Die Menora ist der goldene sieben-armige Leuchter, dessen Bauweise in der Bibel (2.Mose 25) beschrieben wird. Nicht Menschen, sondern Gott hat die Konstruktion bestimmt. Niemand weiß genau wie die im Buch Exodus beschriebene Menora ausgesehen hat. Und niemand weiß wie die 22 Mandelblüten genau angeordnet waren und wie der Form des Fußes war. Es gibt viele Vorstellungen. Das erinnert an das Sprichwort in 1 Kor 13,12: "Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen..." Im Laufe der Jahrtausende haben Menschen die Form des biblischen Leuchters abgewandelt. Die biblische Menora hat zudem 7 Öllampen, aber nicht 7 Kerzen. "Im Gegensatz zu einigen modernen Designs enthielt die antike Menora nichts, was 7 Kerzen ähnelte, da Kerzen im Nahen Osten bis etwa 400 n. Chr. unbekannt waren" (engl. Wikipedia). Die an verschiedenen Orten gefundenen Menora-Abbildungen sind auch ein Beweis dafür, dass die Vorfahren der heutigen Israeliten schon seit langer Zeit in den jeweils angesprochenen Gebieten lebten. Gemäß dem jüdischen Glauben durften keine Abbildungen von Gegenständen angefertigt werden. Das Buch Exodus 20:3-7 ist sehr deutlich in diesem Punkt. Dies ist der Grund, warum wir nicht mehr Menora-Abbildungen aus noch früheren Zeiten finden können. Dies ist auch der Grund, warum ähnliche, aber eben nicht ganz genaue Menora-Darstellungen gemacht wurden, um eben das Gesetz Gottes nicht zu brechen. Der babylonische Talmud gestattete die 7-armige Menora nur im Tempel, deswegen wurden privat auch Menoras mit 5 bis 11 Armen dargestellt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Menora zum Symbol der jüdischen Identität der weltweit verstreuten Juden. Aber auch Christen und sogar Moslems (vgl. Info im 7. -8. Jh.) haben dieses siebenarmige Symbol gerne verwendet. Es ist ein Symbol, das die Religionen verbindet, denn es steht für das Licht Gottes (die Bibel) in dieser dunklen Welt, welches uns den Weg zur Liebe und zu Gott zeigt.
Copyright Information: Dies ist eine wissenschaftliche Website für Informationszwecke und zur Ehre Gottes. Aufgrund der urheberrechtlichen Bestimmungen ist es nicht gestattet, die Fotos von dieser Website auf anderen Webseiten oder anderen Publikationen zu veröffentlichen; aber Sie können jeweils die Original-Abbildungen unter den unten angegebenen Links erhalten. Das Urheberrecht gehört den jeweiligen Anbietern, sie allein sind auch für den Inhalt ihrer Webseiten verantwortlich.
Menora-Abbildungen aus allen Jahrhunderten:
1. Jh. 2. Jh. 3. Jh. 4. Jh. 5. Jh. 6.-10. Jh. 11.-13. Jh. 14. Jh. 15. Jh. 16. Jh. 17. Jh. 18. Jh. 19. Jh. 20. Jh. 21. Jh.
(Der Text ist derzeit für Objekte ab dem 3. Jahrhundert nur in englischer Sprache verfügbar)
Die Bibel sagt: "Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzuschauen und gut zu essen, und den BAUM DES LEBENS mitten im Garten und den BAUM DER ERKENNTNIS DES GUTEN UND BÖSEN" (1.Mo 2,8-9). Niemand weiß, wie der in der Bibel beschriebene "Baum des Lebens" aussah. Aber zahlreiche Darstellungen in verschiedenen Kulturen legen nahe, dass er in seiner Form der Menora ähnlich war. Das Aussehen des "Baumes des Lebens" wurde von Generation zu Generation mündlich weitergegeben. Der Ursprung der Menora liegt jedoch nicht bei dem alten mesopotamischen "Baum des Lebens" (oder dem "Weltenbaum") der Sumerer, Babylonier und Perser, sondern die Form wurde von Gott schon viel früher persönlich bestimmt (1.Mo 2,9; 2.Mo 25). Er war derjenige, der den Baum des Lebens erschaffen und die Menora geformt hat. Er war der Erste. Der Baum des Lebens wird im ersten und letzten Buch der Bibel erwähnt (1.Mo 2,9; 3,22; Offb 2,7; 22,2). Er ist auch eng mit dem "Buch des Lebens" verbunden. Die Form des Lebensbaumes und der Menora wurde im Laufe der Geschichte immer wieder von den einzelnen Kulturen verändert. Einige Nationen haben die Symbole des Volkes Gottes nur kopiert und anschließend ihren jeweiligen Ideen angepasst. Die Samaritaner haben die Menora in diversen Formen benutzt und haben in ihrer Nähe sogar heidnische Symbole abgebildet. Zudem gab es nicht nur Darstellungen vom "Baum des Lebens", sondern auch vom "Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen". ES GIBT ALSO ZWEI BÄUME mit zwei verschiedenen Lebensweisen, die häufig verwechselt oder in einen Topf geworfen werden. Und ES GIBT MEHRERE MENORAS, die biblische und viele andere Formen von diversen politischen oder religiösen Gruppen. Sie alle haben ein unterschiedliches symbolisches Licht, welches zur Anbetung jeweils unterschiedlicher Götter dient. Natürlich haben der "Baum des Lebens" und die Menora überhaupt gar nichts mit dem Weihnachtsbaum zu tun, wie manche Pastoren fälschlicherweise lehren, um dieses Fest mit heidnischen Wurzeln dadurch zu bereichern. Die unbequeme Tatsache für viele Pastoren ist: Die erste christliche Kirche hat über Jahrhunderte hindurch kein einziges Weihnachten gefeiert. Das ist eine historische Tatsache, die aus vielen alten und neuen Quellen hervorgeht. Und sofort nach Jesu Wiederkehr zur Erde wird es in alle Ewigkeit auch kein Weihnachtsfest und keinen Weihnachtsbaum mehr geben. Die Symbolik der immergrünen Bäume (deren Form z.T. an die Menora ähnelt) hat viel frühere Ursprünge, die auf die Anbetung des Sonnengottes Mithras um 600 v. Chr. zurückzuführen sind (siehe Bilder aus dem 1. Jh. v.Chr. unten). Daher gleicht der Weihnachtsbaum viel eher dem "Baum der Erkenntnis", wo jeder seine Religion und "schöne feierliche Tradition" sich selber aussuchen kann und dabei das Wort der Bibel beiseite-schiebt oder einfach uminterpretiert. Es geht um ein anderes Licht. Die Bibel lehrt andere Feste, aber das interessiert die Welt nicht. Die Welt denkt sich selber neue Bäume nach ihrer eigenen Erkenntnis aus, doch die Bibel lehrt nur den "Baum des Lebens", die Menora und das "Buch des Lebens".
