Im hebräischen Alten Testament (AT) haben alle Orts- und Personen-Namen automatisch einen spezifischen Zahlenwert, da jedem Buchstaben eine bestimmte Zahl zugeordnet wurde. Spezielle Zeichen für Zahlen, wie wir sie heute kennen, gab es damals nämlich noch nicht. (Hinweis: bei den folgenden Texten kann es sein, dass die hebräischen Zeichen in einigen Browsern nicht korrekt dargestellt werden, da die hebräischen Wörter von rechts nach links gelesen, somit die Formatierungen z.T. verschoben werden).
Das althebräische Alphabet, welches die Grundlage für das Verfassen des Alten Testamentes (AT, Tanach) war, unterscheidet sich nur wenig vom phönizischen Alphabet. Es besteht von Aleph bis Taw aus 22 Buchstaben, die ursprünglich nur Konsonanten darstellten (einige Vokale wurden später nur angedeutet). Das hatte seinerzeit den Vorteil, dass der alttestamentliche Bibeltext mit wenigen Zeichen auskommen konnte, somit im Umfang kürzer war. Neben dem handlicheren bzw. praktischen Nutzen, konnten dadurch auch beträchtliche Kosten gespart werden, da weniger Tierhäute (Pergamente) als Schreibgrundlage verwendet werden mussten. Eine weitere Besonderheit der hebräischen Sprache ist, dass von rechts nach links geschrieben bzw. gelesen wird. Groß- und Kleinschreibung gibt es nicht. Die später eingeführte Druckschrift (»Quadratschrift«) und die eigentliche Schreibschrift unterscheiden sich bei einigen Buchstaben stark voneinander. Es folgen die 22 Buchstaben des althebräischen Alphabetes mit ihren Ordinal- (rot) und Zahlenwerten (schwarz). Die Darstellung erfolgt in der Schriftart Times New Roman und Arial (darunter):
Alle Namen der hebräischen Buchstaben haben eine bestimmte Bedeutung. Aleph (1) bedeutet beispielsweise Stier oder Rind (hebr. alef) und meinte in der Kopf-Darstellung (siehe Tabelle unten) den Beginn, den Führer, das Haupt bzw. den „Kopf (als Anfang) eines Stieres“, Beth (2) heißt Haus, Gimel (3): Kamel (Buckel-Symbol), Daleth (4): Zelt-Tür, Zajin (7): Schwert, Mem (13): Wasser, Nun (14): Fisch, Ajin (16): Auge, Qoph (19): Nadelöhr usw. Die Formen der Buchstaben entsprachen ursprünglich Bildsymbolen, aus denen sich später die heutigen Buchstaben entwickelten. Die phönizischen Buchstaben waren zwar nicht identisch aber sehr ähnlich.
Da es keine speziellen Zeichen für Zahlen gab, wurden die Buchstaben selbst als Zahlzeichen benutzt. Die Zahl 700 wird beispielsweise als תש ausgeschrieben (der 22. und 21. Buchstabe: 400+300=700; Lesart von rechts nach links). Ein Zeichen für die Null gibt es nicht. Konkret beginnt die Zählung mir Aleph (1), geht weiter über He (5), Jod (10) und endet schließlich bei Taw (400). Werden die Zahlenwerte aller 22 Buchstaben des hebräischen Alphabetes zusammengezählt, so ergibt sich der Totalwert 1495.
Neben den Zahlenwerten werden noch die Ordinalwerte unterschieden. Ordinalwerte geben die Stellung (bzw. Position oder Nummer) der Buchstaben innerhalb des Alphabetes an. Aleph ist der erste Buchstabe, hat somit den Ordinalwert 1, Jod ist der 10. Buchstabe mit dem Ordinalwert 10 und Taw ist der 22. und letzter Buchstabe und hat somit den Ordinalwert 22. Somit hat jeder hebräische und griechische Buchstabe einen Zahlen- und Ordinalwert. Damit hat auch jedes einzelne Wort automatisch einen spezifischen Zahlen- und Ordinalwert. Beispiel: JHWH (J-10+H-5+W-6+H-5, also 10-5-6-5) hat den gleichen Zahlen- und Ordinalwert 26, da die verwendeten Buchstaben nicht über den 10. Buchstaben des Alphabetes hinausgehen, ab dem die Zahlenwerte steigen. Aber Jerusalem hat den Zahlenwert 586 (J-10 + R-200 + W-6 + Sch-300 + L-30 + M-40) und den Ordinalwert 82 (J-10 + R-20 + W-6 + Sch-21 + L-12 + M-13). Beide Werte zusammengezählt ergeben 668 (586+82). Die 66 erinnert an 3x22=66, also drei Mal das Alphabet von Aleph bis Taw und an die 66 Bücher der Bibel. Aber die 8 erinnert an das hebräische Wort für "lieben" (בהא, ahab; Strong Nr. 157; 1-5-2) und Jesus, die 888 (siehe NT). Die Zahlenwerte sind zur Errechnung Namens-Aussagen zwar von größerer Bedeutung; aber manchmal zeigen auch Ordinalwerte interessante Aspekte eines Wortes oder einer Wortfolge und decken weitere verborgene Informationen und Details auf. Werden die Ordinalwerte aller 22 Buchstaben des hebräischen Alphabetes zusammengezählt, so ergibt sich der Totalwert 253. Die addierten Totalwerte der Zahlen- und Ordinalwerte ergeben 1748 (1495+253).
Fünf hebräische Buchstaben wurden am Wortende etwas anders ausgeschrieben, haben aber den gleichen numerischen Wert. Erst viel später wurden ihnen höhere Zahlenwerte zugeordnet, daher haben diese neuen Werte für unsere Fragestellungen keine Bedeutung. Wenn die Grundlagen der Zahlengebung bekannt sind, so lassen sich auf einfache Weise die Summen aller Namen bestimmen. Hier können erstaunliche Aussagen gemacht werden. Bei den hebräischen Namen ist zu beachten, dass sie von rechts nach links gelesen werden. Somit wird der numerische Wert der Buchstaben und Wörter in gleicher Richtung (also von rechts nach links) bestimmt.
„Das Aleph ist der erste Buchstabe des phönizischen und des hebräischen Alphabets und entspricht dem Alif der arabischen Schrift. Es steht für einen Konsonanten, den die Griechen, als sie das phönizische Alphabet an ihre Sprache anpassten, als Zeichen für den Vokal Alpha umdeuteten, woraus dann das lateinische A entstand. Der Name des Buchstabens leitet sich von der stilisierten Darstellung eines Stierkopfes (hebräisch alef „Rind“) mit zwei Hörnern her. Im Verlauf der Schriftentwicklung wurde der Buchstabe gedreht und seine Form veränderte sich. Der Name wurde beibehalten" (Wikipedia). Es handelt sich um einen Konsonanten, der in der Regel fast unbemerkt am Anfang eines Wortes vor einem Vokal ausgesprochen wird.
Die aramäischen (syrischen) Buchstaben waren den hebräischen zunächst sehr ähnlich, haben aber im Laufe der Jahrhunderte beträchtliche Veränderungen erfahren. So sind die syrischen Buchstaben der Peschitta gar nicht mehr mit den hebräischen zu vergleichen; die Zahlenwerte sind allerdings gleich geblieben.
Um besser rechnen zu können, wurden Kieselsteine mit den Buchstaben bemalt, so dass einzelne Namen bzw. Zahlen beliebig zusammen-gesetzt werden konnten. Das war sogar zur Lebenszeit der Verfasser des NT der Fall. Daher heißt es im Buch der Offenbarung: „Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege [wörtlich: der erkiesele] die Zahl des Tieres [des Antichristen]; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666“ (Offb 13,18). Am Wortende wurden einige Zeichen anders ausgeschrieben als in der Wortmitte; meistens ist der obere Teil der jeweiligen Buchstaben gleich und unterscheidet sich nur im unteren Bereich:
Das althebräische und altgriechische Alphabet haben zusammen 22+27=49 Buchstaben. Die syrische (aramäische) Schreibweise war zunächst der hebräischen sehr ähnlich, wurde im Laufe der Jahrhunderte lokal beträchtlich umgeändert. So entstanden syrische Zeichen (z.B. der Peschitta), die sich deutlich von den hebräischen differenzieren.
Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Namen des AT mit ihren "erkieselten" numerischen Werten bzw. den Zahlenwerten (ZW) und deren Bedeutung. Alle Wörter werden in der hebräischen Sprache von rechts nach links gelesen:
Gott ist mit der Kurzform „EL“ (Abk. von Elohim, Gott) Bestandteil vieler Personen-Namen und zwar entweder am Anfang oder am Ende eines Wortes. Viele Namen wurden von Menschen ausgedacht, um Gott die Ehre zu geben. Sie sagen gleichzeitig auch etwas über das Wesen Gottes aus. Beispiele: Immanuel bedeutet „mit uns ist Gott“, Daniel meint „Richter ist Gott“ und Michael beinhaltet die Frage "wer ist wie Gott?". Der Name "Eli" bedeutet in der aramäischen Sprache auch „mein Gott“ (Mt 27,46). Weitere Beispiele:
Viele Menschen wissen nicht, dass viele weltweit bekannte Namen einen hebräischen Ursprung haben, der den hebräischen Gott Jahwe (JHWH, ZW 26) bzw. Jah (JH, ZW 15) in der Kurzversion beinhaltet. Ziel der ursprünglichen Namensgebung war es, den Jahwe-Gott der Bibel zu verehren. Mit "Jahwe" bzw. "Jah" ist nicht "Gott" (=Elohim oder EL) gemeint, wie viele leider falsch übersetzen, sondern es meint wirklich den speziellen Namen Gottes, nämlich "Jahwe" (JHWH) und keinen anderen sonst. Warum verachten so viele Menschen den Gott des AT, obwohl sie ihn in ihrem eigenen Namen haben? Aus den Namen Juda (Jehudah) und Judith entstand die spätere Bezeichnung Jude bzw. Jüdin. Wenn die Menschen also von „den Juden“ sprechen, so nennen sie diese in der Namens-Bedeutung übersetzt „Jahwe preisen/loben“. Die Juden sind die körperlichen Verwandten von Jesus. "Jahwe" ist auch Teil des Namens von Jesus Christus, denn das griechische Iesous (Ιησους, Jesus) ist nichts anderes als die griechische Übersetzung aus den beiden hebräischen Formen Jehoschua (Langversion) und Jeschua (Kurzversion). Es bedeutet "Jahwe ist Rettung" oder "Jahwe ist der Retter". Wenn wir heute also den deutschen oder englischen Namen Jesus erwähnen, so ist dahinter immer der Gottesname Jahwe und unsere Errettung gemeint. Auch die Namen Johannes und Matthias haben ihren Ursprung in der Verehrung Jahwes. Mattatias Antigonos (†37 v. Chr.) war ein berühmter Priester, der die Menora auf Münzen abbilden ließ (mehr dazu im Kapitel über historische Menoras).
