Millionen von Christen beten zu Maria, der Mutter Jesu. Sie bitten sie um Hilfe und Fürsprache bei Gott, sie beten sie sogar an, verbeugen sich vor Marienstatuten, beten Rosenkränze ohne sich
ernsthaft zu fragen, ob dies dem Willen Gottes entspricht oder nicht. Will Gott, dass wir zu Maria beten oder verbietet er es sogar? Das ist eine sehr wichtige Frage und es gibt nur eine einzige
Quelle, die uns die Antworten und Sicherheit geben kann. Dies ist die "Heilige Schrift", wie der Papst und die katholische Kirche "die Bibel" bezeichnen (siehe "Was ist Wahrheit? Und finde ich sie?"). Deswegen werden im folgenden Text häufige Fragen nur anhand der gleichen "Heiligen Schrift" beantwortet. Die jeweiligen
Zitate stammen, sofern nicht anders angegeben, von der katholischen Einheits-Übersetzung 2016.
Inhalt:
1. Dürfen bzw. sollen wir zu Maria beten?
2. Zu wem sollen wir beten und ich welchem Namen werden wir gerettet?
3. Haben andere Menschen zu Maria gebetet und wurde sie jemals angebetet?
4. Ist Maria unser Mittler zwischen Gott und den Menschen?
5. Ist Maria unser Fürsprecher und Priester vor Gott?
6. Hat Maria gesündigt?
7. Brauchen wir außer Christus noch Maria?
8. Ist Maria ein Beistand, Hirte und Tröster?
9. Ist Maria die "Mutter Gottes"?
10. Führt der Weg zu Gott durch Maria?
11. Kann Maria uns vor dem Bösen (Satan) retten und Dämonen austreiben?
12. Ist Maria Retter, Kranken-Heiler und Helfer?
13. Sollen/dürfen Christen den Rosenkranz beten?
14. Wie war die Beziehung Jesu zu Maria?
15. Wie war die Beziehung der ersten Gemeinde zu Maria?
16. Ist Maria das Fundament und die Mutter der Kirche?
17. Sollen wir die Knie vor Maria beugen?
Nein. Es ist eine falsche und trügerische Bescheidenheit zu sagen: "ich bin nicht würdig, zu Gott und zu Jesus zu beten, deswegen bete ich lieber zu
Maria". Das ist sogar gemäß Heiliger Schrift verboten, denn gerade weil Gott uns erschaffen hat und weil er uns seit der Kindheit kennt, möchte er, dass wir uns bei Problemen immer und direkt an
ihn wenden. Gott ist ein Geistwesen, er wird nicht müde, kennt die Gedanken eines jeden Menschen und hat immer für uns Zeit. Jesus sagte:
-
Mt 6,5: „euer Vater [nicht Maria] weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.“
An keiner einzigen Stelle der gesamten Bibel gibt es auch nur eine Prophezeiung oder einen Satz, der besagt, dass wir zu Maria oder zu jemand anderem beten
sollen. Alle Gebete dürfen nur an Gott gerichtet werden und zwar im Namen Jesus Christi, aber nicht "im Namen Marias". Wir dürfen keine anderen Geistwesen oder die Toten um Hilfe bitten. Das ist
der wichtigste Befehl des Herrn, welcher gleich am Anfang der 10 Gebote steht, nämlich es geht um das erste und das zweite Gebot:
- 2Mo 20,3-5: „[1.] Du sollst neben mir keine anderen Götter [wörtlich: Mächtige, also göttliche Wesen,
Herrscher, Großen], haben. 4 [2.] Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von
irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht
dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich
hassen; 6 doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren.“
Dieses zweite Gebot ist von der katholischen Kirche ausradiert worden. Um dennoch auf die symbolische Zahl 10 zu kommen, wurde das letzte Gebot ("du sollst
nicht begehrten") zweigeteilt. Nun könnte jemand sagen, „Maria ist ja nicht Gott.“ Aber wenn andere Geister oder verstorbene Menschen angerufen werden, dann werden sie neben Gott gestellt und der
Mensch bittet nicht Gott, sondern andere Wesen um Hilfe und dankt ihnen. Das geht biblisch gar nicht und ist eine ernste Angelegenheit, die sogar das ewige Leben in Gefahr bringen kann. Es ist
keine Demut, sondern im Gegenteil, es ist respektlos den Vater und den Sohn zu ignorieren und stattdessen lieber andere um Hilfe zu bitten. Wem ein Mensch seine Zeit im Leben opfert, den
macht er zu seinem Gott. Fußball kann zum Gott werden, eine Frau kann zum Gott werden, der Beruf, Geld, Hobbys usw. Paulus sagt, dass sogar der Bauch zum Gott werden kann: „...ihr Gott der Bauch
und ihre Ehre besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn...“ (Phil 3,19). Gott ist ein eifernder Gott und spricht:
-
2Mo 34,14: „Du darfst dich nicht vor einem andern Gott niederwerfen. Denn der HERR, der Eifersüchtige ist sein Name, ein eifersüchtiger Gott ist
er.“
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5Mo 4,23-24: „Nehmt euch in Acht! Vergesst nicht den Bund, den der HERR, euer Gott, mit euch geschlossen hat! Ihr sollt euch kein Kultbild machen, das irgendetwas darstellt, was
der HERR, dein Gott, dir verboten hat. 24 Denn der HERR, dein Gott, ist verzehrendes Feuer. Er ist ein eifersüchtiger Gott.“
-
5Mo 10,20-21: „Du sollst den HERRN [nicht Maria], deinen Gott, fürchten. Ihm [nicht Maria] sollst du dienen, an
ihm [nicht Maria] sollst du dich festhalten, bei seinem Namen [nicht Maria] sollst du schwören. 21 Er [nicht Maria] ist dein Lobgesang, er [nicht Maria] ist dein Gott...“
Satan versucht den Menschen in Zweifel zu bringen und zu sagen, dass es nicht genügt, Gott allein zu dienen; doch Jesus kannte die Schrift:
- Mt 4,10: „Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen
Gott [nicht Maria], sollst du anbeten und ihm allein dienen [ohne Ausnahme, nicht auch noch Maria].
11 Darauf ließ der Teufel von ihm ab und siehe, es kamen Engel und dienten ihm.“
Ist es möglich, es noch klarer auszudrücken, wen wir dienen sollen? Gott duldet keinen anderen neben sich, der im Gebet gerufen werden kann. Das ist die klare
Aussage der gesamten Bibel, egal ob Altes oder Neues Testament. Es gibt keinen Platz für eine andere Person der Anbetung gebührt, denn in Gott und seinem Sohn haben wir alles. Kein Apostel oder
irgendeine Person der Urgemeinde hat jemals zu Maria gebetet oder sie angebetet.
- 1Joh 4,1-3: „Geliebte, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt
hinausgezogen. 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus bekennt als im Fleisch gekommen, ist aus
Gott 3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt.