Vor 4.000 v. Chr. (oder älter). Archäologen haben bei Ausgrabungsarbeiten im Domuztepe Mound (Kahramanmaras, Türkei) Gefäße mit Motiven des "Lebensbaums" ausgegraben. Sie fanden Figuren von Kiefern auf einigen Vasen und Töpfereien gesehen. Das ist sehr interessant und wichtig, "da es kein gewöhnlicher Baum ist. Er gehört mit einem Glaubenssystem mit einer Bestattungstradition. Die älteste derartige Abbildung des Baumes befindet sich in Domuztepe. Quelle: Link1, Link2
2 Vor 3.000 v. Chr. Ein "Baum des Lebens" auf einer mesopotamischen Steinvase. Gezeichnet in dem Buch von Roger Cook: "The Tree of Life: Image for the Cosmos" (übersetzt "Der Baum des Lebens: Bild für den Kosmos"), Thames und Hudson, New York, 1974, Seite 119. Die Form ist eindrucksvoll, denn sie erinnert an spätere Menora-Darstellungen, den goldenen Leuchter mit den 22 Mandelblüten. Quelle: Link1, Link2
2.000-1.850 v.Chr. Eine Figur steht vor einem heiligen Baum in einer Ehrenszene. In der babylonischen Mythologie war der Baum des Lebens ein magischer Baum, der im Zentrum des Paradieses wuchs. Die Urwässer flossen aus ihren Wurzeln. Es ist der Prototyp des in Genesis beschriebenen Baumes, ein altes Symbol, von dem die Ideen des ägyptischen, islamischen und kabbalistischen Baumes des Lebens stammen. Lebensbaum: Hinweis auch auf die Äste des menschlichen Nervensystems. Link
1400 v. Chr.? Dr. Sung Hak Kim entdeckte diese alte Menora Felsen-Gravur in Saudi-Arabien, etwa 120-130 Kilometer vom Berg Sinai entfernt. Es handelt sich hierbei weltweit wahrscheinlich um die älteste Felsinschrift einer Menora überhaupt. Sie wurde offenbar von den Israeliten selbst eingraviert und zwar zu der Zeit, als sie in der Wüste Midians wanderten. Quelle: Link
1200-600 v. Chr. Assyrischer Baum des Lebens. Dieses assyrische Relief stammt aus dem Thronsaal des Palastes von Assurnasirpal II (regierte 883-859 v. Chr.) aus Nimrod im Nordirak. Der König erscheint zweimal in rituellen Kleidern und hält ein Zepter, welches seine Autorität symbolisiert. Die Figur des Königs rechts macht eine Geste der Anbetung an einen Gott in einer geflügelten Scheibe in der oberen Mitte des Reliefs. Er wird von Schutzgeistern gesegnet. Link1, Link2, Link3, Link4, Link5
911-605 v. Chr. Assyrischer Lebensbaum. Zylinder-Siegel mit der Sonnenscheibe von Ashur mit 2 adlerköpfigen Göttern vor dem Baum des Lebens. Der heilige Baum war ein äußerst wichtiges Symbol im Palast von Assurnasirpal und erschien auf Reliefs in praktisch jedem Raum des Palastes. Es wurde auch in Textilmustern, auf Stempel- und Siegeln und in Elfenbeinschnitzereien verwendet. Es stellte sowohl den König als auch Ashur, den Hauptgott von Assyrien. Fruchtbarkeitssymbol. Link1, Link2
865-860 v.Chr. Neo-Assyrische Ära. Ein Paar Apkallu mit dem heiligen Baum des Lebens. Diese Reliefs zeigen den menschen- und vogelköpfigen Abgal oder Apkallu (= "weiser Herr", Akkadisch). Ein Apkallu war ein Schutzgeist für den König. Die Apkallu waren sieben Halbgötter, die manchmal als Teil-Menschen und teilweise als Adler oder Fische beschrieben werden. Wandrelief, Palast von Assurnasirpal II. bei Nimrud (altes Kalhu), Mesopotamien, Irak. British Museum, London. Link1, Link2, Link3
7. Jahrhundert v. Chr. Wandrelief aus Babylon mit dem schützendem Geist und dem Baum des Lebens. Der babylonische Baum des Lebens hatte eine andere Form als der in der Bibel erwähnte. Er hat auch keine direkte Verbindung zur Form der Menora. Aber er wurde in verschiedenen Ländern als Vorbild für die späteren Weihnachts-Bäume genutzt. Die meisten Christen sind sich dessen gar nicht bewusst, dass sie so den Traditionen der Assyrer und Babylonier folgen. Quelle: Link
2. bis 1. Jahrhundert v. Chr. Architektonischer Judäa-Stein mit Menora. Eine gehauene rechteckige Architekturplatte mit Fries von laufenden Tetragammadion-Motiven mit Rosetten, zur Mitte eine Menora mit einem Ring und einer Kugel darüber. 15 kg, 225 cm (88 "). Die Menora in der Mitte des Steines hat die Form eines Lebensbaumes, den "Baum des Lebens." LiveAuctioneers Lot 0680. Quelle: Link
2. bis 1. Jahrhundert v. Chr. Die antike Synagoge in Çatiören (einer archäologischen Stätte in der Provinz Mersin, Türkei), die Dr. Fairchild im Frühjahr 2007 entdeckte, stammt höchstwahrscheinlich aus der hellenistischen Zeit, basierend auf dem polygonalen Mauerwerk und einer nahe gelegenen Inschrift. Wenn sich dies als wahr herausstellt, wäre es die früheste Synagoge, die jemals entdeckt wurde. Gemeißelte Menora im Türsturz. Quelle: Link1, Link2, Link3, Link4, Link5
1. Jahrhundert v. Chr. Stein-Relief in Persepolis, Iran. Mit Mithra und einem immergrünen Baum. In den ersten Jahrhunderten haben Christen kein Weihnachten gefeiert und keinen Weihnachts-Baum aufgestellt, da dies vom Heidentum kam. Die Symbolik der immergrünen Bäume hat viel frühere Ursprünge, die auf die Anbetung des Sonnengottes Mithras um 600 v. Chr. zurückzuführen sind, da Mithras oft mit einem immergrünen Baum oder daneben abgebildet war. Link1, Link2, Link3
1. Jahrhundert v. Chr. Baum des Lebens, Flachrelief des Apadana Palastes, Persien, Persepolis, Iran (der Ursprung des Weihnachtsbaumes). Die Panels zeigen 23 Delegationen, die dem achämenidischen König ihre Ehrerbietung erweisen. Diese Liste der Nationen jener Zeit (durch ein aufsteigendes Pantheon) reicht von den Äthiopiern, Arabern, Thrakern, Indern, Parthern, Kappadokern bis zu den Elamiten und den Medern. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Dieser antike Ring aus Bronze hat zwei Menoras auf jeder Seite, die Lünette ist mit einer syrischen oder aramäischen Schrift graviert. Abmessungen: Durchmesser 19 mm. Lünette, 10 mm. Provenienz: Ex-amerikanische Privatsammlung, erworben in den 1960er Jahren. LiveAuctioneers 2016, Lot 0067. Quelle: Link
1. Jahrhundert v.Chr. oder später. Nahöstliches Glas Menora-Gewicht. Ein scheibenförmiges Gewicht mit gestempeltem Menora-Motiv. 6,48 Gramm, 28 mm. Eigentum eines Londoner Gentleman; vor 1980 erworben. TimeLine Auctions Ltd; LiveAuctioneers, Lot 0286. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. Römischer Anhänger mit jüdischer Menora. Ein dreieckiger Bleianhänger mit geprägtem Bild auf der Vorderseite, Menora innerhalb eines Perlenrands. 21,4 Gramm, 26mm (1"). Eigentum eines Brüsseler Sammlers; ehemals in einer alten deutschen Sammlung, die in den 90er Jahren entstand. LiveAuctioneers, Lot 1495, 2019. Quelle: Link
1. Jahrtausend v. Chr. Jüdisches Blei-Siegel mit Menora. Ein plan-konvexes Blei mit eingeprägter Menora auf der flachen Fläche. 8,4 Gramm, 16mm (1/2"). Eigentum eines Gentleman; aus einer Mayfair, London, UK, Galerie; früher in einer britischen Sammlung der 90er Jahre. LiveAuctioneers, Lot 1029, 2019. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. -1. Jh. n. Chr. Jüdisches Bleisiegel (Bleiplombe) mit Menora und anderen Zeichen im Perlkreis. (4,98g). Dunkelbraune Patina. Ex Sammlung Shlomo Moussaieff, London. Erworben zwischen 1948 und 1980er Jahre. Gorny & Mosch Giessener Münzhandlung - Online Auction 267, Lot 3868. Quelle: Link1, Link2
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr. Antike Siegel-Menora aus Blei, 24,11 g, 25 mm; siebenarmige Menora, zwei hebräische Buchstaben MEM NUN, unter der Menora umgeben von Perlenquadrat, Skorpion auf der anderen Seite. Dunkelbraune Patina. VCoins. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr.? Altes jüdisches Bleisiegel mit einer siebenarmigen Menora. Blank. 9 mm, 1,96 Gramm. Quelle: Link