„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (1Mo 1,1). Die Bibel startet im hebräischen Text mit 7 Wörtern aus 2x14=28 (=4x7) Buchstaben, deren Summe 2701 ergibt (37x73=2701). 37 und 73 sind reflektierende Zahlen und die 12. bzw. 21. Primzahl. Der numerische Wert für „die Erde“ (ha-Arez) beträgt 296, entspricht also 37x8=296. Im ersten Satz der Bibel ergeben die hebräischen Wörter "Gott, die Himmel, die Erde" die Summe 777. Die 777 ist also der hebräische Zahlenwert für die Schöpfung. Diese Zahl steht für die perfekte, positive, vollkommene, friedliche und harmonische Schöpfung in Gott. Der erste Vers der Bibel (von rechts nach links gelesen):
Der erste Vers der Bibel hat 7 Wörter mit 28 Buchstaben. Die 28 wird aus den Zahlen 7 und 4 errechnet (7x4=28), es ist die Zahl der Vollkommenheit in Bezug auf die Schöpfung, wobei die 4 auf die dreidimensionale Ausrichtung der 4 Himmelsrichtungen hinweist. Der erste Vers lässt sich in zwei Teile aufsplittern. Der erste zeigt den Schöpfer „im Anfang erschuf Gott“ mit 14 Buchstaben. Der zweite Teil zeigt die Schöpfung mit 2x7=14 Buchstaben, nämlich die Himmel (et ha-Schmajim) und das Erdland (we’et ha Arez). Es sind also 3+4=7 Wörter mit 2x14=28=4x7 Buchstaben. Das 3. Wort der Bibel ist Gott (Elohim). Es hat den gleichen Zahlenwert (86) wie das Wort Halleluja, was „lobet Gott (Jah)“ bedeutet. Die drei Wörter Gott, Himmel (Plural) und Erde ergeben zusammen den Zahlenwert 777. Sie bestehen aus 14 (5+5+4=2x7) Buchstaben. Die Anfangsbuchstaben der ersten 7 Wörter der Bibel ergeben die Zahl 22 (2+2+1+1+5+6+5). Es ist die Zahl der Abgeschlossenheit des hebräischen Alphabetes (22 Buchstaben von Aleph bis Taw) und des Alten Testamentes mit seinen 22 Schriftrollen. In dem Bericht über die ersten 6 Tage steht 10 Mal „und Gott sprach“ (wörtlich: „und sprach Elohim“), was an die 10 Gebote (2Mo 20 erinnert). Der Zahlenwert ist 343 [257 („und sprach“) + 86 (Elohim)]. Die Zahl 343 entspricht 49x7=343=7x7x7 und die 10-fache Erwähnung ergibt den Zahlenwert: 343x10=3430=490x7. „Gott sprach“ folglich 10 Mal und hat alles perfekt erschaffen.
Der Titel „Jeschua der Messias“ (Jeschua HaMaschiach; vgl. Abbildung unten) hat den numerischen Wert 749 (386+363=749=107x7, wobei die 107 die wichtigsten Zahlen der Bibel, nämlich die 1, bzw. 10 und die 7 andeutet). Nur die Wörter Jeschua und Messias (ohne den Artikel Ha=der) ergeben als Summe 744. Die Langversion Jehoschua und Maschiach (יהושע משיח) ergibt ebenfalls 749 (391+358=749).
Der Name Jesus (ΙΗΣΟΥΣ = Ιησούς = Iesous) hat im Griechischen den Zahlenwert 888 (siehe Errechnung). Diese Zahl steht nicht nur für den Neubeginn und die Ewigkeit, sondern auch für die Liebe und für den Sieg über das Böse (666). Die 777 beschreibt das physische Leben hier auf Erden (bzw. die Schöpfung), während die 888 das ewige Leben in der geistigen Dimension meint. Somit steht der neutestamentliche Jesus des NT weit über dem AT. Während die 777 für die Perfektion der physischen Schöpfung steht, symbolisiert die 888 das Leben in der perfekten geistigen Ewigkeit, wo es an nichts mangelt und wo es kein Leid gibt. Aber die 888 ist keineswegs nur auf das NT zu beziehen, denn es gab bereits im AT zahlreiche Hinweise auf Jesus, die 888. Die numerischen Werte für „Allmächtiger Gott“ (El Shadday; 1Mo 17,1; 28,3; 35,11) und seine eigene Definition „ich bin der ich bin“ ("eh-jeh asher eh-jeh"; 2Mo 3,14) ergeben den Wert 888. Interessant ist, dass der hebräische Zahlenwert für "lieben" (בהא, ahab; Strong Nr. 157; 2Mo 20,6) den Wert 8 (1-5-2) ergibt. Die 888 steht also nicht nur für die Ewigkeit, sondern auch für „lieben, lieben und nochmals lieben“. Der Name "Mose" und „ich bin, der ich bin“ ergibt ebenfalls die 888, was darauf hindeutet, dass Jesus (das Wort Gottes vor der Fleischwerdung) es war, der durch Mose das Volk Israel aus der Sünde Ägyptens befreite. Der Apostel Paulus bezieht sich genau auf dieses Ereignis, als Mose durchs Meer ging und macht klar, dass der geistige Felsen, der den Vätern folgte, Jesus Christus war (1Kor 10,1-4). Der "Gott Jahwe" (Jahwe Elohim; 1Mo 2,4.5.7.8.9.15) ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ("Elohé Abraham, Elohé Isaak, Elohé Jakob"; 2Mo 3,6); die Wörter zusammengezählt ergeben 888. In Psalm 19,1 ergeben die Worte "die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes" die Zahl 888, denn die Himmel verkünden tatsächlich die Herrlichkeit Jesu Christi. Maleachi 3,6 zeigt, dass im Satz "Ich, der HERR, ändere mich nicht" die 888 auftaucht. Auch die ungekürzte Wortfolge von Jesaja 7,14 "die Jungfrau wird schwanger werden und gebiert einen Sohn" ("ha-almah ha-rach we-joledet ben") ergibt zusammen mit dem Wort "Jahwe" (JHWH) die Summe 888. Es gab also schon im AT einen prophetischen Hinweis darauf, welchen Zahlenwert der Name des Messias haben würde. In der griechischen Sprache, in der das Neue Testament verfasst wurde, hat der Name Jesus den numerischen Wert 888. Jesus war die Liebe in Person und er war zugleich der Retter der Menschheit, der das ewige Leben erst ermöglicht hat. Er steht daher weit über der 777 (der Schöpfung). Sein Name steht durch die 888 symbolisch weit über allen anderen Namen, denn er symbolisiert nicht nur die Ewigkeit, sondern auch Liebe, Rettung (Heil), Sieg, Frieden und Harmonie für alle Zeit.
Es wird noch spannender, denn es gibt einige Verse im AT, die sich auf die Identifikation des kommenden Messias beziehen. Wird hier jeder 7. Buchstabe zusammen-gezählt, so entsteht als Summe wieder die 888. Die Israeliten haben also viele Hinweise erhalten, wie sie ihren Messias erkennen können, nämlich nicht nur am Textinhalt der Bibel, sondern auch anhand der numerischen Werte der Namen und der Buchstaben in den jeweiligen Sätzen. Zusätzlich hat Jesus große Wunder getan; er hat die Naturgewalten beherrscht, Kranke geheilt, Tote auferweckt, die Gedanken erkannt erkannt und ist am 3. Tag auferstanden. Somit hat er der gesamten Welt gezeigt, dass er derjenige ist, auf den die Propheten hingewiesen haben.
Jes 9,5: "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst"
Die folgende Tabelle zeigt die jeweiligen Strong-Nummern, die deutsche Übersetzung und den numerischen Wert eines jeden 7. Buchstabens. Werden alle 7. Buchstaben addiert, so ergibt es die Zahl des Messias, die 888:
Das gleiche System findet auch bei den berühmten Worten von Jes 11,1-3a Anwendung. Wieder entsteht als Summe aller zusammen-gezählten 7. Buchstaben die 888, die Zahl von Jesus, dem Messias:
Jes 11,1-3a: „Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. 2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. 3 Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN…“
Elohim ist kein eigentlicher Name, sondern die hebräische Bezeichnung für Gott. Es ist das dritte Wort der Bibel und eines der häufigsten Wörter des Tanach, der hebräischen Heiligen Schrift ("Altes Testament"). Das hebräische Elohim (אלהים, Zahlenwert 86) bzw. in der Kurzform EL (אל; ZW 31) steht für Macht, Stärke oder Energie. Also bedeutet der Plural Elohim (bzw. die Kurzform El) für: der Mächtige / Kraftvolle / Energiegeladene. Doch so wie es den einen wahren Gott (Elohim) gibt, so haben die Völker doch ihre eigenen und falschen Götter (Elohims) ausgewählt. Es gibt viele Orts-und Personen-Namen, die „El“ enthalten, wie z.B. Immanuel, Daniel, Michael (Liste siehe oben).