Jetzt ist er schon in der Welt.“
„Antichrist“ bedeutet vom gr. Wort her nicht nur „gegen Christus,“ sondern auch „anstelle Christus.“ So beten Menschen Maria anstelle von Christus an und folgen
somit einem antichristlichem Geist, der Jesus ersetzten will. Ein Mensch sollte NIEMALS jemanden an stelle von Gott oder Jesus setzen, weil sein Heil in Gefahr ist. Manchmal ist es schmerzhaft
die Wahrheit sagen zu müssen, doch zu schweigen ist noch schlimmer. Wer sich nur an den Vater und nur an den Sohn wendet oder wer den Vater etwas
"im Namen Jesu Christi" bittet, der macht niemals einen Fehler; aber wer andere Geister oder Verstorbene um Hilfe bittet, der macht immer einen großen Fehler. Das sagt die Heilige Schrift, denn
Gott ist ein eifernder Gott und duldet keine anderen neben sich, die wir anrufen sollen, denn im Vater haben wir alles was wir brauchen. Alle, die ein falsches Evangelium von einer angeblich
sündenlosen Frau predigen, zu der wir angeblich beten können, können die Antwort Gottes in der Heiligen Schrift lesen:
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Gal 1,8-9: „Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes
Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal:
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das
wir verkündet haben - er sei verflucht.“
Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Die Heilige Schrift sagt nämlich vom ersten bis zum letzten Buch, dass wir nur zu Gott, unserem Vater und seinen
Sohn, Jesus Christus beten dürfen, denn er ist das Wort Gottes, durch den die Welt gemacht und durch den wir gerettet wurden. Jesus selber sagte, dass wir nicht zu Maria beten sollen, sondern
stattdessen zu unseren Vater, der auch der Vater Marias ist. Maria ist nicht unsere Mutter, aber Gott ist unser Vater und er will, dass wir uns immer direkt an ihn oder an seinen Sohn
wenden:
-
Mt 6,5-15: „Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler! Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von
den Leuten gesehen werden. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 6 Du aber, wenn
du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater [nicht zu Maria], der im
Verborgenen ist! Dein Vater [nicht Maria], der auch das Verborgene sieht, wird es dir
vergelten. 7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur
erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer
Vater [nicht Maria] weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr beten: Unser
Vater im Himmel [nicht: "Unsere Maria im Himmel"], geheiligt
werde dein Name [nicht
Marias], 10 dein Reich [nicht Marias Reich] komme, dein Wille [nicht Marias Wille] geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. 11 Gib uns heute das Brot, das wir brauchen! 12 Und erlass uns unsere
Schulden [einer, der gegen einen anderen gesündigt hat; Maria kann keine Schulden/Sünden der Menschen vergeben], wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben! 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen! [Maria kann
vor dem Bösen nicht erretten] 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer
himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer
Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“
Zur Zeit seiner grüßten Not hat uns Jesus ein Beispiel gegeben, er hat sich immer nur an seinen Vater gewandt und nur ihn um Hilfe gebeten:
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Lk 22,39-46: „Dann verließ Jesus die Stadt und ging, wie er es gewohnt war, zum Ölberg; seine Jünger folgten ihm. 40 Als er dort war, sagte er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet! 41 Dann entfernte er sich von ihnen ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder und betete: 42 Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir!
Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen. 43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und
stärkte ihn. 44 Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf
die Erde tropfte. 45 Nach dem Gebet stand er auf, ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend;
denn sie waren vor Kummer erschöpft. 46 Da sagte er zu ihnen: Wie könnt ihr schlafen? Steht auf und
betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet!“
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Lk 23,34-46: „Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! ... 46 Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist
aus.“
Bereits als Jesus noch auf Erden hat, hat er uns mitgeteilt, dass wir uns nur an ihn (nicht an Maria) wenden sollen. Jesus hat niemals geboten, uns an seine Mutter zu wenden, sondern im
Gegenteil, er hat er verboten, denn wir sollen zu ihm gehen:
- Mt 28,18: „Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir [nicht Maria] ist alle Vollmacht gegeben im
Himmel und auf der Erde... 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich [nicht Maria] bin mit euch alle Tage bis zum Ende
der Welt.“
- Joh 14,13-14: „Alles, um was ihr in meinem Namen [nicht im Namen Marias] bitten werdet, werde ich
[nicht Maria] tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. 14 Wenn ihr mich [nicht Maria] um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun.“
- Joh 15,7: „Wenn ihr in mir [nicht Maria] bleibt und meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr
wollt: Ihr werdet es erhalten.“
- Joh 16,24: „Bis jetzt habt ihr noch um nichts in meinem Namen [nicht im
Namen Marias] gebeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.“
- 1Joh 5,11-15: „Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn [nicht Maria]. 12 Wer den Sohn [nicht Maria] hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben
nicht. 13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. 14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben,
dass er [nicht Maria] uns hört, wenn
wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht. 15 Wenn wir wissen, dass er [nicht
Maria] uns bei allem hört, was wir erbitten, dann wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erfüllt hat.“
- Apg 4,11-12: „Dieser Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum
Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem anderen ist das Heil zu
finden [nicht in Maria]. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name [nicht der Name Marias] unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“
- Apg 10,43: „Von ihm [Jesus, nicht Maria] bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt,
durch seinen Namen [nicht Marias Namens] die Vergebung der Sünden
empfängt.“
-
Röm 8,14-16: „Denn die sich vom Geist Gottes [nicht von Maria] leiten lassen, sind Kinder Gottes. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft
empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater [nicht: Mutter
Maria]! 16 Der Geist [nicht Maria] selber bezeugt unserem
Geist, dass wir Kinder Gottes [nicht: Kinder Marias] sind. 17 Sind wir
aber Kinder, dann auch Erben; Erben Gottes und Miterben Christi [nicht Marias], wenn wir mit ihm [nicht mit Maria] leiden, um mit ihm [nicht mit Maria] auch verherrlicht zu werden.“
-
Röm 10,9-13: „denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus [nicht Maria] -
und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn [nicht Maria] von den Toten auferweckt, so wirst du
gerettet werden. 10 Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur
Rettung. 11 Denn die Schrift sagt: Jeder, der an ihn [nicht an Maria] glaubt, wird nicht zugrunde
gehen. 12 Denn darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Denn alle haben denselben Herrn [nicht Herrin Maria]; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn [nicht Maria] anrufen. 13 Denn jeder, der den Namen des Herrn [nicht den Namen von
Maria] anruft, wird gerettet werden.“
-
Gal 4,4-7: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn [nicht Maria], geboren von einer Frau [Maria] und dem Gesetz unterstellt, 5 damit er [nicht Maria] die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die
Sohnschaft erlangen. 6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes [nicht Marias] in unsere
Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater [nicht: Mutter
Maria]. 7 Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn [Gottes, nicht Marias], dann auch Erbe, Erbe durch Gott.“
- Offb 22,7-9: „Siehe, ich [Jesus] komme bald. Selig, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält [und nicht den
außer-biblischen Offenbarungen Marias festhält]! 8 Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem
Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten. 9 Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Mitknecht wie du und deine
Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich an die Worte dieses Buches halten. Gott bete an [nicht Maria]!“
Wir brauchen keine Degradierung Jesu, wir beten nur zu ihm und machen damit niemals etwas falsch. Die Kirche, die "Braut Christi" betet zu ihrem lebendigen
Herrn und bittet ihn um Hilfe und nicht zu der verstorbenen Schwiegermutter (Maria), die gemäß der Heiligen Schrift auf die Auferstehung (Entrückung) wartet und gar nichts von den an sie von anderen gerichteten Gebeten hören kann.