100 v.Chr. Jasons Grabmal ist ein jüdisches Felsengrab in Jerusalem. Es wurde in einer griechischen Architektur von den Hasmonäern erbaut. Das Graffiti enthält Darstellungen von Hirschen, fünf siebenarmigen Menoras und drei Schiffen mit Segeln. Jason wurde 175 v.Chr. Hohepriester. Josephus berichtet, dass sein Name vor der Hellenisierung ursprünglich Jesus (hebr. Yeshua) war. Abb.: „Ancient Jewish Art and Archaeology in the Land of Israel” von Rahel Haklili. Quelle: Link1, Link2
50 v.Chr. bis 300 n.Chr. Rechteckige dekorierte Platte. Untypische Form der Menora (?), hergestellt in künstlerischer Arbeit. Herkunft: Mittelmeer. Derzeitiger Ort: Großbritannien. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Dies ist eine der wichtigsten Münzen in der jüdischen Numismatik. Sie enthält Spuren der griechischen Inschrift "König [Basileus] Antigonus" (hebräischer Name Mattatias Antigonos; † 37 v.Chr.; Englisch: Antigonus) um die sieben-armige Menora und mit der hebräischen Inschrift "Matatya der Hohepriester" um den Schaubrot-Tisch vom Tempel in Jerusalem. Quelle: Link1, Link2
40-37 v.Chr. Prutah von König Mattathias Antigonus. Hergestellt in Jerusalem. Bronzemünze. Durchmesser: 9/16 Zoll (1,4 cm). Diese Münze trägt ein Bild vom Schaubrottisch und eine Menora, den siebenarmigen Leuchter. Sie stand im Jerusalemer Tempel, bis das Gebäude im Jahre 70 n. Chr. vollkommen zerstört wurde. Dies ist eine der wenigen Darstellungen der Menora, die während der Zeit des Tempels angefertigt. The Jewish Museum, New York. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Münze von Mattathias Antigonus, dem Hasmonäer; König von Judäa; Vorderseite: Tabelle der Schaubrot; Rückseite: Menora und griechische Inschrift "Basileus Antigonus" (König Antigonus). Die Menoras auf diesen Münzen und jene, die an den Wänden von Jasons Grabmal eingeritzt wurden, sind die frühesten erhaltenen Darstellungen des siebenarmigen Leuchters aus dem Jerusalemer Tempel. Center for Jewish Art. Quelle: Link1, Link2
40-37 v.Chr. Münze von Antigonos. Der griechische Name bedeutet "vergleichbar mit seinem Vater" oder "würdig seines Vaters". In diesem Zusammenhang ist Antigonos (gestorben 37 v. Chr.) gemeint, der letzten Herrscher des hasmonäischen Königreichs Judäa. Dieses Geldstück ist bekannt als "Münze des Antigonos" (Englisch: "Coin of Antigonus"). © 2017 Center for Online Judaic Studies. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Sehr alte Kupferlegierungs-Münze von Mattathias Antigonus. Sieben-armiger Leuchter (Menora); umgeben von Spuren der einer griechischen Inschrift: [ΒΑΣΙΛ]ΕΩΣ ΑΝΤ[ΙΓΟΝΟY], Transliteration: BASILEOS ANTIGONOU, Übersetzung: König Antigonus. Vorderseite: Schaubrottisch auf 4 Beinen. Geprägt in Judäa. Gewicht: 1,85 Gramm. The British Library, number 1888,0512.29. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Judäa, Jerusalem, Hasmonäisches Königreich. Mattathias Antigonos (Mattatayah). Münze (1,60 g). Text-Spuren von 'Mattatayah, dem Hohepriester' (Alt-Hebräisch), Schaubrottisch. Rückseite: BASILEOS ANTIGONOU, siebenarmige Menora. Eine große Rarität und die einzige antike jüdische Münze, welche die Menora abbildet. (TJC 42; Hendin 1168). The New York Sale. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Mattathias Antigonus-Münze vor und nach der Restauration bzw. Reinigung. Fontanille Coins. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Münze von Antigonos. Wichtige jüdische Bronze-Prutah-Münze. Es war seinerzeit die einzige jüdische Ausgabe einer Münze mit der Darstellung von Tempel-Gegenständen. Vorderseite: Schaubrottisch, bestehend aus einer flachen Tafel, die von vier Beinen gehalten wird. Rückseite: Die Tempel-Menora, der goldene siebenarmige Leuchter. Ira & Larry Goldberg Coins & Collectibles, Sale 41. Lot 2396. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Judäa, Hasmonäisches Königreich. Mattathias Antigonos (Mattatayah). Æ Prutah (1,60 g). Jerusalem. Vorderseite: Text-Spuren von 'Mattatayah, dem Hohepriester' (Paläo-Hebräisch), Schaubrottisch. Rückseite: [BA] ΣIΛE [ΩΣ ANTIΓONOY] und der siebenarmige Leuchter (Menora). Goldbergcoins, Sale 95, Lot 29. Quelle: Link1, Link2
40-37 v.Chr. Judäa. Mattathias Antigonus Münze 1,26g. Vorderseite: Text "Mattatayah der Hohepriester" um Schaubrottisch. Rückseite: BAΣΙΛΕΩΣ ΑΝΤΙΓΟΝΟΥ, Menora. Neben dem Schekels des jüdischen Krieges ist diese Menora-Münze die bedeutendste und begehrteste aller jüdischen Münzen. Zu der Zeit, als diese Münze geprägt wurde, galt der goldene Schaubrottisch als noch bedeutender als die Menora, weshalb sie auf der Vorderseite erscheint. Gemini Numismatic Auctions XI, Lot 294. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Prägeherr: Antigonos (Mattathias) (40–37 v. Chr.). Nominal: Prutah (Buntmetall). Münzstätte: Jerusalem. Vorderseite: Schaubrottisch; Paläo-Hebräisch: MTTYH KHN GDL (Mattityah, der Hohepriester). Rückseite: Menora; Griechisch: ΒΑΣΙΛΕΩΣ ANTIΓONOY (Münze des Königs Antigonos). Durchmesser: 16,7 mm. Gewicht: 1,66 g. Kunsthistorisches Museum Wien (KHM) und Israel Museum Jerusalem. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Münze von Antigonos mit Menora. Diese Art Münze repräsentiert den wohl wichtigsten Schatz in der jüdischen Numismatik. Während der Zeit des Zweiten Jerusalemer Tempels (und davor) waren Darstellungen dieser heiligsten Artefakte verboten, so dass ihr Erscheinen auf dieser Prägung sowohl beispiellos als auch äußerst bedeutsam war. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Alte Menora-Münze, Mattatayah Antigonus. (15,9 mm, 1,54 g, 12h). Spuren des althebräischen Textes "Mattatayah der Priester" um einen Schaubrottisch. Rückseite: BAΣIΛEΩΣ ANTIΓONOY und siebenarmige Menora. Heritage Auctions, HA.com, LOT #20057. Quelle: Link
40-37 v.Chr. Schaubrottisch und Menora auf der Münze von Mattatayah Antigonus. Masse: 17mm, 1,25 g, 12h. Text-Spuren in Alt-Hebräisch "Mattatayah der Priester" um den Schaubrot-Tisch. Rückseite: Siebenarmige Menora und "BAΣIΛEΩΣ ANTIΓONOY". Abbildung von Heritage Auctions, HA.com. LOT #20055. Quelle: Link1, Link2
40-37 v.Chr. Antigonos-Münze. Geprägt zu Ehren des Königs Mattathias Antigonos, den letzten Herrscher aus der Dynastie der Hasmonäer, der etwa 100 Jahre vor der Zerstörung des 2. Jerusalemer Tempels lebte. Vorderseite, Inschrift: 'Mattatayah der Hohepriester' und Schaubrot-Tisch. Rückseite: 'BASILEOS ANTIGONOY' und sieben-armige Menora. Quelle: Link1, Link2, Link3, Link4
40-37 v.Chr. Alte Münze, die im Auftrag von Mattathias Antigonus, dem letzten König der Hasmonäer-Dynastie, geprägt wurde. Diese alte Münze wurde von Juden in ihrem Land Israel benutzt und zwar bereits hunderte von Jahren VOR dem Aufkommen des Islam und lange vor der Einwanderung der Araber und anderer islamischer Gruppen nach Israel. Quelle: Link1, Link2, Link3
1. Jahrhundert v. Chr. bis 70 n.Chr. Diese beiden Fragmente wurden in den Trümmern aus der herodianischen Periode im jüdischen Viertel von Jerusalem gefunden. Die Anzahl der dargestellten
Einzelteile entspricht jedoch nicht den Angaben in der Bibel.
Aktueller Standort: Israel Museum, Jerusalem.