Der Gottesname JHWH (Jahwe) besteht aus 4 Buchstaben, genauer aus den hebräischen Konsonanten Jod, He, Waw, He. Sie ergeben von rechts nach links gelesen das Tetragramm (Vierfachzeichen) יהוה „JHWH“ (bzw. YHWH im Englischen). Die Aussprache ist Jahwe und nicht wie das erst im Mittelalter entstandene Kunstwort Jehovah, wie zahlreiche Quellen (z.B. auch Wikipedia) klar beweisen. Die Israeliten haben nie Jehova gesagt, sondern Jahwe. Mit einem Vorkommen von etwa 7.000-mal im AT ist es der mit Abstand häufigste Eigenname der gesamten Bibel. Vom Sinn her bedeutet er „der Seiende“ oder „der (ewig) existierende“, also der Gott, „der da ist“. Wichtig sind die Aussagen aus der Zeit vor dem Auszug aus Ägypten, als Gott die Bedeutung seines Namens selber offenbarte:
Da sprach Jahwe (JHWH; 2Mo 3,3.4.7) zu Mose: „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs… (13) Mose aber antwortete Gott: Siehe, wenn ich zu den Söhnen Israel komme und ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mich fragen: Was ist sein Name?, was soll ich dann zu ihnen sagen? (14) Da sprach Gott zu Mose: ICH BIN, der ICH BIN [אהיה אשר אהיה]. Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: [Der] 'ICH BIN' [אהיה] hat mich zu euch gesandt. (15) Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe [JHWH], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation. (16) Geh hin, versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Jahwe (JHWH), der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs … und ihr sollt zu ihm [König von Ägypten] sagen: Jahwe (JHWH, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet“ (2Mo 3,1-18 ELB).
Gott bringt die Bedeutung seines Namens JHWH mit dem Verb hayah (היה) sein/werden in Verbindung, so bedeutet Vers 14 wörtlich: „Ich sein der ich sein“, also die doppelte Betonung einer Existenz. Es meint auch: „ich bin der da ist bzw. der existiert” oder „ich bin der Seiende/Existierende“, was oft mit „ich bin der ich bin“ übersetzt wurde. Von der Form und Inhalt sind daher היה (hayah, sein) und יהוה (JHWH, Jahwe, der Seiende) vom Aussehen und Inhalt sehr ähnlich. Der Zahlenwert für „ich sein“ ist 21 (=3x7). In 2Mo 3,14 wird in einem Satz gleich 3 Mal „ich sein“ erwähnt, also ergibt es den Totalwert 63 (3x21). Damit ist unmissverständlich und ein für alle Mal klar, was der Name Jahwe (JHWH) bedeutet. Wir haben also einen Gott, der existiert und für uns da ist. Daher heißt es auch am Anfang der Offenbarung „Dies ist die Offenbarung Jesu Christi…, der da ist und der da war und der da kommt“ (Offb 1,1-4). Gerade das ewige Dasein ist der große Kontrast zu den vielen Göttern, die erst später von Menschen ausgedacht, also neu geschaffen wurden. Gott ist nicht nur der Existierende, sondern er ist auch gleichzeitig der Urheber aller anderen Lebewesen, die existieren. Das alles beinhaltet der kleine Spruch „ich bin“ bzw. „ich bin der ich bin“.
Die am Anfang der Bibel genau 20-mal verwendete Bezeichnung „JHWH ELOHIM“ (יהוה אלהים, „Jahwe Gott“), die oft als „Gott, der HERR“ übersetzt wurde, ergibt den numerischen Wert 112 (26+86=16x7), der für uns heute wie eine Feuerwehr-Notrufnummer klingt, um Hilfe zu erbeten. Darin steht auch die 1 für Gott und die 12 für die 12 Stämme Israels. Jahwe Elohim war also der Gott, der für Israel da war. Zusammengerechnet aller 20 Vorkommen ergibt sich der Wert 2240 (20x112=320x7; Nachweis: 1Mo 2,4.5.7.8.9.15.16.18.19.21.22; 3,1.8(2x).9.13.14.21.22.23). Nach der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Garten Eden (1Mo 3,23) wird der Ausdruck „JHWH Elohim“ nicht mehr verwendet und taucht erst viele Generationen danach, genauer beim Auszug aus Ägypten, wieder auf (2 Mo 9,30), als sich Gott den Menschen wieder zuwendet. Mose spricht vom „JHWH, unserem Elohim [Gott]“ (2Mo 10,25.26) und Josua sagt später „der El [Gott, Mächtiger, Starker] Elohim [Gott] JHWH, der El Elohim JHWH, der weiß es…“ (Josua 22,22). Es gibt auch die Kurzversion „JHWH EL“ (יהוה אל) mit dem Zahlenwert 57 (1Sam 8,7).
Die Zahlenwerte der hebräischen Buchstaben des Tetragramms JHWH sind 10-5-6-5, in der Summe 26. Das hat eine sehr klare Aussage in Bezug auf die Offenbarung Gottes für uns Menschen. Mose ist die 26. Generation von Adam an und genau zu dieser Generation hat sich Gott (Jahwe) seinem Volk offenbart (2Mo 3) und hat es aus Ägypten (aus der Sünde) befreit. Im brennenden Dornbusch wurde der Gottesname zum ersten Mal in der 26. Generation offenbart (2Mo 3). In der 26. Generation seit der Schöpfung durch Gott haben die Menschen das Gesetz (die Tora) erhalten. Bis dahin waren sie ohne einem schriftlich verfassten Gesetz. So verweist der Name Jahwes (JHWHs) mit seinem numerischen Wert schon auf Mose und den Zeitpunkt der Offenbarung Gottes und der Errettung des Volkes hin. Noah, der einzig gerechte Mensch seinerzeit, durch den die Welt erneuert wurde, ist ausgerechnet geboren worden, als sein Vater Lamech 7x26, also 182 Jahre alt war (1Mo 5,28). Durch Noah sollte die Welt erneuert und von der Sünde befreit werden. Jahwe hat sich den Israeliten in der 26. Generation offenbart, daher überrascht es auch nicht, dass sich Jesus in der 3x26=78. Generation offenbart hat, wie Lukas genau aufzählt (Lk 3).
Nach 1 x 26 Generationen: Erscheinen von JHWH
Nach 3 x 26 Generationen: Erscheinen von JESUS
JHWH (entspricht im hebräischen Alphabet des AT den Zahlenwert 26) hat das physische Volk Israel in der 26. Generation befreit, aber Jesus (Zahlenwert 888 im griechischen Alphabet des NT) hat die gesamte Menschheit (alle Generationen) vor dem ewigen Tod befreit. Wenn man bedenkt, dass der Buchstabe Waw (6) eigentlich "und" bedeutet, so entsteht beim JHWH die Aussage 10 plus "5-und-5" (=10+5+5). Dies deutet auf die 10 Gebote hin und die jeweils 5 Bücher des physischen Gesetztes im AT (1.-5. Mo) und des geistigen im NT (Evangelien + Apg). Die Zahl 26 weist auch auf die ersten beiden Blöcke des AT und NT hin, nämlich auf die jeweils 5+21=26 Bücher im AT (5 Bücher Mose + 21 Propheten=26) und NT (4 Evangelien/Apg + 21 Briefe= 26; vgl. der Artikel zum Bibel-Aufbau). Das Wort „Gott“ (Elohim) hat den Zahlenwert 86 und „Jeschua“ (Jesus) mit einer 3 davor 386. Die 6 deutet darauf hin dass er als der Menschensohn auf die Erde kommen sollte.
Etwa ab 200 v. Chr. haben die Juden aufgehört, den Namen Gottes (Jahwe) auszusprechen, weil sie fürchteten, damit das 3. Gebot ("du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen") zu brechen. Stattdessen haben sie mündlich Jahwe durch Adonai (Herr) ersetzt. Wir müssen uns an diese Idee nicht halten, denn der heilige alttestamentliche Name Gottes wird nicht durch das Aussprechen, sondern durch eine Gottferne Lebensweise entheiligt. Als im Jahre 70 n. Chr. Jerusalem zerstört wurde, so geschah es nicht, weil die Juden "Jahwe" sagten (was sie ja sowieso nicht taten), sondern nur, weil ihr ganzer Lebenswandel gegen die Gebote Gottes stand und weil sie zudem Jesus durch die Römer kreuzigen ließen und viele aus dem Judentum stammenden Christen verfolgten. Ganze christliche Familien wurden dadurch zerstört. Auch die Römer und Griechen verfolgten die Christen, denn die Christen lehrten einen anderen Gott der Liebe, den all diese Völker nicht kannten.
Was nur wenigen Christen bewusst ist: Joschua (Josua) ist der hebräische Name für Jesus. Der Name JESUS ist also nichts anderes als die griechische Entsprechung des hebräischen Jehoschua (ZW 391) oder der Kurzversion Joschua (ZW 386). Es ist der gleiche Name, aber in unterschiedlichen Sprachen.
Josua, Joschua (oder genauer Jahoschua) setzt sich zusammen aus dem Gottesnamen (JHWH, Jahwe) und „jascha“, was helfen, retten, befreien bedeutet. Also: "Jahwe ist Rettung/Heil" oder „Jahwe ist der Befreier/Erlöser". Warum ist er ein Befreier oder Erlöser? In der 26. Generation nach Adam wurde das Volk Gottes aus der Sünde und dem Tod Ägyptens befreit bzw. erlöst; doch Jesus (die griechische Version von Jeschua) hat die ganze Menschheit vor der Todesstrafe befreit bzw. erlöst, sofern sie den Weg Jesu der Liebe annimmt. Mit dem letzten Buchstaben des Alphabetes "Taw" und seinem Zahlenwert 400 hat das hebräische Alphabet eine Begrenzung. Aber mit Christus geht es weiter, daher ist er nach etwa 4.000 Jahren seit Adam und Eva (10x400=4.000) als Mensch auf die Erde gekommen.