Nein. In der gesamten Heiligen Schrift gibt es nicht einen einzigen Vers, der belegt, dass Maria jemals angebetet oder besonders verehrt wurde. Niemand hat zu
ihr gebetet, keine einzige Person, weder als sie noch lebte noch danach. Als die Weisen aus dem Morgenland kamen, so war das Kind ist das Wichtigste, aber nicht die Frau, die das Kind
zur Welt bringt. Alle Huldigung und Anbetung gehörte nur dem Kind, niemals seiner Mutter. Maria ist die Mutter des Messias und Erretters Jesus Christus, dem die Verehrung und
Anbetung gebührt, aber sie ist nicht ein Messias und auch nicht eine Erretterin. Sie bedarf selber der Errettung durch ihren Sohn, ohne ihren Sohn und Herrn Jesus Christus wäre sie
verloren. Deswegen wurde Maria niemals angebetet, hatte keine besondere Position in der ersten Kirche und wurde in den 21 neutestamentlichen Briefen nicht ein einziges Mal erwähnt. In
der gesamten Heiligen Schrift gibt es kein einziges Gebet an Maria. Kein Engel und auch kein Mensch der ersten christlichen Gemeinde hat jemals zu Maria gebetet oder sie sogar angebetet.
Deswegen gibt es bei dieser Frage auch keine Bibelstellen. Falls jemand einer anderen Meinung sein sollte, so muss er die entsprechenden Bibelstellen aus der Heiligen Schrift
vorlegen. Bisher ist es noch keinem Menschen gelungen, aus der Bibel zu zeigen, dass auch nur ein einziger Mensch zu Maria gebet oder sie angebetet hat. Und es gibt auch keinen
einzigen Hinweis, dass wir heute zu Maria beten sollen, ganz im Gegenteil, viele Verse der Heiligen Schrift verbieten es sogar strengstens, weil alle Gebete nur direkt an den Vater (Gott) und
seinen Sohn (Jesus Christus) gerichtet werden dürfen. Es gibt kein einziges Beispiel, welchem wir in der Anbetung Marias folgen können. Aber Jesus und alle Männer und Frauen der ersten
christlichen Gemeinde gaben uns ein Beispiel, denn sie alle haben nur zu Gott, dem Vater, gebetet und zu dem Auferstandenen Herrn Jesus Christus.
Paulus bezeichnete sich (oder andere Gläubige) als „Knecht Gottes“ und „Knecht Christi
Jesu“ und „Knecht des Herrn“ (Röm 1,1; Gal 1,10; Tit 1,1; Kol 4,12; 2Tim 2,24), niemals als „Knecht
Marias“ oder „Knecht der Herrin“. Er diente nur Gott und dem Herrn Jesus Christus. An die Galater schrieb er:
- Gal 2,20: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus [nicht Maria] lebt in mir. Was ich nun im Fleische lebe, lebe ich im Glauben
an den Sohn Gottes [nicht Maria], der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat..“
Nein. In einer falschen Demut suchen sich Menschen eine falsche Mittlerin und ignorieren dafür den wahren und einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich Jesus
Christus. Die Bibel lehrt ganz klar, dass es nur einen Mittler gibt. Paulus predigte nicht den Mittler Maria, sondern den einzigen Mittler, Jesus.
- 1Thess 2,5-7: „Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen: der Mensch Christus Jesus, 6 der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, ein Zeugnis zur vorherbestimmten Zeit, 7 als dessen Verkünder und Apostel ich
eingesetzt wurde - ich sage die Wahrheit und lüge nicht - , als Lehrer der Völker im Glauben und in der Wahrheit.“
- Hebr 8,6-7: „Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er [nicht Maria] auch Mittler eines besseren
Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. 7 Wäre nämlich jener erste Bund ohne Tadel, so würde man nicht einen zweiten an seine Stelle
zu setzen suchen.“
- Hebr 9,14-15: „um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von
toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. 15 Und darum ist er [nicht Maria] der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die Erlösung von den im ersten Bund begangenen Übertretungen bewirkt, damit die Berufenen das verheißene ewige Erbe
erhalten.“
-
Hebr 12,22-25: „Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln,
zu einer festlichen Versammlung 23 und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter
aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, 24 zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus [nicht Maria], und zum Blut der
Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. 25 Gebt
Acht, dass ihr den [Jesus] nicht ablehnt, der redet [nicht Maria]! Denn wenn schon die nicht entronnen sind, die ihn abgelehnt haben, als er auf Erden seine Gebote verkündete, um wie viel mehr gilt dies für uns,
wenn wir uns von dem abwenden, der jetzt vom Himmel her spricht.“
Das steht in der katholischen Bibel, es gibt nur einen Mittler, nicht zwei. Wenn nun jemand sagt, Jesus ist zwar
der Mittler, doch wir brauchen auch eine weibliche Mittlerin, der irrt. Frauen sollten sich in der Gemeinde unterordnen und hatten keine höheren Aufgaben. Die Bibel berichtet nur von einem
Mittler und wenn zusätzlich ausgerechnet eine Frau ein weitere Mittler hätte sein sollen, so wäre es eine Sensation, die in der Gemeinde hätte genau erklärt werden müssen. Außerdem ist Maria
jetzt tot und wird zusammen mit uns entrückt werden. Ist denn Christus nur für Männer gestorben und legt er nur für Männer Fürsprache ein? Hier die biblische Antwort:
-
Gal 3,26-29: „Denn alle seid ihr durch den Glauben Söhne Gottes in Christus
Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus
angezogen. 28 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich [nicht Mann
und Frau]; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen, Erben gemäß
der Verheißung.“
-
Mt 22,30: „Denn nach der Auferstehung heiratet man nicht, noch wird man geheiratet, sondern die Menschen sind wie Engel im Himmel [das bedeutet weder Mann
noch Frau].“
Engel sind geschaffene Wesen und können sich nicht wie Mann und Frau vermehren. Die Bibel kennt keine Mittlerin, sie benennt nur einen einzigen Mittler und das
ist Jesus, der für alle Menschen ein Mittler ist. Was kann Jesus nicht, dass noch eine Mittlerin nötig wäre? Wozu wäre Jesus nicht fähig? Die Bibel kennt nur einen einzigen Mittler und das ist
nicht Maria! Jeder, der etwas anderes der Bibel hinzufügt, sich eine neue Mittlerin ausdenkt, damit von Jesus wegführt und die Menschen verführt wird dies im Gericht vor Gott verantworten müssen.
Gott versteht hier keinen Spaß, wenn Pastoren die Kinder Gottes zu anderen Göttern führen wollen:
- Mt 18,7: „Wehe der Welt wegen der Ärgernisse [gr.: skandalon; eine Falle, eine Schlinge, ein Stolperstein, Verführung]! Es muss zwar Ärgernisse geben; doch wehe
dem Menschen, durch den das Ärgernis kommt!“
- Lk 17,1-2: „Er sagte zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse [gr.: skandalon; eine Falle, eine Schlinge, ein Stolperstein, Verführung] kommen.
Aber wehe dem, durch den sie kommen! 2 Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen
von diesen Kleinen zum Ärgernis wird.“
Wer die Kinder Gottes von unserem Herrn Jesus Christus und unserem Vater wegführen will zu anderen Göttern oder Verstorbenen, der wird von Gott bestraft werden,
das hat Jesus versprochen, wie in der katholischen Bibel steht.
Nein. Jesus tritt für uns ein und ist der Mittler und sonst keiner, wie bereits in vorigem Kapitel bewiesen wurde. Maria ist keine Hohenpriesterin, die bei Gott Fürsprache für uns einlegt, das macht Jesus, unser Hohepriester, und niemand sonst. Paulus hat im Brief an die Hebräer diese
Fakten beschrieben, er hat Maria mit keinem Wort erwähnt, sondern immer nur Jesus als unseren einzigen Hohenpriester. Nur Jesus ist der einzige, der Zugang zu Gott hat und dort für uns Fürsprache
einlegen kann. Das, was Paulus schreibt, das bestätigt auch Johannes (1Joh 2,1-2). Es gab niemals eine Meinungs-Verschiedenheit in der ersten
christlichen Geiende:
- Mt 28,18: „Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir [nicht Maria] ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und
auf der Erde. 19 Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern [nicht zu den Jüngern Marias]; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes [nicht auf den Namen Marias taufen] 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe,
ich [nicht Maria] bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
Hinweis: Nach Jesu Auferstehung hat Jesus befohlen, dass wir alles befolgen sollen, was er sagte, also nur zum Vater und zum Sohn zu beten und nicht zu Maria.