Quelle: Link1, Link2, Link3, Link4, Link5, Link6, Link7
100 v.Chr. - 100 n.Chr. 'Go Big' Hebräische Öllampe. Normalerweise durften Juden keine Illustrationen von Objekten anfertigen. Dies ist der Grund, warum wir nicht mehr Menora-Bilder aus früheren Zeiten finden können. Doch im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kunst ein Zeichen der nationalen Identität der in der Diaspora lebenden Juden. Quelle: Link
100 v. Chr. - 200 n. Chr. Alte Ton-Lampe mit Menora aus dem Heiligen Land. Schöne Dekoration und Patina, intakt. Größe: 9 cm x 5,5 cm. LiveAuctioneers, Lot 0001. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr. Altrömische Terrakotta-Öllampe mit Menora oben drauf. Intakt. Größe: 9,2 cm x 6,3 cm. Provenienz: Ex-privater NY-Sammler. Quelle: Link
1. Jh. v.Chr. - 1. Jh. n.Chr. Terrakotta Öl-Lampe mit Menoras auf die Oberseite zur Zierde. Kleiner Griff und verlängerter Auslauf. Brandflecken um den Auslauf herum. Kreisförmige Basis mit Mittelteil. LiveAuctioneers, Lot 0126. Quelle: Link
1. Jh v.Chr. bis 9. Jh n.Chr. Abbildungen aus dem Öllampen-Verzeichnis im Buch: "Haneroth Halalou", von Chaim Kaufman (und Robert Deutsch), 2012 (288 Seiten, 1040 SW-Bilder, 34 Farbbilder). Das Buch präsentiert die bisher größte private Sammlung jüdischer Öllampen. Einschließlich 1034 Artikel und 91 Öllampen mit Menora. Es ist die wichtigste Sammlung an jüdischen Öllampen, die bis heute aufgezeichnet wurden. The collection of Josef Chaim Kaufman. Quelle: Link
1. Jh. v.Chr. - 1. Jh. n.Chr. Frühes jüdisches Kalkstein-Beinhaus aus der römischen Zeit. Hohle, rechteckige Box auf vier niedrigen Füßen, die vorderen und rechten Seiten sind rötlich. Vorderseite: abstraktes Design aus eingravierten Linien, darunter drei verschiedene Menoras. Die große zentrale Menora hat sieben gerade Arme und seht auf einem Dreifuß; außerdem gibt es fünf-armige Menoras mit runden Armen auf beiden Seiten. Masse: 14½ Zoll (36,8 cm) breit. Christie's. Quelle: Link
1. Jh. v.Chr. - 1. Jh. n.Chr. Altes judäisches Kalkstein-Relief mit Menora. Imposantes Stück aus dem alten Judäa. Größe: 44 cm x 33 cm x 13 cm. Quelle: Live-Auctioneers, Lot 0175. Quelle: Link
100 v.Chr. - 100 n.Chr. Alter römischer jüdischer Basalt Synagogen-Sturz mit Menora. Die siebenarmige Menora steht für Licht, außergewöhnliches und imposantes Stück uralter judäischer Herkunft. Masse: Höhe: 13,25 Zoll, Breite: 20,5 Zoll, Dicke: 3,9 Zoll. NY collection Ex NJ Auction. Ander's Auction. Quelle: Link1, Link2
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr. Antikes judäisches Basalt-Lintel mit siebenarmiger Menora aus einer alten Synagoge. Länge: 16 Zoll, Breite: 11 Zoll, Dicke: 3,5 Zoll, Gewicht: 41 Pfund. Provenienz: NY Sammlung Ex NJ Auktion. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr. (?). Steinplatte mit Menora. Maße: 15 "L x 9" W. LiveAuctioneers 2012, Lot 0353. Quelle: Link
1. Jahrhundert v. Chr. - 1. Jahrhundert n. Chr. Steinrelief mit Menora aus dem Heiligen Land. Außergewöhnliches und imposantes Stück aus dem alten Judäa. Größe: 33 cm x 25 cm x 10 cm. Private NY-Sammlung. LiveAuctioneers, Lot 0123. Quelle: Link
1. bis 3. Jahrhundert. Jüdische Mezuzah aus der römischen Periode. Das hebräische Amulett, das "Mesusa" genannt wird, ist mit einer siebenarmigen Menora und einer aufgesetzten Aufhängeschlaufe verziert. Gewicht: 4.2. Länge: 25 mm. Goldbergcoins, Sale 79, Lot 707. Quelle: Link
1. Jahrhundert. Ein goldener Fingerring, der sich zu einer elliptischen Lünette ausdehnt, die ein gestanztes Design eines siebenarmigen Leuchters (Menora) trägt. Gold, 4,74 Gramm, 17 mm insgesamt (ungefähre Größe British G 1/2, USA 3 1/2, Europa 5,55, Japan 5). Live-Auctioneers 2011, Lot 0144. Quelle: Link
40-50 n.Chr. Bronze-Öllampe mit einem Menora-Reflektor aus der römischen Zeit. Schwarze Patina, grüne Kruste. Weitere Exemplare dieser Art sind im 4. Jahrhundert zu finden. Größe: 22 cm x 8,5 cm. Quelle: Link
1. Jahrhundert, vor 60 n.Chr. Antike Menora in Stein gehauen aus Jotapata (Yotfat). Dieses Dorf wurde durch die Römer im Jahre 60 n.Chr. zerstört. Der Feldherr des jüdischen Widerstands in Galiläa war Yosef Bar Mattityahu. Er konnte dem Gemetzel von Yotfat entfliehen und wurde zum römischen Historiker mit seinem neuen Namen Flavius Josephus. Seine 4 Bücher wurden weltberühmt und wurden wie das NT in griechischer Sprache verfasst. Quelle: Link
66 n.Chr. Ein seltenes römisches Schwert eines römischen Soldaten und die Gravur einer 5-armigen Menora auf einem Stück Stein wurden in einer 2.000 Jahre alten Entwässerungsanlage in Jerusalem gefunden. Sie liegt zwischen der Stadt Davids und dem "Jerusalem Archaeological Garden". Archäologen gehen davon aus, dass diese Menora von einem Kind eingraviert wurde. Eines der ältesten eingravierten Menoras der Welt. Foto S. Schreiner. Quelle: Link1, Link2, Link3
Vor 70 n.Chr. Diese kleine Stein-Sonnenuhr (nur etwas über 5 cm hoch und breit) ist wahrscheinlich das einzige bekannte erhaltene Artefakt aus dem Tempel des Königs Herodes. Es wurde bei der Ausgrabung in einem Haufen von Trümmern gefunden, die dem zerstörten Tempel zugeschrieben wurden. Vielleicht wurde es von den Tempelpriestern benutzt, um ihre Zeit des Tempel-Dienstes zu ermitteln. Quelle: Link
Vor 70 n.Chr. Tempel Sonnenuhr. Diese Kalkstein-Sonnenuhr ist das einzige bekannte überlebende Artefakt aus dem Tempel des Königs Herodes. Gefunden während der späten Benjamin Mazar Ausgrabungen. Hecht Museum Haifa. Die BAS-Bibliothek. Quelle: Link
70 n.Chr.? Der Stein von Magdala ist wahrscheinlich die früheste bekannte künstlerische Darstellung aus der Zeit des Zweiten Tempels. Dieser wurde im Jahr 70 n.Chr. zerstört, also muss der Stein aus der Zeit davor stammen. Dieser rechteckige Stein zeigt auf seiner Oberfläche aufwendige Gravuren, insbesondere eine sieben-armige Menora, deren Form sich von jener auf dem Titusbogen unterscheidet. Foto-Copyright: Yael Yulowich, Israel Antiquities Authority. Link1, Link2, Link3
70 n. Chr.? Professor Gideon Avni, Leiter der Archäologischen Abteilung (Israel Antiquities Authority), zeigt den ursprünglichen Magdala-Stein mit der siebenarmigen Menora, die in einer galiläischen Synagoge aus der Zeit des Zweiten Tempels (50 v.Chr.-100 n.Chr.) entdeckt wurde. Vorgestellt wurde es während einer Pressetour in den nationalen Schatzkammern der Israel Antiquities Authority in Beit Shemesh am 19. März 2017. (AFP Photo Menahem Kahana). TimesofIsrael.com. Quelle: Link
70 bis 100 n.Chr. Caesarea Stadt-Münze. Bronze Prutah (1,55 g). Diese Münzen sind keine jüdischen Münzen, sondern Nachahmungen jüdischer Münzen und wurden auf Initiative der Münzstätte der Stadt Caesarea erstellt. Sie zeigen eine Nachahmung der jüdischen Menora, wenn auch mit 10 oder 11 Armen. Es ist aber eindeutig eine Menora. Diese Münze ist Teil einer Serie, die von H. Hamburger in "Minute coins from Caesarea" (1955) ausführlich besprochen wurde. Quelle: Link
1. Jahrhundert n.Chr. In den Jahren 1926/30 wurden zwei alte Steintafeln in der Synagoge in Peki'in (Oberes Galiläa) gefunden und in die Synagogenmauer (1873 eingeweiht) eingearbeitet. Die Steine stammen aus der Zeit des zweiten Tempels in Jerusalem. Abgebildet sind Menora, Schofarhorn und Lulav (Zweig einer Dattelpalme). Quelle: Link1, Link2