Die Namensgebung Jesu ist kein Zufall und wird biblisch begründet, als der Engel sagte: „dem sollst du [Josef] den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Mt 1,21). „Und in keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen gerettet werden“ (Apg 4,12). Im Namen Jesu wurden Tote auferweckt, Kranke geheilt und Dämonen ausgetrieben und nur durch ihn gibt es einen Eingang in die Ewigkeit. Die Ereignisse im Alten Testament waren bereits ein Vorschatten auf das, was noch kommen sollte. Jeschua bedeutet: „JAH rettet“ und ist die Kurzform für Jehoschua „JHWH rettet“. Damit war schon zur Zeit Mose unmissverständlich klar, wozu 1.500 Jahre nach Josua (der Sohn Nuns) der „Sohn des Menschen“ (Jesus) kommen sollte, nämlich um zu retten. Der Name Jesus bedeutet also: "Jahwe rettet" oder "Jahwe ist Rettung / Heil / Erlöser". Kein anderer Name war besser geeignet, das Wesen und die Aufgabe des Messias zu beschreiben.
Der Zahlenwert für Hosea (der Sohn Nuns) ist 381. Aber Mose veränderte den Namen Hoseas in Josua (Joschua bzw. Jeschua; 4Mo 13.16). Es gibt verschiedene Schreibweisen für Josua; der masoretische Text kennt drei Varianten. In den ersten Büchern des AT wurde überwiegend eine der beiden Langversionen Jehoschua gebraucht (meistens ZW 391 oder seltener 397; siehe Namens-Tabelle oben, "Namen mit JAH"). Nach dem babylonischen Exil wurde meist die Kurzform Jeschua (ZW 386) verwendet, die wir in den Büchern der Chroniken, sowie Esra und Nehemia finden. Dabei handelt sich um einen sehr verbreiteten Personennamen, der auch in zahlreichen Inschriften belegt ist. Josua (bzw. Jehoschua) kommt in der Tora genau 27 Mal vor (2Mo 17,9.10.13.14; 24,13; 32,17; 33,11; 3Mo 11,28; 13,16; 14,6.30.38; 26,65; 27,18.22; 32,12.28; 34,17; 5Mo 1,38; 3,21.28; 31,3.7.14(2x).23; 34,9). Das hat eine symbolische Bedeutung auf Jesus Christus hin und die 27 Schriftrollen des Neuen Testamentes. Josua war nur ein Vorschatten auf Christus hin (Hebr 4,8).
Jeschua (hebr.) und Jesus (griech.-lat.) bedeuten “Jahwe ist Rettung/Heil”. Die hebräische Form hat den Ordinal-Wert 53 (Jeschua: Jod=10 + Schin=21 + Waw=6 + Ajin=16), genauso wie auch das Wort "Torah" (Taf=22 + Waw=6 + Resch=20 + He=5). Jesus ist das lebendige Gesetz und entspricht dem JHWH im AT. Interessant ist zudem folgendes:
Als Jesus gekreuzigt wurde, ließ Pilatus in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache schreiben: „Jesus von Nazareth, der König der Juden“ (vgl. Joh 19,19-22). Also standen die Namen Jeschua (hebr.), Jesus (lat.) und Iesous (gr.) auf der Tafel. Es ist die selbe Person! Jesus ist als der wahre König für uns gestorben. Durch seinen Tod hat er uns vor dem ewigen Verderben bewahrt. Daher ist er der wahre Retter und der wahre Herr, der uns zur Ewigkeit führt. So überrascht es nicht, dass im griechischen Neuen Testament der griechische Name Jesu (Ιησούς = Iesous) den Zahlenwert 888 hat (siehe Namen NT).
"Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden. Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache" (Joh 19,19-20)
Immanuel bedeutet „mit uns (ist) Gott“ und hat den Zahlenwert 197 (siehe Namen-Tabelle oben). In Jesaja 7,14 und Mt 1,23 wurde vorausgesagt, dass eine Jungfrau (oder junge Frau) schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen wird „und sie ruft seinen Namen Immanuel“ (wie es wörtlich heißt). Es steht nicht, dass die ganze Welt ihn so nennen wird, sondern dass die Frau ihn so rufen wird. Das ist auch kein Wunder, denn durch Jesus war Gott tatsächlich mitten unter uns Menschen. Daher konnte nur er sagen „wer mich sieht, sieht den Vater“ (Joh 14,9). Der Engel hat aber sowohl Maria als auch Josef unabhängig voneinander den Namen für das Kind genannt, nämlich „Jesus, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Mt 1,21; Lk 1,31). Der Name Jesus (=Jah ist Rettung) steht weit über Immanuel (=mit uns ist Gott), denn bereits beim Auszug aus Ägypten war Gott zwar mit seinem Volk und mitten unter ihnen. Aber zu dieser Zeit hat er sie nur vor dem physischen Tod bewahrt. Doch als Jesus hier auf Erden war, dann war er nicht nur unter den Menschen, sondern er hat die ganze Menschheit vor dem ewigen Tod gerettet. Daher bedeutet dieser Name viel mehr und hat den einzigartigen Zahlenwert 888. Es ist ein Symbol für die Ewigkeit, für das "immer lieben" und „immer sein“, die ewige Existenz, worauf auch der Name Jahwe in seiner Bedeutung hinweist. Interessant ist, dass die Wörter Jungfrau (עלמה, almah, 145) und Sohn (בן, ben, 52) zusammen den Zahlenwert 197 ergeben, denn das entspricht genau dem Wert des Namens, welches das Kind bekommen sollte, nämlich Immanuel (197): Jungfrau (145) + Sohn (52) = Immanuel (197). Die Zahl 197 hat noch eine prophetische Bedeutung, denn der hebräische Zahlenwert für Eva ist 19 (s.u.) und die 7 steht für Jesus. So wie Eva den ersten (1) menschlichen Sohn nach 9 Monaten (9) gebar, so gebar Maria (als neue Eva) den Sohn Gottes nach 9 Monaten. Sie war die erste (1) und einzige Frau, die den Sohn Gottes zur Welt brachte; er war der Anfang des ewigen geistigen Lebens.
Die Kombination von „die Jungfrau“ (העלמה, ha-Almah150) und Sohn (בן, ben, 52) ergibt 202. Doch noch viel interessanter ist, dass der wichtigste ungekürzte Abschnitt in Jesaja 7,14 zusammen mit dem Gottesnamen Jahwe den Zahlenwert 888 ergibt (siehe letzte Abbildung oben). Schon damals gab es also einen direkten Hinweis auf den Zahlenwert des Namens, welchen der Messias haben wird, ein klarer Hinweis auf Jesus. Wörtlich heißt es: „Die Jungfrau (העלמה, ha-almah, 150) + wird schwanger (הרה, ha-rach, 210) + und gebiert (וילדת, yaladet, 450) + einen Sohn (בן, ben, 52) = 862“ plus JHWH (יהוה, Jahwe, 26) = 888. Daher sprach Petrus:
„So sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen JESU CHRISTI... und in keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen gerettet werden“ (Apg 4,10-12).
In den ersten Versen des Johannesevangeliums wird beschrieben, dass Jesus es war, der als das „Wort Gottes“ alles ins Dasein rief. Daher ist der Zahlenwert seines Namens mehr als berechtigt.
Der Titel „Jeschua der Messias“ (Jeschua HaMaschiach) hat den numerischen Wert 749 (386+363). Die seltener verwendeten Langversionen (vgl. Tabelle unten) ergeben entweder 760 (397+363) oder 755 (391 + 363). Die Kurzversion wird am häufigsten verwendet. Am Anfang des NT wird der komplette Name Jesu Christi genannt (Mt 1,18). In der hebräischen Sprache wurde es als "Jeschua HaMaschiach" übersetzt; so auch in diversen Artikeln bei Wikipedia.
"Jeschua HaMaschiach" in der hebräischen Sprache ist nichts anders als "Jesus Christus" in der deutschen bzw. "Ιησους Χριστoς" (Iesous Christos) in der griechischen Sprache. In einigen Quellen (z.B. Wikipedia) wird für „Jesus Christus“ die wörtliche alttestamentliche Langversion mit der direkten Übersetzung verwendet, also „Jehōschūa Maschiach“ (Zahlenwert 749 oder 755). Aber auch die Kurzversion „Jeschua HaMaschiach“ (Zahlenwert 749) wird dort oft genannt. Interessant ist es zu sehen, wie das NT ins Hebräische übersetzt wurde. Es wird deutlich, dass für "Jesus Christus" meistens die alttestamentliche Kurzversion "Jeschua HaMaschiach" mit dem Zahlenwert 749 verwendet wurde. Als Beispiel dienen die Übersetzung von Delitzsch 1886 und "Modern Hebrew" auf Biblehub.com:
„Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi [ישוע המשיח, 749, Jeschua HaMaschiach]“ (Mt 1,1) und „Josef, dem Mann der Maria, von der geboren ist Jesus [ישוע, 386, Jeschua], der da heißt Christus [משיח, 358, Maschiach]“ (Mt 1,16). „Von der babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus [המשיח, 363, HaMaschiach] sind 14 Glieder“ (Mt 1,17). „Die Geburt Jesu Christi [ישוע המשיח, 749, Jeschua HaMaschiach] geschah aber so…“ (Mt 1,18). „Und sie wird einen John gebären, dem sollst du den Namen Jesus [ישוע, 386, Jeschua] geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Mt 1,21). „…Und sie werden ihm den Namen Immanuel [עמנואל, 197] geben, das heißt übersetzt: Gott [האל, 36, HaEL, der Gott] mit uns“ (Mt 1,23). „…und er [Josef] gab ihm den Namen Jesus [ישוע, 386, Jeschua]“ (Mt 1,25).
Das griechische "Ιησους Χριστος" (888+1480=2368) im NT wird also als "Jeschua HaMaschiach" (ישוע המשיח) ins Hebräische übersetzt (Mt 1,1; 386+363=749). Die Septuaginta übersetzt Maschiach ebenfalls stets mit "Christos".
Interessant ist noch zu erwähnen, dass die Brustplatte (hebr. Choschen) mit den 12 Edelsteinen, die der Priester tragen sollte (2Mo 28,15), den Zahlenwert 358 hat (חשן, Choschen, Ch*8 + Sch*300 + N*50 = 358), entspricht also dem gleichen Wert des Messias (358).