- Röm 8,31-35: „Was sollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? 32 Er hat seinen eigenen Sohn nicht
verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? 33 Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es,
der gerecht macht. 34 Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: Der auferweckt worden ist, er [nicht Maria] sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. 35 Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?
Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert?“
- Hebr 5,25-27: „Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er [nicht Maria] lebt
allezeit, um für sie einzutreten. 26 Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns: einer, der heilig ist, frei vom Bösen,
makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel; 27 einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohepriester zuerst
für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat.“
-
Hebr 7,15-28: „Das ist noch viel offenkundiger, wenn nach dem Vorbild Melchisedeks ein anderer Priester eingesetzt wird, 16 der
nicht, wie das Gesetz es fordert, aufgrund leiblicher Abstammung Priester geworden ist, sondern durch die Kraft unzerstörbaren Lebens. 17 Denn es wird
bezeugt: Du [nicht Maria] bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks. 18 Das
frühere Gebot wird zwar aufgehoben, weil es schwach und nutzlos war - 19 denn das Gesetz hat nicht zur Vollendung geführt - , eingeführt aber
wird eine bessere Hoffnung, durch die wir Gott nahekommen. 20 Und das geschah nicht ohne Eid. Denn jene sind ohne Eid Priester geworden 21 dieser aber durch einen Eid dessen, der zu ihm sprach: Der Herr hat geschworen
und nie wird es ihn reuen: Du bist Priester auf ewig. 22 So ist auch Jesus zum Bürgen
eines besseren Bundes geworden. 23 Auch folgten dort viele Priester aufeinander,
weil der Tod sie hinderte zu bleiben; 24 er aber hat, weil er in Ewigkeit bleibt, ein unvergängliches Priestertum. 25 Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er [nicht Maria] lebt allezeit, um für sie einzutreten. 26 Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns: einer, der heilig ist, frei vom Bösen, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die
Himmel; 27 einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohepriester zuerst
für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat. 28 Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohepriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den
Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.“
- Hebr 8,6-7: „Jetzt aber ist ihm [Jesus] ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er [nicht Maria] auch
Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. 7 Wäre nämlich jener erste Bund ohne Tadel, so würde man nicht
einen zweiten an seine Stelle zu setzen suchen.“
- Hebr 9,11-25: „Christus aber ist gekommen als Hohepriester der künftigen Güter durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht von Menschenhand gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung
ist. 12 Nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und so hat er eine ewige Erlösung bewirkt. 13 Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein
werden, 14 um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser
Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. 15 Und darum ist er [nicht Maria] der Mittler eines neuen Bundes;
sein Tod hat die Erlösung von den im ersten Bund begangenen Übertretungen bewirkt, damit die Berufenen das verheißene ewige Erbe erhalten... 24 Denn
Christus ist nicht in ein von Menschenhand gemachtes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt
vor Gottes Angesicht zu erscheinen für uns; 25 auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, wie der Hohepriester jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht.“
- 1Joh 2,1-2: „Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand [Fürsprecher] beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. 2 Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.“
- Hebr 12,22-25: „Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden
von Engeln, zu einer festlichen Versammlung 23 und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter
aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, 24 zum Mittler eines neuen Bundes,
Jesus [nicht Maria], und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. 25 Gebt Acht, dass ihr den [Jesus] nicht ablehnt, der
redet [nicht Maria]! Denn wenn schon die nicht entronnen sind, die ihn abgelehnt haben, als er auf Erden seine Gebote verkündete, um wie viel mehr gilt
dies für uns, wenn wir uns von dem abwenden, der jetzt vom Himmel her spricht.“
-
1Petr 2:21-25: „Dazu seid ihr berufen worden; denn auch Christus [nicht
Maria] hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen [nicht Marias] Spuren folgt. 22 Er [nicht Maria] hat keine Sünde begangen und in
seinem [nicht Marias] Mund war keine Falschheit. 23 Als er geschmäht wurde, schmähte er nicht;
als er litt, drohte er nicht, sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter. 24 Er [nicht
Maria] hat unsere [auch Marias] Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden
und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine [nicht durch Marias] Wunden seid ihr geheilt. 25 Denn ihr hattet euch verirrt wie Schafe, jetzt aber habt ihr euch hingewandt zum Hirten und Hüter eurer
Seelen.“
-
Offb 1,1-6: „Offenbarung Jesu Christi [nicht Marias], die Gott ihm [nicht
Maria] gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was bald geschehen muss; und er hat es durch seinen Engel, den er sandte, seinem Knecht Johannes [nicht Maria] gezeigt. 2 Dieser hat das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt:
alles, was er geschaut hat. 3 Selig, wer die Worte der Prophetie vorliest, und jene, die sie hören und das halten, was in ihr
geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe. 4 Johannes [nicht Maria] an
die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern vor seinem Thron 5 und von Jesus Christus [nicht Maria]; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde.
Ihm, der uns liebt und uns [auch Maria] von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, 6 der [nicht Maria] uns zu einem
Königreich gemacht hat und zu Priestern vor Gott, seinem Vater: Ihm [nicht
Maria] sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.“
Millionen Menschen weisen Jesus ab und gehen lieber zu Maria, die sie zu ihrer Fürsprecherin vor Gott machen. Doch nur Jesus hat sich qualifiziert, ein Mittler
zu sein und nur er ist der Bibel nach ein Mittler und einziger Fürsprecher, niemand sonst! Alle anderen Behauptungen entspringen teuflischem Gedankengut, um Menschen von Jesus weg zu bringen. Wer
anderer Meinung ist, der soll uns aus der Heiligen Schrift nachweisen, dass sich Maria jetzt im Himmel vor dem Thron Gottes befindet und dort neben Jesus auch eine Fürsprecherin für uns
ist.
Ja. In der gesamten Heiligen Schrift wird betont, dass es nur einen einzigen Menschen ohne Sünde gab, nämlich den Sohn Gottes, dem Messias. Siehe dazu das Kapitel "Hat Maria gesündigt?".
Nein. In Christus haben wir alles und brauchen nichts mehr von deren Mittleren, Fürsprechern oder verstorbenen Menschen. Jesus ist alles für uns und es wäre falsche Bescheidenheit, sich an andere
Menschen oder Engel zu wenden und nicht an Jesus allein. Die Gemeinde ist die Braut Christi und sie kommuniziert mit ihrem Bräutigam (Jesus) und nicht mit der Schwiegermutter (Maria), die selber
auch nur unsere Schwester im Glauben und ein Teil der Gemeinde (Braut Christi) ist. In Christus haben wir alles und keinen Mangel. Jesus (als das Wort Gottes) hat die Welt erschaffen, er hat uns
vor der Todesstrafe befreit und er hat den Tod für uns (auch für Maria) bezahlt. Es gibt keinen einzigen logischen Grund, warum wir uns nicht an ihn, sondern an andere wenden sollten?
Kol 2,6-15: „Ihr habt also Christus Jesus als Herrn [nicht Maria] angenommen. Darum führt auch, wie es ihm entspricht, euren Lebenswandel!