82 n.Chr. Der Titusbogen in Rom wurde vom Kaiser Domitian nach dem Tod seines älteren Bruders Titus zum Gedenken an dessen Sieg über die Aufständischen in Judäa gebaut. Der jüdisch-römische Krieg begann 66 n. Chr. Die Belagerung endete mit der Zerstörung des Tempels (70 n.Chr.). Da der Titusbogen erst über 10 Jahre nach dem Raub der Menora erbaut wurde, ist die Form ungenau und anders als in der Bibel beschrieben. Quelle: Link1, Link2
82 n.Chr. Archäologen rekonstruierten wie der römische Titusbogen in voller Farbe wahrscheinlich aussah. Als er gebaut wurde, war dieser Triumphbogen über den Sieg über die Juden kein graues Bauwerk, sondern ein farbenfrohes Denkmal, das Vespasian und seine Dynastie verehrte. Abbildung nach Haaretz.com; VIZIN and the Yeshiva Univ. Center for Israel Studies. Quelle: Link
82 n.Chr. Künstlerische Reproduktion. "Die abgebildete Menora zeigt Tiere. Nach der hebräischen Tradition wurde dies nicht an heiligen Gegenständen gemacht. Es scheint, dass die Menora, die 70 n.Chr. erobert wurde, mit Elementen aus der hellenistischen Welt versehen wurde und nicht der ursprünglichen 1100 Jahre älteren beim Exodus erbauten Menora entspricht. Der Überlieferung zufolge wurde die Menora, die Titus erhalten hat, dem Tempel vom König Judas Makadeus 160 v. Chr. übergeben..." Link1, Link2
1. Jahrhundert n. Chr. Diese Öllampe ist in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Sie ist nämlich aus Stein. Fast alle der zu tausenden gefundenen alten Öllampen wurden aus Lehm (Ton) hergestellt. Steinöllampen existieren, aber sie sind extrem selten und oft nur in Bruchstücken vorhanden. Im Gegensatz zu Lehmobjekten sind Steinobjekte nicht der Verunreinigung unterworfen, so dass die rituelle Reinheit gewährleistet ist. Quelle: Link
1. Jahrhundert n. Chr. Römisch-Jüdische Terracotta Öllampe mit sieben Dochten und rotem Schliff, die an eine siebenarmige hebräische Menora erinnert, mit einem eingefallenen Diskus, der mit eingeprägten, blütenblatt-ähnlichen Motiven am zentralen Einfüllloch versehen ist. Ein erhobener, spitzer Griff und auf der Basis eine beeindruckende, blütenförmige Blume, die von einer erhabenen Umrandung umgeben ist. Quelle: Link
1. Jahrhundert (ca.). Eine frühe jüdische Terrakotta-Öllampe. Rot-retuschiert, mit drei Öffnungen. Modelliert mit zwei Silenos-Figuren auf einem Esel; vielleicht ist dies auch ein Hinweis auf Bileam und den Esel (4.Mo 22,21-35). Auf beiden Seiten sind Weintrauben und in der Mitte eine sieben-armige Menora. Größe: 23,8 cm (9 3/8 Zoll) lang. Christie's, Sale 1163, Lot 316. Quelle: Link
1. Jahrhundert. Eine frühjüdische Terrakotta-Öllampe mit Menora-Darstellung aus der Römerzeit. Mit einer kurzen runden Düse, der Diskus geformt mit einer siebenarmigen Menora auf Stativbasis, Flammen über jedem Arm, die Arme und der Stiel sind alle geriffelt, ein Füllloch auf beiden Seiten des Stiels, ein Werkstattstempel auf der Basis... Große: 3¼ in. (8,3 cm.) lang. Christies.com. Quelle: Link1, Link2
1. Jahrhundert n.Chr. (ca.). Eine frühe Terrakotta-Öllampe aus römischer Zeit. Mit einer kurzen runden Düse, eingedrückter Diskus, geformt mit einer sieben-armigen Menora auf einem Sockel, kreisförmiges Design am Hauptschaft, die Arme und der Schaft sind geriffelt, ein Füllloch auf der rechten Seite des Stamms, ein Werkstatt-Stempel auf dem Fuß, Doppelring-Design um die Basis. Größe: 2,69 Zoll im Durchmesser (68,30 mm); 83.70 mm Länge. Quelle: Link
1. bis 3. Jahrhundert n.Chr. Eine geschmückte Terrakotta-Öllampe mit einem konzentrischen Ringboden, sanft abfallenden Wänden, abgerundeten Schultern, zwei Füllöffnungen und einem herausragenden Dochtauslauf. Im vertieften Tondo befindet sich eine stilisierte Menora mit sieben erhobenen Lichthaltern im Flachrelief, deren gedrungene Basis auf konzentrischen Kreisen ruht. Abmessungen: 3.625 "L (9.2 cm). LiveAuctioneers 2018, Lot 0040A. Quelle: Link
1. Jahrhundert n. Chr. Eine römische Öllampe aus polierter Keramik mit einem breiten Füll-Loch. Die Schulter ist auf jeder Seite mit drei Granatapfel-Früchten verziert. Die Lampe verfügt über eine Düse mit einer Menora und einem kurzen Laschen-Griff auf der Rückseite. Die Menora befindet sich da, wo das Licht erscheint; 34 Gramm, 85 mm (3 1/4 "). LiveAuctioneers 2017; Lot 0177. Quelle: Link1, Link2, Link3
1. bis 3. Jahrhundert. Antike römische judäisch-hebräische Terrakotta-Öllampe mit Menora. Material: Terrakotta. Herkunft: Aus einer alten britischen Sammlung; Gekauft nach 1960 von einem privaten Londoner Sammler. Größe: 89 mm; 57,7 Gramm. LiveAuctioneers, Los 0021. Quelle: Link
1. Jahrhundert n. Chr. Eine römische Keramik-Lampe mit einer auf dem konkaven Diskus befindlichen Menora. Der Griff ist verloren gegangen. Größe: L: 3 ½ in (8,9 cm). LiveAuctioneers. Quelle: Link
1. Jahrhundert bis 135 n. Chr. Teil einer Öllampe, die mit einer Menora verziert ist. Im Jahr 2019 wurden in Beer Sheva die Überreste einer jüdischen Siedlung aus der Zeit des Zweiten Tempels entdeckt. Die Tatsache, dass die Menora 9 Arme hat, ist nicht ungewöhnlich. Entsprechend dem babylonischen Talmud durfte nur die Tempel-Menora 7 Arme haben; deswegen haben Juden privat Menoras mit 8 bis 11 Armen abgebildet. Quelle: Link1 Link2 Link3 Link4
70 bis 135 n.Chr. Fragment einer Öl-Lampe aus dem Dorf Shikhin im unteren Galiläa (Israel) aus der römischen Periode. Hergestellt wahrscheinlich zwischen 70 und 135 n.Chr., das heißt, zwischen dem Ende des ersten Jüdischen Krieges (66–73 n.Chr.) und dem Ende des Bar-Kochba-Aufstandes (132-135 n.Chr.). Foto von Dror Maayan. Menora-Zeichnung von James R. Strange. Quelle: Link
1.-3. Jahrhundert n. Chr. Römisches Keramikfragment mit Menora. Eine Terrakotta-Marke mit flachem Relief-Bild einer Menora. 5,3 Gramm, 36 mm (1 1/4"). Aus einer wichtigen zentralen Londoner Sammlung, die seit Mitte der 1960er Jahre entstanden ist. LiveAuctioneers, Lot 1652, 2019. Quelle: Link
1.-2. Jahrhundert. Messianische Menora. Das messianische Siegel von Jerusalem, die Basis der Menora und das Ende des Fisches (Ichthys) bilden zusammen den Davidstern. Während der Davidstern eigentlich erst ab dem Mittelalter üblich wurde, stammt er bereits aus dem 6. Jahrhundert vor Christus, als Symbol für die Nation Israel / Juda mit David als Israels größtem König. Quelle: Link
1.-2. Jahrhundert. Das Messianische Siegel der Jerusalemer Kirche. Es wurde seit 135 n.Chr. von den orthodoxen Rabbinen und später von der katholischen Kirche versteckt. Nach fast 2.000 Jahren wurde es wieder entdeckt. Es stammt aus einer alten Grotte der ersten christlichen Kirche auf dem Berg Zion in Jerusalem. Quelle: Link1, Link2, Link3
1. bis 2. Jahrhundert. Messianische Menora, messianisches Siegel. Dieses frühe Symbol des ersten Jahrhunderts (entdeckt auf dem Berg Zion in Jerusalem) porträtiert die Menora und den Ichthys oder "Fisch", die zusammen den Davidstern bilden. Das Ichthys- oder Fisch-Symbol ist immer noch ein Symbol für die Kirche, es bedeutet übersetzt: "Jesus Christus, Sohn Gottes, Erlöser". Quelle: Link1, Link2
1.-3. Jahrhundert. Menora Relief auf einem Sturz aus den Ruinen der Synagoge von Aphek (Afek), einem Dorf in den Golanhöhen östlich des Sees von Galiläa, Israel. Der komplette Gegenstand ist im unteren Foto sichtbar. Golan Museum, Kazrin, Israel. Lessingimages. Quelle: Link