Der numerische Wert von "Schlange" (hebr. Nachasch) ist 358, also genau der gleiche wie bei Messias. Das braucht uns gar nicht zu verwundern, ganz im Gegenteil. Ein Gesalbter konnte in der Bibel jeder sein. Das waren hauptsächlich in ein bestimmtes Amt eingesetzte Personen wie Könige, Priester oder Richter. Die Einsalbung erfolgte für verschiedene Dienste und das konnte jeden betreffen. Das hat auch gar nichts mit dem Messias des NT zu tun, denn er wurde von Gott zum „König der Könige" gesalbt. Es gab auf der Erde sehr viele gesalbte Könige, aber es gibt nur einen einzigen "König der Könige und Herr der Herren." Und dieser ist auch gleichzeitig der Priester aller Priester, der Hohepriester. Jesus kann im geistigen Himmelreich Personen in ein bestimmtes Amt setzten, da er alle Vollmacht erhalten hat.
Der gleiche Zahlenwert ist ein sehr wichtiger Hinweis, dass sich Satan, die Schlange, mit dem Messias messen und gleichstellen will. Satan sieht sich selbst als „gesalbt“ an und fordert die Menschen auf, ihm zu folgen und nicht Gott bzw. Jesus. Es ist auch gleichzeitig eine Warnung an uns. Satan, die Schlange, erscheint vor dem Menschen nicht als eine gefallene, sondern ganz im Gegenteil, nämlich als die angeblich gesalbte Autorität, die sich dem Menschen als Erlöser offenbart und die Erkenntnis (Erleuchtung) verspricht. Statt auf die sog. "langweiligen Gebote und Verbote Gottes" zu hören, verführt Satan die Menschen dazu, selber alles auszuprobieren. Satan verspottet die die Gebote ("du sollst dies nicht, du sollst das nicht…“) und verleitet die Menschen, selber als Wissens-Quelle zu agieren und alles selber auszuprobieren und sich nichts von einer anderen Autorität vorschreiben lassen. Satan stellt die Nachfolge Jesu als Schwäche dar und macht sich darüber lustig. So verhält sich seiner Meinung nach ein echter Mann nicht, sondern er kämpft mit Gewalt für seine Rechte und probiert alles aus, lebt also in Unzucht und nutzt andere aus, um mehr für sch zu erreichen. Die Schlange verstellt sich nicht nur als Messias, sondern auch als das der „Engel des Lichtes“, welches seine Nachfolger mit seinem Willen „illuminieren“ will. Stattdessen treibt Satan die Menschen in tiefste Finsternis, Gewalt, sexuelle Abartigkeit und Tod. Es gibt also zwei Erlöser, die sich Erlöser (Messias) nennen, nämlich Jesus und der Satan. Und jeder Mensch hat die freie Entscheidung, welchen Weg er annehmen will, den Weg der bedingungslosen Liebe (Jesus) oder den Weg der Gewalt, Egoismus und sexuellen Freizügigkeit (Satan).
Die Schlange gibt sich nur jetzt als der Messias und die Illuminierte Macht aus, sie ist auch der Heilsbringer für die Gegner des Gottes der Bibel. Doch Satan wird schon bald in Ketten gelegt und für 1.000 Jahre gefangen gehalten, bevor der danach seinem endgültigem Urteil fällt (Offb 20). Und die ganze Welt wird ein für alle Mal erkennen, dass nur Jesus der wahre gesalbte (Messias) ist. Das ist der große Unterschied. Satan ist der Messias für diese Welt, er wird sogar als "der Gott dieser Welt" bezeichnet, da die Welt den Gott der Bibel ablehnt. Aber Jesus ist unser Messias.
Es gab viele, die zu einem Amt gesalbt wurden. Und es gab Millionen Menschen, die Josua oder Jesus hießen. Aber es gibt nur einen einzigen „Jesus Christus“, auf den der Name zutrifft, denn nur er hat die Menschheit vom Tod errettet und nur er ist zum "König aller Könige und Herr aller Herren“ gesalbt werden.
Die Wörter SATAN und SCHLANGE (ZW 358) sind eng verwandt und unterscheiden sich kaum in ihrem numerischen Wert. Beide stehen dem Namen und dem Wesen nach in einem engen Zusammenhang. Der numerische Wert des hebräischen Wortes "Satan" (Hiob 1,6; 1Chron 21,1) ergibt 359 und mit dem Artikel „der“ (ha-Satan) 364. Dies wird so interpretiert, dass Satan an allen Tagen des Sonnenjahres (365 Tage) gegen Israel und die Menschen Anklage erhebt, aber an einem einzigen Tag nicht. Es gibt nämlich einen Tag im Jahr, in dem Satan symbolisch die Macht genommen wird: Am Jom Kippur (dem Jahres-Sabbat; Versöhnungstag), dem höchsten jüdischen Feiertag, hat Satan keine juristische Gewalt, da alles Böse an diesem Tage von der Menschheit genommen ist. Bei diesem Festtag (10. Tag im 7. Monat) wird Satan symbolisch in die Verbannung gebracht, weit weg von den Menschen. Konkret war es so, dass im wahrsten Sinne des Wortes jedes Jahr ein Ziegenbock (Symbol für Satan) in die Wüste geschickt wurde.
Im Hebräischen gilt die Schlange als männlich. Das im hebräischen für Schlange verwendete Wort ist nachasch (Strong Nr. 5175) ist ein maskulines Hauptwort und meint folglich den Schlangerich. Im Deutschen leitet sich das Wort von schlingen „sich winden“ ab. Aber das hebräische nachasch wird zunächst abgeleitet von den Zisch-Geräuschen einer Schlange (sssccchhhhhh), doch es ist noch viel komplexer, denn das Verb nachasch (Strong Nr. 5172) leitet sich vom Wahrsagen, verborgenes enthüllen oder illuminieren ab. Es geht also um den Schlangerich, also um ein lebendiges geistiges Wesen, welches den Menschen etwas enthüllen (illuminieren) will, nämlich einen neuen Weg gegen Gott. Das ist genau der Charakter der Schlange, nämlich durch List Zweifel gegen Gott zu säen und die Menschen an zu sich zu binden, um schließlich mit vereinten Kräften gegen Gottes Weg zu rebellieren. Der Schlangerich sprach zu Eva: „Ja, sollte Gott gesagt haben…? … Nein, ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esset, werden eure AUGEN AUFGETAN, und ihr werdet SEIN WIE GOTT und WISSEN was gut und böse ist“ (1Mo 3,1-15). Die Methode des Schlangerich ist, mit List zu überreden. Darauf fiel nicht nur Eva hinein, sondern fast die gesamte Menschheit bis heute. Das Ergebnis dieser sog. "Illuminationen" sehen wir in der heutigen Welt täglich in den Nachrichten, wo jeder meint wie Gott zu sein und wo jeder macht was er für richtig hält und sich nichts von einem Gott vorschreiben lassen will, was zu tun und zu lassen ist. Das falsche Licht des Schlangerich führt zum Tod, das Licht Gottes führt zum ewigen Leben (siehe das Buch des Lebens).
Interessant ist, dass die in der Bibel genannten Wörter für SÜNDE, nämlich Chattach (חטאה; Strong-Nr. 2403; 1Mo 4,7), den Wert 23 und Chet (חטא; Strong Nr. 2399; 1Mo 41,9; Ps 51,9) den Zahlenwert 18 (3x6=18, 666) ergeben. Das sind genau die Zahlen, welche in der Literatur und offiziellen TV-Reportagen oft mit den Illuminaten in Verbindung gebracht werden.
Im Zusammenhang mit dem Bösen steht das Wort ABBADON (אבדון) von hebr. abad „Untergang, Abgrund; Vernichtung.“ Es hat den Zahlenwert 63. Während das Wort Scheol allgemein den Aufenthaltsort der Toten meint, so steht Abbadon für die tiefste Unterwelt und für den, der hier herrscht, nämlich den Teufel und seine Dämonen (Hi 26,6; 28,22; 31,12; Ps 88,11-12; Spr. 15,11; Offb 9,11; 20,1-3). Sie wurden hierhin wegen ihrer Rebellion gegen Gott gebracht, daher hat Gott die Schlüssel zum Abgrund und bestimmt wer dahin geht. Es ist ein geistiger Ort. Abbadon steht für die böse Geistwelt mit ihrem Anführer (Satan) und natürlich nicht für Jesus, wie die Zeugen Jehovas fälschlicherweise lehren.
"Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. (2) Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre (3) und warf ihn in den Abgrund [gr. Abyssos = Totenraum, Gefängnis) und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit" (Offb 20,1-3).
Die Macht und Verführung Satans hat bald ein Ende, dann wird die ganze Welt erkennen, dass sie dem falschen Gott hinterher gelaufen ist, während sie den Gott der Bibel verworfen hat.
Sortiert nach der historischen (zeitlichen) Abfolge:
ADAM, abgeleitet von adamah (= roter Erdboden) bedeutet Erdling, was in vielen Bibeln als "Mensch" übersetzt wurde. Der Mensch ist also nichts anderes als ein „lebendiger Erdboden“. Aber das ist nicht seine Bestimmung. Denn er ist hier auf dieser Erde, nur um Charakter zu erlernen, damit er im Reich Gottes ein „lebendiges Geistwesen“ sein kann. Dazu muss er Liebe erlernen, denn ohne diese gibt es keinen Eintrag in das Buch des Lebens und somit kein ewiges Leben. Die Liebe ist der Schlüssel zur Ewigkeit. Die Unzüchtigen und Gewalttäter kommen nicht hinein, ansonsten hätten wir im geistigen Reich Gottes genau die gleichen Zustände wie hier auf Erden. ADAM hat den Zahlenwert 45 und EVA 19. Zusammen sind es 64. Die 6 ist die Zahl des Menschen, die 60 (10x6) ist die Zahl der Menschheit und die 4 zeigt an, dass sich die Verbreitung in alle 4 Himmelsrichtungen, also über die ganze Erde durchführen wird. „Adam UND Eva“ (אדם וחוה) haben den Zahlenwert 67. Aber 45 (Adam) minus 19 (Eva) ergibt 26, also den numerischen Wert von JHWH; ein Hinweis darauf, dass alles Leben von Gott abstammt und Gott im Mittelpunkt einer jeden Ehe stehen sollte. Dann bleiben Leid und Kummer bis ins hohe Alter aus. Die 19 bei Eva hat auch eine Bedeutung, denn die 1 weist auf Gott hin und die 9 auf die 9 Monate der Schwangerschaft und die Geburtsschmerzen. HIOB hat den gleichen numerischen Wert 19 und in seinem Leiden beklagte er seine Geburt (Hiob 3). Der komplette erste Satz (Hiob 1,1) hat den Zahlenwert 3349.