7 Bleibt in ihm [nicht Maria] verwurzelt und auf ihn gegründet, gefestigt durch den Glauben, in dem ihr unterrichtet
wurdet! Seid voller Dankbarkeit! 8 Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und leerem Trug einfängt, die sich nur auf menschliche
Überlieferung [z.B. Marien-Verehrung] stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt berufen, nicht auf Christus! 9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. 10 Durch ihn [nicht
Maria] seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten. 11 In ihm [nicht
Maria] habt ihr eine Beschneidung empfangen, die man nicht mit Händen vornimmt, nämlich die Beschneidung, die Christus gegeben hat. Wer sie empfängt, sagt sich los von seinem
vergänglichen Leib. 12 Mit Christus [nicht Maria] wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm [nicht Maria] auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat. 13 Ihr wart tot
infolge eurer Sünden und euer Fleisch war unbeschnitten; Gott aber hat euch mit Christus [nicht Maria] zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden
vergeben. 14 Er [nicht Maria] hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine
Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn [nicht Maria] dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat. 15 Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus [nicht Maria] hat Gott über
sie triumphiert.“
Jesus kann alles auf sich beziehen: Nur er kann sagen: „ich bin der Lebendige, ich bin der Fürsprecher, ich bin der Mittler, ich bin die Tür, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, ich bin das
Licht, ich bin die Liebe, ich bin der Hohepriester, ich bin das Leben, ich bin der gute Hirte, ich bin der König, ich bin der Arzt, ich bin für euch Mensch geworden und habe mein Blut für euch
gegeben, ich bin der helfen und trösten kann..." Warum sollten wir nun zu Maria und anderen Heiligen beten und nicht zu Jesus? Wo ist die Logik? Das alles hat die Bibel über Jesus
geschrieben. Maria könnte höchstens von sich sagen: „ich bin durch die Gnade Gottes die Mutter Jesu geworden, meines Herrn, der für alle Menschen und mich starb: „was er euch sagt, das tut“ (Joh
2,5). Maria würde sich niemals über oder an gleiche Stufe mit Jesus stellen, denn nur durch Jesus ist sie gerettet worden und Jesus ist ihr Herr.
Offb 5,1-14: „Und ich sah auf der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß, eine Buchrolle; sie war innen und auf der Rückseite beschrieben und mit sieben
Siegeln versiegelt. 2 Und ich sah: Ein gewaltiger Engel rief mit lauter Stimme: Wer ist würdig, die Buchrolle zu öffnen und ihre Siegel zu lösen? 3 Aber niemand im Himmel, auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen und hineinsehen [Maria war nicht würdig, das Buch zu öffnen]. 4 Da weinte ich sehr, weil niemand [auch nicht Maria] für würdig befunden
wurde, das Buch zu öffnen und hineinzusehen. 5 Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht! Siehe,
gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel
Davids; er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen. 6 Und ich sah: Zwischen dem Thron und den vier
Lebewesen und mitten unter den Ältesten stand ein Lamm [nicht Maria]; es sah aus wie geschlachtet und hatte sieben Hörner und sieben Augen;
die Augen sind die sieben Geister Gottes, die über die ganze Erde ausgesandt sind. 7 Das
Lamm [nicht Maria] trat heran und empfing das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron
saß. 8 Als es [nicht Maria] das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm [nicht vor
Maria] nieder; alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen. 9 Und sie sangen ein neues Lied und sprachen: Würdig bist du [nicht
Maria], das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen: denn du [nicht Maria] wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern 10 und du [nicht Maria] hast sie für
unsern Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen. 11 Ich
sah und ich hörte die Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten; die Zahl der Engel war zehntausend mal zehntausend und tausend mal
tausend. 12 Sie riefen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm [nicht Maria], das geschlachtet ist, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Lob und
Herrlichkeit. 13 Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer, alles,
was darin ist, hörte ich sprechen: Ihm [nicht Maria], der auf dem Thron sitzt, und dem
Lamm [nicht Maria] gebühren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle
Ewigkeit. 14 Und die vier Lebewesen sprachen: Amen. Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und
beteten an [nicht Maria].“
In den "ich bin"-Worten sagt Jesus alles über sich, was für Maria eben alles nicht zutrifft:
- Joh 6,35: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben...
48 Ich bin das Brot des Lebens.“
- Joh 8,12: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
- Joh 10,9: „Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.“
- Joh 10,11: „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.“
- Joh 11,25-26: „ Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?“
- Joh 14,6: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
- Joh 15,1: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.“
- Joh 18,37: „Ich bin ein König.“
Was soll Jesus nicht haben, damit wir stattdessen andere bräuchten? Warum sollen wir nicht direkt zu Jesus gehen? Er ist ein Geistwesen und wird durch unsere Gebete nicht überfordert,
sondern er kennt uns besser als wir uns selber kennen.
Nein. Jesus versprach uns einen Tröster zu senden. Sollte das Maria sein? Das sollte nicht Maria sein, sondern der Geist der Wahrheit. Maria kann gar nicht
trösten, weil sie gemäß der heiligen Schrift jetzt schläft bzw. tot ist und auf die Entrückung (Auferstehung) wartet. Warum suchen die Menschen Trost in Maria und nicht in Gott? Warum suchen Sie Hilfe und Trost bei Maria? Kann Ihnen Jesus das nicht geben, was Sie suchen? Jesus sagte nicht: „geht zu meiner Mutter“, sondern im Gegenteil:
„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken“ (Mt 11,28). Und er versprach, "alle Tage bis zum Ende
der Welt" bei uns zu sein, wir haben in Jesus alles:
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Joh 14,14-18: „Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun. 15 Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. 16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen
anderen Beistand [Tröster] geben, der für immer bei euch bleiben soll, 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt
nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. 18 Ich werde
euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.“
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Joh 15,26: „Wenn aber der Beistand [Tröster] kommt, den ich euch vom Vater aus senden
werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. 27 Und auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr von
Anfang an bei mir seid.“
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Joh 16,7-11: „Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand [Tröster] nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn
er kommt, wird er die Welt der Sünde überführen und der Gerechtigkeit und des Gerichts; 9 der Sünde, weil sie nicht an mich
glauben; 10 der Gerechtigkeit, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 11 des
Gerichts, weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.“
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Mt 11,25-30: „In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den
Unmündigen offenbart hast. 26 Ja, Vater, so hat es dir gefallen. 27 Alles ist mir von meinem
Vater übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. 28 Kommt alle zu mir [nicht zu Maria], die ihr mühselig und beladen seid! Ich [nicht Maria] will
euch erquicken. 29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für
eure Seele. 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“
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Joh 17,24-26: „Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir [nicht bei
Maria] sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit [nicht die Herrlichkeit
Marias] sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt und sie haben erkannt, dass du
mich [nicht Maria] gesandt hast. 26 Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und
ich [nicht Maria] in ihnen bin.“
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Mt 28,18: „Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir [nicht Maria] ist alle Vollmacht gegeben im
Himmel und auf der Erde. 19 Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern [nicht zu den Jüngern
Marias]; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes [nicht auf den Namen Marias taufen] 20 und lehrt sie,
alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich [nicht Maria] bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“
-
Gal 1,8-9: „Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes
Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal:
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das
wir verkündet haben - er sei verflucht.“
Ist Maria ein Hirte? Nein, Die Heilige Schrift kennt nur einen einzigen Hirten und
das ist Jesus:
- Ps 23,1-4: Ein Psalm Davids. Der HERR [nicht Maria] ist mein
Hirte, nichts wird mir fehlen. 2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 3 Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. 4 Auch wenn ich
gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.