1. Jahrhundert. Jüdischer Grabstein aus Phanagoria mit Menora (siebenarmiger Leuchter), Schofar (Widderhorn) und Lulav (Palmzweig). Phanagoria, auch Phanagoreia (altgriechisch Φαναγορεία), war in der Antike die größte griechische Kolonie auf der Taman-Halbinsel am Kimmerischen Bosporus und über Jahrhunderte eine bedeutende Handelsstadt. Phanagoria liegt auf der östlichen Seite der Straße von Kertsch, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet. Link
1. Jahrhundert. Grab Nr. 163d in Hierapolis. Obwohl wirkliche Synagogen-Gebäude nicht gefunden worden sind, so gibt es dennoch eine Vielzahl an Menoras, die auf Gräbern, einem Sarkophag und in einer Spalte graviert wurden. Sie geben Zeugnis über die Anwesenheit der Israeliten in dieser Gegend. Die wichtige Stadt Hierapolis wird im Neuen Testament erwähnt (Kol 4,12-13). Quelle: Link
1. Jahrhundert. Marmor-Dach eines jüdischen Sarkophags in Hierapolis mit einer Menora und einer schwachen griechischen Inschrift. Gleiche Quelle wie oben: http://holylandphotos.org. Quelle: Link
1. Jahrhundert. Eines der Highlights der Ausstellung 2017 in den Vatikanischen Museen und dem Jüdischen Museum von Rom ist das Bas-Relief (Flach-Relief) mit der Menora. Es wurde erst kürzlich in einer aus dem 1. Jahrhundert stammenden Synagoge in Galiläa (Israel) entdeckt. Quelle: Link
1.-4. Jahrhundert (?). Eine Bleischeibe mit Menora-Dekoration. Größe: 8,5 Zoll Durchmesser. LiveAuctioneers 2019, Lot 1602. Quelle: Link
1.-2. Jahrhundert. Altes Glas-Siegel mit Menora-Darstellung. Herkunft: Israel. Quelle: Link
1. Jahrhundert. Anhänger aus Achat. Edelstein mit Kreisform und braunen Tönen mit Streifen. Ursprungsort: Jerusalem. Vorderseite mit siebenarmiger Menora-Dekoration. Die Rückseite zeigt verschiedene Kerben. Das Stück hat ein innen liegendes kleines Loch, das es vom oberen zum unteren Bereich durchkreuzt. Abmessungen: Hauptachse = 3,60 cm; Nebenachse = 3,20 cm; Dicke = 0,90 cm. Foto: Rebeca García Merino. Foto: Rebeca García Merino. Museum Sefardi, Spanien. CERES. Quelle: Link
1. bis 4. Jahrhundert. Antike römische Glas- & Blei-Perlen mit Menoras. Abgebildet sind Menoras aus dem alten Rom, darunter ein durchsichtiger blaugrüner Glasanhänger, der auf einer runden Vertiefung eine siebenarmige Menora zeigt, mit einer integrierten Glasanhänger-Schlaufe. Die anderen Objekte sind: ein dunkles Glas und ein graues Blei-Stück mit Menora. LiveAuctioneers, Lot 0019. Quelle: Link
1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Anhänger mit jüdischer Menora. Ein Keramikscheiben-Anhänger mit tiefem Relief-Menora-Motiv. 27,3 Gramm, 60mm (2 1/4"). Aus einer belgischen Privatsammlung; früher Teil einer in den 90er Jahren in Deutschland gegründeten Privatsammlung. LiveAuctioneers, Lot 1253; 2019. Quelle: Link
1. Jahrhundert n.Chr. Bleisiegel mit Menora. Pb 14 mm (2.43 gm). Antiquainc.com Quelle: Link
1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Ein bronzener Anhänger mit siebenarmiger Menora auf jeder flachen Ebene, durchbohrte Lachen oberhalb des Leuchters. Größe: 4 Gramm, 23 mm (1"). Eigentum eines Londoner Gentleman; erworben von seinem Vater in den 1970er Jahren; dann durch Abstammung. LiveAuctioneers 2019, Lot 1049. Quelle: Link
1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Römischer Edelstein mit Menora. Ein runder Eisen-Anhänger oder eine Halterung mit eingelegtem Steinintaglio, graviert mit Menora; kleine Schlaufe mit Stange nach oben und Lasche zum unteren Rand. 3,38 Gramm, 23mm (1"). LiveAuctioneers Lot 1345, 2019. Quelle: Link
1. bis 2. Jahrhundert. Bronze-Siegel aus Süditalien, Wachsausschmelz-Verfahren. Diese Art Bronze-Siegel besteht aus zwei Teilen. Auf der einen Seite ist eine Platte mit einem eingravierten Text und auf der anderen ein Ring, der einen rechteckigen, vieleckigen oder kreisförmigen Querschnitt haben kann und dessen Durchmesser variiert. Neben einem Namen erscheint das jüdische Symbol der Menora. Museo Arqueológico Nacional, Spanien. Foto: Gonzalo Cases Ortega. Quelle: Link
Antiker römischer Gold & Glas Menora-Anhänger. Farbe: Aubergine und milchig-weißes Glas. Graviert mit einer Menora, gefasst in hochkarätigem Gold. Länge: 2,8 cm. Inklusive Schlaufe. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Ein bernsteinfarbener Glasanhänger mit integrierter Schlaufe, Menora-Symbol auf einer Seite. 3,27 Gramm, 27 mm (1"). Eigentum eines Londoner Gentleman; erworben von seinem Vater in den 1970er Jahren. Liveauctioneers, Lot 1013. Quelle: Link
2. bis 4. Jahrhundert. Ein altes jüdisches Glasfragment. Blass gelb-grün in der Farb-Schattierung, konservierender Teil einer Seite eines vierseitigen Behälters. Sieben-armige Menora, die von einem Schofar und einem Lulav flankiert wird. Größe: 5¼ Zoll (13,3 cm) lang. Christies, Sale 1244, Lot 161, Quelle: Link
2. Jahrhundert. Jüdische Ritualgegenstände auf einem Gold-Kelch aus Rom. Im Römischen Reich wurde die Technik "Zwischengoldglas" (Gold zwischen Glas-Schichten) verwendet, um besonders attraktive Gegenstände herzustellen. Löwen, Menoras, Schofarhorn und Palmenzweig waren beliebte jüdische Motive. Quelle: Link1, Link2
100 n.Chr. Bronze Anhänger mit der sieben-armigen Menora, das Symbol für Licht, Gerechtigkeit, Frieden, Wahrheit, Wohlwollen, brüderliche Liebe und Harmonie. Ring an der Oberseite für Verschleißfestigkeit. Grüne Patina mit etwas Verkrustung. Quelle: Link
2. bis 3. Jh. Bleisiegel mit Menora. Römisch oder ägyptisch. Es zeigt eine siebenarmige Menora, die von Schofar und Lulav flankiert wird (18x11mm, 2.55g). Obwohl Alexandria als akademische Hauptstadt der hellenistischen und römischen Welt bekannt ist, war die Stadt auch kosmopolitisch. Die jüdische Bevölkerung repräsentierte eine der größten ethnischen Gruppen und bewohnte zwei der fünf Stadtbezirke. Obwohl es eine isolierte Gesellschaft war, begannen sich die Juden der griechischen Kultur zu öffnen. Quelle: Link1, Link2
2. bis 4. Jahrhundert. Altes jüdisches Bleisiegel. Konische Dichtung (13 mm, 2,92 g). Wahrscheinlich aus Alexandria. Menora mit sieben Armen, flankiert von einem Schofar und Lulav. CNGCOINS, 245, Lot: 530. Quelle: Link
100 n.Chr. (wahrscheinlich). Antike römische Bronze Menora. Maße: Breite: 2.5in, Höhe: 1.9in. Ander's Auction. Quelle: Link
100-300 n.Chr. Alte jüdische Menora auf einem Blei-Siegel. Größe: 1,7 X 1,4 cm. Quelle: Link
100-300 n.Chr. Römischer Bronze Ring. Diamantförmiger Ring mit halbmondförmigen Designs, der wahrscheinlich zwei gegenüberliegende Menoras darstellt. Durchmesser: ca. 2 cm. Quelle: Link
100 n. Chr. Seltenes antikes römisches Stein-Siegel mit Menora. LiveAuctioneers, Lot 0278. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Ein früher jüdischer Nicolo Ringstein. Flacher ovale Stein mit eingravierter Menora, auf jedem Arm eine Lampe, auf der einen Seite zwei Lulav (Palmzweige), auf der anderen Seite ein Etrog (Zitrusfrucht) und Schofar (Widderhorn). Größe: 1/2 Zoll (1,2 cm) lang. Christie's, Sale 1914, Lot 343. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Das karneolische Steinsiegel, das einst als persönliches Siegel in einem Ring montiert wurde, ist mit einer Menora graviert, die von Trauben flankiert wird. Der Stil der Gravur und die Form des Edelsteins sind den zeitgenössischen heidnischen Beispielen sehr ähnlich. Abmessungen: 15 x 12,5 x 45 mm. Von P. Romanoff 1944 gestiftet, ursprünglich 1922 aus der Sammlung Azeez Khayat. The American Society, NY (0000.999.36807). Quelle: Link1, Link2, Link3
