Die folgende Abbildung zeigt die ersten drei biblischen Festtage (große Sabbate) nach dem astronomischen und biblischen Kalender Gottes 2023, bei dem jeder Monat mit der ersten sichtbaren Mondsichel (Neulicht) über Jerusalem beginnt, und dem mathematischen jüdischen Kalender 2023, der in Israel verwendet wird. Das Jahr 2023 bietet eine Besonderheit, denn wie im Jahr 2020 fallen die ersten Festtage in beiden Kalendern auf die gleichen Tage. Somit kann in jedem jüdischen Online-Kalender betrachtet werden, wie die 50 Tage zwischen Passah bis Pfingsten berechnet werden. Da 2020 und 2023 der 14. Nisan wieder auf einen Mittwoch fiel, entsprechen beide Kalender in der Abfolge der Wochentage genau jenem Jahr, in dem Jesus gekreuzigt wurde (siehe Auferstehung am Sabbat).
Im Jahr 2023 fielen die erstem 3 biblischen Festtage (große Sabbate) im Frühjahr in beiden Kalendern auf die gleichen Festtage. Zuerst werden die jüdischen Feste Israels genannt (rot markiert), danach folgen die biblischen Festtage nach dem Kalender Gottes (fett markiert). Sie werden weltweit von Christen bestätigt (z.B. TorahCalendar.com).
1. Passah 1 (15. Nisan): Mi/Do, 05/06. April 2023 [5783] - Mi/Do, 05/06. April 2023
2. Passah 7 (21. Nisan): Di/Mi, 11/12. April [5783] - Di/Mi, 11/12. April 2023
[Zweites Passah (Pesach Scheni, 14. Ijjar): Do/Fr 04/05. Mai [5783] - Do/Fr 04/05. Mai]
3. Pfingsten (6. Ijjar): Do/Fr, 25/26. Mai 2023 [5783] - Do/Fr, 25/26. Mai 2023
4. Posaunentag (Jom Teruah; 1. Tischri): Fr/Sa, 15/16. Sept 2023 [5784] - Sa/So, 16/17. Sept 2023
5. Versöhnungstag (Jom Kippur; 10. Tischri): So/Mo, 24/25. Sept [5784] - Mo/Di, 25/26. Sept 2023
6. Laubhüttenfest (Sukkot; 15. Tischri): Fr/Sa, 29/30. Sept [5784] - Sa/So, 30. Sept/01. Okt 2023
7. Letzter großer Tag (Schemini Azeret; 22. Tischri): Fr/Sa, 06/07.
Okt [5784] - Sa/So, 07/08. Okt 2023
Viele kostenlose Online-Kalender 2023 zeigen den 14. Nisan an einem Mittwoch und den „ersten Sabbat"“ (Mk 16,9) am 17. Nisan. Nachfolgend ist ein Beispiel von TorahCalendar, der die Zählung der 50 Tage bis Pfingten und die 7 wöchentlichen Sabbate zwischen Passah (15. Nisan) und Pfingsten (50. Tag) zeigt:
Die folgende Abbildung zeigt, wie die 7 wöchentlichen Sabbate (mit dem „ersten Sabbat“ am 17. Nisan; Mk 16,9) und die 50 Tage bis Pfingsten im jüdischen Kalender 2023 gezählt werden. Dies war auch der Fall in dem Jahr, in dem unser Herr Jesus Christus gekreuzigt wurde. Dies ist kein Geheimnis und kein Insiderwissen, sondern jeder kostenlose jüdische Online-Kalender 2023 zeigt diese gleiche Anordnung und Zählung der Tage bis Pfingsten:
Das letzte letzte Passahfest Jesu und das Passahfest 2023. Wieder fällt der 14. Nisan im biblischen und jüdischen Kalender auf den Mittwoch und der „erste Sabbat“ auf den 17. Nisan. Es gibt folglich 2023 die gleiche Abfolge der Tage wie in dem Jahr, in dem Jesus gekreuzigt wurde. Die Abbildung rechts zeigt die Zählung der 7 wöchentlichen Sabbate, die es in jedem jüdischen Online-Kalender gibt.