- Jes 40,10: „Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her. 11 Wie
ein Hirte weidet er [nicht Maria] seine Herde, auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an
seiner Brust trägt er sie, die Mutterschafe führt er behutsam.“
- Joh 10,11-17: „Ich [Jesus, nicht Maria] bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. 12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen,
lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, 13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den
Schafen nichts liegt. 14 Ich [Jesus, nicht Maria] bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und
die Meinen kennen mich [nicht Maria], 15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe
mein Leben hin für die Schafe. 16 Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine
Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten. 17 Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu
nehmen.“
- Hebr 13,20-21: „Der Gott des Friedens aber, der Jesus, unseren Herrn, den erhabenen Hirten der Schafe, von den Toten
heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, 21 er [nicht Maria] mache euch tüchtig in allem Guten, damit ihr
seinen Willen tut. Er bewirke in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, dem die Ehre sei in alle Ewigkeit. Amen.“
- 1Petr 2,25: „Denn ihr hattet euch verirrt wie Schafe, jetzt aber habt ihr euch hingewandt zum Hirten und
Hüter eurer Seelen [das ist Jesus, nicht Maria].“
Nein. Maria wurde nicht auserwählt, um "einen Gott", sondern um den "Sohn Gottes", den Messias, zur Welt zu bringen. Das ist ein großer Unterschied. Die Bezeichnung "Mutter Gottes" ist unbiblisch
und erinnert an die babylonischen, griechischen und römischen Götter mit ihrer Gottesmutter und ihrer heidnischen Himmels-Königin. Es gibt nur einen Gott. Er existiert seit der Ewigkeit (schon
lange bevor Maria geboren wurde) und dieser hat alles erschaffen, auch die Maria. Daher kann Maria gar nicht die Mutter von Gott sein. Ganz im Gegenteil, Gott ist nämlich der Vater von
Maria, sie selber hat das "Vater unser im Himmel..." gebetet (Mt 6,5-13). Sie wird in der gesamten Bibel niemals als „Mutter Gottes“ bezeichnet. Dieser Ausdruck ist nichts anderes als eine
Erfindung von Menschen, welche die Heilige Schrift nicht als eine Autorität akzeptieren. Maria willigte dem Engel zwar ein und war bereit, ihren Körper zur Verfügung zu
stellen, um den Messias zur Welt zu bringen; aber sie hat nicht Gott, sondern Jesus geboren, den Sohn Gottes. Das war den Menschen zur Zeit Jesu klar und sie kannten auch „Josef, den
Mann Marias; von ihr wurde Jesus [nicht Gott] geboren, der der Christus [Messias] genannt wird“ (Mt 1,16).
Prüfen Sie es in der Bibel nach: Jesus selber nannte seine Mutter immer „Frau“ und nicht „Mutter“ (siehe Bibelstellen) und „Mutter
Gottes“ erst recht nicht. Marias Aufgabe war es, den Menschensohn zur Welt zu bringen, doch von weiteren Aufgaben, die sie erhalten sollte ist in der Bibel nicht die Rede. Gott existiert seit
Ewigkeit und er ist der Schöpfer, sonst keiner. Auch Jesus, das Wort Gottes, hat schon existiert bevor er als Mensch geboren wurde, lange bevor Maria lebte. Das ist kein Geheimnis, wird in vielen
Kirchen gelehrt, das weiß sogar die katholische Kirche und auch bei Wikipedia werden es unter dem Stichwort "Präexistenz Christi" die entsprechenden Bibelstellen aufgelistet. Gott und Jesus (als das Wort Gottes) waren schon lange vor
Maria da, also kann Maria unmöglich die Mutter Gottes und des Wortes Gottes sein, sondern nur die Mutter des Menschensohnes bzw. des Messias. Prüfen Sie es in der Heiligen Schrift nach. Gott ist
der Vater und die Kirche ist die geistige "Mutter":
- Gal 4,26: „Aber das Jerusalem oben ist frei; und dieses ist unsre Mutter.“
- Hebr 12,22: „Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln,
zu einer festlichen Versammlung 23 und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter aller,
und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, 24 zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus
[nicht: Mutter Maria], und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. 25 Gebt Acht, dass ihr den nicht ablehnt, der redet!“
Maria ist nicht die Mutter der Kirche, sondern sie ist ein Teil der Kirche, so wie wir alle. Maria hat nicht den Heiligen Geist ausgegossen und die neutestamentliche Kirche gegründet, sondern
Jesus. Zur Kirche oder Gemeinde Gottes gehören aber auch Hiob, David, Jesaja und Abraham, die lange vor Maria lebten, sie ist nicht deren Mutter. Maria ist somit nicht die Mutter der Kirche. Sie
setzt heute keine Evangelisten und Propheten ein, es ist immer noch Jesus, der einsetzt und uns zurüstet:
- Eph 4,9: „Wenn es heißt: Er [nicht Maria] stieg aber hinauf, was bedeutet dies anderes, als dass er auch zur Erde herabstieg?
10 Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen über alle Himmel, um das All zu erfüllen. 11 Und
er [nicht Maria] setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und
Lehrer, 12 um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten, für den Aufbau des Leibes Christi, 13
bis wir alle zur Einheit im Glauben [auch in Bezug auf Maria] und der Erkenntnis des Sohnes Gottes [nicht Marias] gelangen, zum vollkommenen Menschen, zur vollen Größe, die der Fülle Christi entspricht.“
- Joh 1,1-3: „Im Anfang war das Wort [nicht Maria] und das Wort [nicht
Maria] war bei Gott und das Wort [nicht Maria] war Gott. 2 Dieses [nicht Maria] war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort [nicht Maria] geworden und ohne es wurde nichts, was
geworden ist.“
- Kol 1,16-18: „Er ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. 16 Denn in ihm wurde alles
erschaffen [auch die Kirche, Maria hat die Kirche weder erschaffen noch aufgebaut] im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und
Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen. 17 Er [nicht Maria] ist vor
aller Schöpfung und in ihm [nicht Maria] hat alles Bestand [auch die Kirche].