2. bis 3. Jahrhundert. In der römischen Stadt Ammaia (Portugal) wurde ein Ringstein mit einer Menora gefunden. Die römische Stadt Ammaia wurde im 1. Jahrhundert wahrscheinlich unter Claudius gegründet. Die römischen Ruinen von Ammaia befinden sich im Naturpark der Serra de São Mamede, einer bergigen Waldfläche in der Gemeinde São Salvador da Aramenha, Municipio Marvão, an der Grenze zu Spanien. Quelle: Link1, Link2
100 n.Chr. Alter Bronze Menora-Ring aus der Zeit des Zweiten Tempels. Torah-Museum.com. Quelle: Link
2. bis 4. Jahrhundert. Siebenarmige Menora-Abbildungen auf byzantinischen Medaillons aus Glas und Blei (2.-3. Jh.) Römisch; Jüdische Teressa-Münze, Blei (2. Jh.) römisch; Siegel mit Menora-Design, Bronze (4. Jh.). Haaretz Museum, Tel Aviv, Israel. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Roter Jaspis. Intaglio (Bezeichnung für einen Schmuckstein mit einer vertiefend geschnittenen, bildlichen Darstellung). Römische Provinz. 15,7 x 11 mm. Siebenarmige Menora, Zweig, der von beiden Seiten der Basis ausgeht. Auktion 341, 2018, Lot 45. Quelle: Link
100-300 n. Chr. Altes Glasgefäß aus der römischen Zeitepoche, verziert mit einer siebenarmigen Menora als jüdisches Symbol, intensives grünes Farbglas, intakt. Größe: 8 cm x 6 cm. LiveAuctioneers, 2015 Lot 0227. Quelle: Link
100 n.Chr. Grünes, geformtes, sechseckiges, geformtes Pilger-Glas mit abgeflachten Flächen, zylindrischem Hals, flachem Mundstück und gerolltem Rand. Dekorative Menora. Größe: 3 "x 2 ½". Sadigh Galerie. Quelle: Link
100-300 n.Chr. Goldenes Bernstein-schimmerndes geblasenes sechseckig geformtes Pilger-Glas mit abgeflachten Rändern, zylindrischem Hals und gerollten Rändern. Mit Menora-Darstellung. Größe: 3 ¼ "x 2 ½". Sadigh Galerie (Product Number: 36418). Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Menora Diskuslampe. Eine spätrömische Öllampe, die in Judäa hergestellt wurde. Kleine runde Lampe mit einem Knauf-Griff und einer extrem kleinen Einfüllöffnung. Der Diskus ist mit einer großen Menora und fünf Punkten am Dochtloch verziert. Vgl. Alder Sammlung R.3. Länge: 3½"; Höhe: ¾". Goldbergcoins.com, Lot 1380. Quelle: Link
100-200 n. Chr. Große alte römische Öllampe mit Menora. Größe: 13 cm x 9 cm. Source: Link
2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.: Eine jüdische Terrakotta-Öllampe mit sieben-armiger Menora. Die Flammen sind als 3 oder 4 vertikale kurze Linien gekennzeichnet. Zwei Fülllöcher wurden an den Seiten des Schaftes sorgfältig perforiert. Intakt und selten. 8,7 cm. Ex S.M. Sammlung, Herzliya Pituah. Archaeological Center. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Das Athena-Relief von Sömek ist ein griech.-röm. Felsrelief. Es liegt etwa 2 Kilometer nördlich des Dorfes Sömekin Silifke im Bezirk Mersin in der Türkei ("Raues Kikilien"). Die griechische Göttin Athena (und Namensgeberin der Stadt Athen) war die Tochter von Zeus. Neben dem Relief der Athena befindet sich die Abbildung einer 5-armigen Variante der Menora? Die Datierung basiert auf einem Vergleich mit anderen Felsreliefs in Kleinasien. Quelle: Link1, Link2
2. bis 4. Jahrhundert. Viele Inschriften auf Griechisch wurden bei einer archäologischen Expedition der Princeton University in Antiochia am Orontes (Syrien, der antiken griechischen Stadt, heute in der Türkei) ausgegraben. Fragment eines rosa Marmor-Grabsteins mit einer griechischen Inschrift mit dem Design einer Menora (siebenarmiger Leuchter). Das Fragment misst 14,7 x 10,7 cm und hat eine Dicke von 2,4 cm. Quelle: Link
2. Jahrhundert. Marmorplatte mit Menora, als Nachweis für eine Spende an einen Tempel von einem Tempelbeamten und seiner Familie. In griechischer Sprache geschrieben: "Durch die Vorsehung Gottes haben Ich, Älteste und Treuhänder zusammen mit meiner Frau und meinen Kindern den Vorhof des Heiligtums mit den Gaben Gottes renoviert". Auf Hebräisch: "... errichtete das Haus des Gebets. Frieden". Quelle: Link
2. bis 4. Jahrhundert. Alte Bildhauerarbeit an einer Grab-Tür aus Israel. Die Tür wurde erst 2010 in Tiberias, in der israelischen Region Galiläa, von Archäologen der Universität Israel entdeckt. Die Grabestür ist mit einer Darstellung der siebenarmigen Menora verziert. Foto von Tal Rogovsky. Quelle: Link
100-300 n.Chr. Antike Stein-Menora aus dem Heiligen Land aus der römischen Zeitepoche. Englische Masse: Höhe: 13in, Breite: 15in, Gewicht: 63lbs. Live-Auctioneers; Lot 0346. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Basalt Relief mit Menora. Kultur: Römisch, Syrisch. Maße: Höhe 29,9 cm (11 3/4 Zoll); Breite 47 cm (18 1/2 Zoll). Copyright © The Yale University Art Gallery. Quelle: Link
100-300 n.Chr. Gestein aus dem alten Heiligen Land Israel. Graue Basaltplatte mit einer eingravierten Menora aus einem Tempel. Abmessungen: 18 "x 12" x 3 ¾ ". Quelle: Link
100-300 n.Chr. Eingraviertes Kalkstein-Fragment mit einem knienden Priester und einer siebenarmigen Menora. Irdene Patina. Abmessungen: 5 ½ "x 5" x 2". Quelle: Link
132-135 n.Chr. Während der Bar-Kochba-Revolte (jüdischer Aufstand gegen das Römische Reich von 132 bis 135 n. Chr. unter Führung von Simon bar Kochba) versteckten sich jüdische Soldaten und Flüchtlinge in der Zisterne der Nahal-Mikhmas-Höhle. Hier zeichneten sie mit Holzkohle einige Motive, einschließlich dieser siebenarmigen Menora. Quelle: Link
2. Jahrhundert. Gravuren einer siebenarmigen Menora (links) und eines Kreuzes wurden vor Tausenden von Jahren in einer Höhle im Süden Israels in Fels geritzt. Archäologen datierten die Menora-Gravur ins 2. und das Kreuz ins 4. Jahrhundert. © Sa'ar Ganor, Israel Antiquities Authority. Quelle: Link1, Link2
2. Jahrhundert. Ostia Synagoge. Lulav, Etrog, Schofar und Menora. Die Ostia-Synagoge ist eine alte Synagoge, die sich im alten Ostia Antica, dem Hafen des Kaiserlichen Rom, befindet. Es ist eine der ältesten Synagogen der Welt, die älteste Synagoge Europas und die älteste außerhalb Israels. Quelle: Link1, Link2
2.-3. Jahrhundert. Rom, Katakombe Vigna Randanini. Jüdisches Relief, welches Putti (nackte Kinder- bzw. Engelgestalten in der Kunst) mit einer Menora darstellt. Der Roundel wurde von einem römischen Entwurf entnommen, in dem das Medaillon gewöhnlich Porträts des Verstorbenen enthielt. Kircher Museum. Das Original steht im Museo Nazionale Romano. Quelle: Link1, Link2, Link3, Link4
2. bis 4. Jahrhundert. Beit She'arim Nationalpark (Beyt ha Shaarim). Die Flachreliefs und Zeichnungen sind repräsentativ für die jüdische Volkskunst der römischen Zeit. Das Kunstwerk in allen Höhlen enthält jüdische Elemente, wie den siebenarmigen Leuchter (Menora), die Bundeslade, Widder-Horn (Schofar), Palmzweig und Zitrusfrucht (Lulav und Etrog). Aber auch weltliche Gravuren erscheinen wie Boote, Tiere, menschliche Figuren und geometrische Designs. Quelle: Link1, Link2
2.-4. Jahrhundert. Eine Menora in einer Bet-She'arim-Bestattungshöhle. Das gleiche Bild wie oben, aber aus einer anderen Perspektive. Beit She'arim war eine reiche Siedlung während der Mischna-Periode (1.-3. Jh. n.Chr.). Der Ort enthält 30 Grabhöhlen, in denen reiche Menschen und Gelehrte dieser Zeit begraben wurden. Beit She'arim ist der neunte Ort in Israel, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Foto: Israel Nature and Parks Authority. Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Beit She'arim Nationalpark. Die Einwohner von Beit Shearim gruben eine reich verzierte Nekropole (Totenstadt) tief in den Boden.