ABEL (הבל, ha-bel; der Sohn von Adam und Eva) bedeutet "Hauch" oder "Vergänglichkeit" und hat den Totalwert 37. Sein älterer Bruder KAIN (קין, qa-jn; = erworben, erhalten, gewonnen) war der erste Mörder auf der Erde (1Mo 4). Sein Totalwert 160 erinnert an die menschliche Gesinnung.
MANN (isch) hat den Zahlenwert 311 (איש, isch, Strong-Nr. 376; (a)*1+J*10+Sch*300=311) und die MÄNNIN (ischa, so wie die Frau wörtlich benannt wurde, da sie vom Mann abstammte; 1Mo 2,21-25) hat den Wert 306 (אשה, Strong-Nr. 802; (a)*1+Sch*300+H-5=306). Mann (311) + Männin (306 = 617. Darin steckt, dass sie am 6. Tag (6) von Gott (1) erschaffen wurden, mit dem Ziel der Vollkommenheit (7). Die Redewendung „Mann und seine Männin“ ergibt 1024 (איש ואשתו, isch wischtaw; 311+713=1024; vgl. 1Mo 3,8).
Das Verbindende Element zwischen MANN und MÄNNIN (Frau) ist die Liebe. Das in der hebräischen Bibel häufig verwendete Verb LIEBEN (אהב, aheb, Strong-Nr. 157) hat den Zahlenwert 8. Es kommt im AT über 200 Mal vor (1Mo 22,2; 24,67; 25,28; 27,4.9.14; 29,18.20.30.32; 34,3; 37,3…). Genau dieses Wort ist auch Bestandteil der 10 Gebote im Ausdruck der Liebe zu Gott (2Mo 20,6). Der Zahlenwert des griechischen Namens Jesu 888 weist darauf hin, dass er die Liebe in Person war, denn die 888 bedeutet nicht nur Ewigkeit, sondern gerade auch die Liebe. Das seltenere Nomen LIEBE (אהבה, ahabah; Strong-Nr. 160) hat den Wert 13 (Spr 17,9; Hld 2,4.5; 5,8; 7,6) und erinnert an 1Kor 13. „Die Liebe“ (האהבה, ha-ahabah) hat den Wert 18 (Hld 2,7; 3,5; 8,4.7).
HENOCH hat den Zahlenwert 84, das sind 12x7=84. De Zahl 84 steht symbolisch für die Gemeinde Christi, also für die Gesamtheit aller entrückten Menschen aus Israel (12 Stämme) und der christlichen Kirche (7 Gemeinden, Offb 2-3). Henoch war die 7. Generation nach Adam, was Vollendung und Abschluss symbolisiert. Er wurde 365 Jahre alt (1Mo 5,21). Die Zahl entspricht der Anzahl der Tage eines Sonnenjahres. Sie meint also den Abschluss des Planes Gottes für die Gemeinde bis zur Entrückung. Henochs Name bedeutet übersetzt Gefolgsmann oder Knecht. Er ist ein Hinweis für uns, dass es sich lohnt Gott nachzufolgen bis zur unserer Entrückung bzw. Auferstehung (siehe Entrückung).
NIMROD (1Mo 10,8; Strong Nr. 5248; נמרד) hat in der Bibel zwei verschiedene Schreibweisen mit symbolischer Bedeutung. Er war „war der erste, der Macht gewann auf Erden“ (1Chron 1,10), also der erste Weltherrscher. „Und der Anfang seines Reiches war Babel…“ (1Mo 10,10). Sein Zahlenwert 294 (נמרד) symbolisiert die vollkommene bzw. vollständige Auflehnung gegen Gott (1Mo 10,8.9; Mi 5,6): 49x6=294. Die 49 (7x7) steht für die Vollständigkeit, aber die 6 steht für die Zahl des Menschen. Auch die Langversion seines Namens (נמרוד, N*50 + M*40 + R*200 + W*6 + D*4 = 300; 1Chron 1,10) steht für die Verkörperung der Gegnerschaft zu Gott, nämlich 50x6=300. Sein Name ergibt allerdings nicht die Zahl 666, wie im Artikel über die Zahlenwerte des NT bewiesen wird (siehe 666).
BABEL (בבל, ba-bel, ZW 34) ist der in der hebräischen Bibel (AT) gebräuchliche Name für das griechische Babylon (Βαβυλων). Es meint sowohl die Stadt, die durch den Turmbau berühmt wurde (1Mo 10,10; 11,9) als auch das Reich. Viele Bibeln übersetzen das hebräische ba-bel auch im AT bereits mit Babylon, z.B. im Buch Daniel, wo vom König vom Babylon (statt Babel) und seinem Reich die Rede ist (Dan 1,1). Das Wort KÖNIG (מלך, melek) hat den Zahlenwert 90 und jener von NEBUKADNEZAR (נבוכדנאצר) ist 423. Der ebenfalls in Dan 1,1 genannte Name Reich JUDA hat den Zahlenwert 30. So standen sich die 30 und die 34 gegenüber. Nebukadnezar hat das Reich Juda erobert und hat Jerusalem (ZW 586) genau im gleichen Jahr (586 v.Chr.) seines Zahlenwertes zerstört (mehr dazu weiter unten im Text). Im Laufe der Zeit wurde Babylon ein Begriff nicht nur für die sprachliche Verwirrtheit (1Mo 11,9), sondern auch für ein geistiges und politisches System, welches in der Gegnerschaft zum Gesetz Gottes steht und ein religiöses Chaos verursacht, wo jeder denkt war er will und sich am Ende niemand mehr an Gottes Gebote halten will.
Von Adam bis NOAH sind es 10 Generationen und die Zahl 58 des Namens von Noah weist auf den Neuanfang hin (7x7=49+1=50 plus 8), als das Maß der Sünden der Welt voll war. Seine Söhne (1Mo 5,32) waren: SEM (340) + HAM (48) + JAFET (Japhet, 490) = 878. Der gemeinsame numerische Namenswert mit Noah ist 936 (878+58). Aber ohne Ham entsteht: Noah (58) + Sem (340) + Jafet (490) = 888.
Von Adam über Abraham bis zu Israel gibt es genau 22 PATRIARCHEN (Erzväter, Stammväter). Die Zahl 22 symbolisiert die Vollständigkeit und erinnert an den Abschluss des hebräischen Alphabetes mit seinen 22 Buchstaben von Aleph bis Taw und an die 22 Schriftrollen, auf denen das AT aufgeschrieben wurde. Die Summe der Totalwerte der 22 Patriarchen ergibt die göttliche Zahl 7000 (7x1000). Das ist ganz sicher kein Zufall und keine Manipulation von uns, wie jeder auf einfache Weise selber nachrechnen kann. Gott will damit zeigen, dass er während aller Generationen die Staatengründung Israels genau geplant hat. Er hat Israel nicht verlassen, aber Israel hat ihren Gott oft verlassen und hat sich anderen Göttern zugewandt. Deswegen ließ Gott die mehrfache Eroberung Israels zu, welches heute aber wieder unter seinem Schutzmantel steht. Die kommenden Kriege werden Israel nicht zerstören können. Mit den alten Namen (Abram und Jakob) entsteht der Patriarchen-Wert 6636, was die Menschlichkeit symbolisiert (3x22=66 und 3x12=36). Die ersten 10 Patriarchen von Adam bis Noah (1Mo 5) haben den Wert 2678, und die restlichen 12 ergeben 4322. Zusammen 2678+4322=7000. Die 10 Erzväter von Sem bis Abraham (1Mo 11; Lk 3,23-38) haben den Zahlenwert 3573 und die restlichen 2 ergeben 749. Zusätzlich fällt auf, dass nur die von Gott ausgewählten Namen (Abraham und Israel) aus 5 Buchstaben bestehen. Interessant ist ferner, dass der Ordinalwert aller 22 Patriarchen 997 ergibt. Das erinnert an das Jahr 997 v. Chr., als König David Jerusalem erobert die Stadt zum politischen und religiösen (Tempel) Zentrum Israels machte. Insgesamt war Jerusalem ab 997 v. Chr. bis zur Zerstörung durch die Römer 70 n. Chr. die Hauptstadt Israels.
Beim Geschlechtsregister in Lukas 3,36 taucht auf einmal ein weiterer Kenan auf, der in der Bibel sonst nirgends erwähnt wird. In einigen griechischen Handschriften wird er unterschiedlich ausgeschrieben. Aber in den wichtigsten Handschriften zum Lukasevangelium kommt er gar nicht vor, ist also nachträglich ins NT hineingebracht worden. Dagegen taucht er zum ersten Mal in der Septuaginta auf (griechisch Καϊνάν, Kainan) wobei zwischen Arpachschad und Schelach eine weitere Generation eingefügt wird. Dabei folgt die Septuaginta dem Buch der Jubiläen, in dem Kenan (8,1) ebenfalls genannt wird. Aber in 1Mose 11 wird er nicht erwähnt. Beim Abschreiben des griechischen NT wurde oft zusätzlich der ebenfalls griechische Text der Septuaginta betrachtet, insbesondere wenn die Vorlage schlecht lesbar war. So kann es sein, dass einige Abschreiber dies aufnahmen, um einen ihrer Meinung nach scheinbaren Fehler zu „korrigieren“. Es gibt noch eine weitere Auslegung: Da es sich beim NT um einen griechischen Text handelt, kann es sein, dass ein Zusatz auf einen Bruder gemacht wurde, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich um einen weiteren Vater handelt. Aber plausibler ist die Erklärung, dass dieser Name nachträglich eingefügt wurde, da er in wichtigen alten Manuskripten fehlt. Israel (Jakob) ist außerdem die 22. Generation von Adam an, was vielfach in der jüdischen und christlichen Literatur bestätigt wird. Also kann eine weitere Generation gar nicht dazwischen liegen, ist auch in der gesamten hebräischen Bibel nicht vorhanden.