18 Er [nicht Maria] ist das Haupt, der Leib aber ist die Kirche. Er [nicht Maria] ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang. 19 Denn Gott wollte mit seiner
ganzen Fülle in ihm wohnen, 20 um durch ihn alles auf ihn hin zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden
gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.“
Nein. Was auf dem ersten Blick als Demut erscheint ist in Wirklichkeit eine unbiblische Lehre, um das Opfer Christi kleiner zu machen und dafür andere Menschen
oder Geister in den Mittelpunkt zu stellen, um zu anderen zu beten und nicht nur zu Gott und seinen Sohn allein. Jesus hat uns mit Gott versöhnt. Jesus sprach:
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Joh 14,6: „Ich [Jesus, nicht Maria] bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt
zum Vater außer durch mich [nicht durch Maria].“
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2Kor 5,17-21: „Wenn also jemand in Christus [nicht in Maria] ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 18 Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus [nicht durch Maria] mit sich versöhnt und uns den Dienst der
Versöhnung aufgetragen hat. 19 Ja, Gott war es, der in Christus [nicht in
Maria] die Welt mit sich versöhnt hat, indem er [nicht Maria] ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und unter
uns das Wort von der Versöhnung aufgerichtet hat. 20 Wir sind also Gesandte an
Christi [nicht Maria] statt und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir
bitten an Christi [nicht an Maria] statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! 21 Er [nicht Maria] hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir [auch
Maria] in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.“
Und an einer anderen Stelle erscheinen ähnliche Aussagen in der katholischen Heiligen Schrift:
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Joh 6,44: „Niemand kann zu mir [Jesus, nicht Maria] kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt
hat, ihn zieht; und ich [nicht Maria] werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.“
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Joh 10,9: „Ich [Jesus, nicht Maria] bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er
wird ein- und ausgehen und Weide finden.“
Wir brauchen keine Hintertür zu Gott, Jesus allein (nicht Maria) ist die Tür:
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Joh 10,1-17: „Amen, amen, ich sage euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein
Räuber. 2 Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. 3 Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und
führt sie hinaus. 4 Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus und die Schafe
folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. 5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie
werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. 6 Dieses Gleichnis erzählte
ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte. 7 Weiter sagte
Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. 8 Alle, die vor mir kamen,
sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. 9 Ich bin die Tür; wer durch mich
hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10 Der Dieb kommt nur,
um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. 11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. 12 Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie
und zerstreut sie. Er flieht, 13 weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts
liegt. 14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen
mich, 15 wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die
Schafe. 16 Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und
sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten. 17 Deshalb
liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.“
Jesus allein ist der Weg zu Gott. Daher lehrte Paulus die „Botschaft [Predigt] von Jesus Christus“ (Röm 16,25) und nicht „die Botschaft/Predigt von
Maria.“ Auch heute ist es Jesus, der uns zu Königen und Priestern macht und kein anderer:
- Offb 5,9-10: „Und sie sangen ein neues Lied und sprachen: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen: denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für
Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern 10 und du hast sie für unsern Gott zu einem Königreich und zu Priestern gemacht; und sie werden auf der Erde herrschen.“
- Röm 5,1-2: „Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus [nicht durch Maria], unseren
Herrn. 2 Durch ihn [nicht durch Maria] haben wir auch im Glauben den Zugang zu der Gnade
erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.“
- Hebr 19,19-20: „So haben wir die Zuversicht, Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten. 20 Er hat uns den neuen
und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.“
- Röm 10,12-13: „Denn darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Denn alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn
anrufen. 13 Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden [Joel 3,5].“
Nicht im Namen Marias sollen wir selig werden. Nur durch Jesus haben wir Zugang zum Heiligtum und zur Rettung, nur er ist der Weg zu Gott:
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Apg 4,12: „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“
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1Joh 4,16-21: „Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe
bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht gibt es in
der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 19 Wir wollen lieben, weil er [nicht Maria] uns zuerst geliebt hat. 20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner.
Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. 21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott
liebt, soll auch seinen Bruder lieben.“
Die Bibel kennt nur einen Weg zu Gott und das ist nicht Maria, sondern Jesus allein. Die Bibel kennt nur einen einzigen Weg zu Gott, nämlich Jesus, aber Maria ist der falsche Weg und
bedeutet, dass diese Menschen nicht auf Jesus hören wollen, sondern lieber ihren Weg und ihr Heil bei anderen (Maria) suchen.
Nein. Dieser Punkt ist extrem wichtig, gerade wenn es um Bedrohungen aus dem geistigen Bereich geht. Bisher ist kein einziger Dämon im Namen Marias ausgetrieben worden, sondern alle Dämonen
wurden nur im Namen Jesu. Wer zu Zeiten eines geistigen Kampfes die falsche Person anruft, dann braucht er sich nicht zu wundern, wenn er keine Hilfe bekommt.
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Mt 6,9-15: „So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel [nicht: "Unsere Maria im Himmel"]... dein
Wille [nicht Marias Wille] geschehe wie im Himmel, so auf der Erde... 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen! [Maria kann vor dem Bösen nicht
erretten]“
- Apg 2,21: „Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn [nicht Maria] anruft,
wird gerettet werden.“
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Apg 4,11-12: „Dieser Jesus ist der Stein, der von euch Bauleuten
verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden [nicht in
Maria]. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name [nicht der Name Marias] unter dem Himmel
gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“
Hinweis: Das betrifft auch die Errettung vor den Dämonen.
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Lk 9,1-2: „Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen. 2 Und er sandte sie aus,
das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.“
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Mk 9,38-40: „Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem
Namen [nicht im Namen Marias] Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. 39 Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen [nicht im Namen Marias] eine Machttat vollbringt, kann so leicht schlecht von mir reden. 40 Denn wer nicht gegen
uns ist, der ist für uns.“
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Mk 16,9: „Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er [nicht Maria] sieben Dämonen
ausgetrieben hatte.“
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Mk 16,15-20: „Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer [an Jesus, nicht Maria] glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt
werden. 17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In
meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift
trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. 19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. 20 Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei [nicht Maria] und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die es begleiteten.“
-
Apg 16,16-18: „Als wir einmal auf dem Weg zur Gebetsstätte waren, begegnete uns eine Magd, die einen Wahrsagegeist hatte und mit der Wahrsagerei ihren
Herren großen Gewinn einbrachte. 17 Sie lief Paulus und uns nach und schrie: Diese Menschen sind Knechte des höchsten Gottes; sie verkünden euch
den Weg des Heils. 18 Das tat sie viele Tage lang. Da wurde Paulus ärgerlich, wandte sich um und sagte zu dem Geist: Ich befehle
dir im Namen Jesu Christi [nicht im Namen Marias]: Fahre aus dieser Frau aus! Und im gleichen
Augenblick fuhr er aus.“
-
Apg 19,13-20: „Auch ungewöhnliche Machttaten tat Gott durch die Hand des Paulus [nicht
Maria]. 12 Sogar seine Schweißbinden und Tücher, die er auf der Haut getragen hatte, nahm man weg und legte sie den Kranken auf; da
wichen die Krankheiten und die bösen Geister fuhren aus. 13 Auch einige der umherziehenden jüdischen Beschwörer versuchten, den Namen Jesu, des Herrn, über den
von bösen Geistern Besessenen anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus
verkündet. 14 Das taten sieben Söhne eines gewissen Skeuas, eines jüdischen Oberpriesters. 15 Aber der böse Geist antwortete ihnen: Jesus kenne
ich und auch Paulus ist mir bekannt. Doch wer seid ihr? 16 Und der Mensch, in dem der böse Geist hauste, stürzte sich auf sie, überwältigte sie und setzte ihnen so zu, dass sie nackt und zerschunden aus dem Haus fliehen
mussten. 17 Das wurde allen Juden und Griechen, die in Ephesus wohnten, bekannt; alle wurden von Furcht gepackt und der Name Jesu, des Herrn [nicht Maria], wurde hoch gepriesen. 18 Viele, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten offen, was sie früher getan hatten. 19 Und nicht wenige,
die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher herbei und verbrannten sie vor aller Augen. Man berechnete den Wert der Bücher auf fünfzigtausend Silberdrachmen. 20 So wuchs das Wort in der Kraft des Herrn [nicht
Maria] und wurde stark.“
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Eph 6,10-18: „Schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn [nicht Maria]! 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes [nicht Marias], um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen!
12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen. 13 Darum legt die Waffenrüstung Gottes [nicht Marias] an,
damit ihr am Tag des Unheils widerstehen, alles vollbringen und standhalten könnt! 14 Steht also da, eure Hüften umgürtet mit Wahrheit [nicht von
Maria], angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, 15 die Füße beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens [nicht Evangelium
von Maria]. 16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. 17 Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des
Geistes [nicht Maria], das ist das Wort Gottes [nicht Maria]! 18 Hört nicht auf, zu beten [nicht zu Maria] und zu flehen! Betet jederzeit im Geist...“
Wer nicht Jesus anruft und nicht im Namen Jesu böse Geister (Dämonen) austreibt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn alles noch schlimmer und unerträglicher
wird und er selber in Gefahr gerät.