Treppen führen zu den Katakomben mit ihren Grabkammern und Steinsarkophagen. Die Kammern und Sarkophage sind mit Basreliefs, Epitaphien und Fresken geschmückt. Die Mündungen einiger Höhlen waren
mit behauenen Steintüren geschlossen, die an Holztüren erinnern sollten. Quelle: Link1, Link2, Link3, Link4
Weitere Fotos aus dem 3. Jh.
2.-4. Jahrhundert? Menora an einem Türpfosten der Katakombe 12 in Beit Shearim. Die Graffiti waren dazu gedacht, den Verstorbenen irgendwie zu unterstützen oder den Raum zu heiligen. Diese und ähnliche Graffiti zeigen auch, dass einige Juden - trotz rabbinischer Missbilligung des Verweilens an unreinen Orten - längere Zeit auf Friedhöfen und in Grabhöhlen verbrachten. Buch von Karen B. Stern: "Writing on the Wall: Graffiti..." Foto: Ezra Gabbay. Quelle: Link1, Link2, Link3
2.-3. Jahrhundert. Der Menora-Sarkophag von der Bet Sche’arim (Beit She'arim) Katakombe, eine archäologische Stätte im Norden Israels. Die alte Menora wird von Säulen flankiert. The Center for Jewish Art. Quelle: Link
2. bis 3. Jahrhundert. Altertümlicher Blei-Sarg (Nr. 2) mit Menora. Herkunft: Palästina, Beth She'arim. Foto Copyright: Center for Jewish Art. Quelle: Link
Vom 2. bis 5. Jahrhundert wurden die Katakomben in Rom gebaut. Antonio Bosio (†6. September 1629) hat die jüdischen Katakomben Monteverde der Via Portuense untersucht und die Felsen-Gemälde in seinen Büchern von 1632-1634 veröffentlicht. Abbildung aus der Pdf-Datei von Jessica Dello Russo: "The Monteverde Jewish Catacombs on the via Portuense". Quelle: Link1, Link2, Link3
2. bis 5. Jahrhundert. Illustration von zwei Menora-Leuchtern aus dem Buch von Antonio Bosio (1576-1629) aus den Katakomben von Rom. Original-Titel: "Roma sotterranea, opera postuma di Antonio Bosio Romano... Composita, disposta et accresciuta dal M. R. P. Giovanni Severani di San Severino". Druckjahr: 1632. Sprache: Italienisch. Herausgeber: Severano, Giovanni (1562-1640). Faksimile des Buches: Universität Freiburg und Universität Köln. Quelle: Link1, Link2, Link3
2.-3. Jahrhundert. Tafel aus einer jüdischen Katakombe. Text: "Hier liegt Faustina. In Frieden." Es ist wahrscheinlich, dass die ersten Katakomben in Rom von den Juden ausgegraben wurden, weil sie der römischen Praxis des Verbrennens der Toten entgegenstanden. Diese Grabplatte, geschrieben auf Griechisch, Latein und Hebräisch, gehörte wahrscheinlich einer christlichen Jüdin. Die Buchstaben rechts symbolisieren das hebräische Wort Schalom. Quelle: Link1, Link2, Link3
2. Jahrhundert. Jüdische Katakombe in Venosa, Basilicata. Die jüdischen Katakomben von Venosa befinden sich in der Nähe der italienischen Stadt Venosa, Provinz Potenza. Das genaue Baudatum der Katakomben ist unbekannt, aber es ist wahrscheinlich, dass sie hauptsächlich zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert ausgebaut und verwendet wurden. Ihre Existenz ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Jewish Virtual Library. Quelle: Link
2. Jahrhundert. Diese Menora wurde von einem unbekannten jüdischen Einwohner aus Ephesus (in der heutigen Türkei) irgendwann nach dem Bau der Bibliothek in die Stein-Stufen geritzt. Warum ist diese Gravur so wichtig? Sie ist ein archäologischer Beweis der Existenz einer jüdischen Gemeinde in Ephesus, eines Ortes, der auch im Neuen Testament erwähnt wurde. Quelle: Link1, Link2
2.-4. Jahrhundert. Das Flachrelief eines jüdischen Sarkophags. Katakombe von Torlonia, Rom. Abgebildet sind nur Menora, Lulav und Etrog (Zitrusfrucht, die während des Laubhüttenfests oder Sukkot verwendet wird). Sonst sind keine überflüssigen oder heidnischen Symbole angebracht worden. Department of Antiquities of Rome, Nationalmuseum, Rom, Italien. Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Eine Marmorplatte bedeckt eine Grabstätte (loculus) in der jüdischen Katakombe, die als Vigna Randanini in Rom bekannt ist. Die Inschrift erinnert sich an ein junges Mädchen mit Namen Neppia Marosa, welches im Alter von nur 4 Jahren verstorben ist. Neben der Menora gibt es noch weitere Symbole, nämlich Schofar (das Widderhorn), Lulav (Palmenzweig) und Etrog (eine Zitrusfrucht, die oft dargestellt wurde). Quelle: Link1, Link2, Link3
2.-4. Jahrhundert. Jüdische Katakomben in Rom, Vigna Randanini mit dem siebenarmigen Leuchter (Menora). Catacombsociety. Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Jüdische Katakombe in der Vigna Randanini. Detail des teilweise versiegelten Kokh-Grabes in D4, verziert mit Bildern von Menora, Schofar und Etrog. Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Gemalte Menora auf dem Putz neben einer Tür ins Kubikulum in der Vigna Randanini Katakombe in Rom. Bild-Ausschnitt aus dem folgenden PDF-Dokument: "ICS On-Site in the Vigna Randanini Catacomb. Fall 2001, Jessica Dello Russo." Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Die Vigna Randanini Katakomben in Rom sind einzigartig in Bezug auf die außergewöhnlichen Dekorationen. Etwa 25-30% der Inschriften sind Lateinisch oder Aramäisch. Der Rest ist in Griechisch verfasst, was darauf hindeutet, dass griechische Sprache in allen Volksschichten am meisten verwendet wurde. Das Alte Testament (in Form der Septuaginta) und das Neue Testament lagen auf Griechisch vor, so wurden diese Texte von Juden und Christen gelesen. Quelle: Link
2.-5. Jahrhundert. Wie in den meisten dieser unterirdischen Friedhöfe wurden die Toten der Villa Torlonia in Reihen von Nischen begraben, die in den weichen Tuffstein gehauen und mit Gips abgedichtet wurden. Wer es sich leisten konnte, wurde in größeren Kapellen mit gewölbten Nischen, so genannten Arkosolen, begraben, deren Wände und Decken elegant mit jüdischen Motiven wie Menora und Bundeslade oder symbolischen Früchten wie Granatapfel und Etrog verziert waren. Quelle: Link
2.-4. Jahrhundert. Besitzer von Bestattungs-Plätzen in den Katakomben von Torlonia zogen es vor, in der Mitte des "himmlischen Gewölbes" eine sieben-armige Menora zu setzen. Der zentrale Kreis ist von 4 Seiten durch Halbkreise mit Delfinen und jeweils einem Dreizack verziert. Gezeichnet von J. B. Frey C. S. Sp., Corpus Inscriptionum Iudaicarum (Città del Vaticano, 1936. Reprint, New York, 1975), p. CXXVII. Quelle: Link1, Link2
2. bis 3. Jahrhundert. Eisenzeit-Donau-Votivtafel mit Göttin. Eine runde Bleiplatte mit der Figur einer Göttin in der Mitte mit Reitern zu beiden Seiten von ihr mit Hahn und Begleitfigur; die Sonne, Mond, Leuchter (Menora?) und Fische im oberen Bereich, untere Abschnitte mit verschiedenen Tieren. Die Danubian Ritter wurden mit einer Mysterienreligion der Getae und der Daker (Rumänien) assoziiert. Der Kult verbreitete sich bald nach 106 CE zwischen römischen Soldaten aus. Quelle: Link
Anmerkung: Der Bibel nach ist die Menora nur ein Sinnbild für Jesus (hebr. Jeschua) ist. Er ist das wahre und ewige Licht. "Ich [Jesus] bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird niemals in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben" (Joh 8,12).
Copyright-Info: Alle Inhalte und alle Fotos von
alten und neuen Menoras auf dieser Website dienen nur zu Informations-Zwecken. Wir übernehmen keine Zusicherungen oder Haftung hinsichtlich der Richtigkeit und Vollständigkeit der
Informationen auf dieser Website oder den weiteren Links. Wir haften nicht für Fehler, Verluste, Verletzungen oder Schäden aus der Verwendung dieser Informationen, denn für den jeweiligen
Inhalt sind die genannten Webseiten-Besitzer selbst zur Rechenschaft zu ziehen. Für Fotos und Text-Kommentare sind
die jeweiligen Anbieter selbst verantwortlich und spiegeln nicht die Meinungen von uns wieder.