies ist das Evangelium; Jesus hat das Zeichen des Messias erfüllt und ist nach "3 Tagen und 3 Nächten" an einem Sabbat-Morgen auferstanden ist. Dies war an seinem Tag (dem Sabbat) und nicht am größten Feiertag seiner Mörder, dem Sonntag. Das neue Sonntags-Evangelium war und ist eine Lüge, mit dem Ziel, dass alle Christen weltweit den römischen (katholischen) Kalender und die römischen (katholischen) Feiertage akzeptieren und sich für immer vom Kalender Gottes trennen sollten. Über viele Jahrhunderte hindurch stand nur die Auferstehung Jesu "an einem Sabbat" oder "an einem Samstag" in der Bibel drin. Der Sonntag wurde erst um 1900 mit der Revision der Luther-Bibel großflächig zur Bibel addiert bzw. hineingebracht, damit die Menschen den bis dahin etablierten Sonntag weiterhin heiligen und nicht erfahren, was in der Bibel wörtlich steht. Doch nun, in den letzten Tagen, ist die Zeit gekommen, die Christen zu den ursprünglichen Lehren zu führen. Somit erfüllt sich ein kleiner Teil der der Prophezeiung von Daniel 12,4. Denn seine Worte betreffen nicht nur die in seinem Buch erwähnten Ereignisse, sondern sie meinen auch die enorme Zunahme des Wissens und der Erkenntnis auf der gesamten Erde:

 

 

 

Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes.

Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.

(Dan 12,4, ELB)

 

 

 

Es war noch niemals so einfach, an Informationen und an alte und neue Bibeln zu gelangen. Aber es hat auch noch nie eine Zeit gegeben, in der so viele falsche Informationen und Irrlehren gab. Es liegt in unserer Verantwortung, die Zeit sinnvoll zu nutzen, die Wahrheit anhand des griechischen Grundtextes zu finden, das Gute zu behalten und das Böse aufzudecken. Kein Mensch hat eine Ausrede:

 

 

 

 

 

"Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet."

(1Thess 5,19-21)

 

 

 

„...und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis;

deckt sie vielmehr auf“

(Eph 5,11)