MOSE (משה, Mosche, ZW 345) ist die 26. Generation von Adam an und der Zahlenwert JHWHs (26) deutete schon am Anfang der Bibel darauf hin, wann sich JHWH seinem Volk offenbaren wird. Die Ehefrau von Mose war ZIPPORA (צפרה, sipporah), ihr Name hat den numerischen Wert 375 (2Mo 4,25). AARON (אהרן, ZW 256) war der ältere Bruder von Mose (2Mo 4,14). Die Bedeutung seines Namens ist unbekannt, möglich wären: Erleuchteter, Bergmensch, Zeltmann oder nach ägyptischer Herleitung „(großer) Kämpfer, Held“ oder „groß ist der Name (Gottes)“. Die Frau Aarons hieß ELISCHEBA (=Elisabeth, siehe Tabelle oben) und hat den Totalwert 413 (2Mo 6,23). Mose und Aaron hatten auch eine Schwester, MIRJAM (bzw. MARIA, siehe Tabelle oben), deren Name den Zahlenwert 290 ergibt. Beim Durchzug durch Schilfmeer führte sie die Frauen in einem Freudentanz (2Mo 15,20). Während der Wüstenwanderung stellte sie sich mit Aaron gegen ihren Bruder Mose im Streit um dessen alleinigen Führungsanspruch. Sie wurde darauf von Gott mit Aussatz bestraft, der erst nach Moses Gebet wieder verschwand (4Mo 12).
ABRAM (243) + HAGAR (208; 1Mo 16) = 451 und das ist auch genau der gleiche Wert des Namens ihres gemeinsamen Sohnes ISMAEL (451). Ismael bedeutet „Gott (er)hört“ (ישמעאל, jischmaʿel; J10+Sch-300+M-40+(o)-70+(a)-1+L-30=451). Hagar bedeutet „Fremde“ (הגר; H-5+G3+R-200=208); sie ist die Stammmutter der Muslime. Abram/Abraham wird im arabischen Raum Ibrāhīm genannt. Abram (243), Hagar (208) und Ismael (451) ergeben zusammen den Wert 902 bzw. 907 (Abraham-248 statt Abram-243).
ABRAHAM (248) + SARAH (505) = 753 = Abram (243) + Sarai (510). Die alten und neuen Namen zusammengerechnet ergeben jeweils den gleichen numerischen Wert. Der Name ihres Sohnes ISAAK hat den Wert 208. Abraham (248) + Isaak (208) = 456. ISAAK (208) und REBEKKA (307) ergeben 515. Die ganze Familie ergibt zusammen 1268 (753+208+307). Isaak (208) und sein Sohn ISRAEL (541) haben zusammen der numerischen Wert 749 (=107x7).
LOT (לוט), der Neffe von Abraham hat den Totalwert 45 (1Mo 11-19). SODOM hat zwei Schreibweisen, nämlich sodomah (סדמה; 1Mo 10,19; 18,22; 19,1) mit dem Totalwert 109 und die 30-mal vorkommende Kurzform sodom (סדם,) mit dem Wert 104 (1Mo 13,10.12.13; 14,2.8.10.11.17.21.22). GOMORRA (עמרה, gomorrah) ergibt den Wert 315 (1Mo 10,19; 13,10; 19,28). Beide Worte zusammengezählt ergeben haben den Totalwert 104+315=419 (1Mo 19,24; Jes 13,19; Jer 50,40). Mit dem verbindendem „und“ (+W*6) (סדם ועמרה) entsteht 425 (1Mo 14,10.11; 18,20; 19,28; 5Mo 29,23; Jer 49,18). Die um einen Buchstaben (H*5) längere Version in 1Mo 10,19 (סדמה ועמרה) ergibt 430. Das Wort Sodom taucht 39 Mal im AT auf und Gomorra 19 Mal. Diverse archäologische Befunde bestätigen, dass es die Zerstörung der Städte tatsächlich gab. Dennoch wollen sich die Menschen davon nicht warnen lassen.
RACHEL (רחל), die Lieblingsfrau JAKOBS (182), spielte als Mutter eine wichtige Rolle in der israelitischen Geschichte. Die Bedeutung ihres Namens ist Mutter-Schaf, also das wertvollste der Herde, da es zur Vermehrung diente. Tatsächlich werden besonders ihre Kinder JOSEF (mit seinen zwei in Ägypten geborenen Kindern Ephraim und Manasse) und Benjamin erwähnt (1Mo 35,16–26; 46,19-22). Rachels Zahlenwert ist 238, aber was noch wichtiger ist: die Zahl ihrer Nachkommen EPHRAIM (331) + MANASSE (395) + BENJAMIN (162) = 888. JAKOB (182) und seine Söhne JOSEF (156) und Benjamin (162) ergeben zusammen den numerischen Namenswert 500 (182+156+162=500). Israel hat den Ordinalwert 64; das entspricht dem Zahlenwert von Adam und Eva. Und Josef (156) hat den gleichen Zahlenwert wie das Wort Zion (ציון; Z*90+J*10+W*6*N*50; 1Kön 8,1; Jes 8,18).
Die 12 STÄMME ISRAELS (=Jakobs): Da die Leviten als Priestergeschlecht kein Land erhielten, und der Stamm Josef in die Stämme Efraim und Manasse aufgeteilt wurde, beträgt der numerische Wert aller 12 Stämme genau 3700 (37x100=3700). Jakob hatte beide Söhne Josefs adoptiert, sie gehörten also mit dazu (1Mo 48,5-6), Diese 12 Stämme bildeten eine feste von Gott bestimmte Ordnung im Lager und unterwegs und zwar in alle 4 Himmelsrichtungen (4Mo 2; 5Mo 33; Offb 7,1-8). Die Zahlenwerte: Nach Osten: Juda (30) + Issaschar (830) + Sebulon (95) = 955. Nach Süden: Ruben (259) + Simeon (466) + Gad (7) = 732. Nach Westen: Ephraim (331) + Manasse (395) + Benjamin (162) = 888 (37x24=888). Nach Norden: Dan (54) + Asser (501) + Naftali (570) = 1125. Aber es wir noch spannender, denn wenn die Namen der 12 Stämme nach ihren Ordinalwerten addiert werden, so entsteht als Summe 586, also genau der Zahlenwert Jerusalems und dem Jahr 586 v. Chr., in dem Jerusalem und der Tempel zerstört wurden.
Die 12 KINDER ISRAELS (Jakobs) die ihm seine 4 Frauen gebaren, ergeben den Namens-Zahlenwert 3176. (1Mo 35,23-26; 46-49), Von Lea (לאה, 36): Ruben (259) + Simeon (466) + Levi (46) + Juda (30) + Issaschar (830) + Sebulon (95) = 1726. Von Silpa (זלפה, 122): Gad (7) + Asser (501) = 508. Von Bilha (בלהה, 42): Dan (54) + Naftali (570) = 624. Von Rachel (רחל, 238): Josef (156) + Benjamin (162) = 318. Der Zahlenwert der 4 Frauen: 36+122+42+238=438. Die ganze Familie mit dem Stammvater Israel (541) hat den numerischen Wert 4155. Insgesamt kamen 66 Seelen (Nachkommen Jakobs ausgenommen deren Frauen) nach Ägypten und zusammen mit Jakob, Josef und seinen zwei in Ägypten geborenen Kindern waren es genau 70 Seelen (1Mo 46,26-27; 5Mo 10,22). Die 70 (7x10) weist auf die Vollständigkeit hin und erinnert an die 70 (7x10) Bücher der Bibel, die ebenfalls vollständig sind. Kein Buch darf entfernt und auch kein später hinzu gekommenes Buch darf hinzu getan werden. Der numerische Wert der Namen von Jakob/Israel (182/541), Josef (156), Ephraim (331) und Manasse (395) ergibt zusammen 1064 bzw. 1423 (wenn mit dem Wert von Israel gerechnet wird). Israel hat den Ordinalwert 64; das entspricht dem Zahlenwert von Adam und Eva. Das Volk Israel sollte ein Neubeginn für die Welt sein und eine Muster- bzw. Beispiel-Nation. Aber es hat die Gebote Gottes mehrfach abgelehnt, so unterschied es sich nicht immer von den anderen Völkern.
SAMUEL (שמואל, ZW 377) hat SAUL (שאול, Scha’ul, ZW 337) zum ersten König Israels gesalbt (1Sam 9,27-10,1-27). Sein Name den gleichen Zahlenwert 337 wie der SCHEOL (שאול, Sche-ol), der Aufenthaltsort der Toten, das Totenreich (1Mo 37,35; 42,38; 44,29.31; 1Sam 2,6; 2Sam 22,6; Hiob 7,9; Ps 16,10). Damit ist aber nicht die Hölle gemeint, wie in einigen alten Bibelübersetzungen steht. Dem hebräischen Scheol entspricht der griechische Hades. Beide Begriffe meinen aber auch nicht das Grab, sondern eben den Aufenthaltsort der Toten, die dort „schlafen“ und auf die Auferstehung (bzw. das Gericht) warten.