Etwa jedes dritte Jahr fällt der 10. Nisan (der Tag der Aussonderung des Lammes) auf einen Sabbat (Samstag), seltener auf einen Sonntag. Der 14. Nisan (der Tag der Opferung des Lammes) liegt dann in der Mitte der Woche (Mittwoch), der große Sabbat am 15. Nisan (Donnerstag) und der „erste Sabbat“ (Mk 16,9) in der Zählung der 7 wöchentlichen Sabbate bis Pfingsten ist am 17. Nisan. So war es auch in dem Jahr, in dem unser Herr Jesus Christus gekreuzigt und nach „3 Tagen und 3 Nächten“ wieder auferweckt wurde und somit das Zeichen des Messias erfüllt hat.
In den Jahren 2020 und 2023 fielen der exakte astronomische Kalender Gottes (siehe Levitikus 23) und der ungenaue mathematische jüdische Kalender (aus dem 4. Jahrhundert n. Chr.) auf dieselben Tage. Das bedeutet, dass jeder biblische und jüdische Online-Kalender den Palm-Sabbat (Schabbat Ha-Gadol = der Große Sabbat) bestätigen und die Zählung der 50 Tage bis Pfingsten mit demselben gregorianischen Datum anzeigen kann:
Im Jahr der Kreuzigung Jesu gab es keinen "Palm-Sonntag", sondern einen "Palm-Sabbat".
Weitere Informationen: Schabbat ha-Gadol am 10. Nisan und Palm-Sabbat
Die folgende Tabelle zeigt die Zählung der 50 Tage mit den 7 wöchentlichen Sabbaten im Jahr 2023 gemäß dem jüdischen Kalender. Sie zeigt auch die anderen Jahre, in denen der 10. Nisan auf einen Sabbat (Schabbat ha-Gadol), der 14. Nisan (Rüsttag) auf einen Mittwoch, der 15. Nisan (Großer Sabbat) auf einen Donnerstag und der 17. Nisan auf den "ersten Sabbat" fällt. Alle Daten entsprechen dem jüdischen Kalender, der in manchen Jahren von Gottes Kalender abweicht.
Im 7. Monat Tischri hat Gott angeordnet, die letzten 4 großen Jahres-Sabbate zu feiern. Am 1. Tischri ist der Tag der Posaunentag (Jom Teruah), am 10. Tag ist der Versöhnungstag (Jom Kippur) und ab dem 15. Tischri beginnt das Laubhüttenfest, das mit dem letzten Hohen Jahres-Sabbat, dem Letzten Großen Tag (Schemini Atzeret) am 22. Tischri, endet.
Im 5. Monat Aw gibt es zwei weitere Feste, die nicht zu den in der Tora vorgeschriebenen 7 großen jährlichen Sabbaten gehören, aber diese Feste haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und werden auch heute noch in Israel gefeiert.
Das Purim-Fest wird immer am Ende eines jeden biblischen Jahres im 12/13. Monat gefeiert. Da der ungenaue jüdische Kalender Anfang 2024 einen Schaltmonat (13,
Monat, Adar II) zur falschen Zeit hinzufügt, liegt das Purimfest in beiden Kalendern in zwei verschiedenen Monaten. Somit beginnen auch alle 7 Festtage 2024 im jüdischen Kalender einen
ganzen Monat zu spät. Wenn der 13. Monat so spät beginnt, würde das bedeuten, dass die Erstlingsfrüchte beim Pessachfest im Tempel gar nicht hätte geopfert
werden können, weil die überreifen Gerstenkörner bereits zu Boden gefallen wären. Außerdem würden die jüdischen Feste einen ganzen Monat nach der Tag-und-Nachtgleiche liegen, was im biblischen
Kalender unmöglich ist. Der Jahresanfang im jüdischen Kalender beginnt 2024 eindeutig einen Monat zu spät, so dass auch Jom Kippur viel zu spät gefeiert wird; der jüdische Prieset würde im
Jerusalemer Tempel sterben, wenn er das Allerheiligste betreten würde.