RUT (רות) ist die Urgroßmutter von David und Jesus (Mt 1,5). Ihr hebräischer Zahlenwert ist 606 (R200 + W6 + T400 = 606) und die Strong-Nummer 7327 (symbolische Zahlen sind 7, 3 und die 27, als Zahl der Bücher des NT). Das ist von Bedeutung, denn in ihrem Namen wird deutlich, dass sie nicht aus Israel, sondern aus den Heidenvölkern stammte und später durch Heirat zum Volk Gottes aufgenommen wurde. Sie ist ein Sinnbild für die neutestamentliche Gemeinde aus allen Völkern und Nationen. Die Zahl 60 steht für die gesamte Menschheit (6+10=60) und die 6 ist die Zahl des Menschen, da er am 6. Tag erschaffen wurde. Im Griechischen (Mt 1,5) hat ihr Name (Ρουθ, Routh) die Strong-Nummer 4503 und die griechische Gematrie 579 (R-100+O70+U400+Th9). Ihr Ehemann war BOAS (בֹּ֫עַז), der Löser, mit dem hebräischen numerischen Wert 79 (B2+o70+S7). Sein griechischer Zahlenwert ist 149 (Βοοζ, B2+O70+O70+Z7).
DAVID hat im Hebräischen den Zahlenwert 14 (D4 + W6 + D4 = 14). Daher betont Matthäus in seinem Evangelium, dass Jesus tatsächlich – wie auch prophezeit war - aus dem Geschlecht Davids abstammt, ab Abraham aus insgesamt 3x14=42 Generationen (Mt 1,17). Matthäus nennt also 3-mal die Davids-Zahl. Der von Lukas erwähnte Stammbaum hat mit Gott als ersten Lebensspender genau 3x26=78 Generationen (Lk 3). Ab Adam bis Jesus sind es 77 Generationen (11x7=77).
Im Jahr 997 v. Chr. hat David JERUSALEM erobert. Seit dieser Zeit war Jerusalem die Hauptstadt Israels und religiöses Zentrum des Landes. Das in der Bibel für JERUSALEM verwendete Wort (ירושלם) hat den numerischen Wert 586 (aber nicht 596, welches die moderne Namens-Version mit einem zusätzlichen Jod ist: ירושלים). Es ist eine dramatische Zahl, denn genau am 9. Aw im Jahr 586 v. Chr. ließ der babylonische König Nebukadnezar (ZW 34, s.u.) Jerusalem und seinen Tempel zerstören und führte viele Israeliten ins Exil. Im Judentum gilt der 9. Aw als der verhängnisvollster Tag, weil jeweils zweimal (586 v. Chr. und 70 n. Chr.) der Tempel in Jerusalem sowie 135 n. Chr. das letzte Bollwerk der jüdischen Bevölkerung unter Bar-Kochba gegen die römische Besatzung, die Stadt Bethar, zerstört worden waren. Erstaunlicherweise beträgt die Summe der Ordinalwerte aller 12 Stämme Israels ebenfalls 586 (s.u.). Jerusalem (586) + Israel (541) = 1127. Der numerische Wert für „der Tempel“ ist 70 und weist indirekt auf die Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n. Chr. hin. Die Berechnung des hebräischen Wortes für Tempel und Bibelstellen: ההיכל, ha-hekal; H-5+H-5+J-10+K-20+L-30=70; 1Kön 6,17.33; 7,21; 2Chron 3,17; Neh 6,10(2x).11; Jes 6,1; Hes 41,1.4.20.21.25; 42,8; Zach 8,9).
SIMSONs hebräischer Name bedeutet „kleine Sonne“ (wie die Sonne, von der Sonne oder Glänzender) und hat den Totalwert hat 696. Dies wird von den Gelehrten so ausgelegt, dass darin ein Hinweis auf seine Beziehungen mit den Frauen der Feinde des Volkes Gottes (666) und auf Christus (30) enthalten ist, also 666+30=696.
Königin ESTER lebte in der persischen Diaspora (5. Jh. v. Chr.). Ihr Name (אסתר; Ester 2,7) hat eine zweifache Bedeutung. “Die Dreibuchstaben-Wurzel von Esther im Hebräischen ist s-t-r (סתר), ‚verstecken, verbergen‘. Der passive Infinitiv ist (להסתר), ‚zu verbergen‘" (übersetzt aus Wikipedia). Die Webseite Biblehub definiert dieses Wort „ster“ (Strong Nr. 5641) als „Versteck, Verborgenheit, Geheimhaltung, Mysterium“, was ein wunderbarer Hinweis auf das Mysterium der Entrückung ist, in der die Gemeinde vor der letzten Zeit versteckt wird. Die zweite und weitaus bekanntere Bedeutung des Namens ist „Stern“ oder „die Leuchtende, die Strahlende“, was ein Hinweis auf den Zustand der Heiligen nach der Entrückung im Himmelreich beschreibt (im verherrlichtem Leib, wie es Paulus nennt). Indirekt befindet sich im Wort Esters die Benennung eines Sternes in mehreren Sprachen (vgl. engl. Star; span. Estrella). Der Name Ester hat den Zahlenwert 661 [(a)*1 + S*60 + T*400 + R*200]. Nach Meinung einiger Ausleger symbolisiert die 66 die Vollständigkeit (vgl. 3x22 Buchstaben des hebr. Alphabetes = 66; vgl. auch die 66 Bücher der Bibel) und die 1 steht für Gott. Esters ursprünglicher hebräischer Name war HADASSA (הדסה, hadassah, Ester 2,7; Strong Nr. 1919). Er bedeutet Myrte und hat den numerischen Wert 74 (H*5 + D*4 + S*60 + H*5). Die Myrte (Myrtus communis) ist ein Symbol des Lebens und der Unsterblichkeit und wird auch in der Bibel erwähnt. In mehreren Kulturen wurden Myrtenzweige verwendet, um eine jungfräuliche Braut zu schmücken. Somit steht Ester symbolisch für die reine Braut Christi (=die Gemeinde Gottes). Die Myrte wurde auch während des Laubhütten-Festes als Symbol des Lebens verwendet. Jedes Jahr wird beim Purim-Fest, dem letzten Festtag des Jahres, das komplette Buch Ester gelesen (mehr Info zu Ester und Purim siehe Kalender).
ISEBEL (hebr. Izábel; engl. Jezebel; 1Kön 16,31; 18,4.13.19) und ELISABETH (Elisheba; 2Mo 6,23) sind nicht gleichzusetzen (wie manche es tun) und haben zwei unterschiedliche Bedeutungen. Forscher vermuten, dass beim ersten Namen ein Bezug zum heidnischen Gott Baal genommen wird ("Baal ehren"), der sich dann Übertrag von der phönizischen zur hebräischen Schreibweise abgeändert hat. Beispiel: Josef, Giuseppe (ital.) und José (span.) klingen ganz verschieden, meinen aber den gleichen hebräischen und griechischen Personennamen Joseph, der beim Übertrag in andere Sprachen abgeändert wurde. Elisabeth (hebr. Elisheba) ist dagegen klar definiert als wörtlich „Gott ist Sieben“, womit Gottes Vollkommenheit/Fülle und die Sabbatruhe in Gott gemeint ist (auch das Wort Eid klingt ähnlich). Elisabeth enthält zudem das „El“ für Elohim (Gott) in ihrem Namen, was Isebel / Isabel nicht hat..
Beim SABBAT (שבת, Schabbat; Strong Nr. 7676; 2Mo 16,23.25.26; 20,10.15) gibt es den numerischen Wert 702 (Sch-300 + B-2 + T-400). Aber an den entscheidenden Stellen wird „der-Sabbat“ (השבת; ha-Schabbat; 2Mo 16,29; 20,8.11; 31,14.15.16(2x); 35,3 usw.) mit dem Zahlenwert 707 verwendet. Diese symbolisiert Vollständigkeit: 100x7 oder 10x70 plus 7. Der „Tag des Sabbats“ (יום השבת, Yom ha-Shabbat) hat den Zahlenwert 763 (707+56 für yom; 2Mo 20,8.11; 5Mo 5,12.15). Das Wort Sabbathon (שבתון), welches "Sabbathalten" meint hat den Zahlenwert 758 (2Mo 16,23; 31,15; 35,2; 3Mo 16,31; 23,3.24.32.39; 25,4.5).
Die Bibel kennt mehrere Begriffe für die GEBOTE bzw. das GESETZ und in 1Mo 26,5 tauchen sie in einem Satz auf. Das Wort TORA (תורה, torah) meint Anweisung, Instruktion, Gebot, oder Weisung und hat den Zahlenwert 611. So wird auch der erste Teil der Bibel (=des Tanach) bezeichnet, nämlich die 5 Bücher Mose. Die griechische Bezeichnung ist Pentateuch (Πεντάτευχος), was übersetzt "Fünf-Rollen" meint. Nach Ansicht jüdischer Gelehrte soll die Tora genau 613 Gebote enthalten. Das Wort „Tora“ kommt über 200 Mal im AT vor (1Mo 26,5; 2Mo 12,49; 13,9; 16,4.28; 18,16.20; 24,12). Und „die Tora“ (התורה, ha-torah) mit dem Zahlenwert 616 erscheint 48 Mal (3Mo 7,37; 14,54; 4Mo 5,30; 19,2.14). Ein weiteres Wort ist das GEBOT (מצוה, mitz-wah; Befehl) mit dem Zahlenwert 141. Es wird u.a. bei der Verkündigung der 10 Gebote am Sinai erwähnt (1Mo 26,5; 2Mo 15,26; 16,28; 20,6; 24,12). Die STATUTEN oder SATZUNGEN (חקה, chuk-kaw) mit dem Zahlenwert 113 werden über 100 Mal im AT genannt (1Mo 26,5; 2Mo 12,14.17.43; 13,10; 27,21; 28,43; 29,9). Damit verwandt ist das Wort chuk-kat (חקת) mit dem Wert 508 (2Mo 12,14.17.43; 27,21; 28,43; 3Mo 3,17; 7,36; 10,9). Mose (345) + Gebote (141) + JHWH (26) = 512. In vielen Bibelübersetzungen wird zwischen diesen Wörtern nicht genau unterschieden, so kann kein Christ sagen, welche hebräischen Grundwörter zugrunde liegen, wenn von Gesetzen, Geboten, Anweisungen, Satzungen usw. die Rede ist.