Nein. Es wird oft gelehrt, dass wir Sünder und unwürdig seien und daher
der Fürsprache Marias bedürfen bevor wir zu Gott treten dürfen, denn sie können uns angeblich retten und uns helfen. In Bezug auf Krankheiten und Dämonen, so wurden Menschen nur im Namen Jesu
geheilt, niemals im Namen Marias. Die Heilige Schrift kennt kein einziges Beispiel, einer angeblichen Rettung oder Heilung durch Maria. Maria schläft jetzt und wartet auf ihre Auferstehung
(Entrückung), deswegen kann sie auch nicht helfen oder retten. Aber Jesus lebt und er ist derjenige, der retten und helfen kann und in seinem Namen werden Dämonen ausgetrieben und Kranke geheilt.
Doch was tat David nachdem er schwer gesündigt hatte? Er ging direkt zu Gott und bat ihn um Vergebung und keinen anderen sonst. Auch im Neuen Testament ist es nicht anders: Jesus hat uns
vorgegeben wie wir beten und zu wem wir beten sollen: zum Vater, direkt zum Vater, ohne Umwege. Gott möchte eine liebevolle familiäre Beziehung zu uns und wir dürfen ihn als seine Kinder
sogar „Abba“ (das bedeutet „Papa“) nennen. Gleich im ersten der 10 Gebote hat Gott verboten andere Geistwesen anzurufen:
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1Mo 20,3: „Du sollst neben mir keine anderen Götter [hebr: elohim = Mächtige, Starke, göttliche Wesen] haben.“
Viele Menschen machen Maria zu einem göttlichen Wesen, der angeblich wirken und helfen kann. Sie bitten Maria um Hilfe, anstatt Gott. Kann Maria wirken und
heilen? Nein. Es gibt keinen einzigen Vers in der gesamten Bibel, der auch nur einen Hinweis darauf gibt, dass Maria auch heute wirken kann, denn das macht Gott durch Jesus und niemand darf Jesus
und sein Wirken degradieren und es auf andere übertragen:
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Joh 5,17: „Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt und auch ich wirke.“
- Mt 28,18: „Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir [nicht Maria] ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der
Erde.“
- Apg 2,21: „Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn [nicht Maria] anruft, wird gerettet
werden.“
Auch die Apostel sahen das so:
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Apg 4,11-12: „Dieser Jesus ist der Stein, der von euch
Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem anderen ist das Heil [Rettung, Hilfe] zu
finden [nicht in Maria]. Denn es ist uns Menschen kein
anderer Name [nicht der Name Marias] unter dem Himmel gegeben, durch den wir
gerettet [geheilt] werden sollen.“
Hinweis: Das betrifft auch die Errettung aus Notlagen, Hilfe bei Problemen aller Art und Heilung von Krankheiten.
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Apg 2,22: „Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und
Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - 23 ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von
Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.“
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1Petr 2,1-3: „Legt also alle Bosheit ab, alle Falschheit und Heuchelei, allen Neid und alle Verleumdung! 2 Verlangt wie neugeborene Kinder nach der unverfälschten, geistigen Milch [das Wort Gottes, die Heilige Schrift], damit ihr durch sie heranwachst
und Rettung erlangt! 3 Denn ihr habt gekostet, wie gütig der Herr [nicht Maria] ist.“
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Jes 53,5-6: „Doch er wurde durchbohrt wegen unserer [auch Marias] Vergehen, wegen unserer [auch Marias] Sünden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Züchtigung auf ihm, durch seine [nicht durch Marias]
Wunden sind wir geheilt. 6 Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der HERR ließ auf ihn treffen die
Schuld VON UNS ALLEN [auch von Maria].“
- Jes 45,23-24: „Ich habe bei mir selbst geschworen: Aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein unwiderrufliches Wort: Vor mir [nicht vor Maria] wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird
schwören: 24 Nur beim HERRN [nicht Maria] - sagt man von mir - sind Heilstaten und
Stärke. Beschämt kommen alle zu ihm, die gegen ihn entbrennen.“
- 2Mo 15,26: „Er sagte: Wenn du auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hörst und tust, was in seinen Augen recht ist, wenn du seinen Geboten gehorchst und auf
alle seine Gesetze achtest, werde ich dir keine der Krankheiten schicken, die ich den Ägyptern geschickt habe. Denn ich [nicht Maria]
bin der HERR, dein Arzt.“
- Psalm 30,3: „HERR, mein Gott, ich habe zu dir [nicht zu Maria] geschrien und du [nicht Maria] heiltest mich.“
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Mk 16,15-20: „Dann sagte er [Jesus] zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer [an Jesus, nicht Maria] glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt,
wird verurteilt werden. 17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen
geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen
Sprachen reden; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund
werden. 19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur
Rechten Gottes. 20 Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei [Maria stand ihnen nicht bei] und bekräftigte das Wort
durch die Zeichen [von Maria gab es keine Zeichen und keine Heilung der Kranken], die es begleiteten.“
Hinweis: Die Jünger haben die Gabe der Krankenheilung erhalten und haben vielen geholfen; doch niemand hat Jemals erwähnt, dass auch Maria diese Gabe erhalten
hätte oder dass sie auch nur einen einzigen Menschen heilte. In der Bibel wird keine einzige Frau erwähnt, die heilen konnte, es waren immer nur die Männer Gottes. Auch heute noch können die
Kinder Gottes im Namen Jesu Kranke heilen. Sie dürfen dazu nicht die tote Maria anrufen, sondern der lebendige Gott kann durch die lebendigen Menschen auch heute noch die Kranken heilen, aber nur
im Namen Jesu Christi:
- Apg 3,6-9: „Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des
Nazoräers [nicht Maria], steh auf und geh umher! 7 Und er fasste ihn an der rechten Hand und richtete ihn auf.
Sogleich kam Kraft in seine Füße und Gelenke; 8 er sprang auf, konnte stehen und ging umher. Dann ging er mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und
lobte Gott. 9 Alle Leute sahen ihn umhergehen und Gott loben.“
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Apg 19,13-20: „Auch ungewöhnliche Machttaten tat Gott durch die Hand des Paulus [nicht
Maria]. 12 Sogar seine Schweißbinden und Tücher, die er auf der Haut getragen hatte, nahm man weg und legte sie
den Kranken auf; da wichen die Krankheiten und
die bösen Geister fuhren
aus. 13 Auch einige der umherziehenden jüdischen Beschwörer versuchten, den Namen Jesu, des Herrn, über den von bösen
Geistern Besessenen anzurufen... 17 Das wurde allen Juden und Griechen, die in Ephesus wohnten, bekannt; alle
wurden von Furcht gepackt und der Name Jesu, des Herrn [nicht Maria], wurde hoch gepriesen. 18 Viele, die gläubig geworden waren, kamen und
bekannten offen, was sie früher getan hatten... 20 So wuchs das Wort in der Kraft des Herrn [nicht Maria] und wurde
stark.“
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Jak 5,14-18: „Ist einer unter euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde [nicht
Maria] zu sich; sie [nicht Maria] sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen
des Herrn [nicht im Namen Marias] mit Öl salben. 15 Das gläubige Gebet [an Gott und
Jesus, nicht an Maria] wird den Kranken retten und der Herr [nicht Maria] wird ihn aufrichten; und wenn er
Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben. 16 Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Viel vermag das
inständige Gebet eines Gerechten. 17 Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate
nicht auf der Erde. 18 Und wiederum betete er; da gab der Himmel Regen und die Erde brachte ihre Früchte hervor.“
Hinweis: Es gibt auch heute noch eine ganz bestimmte Ordnung, wie geheilt werden soll. Es geht nicht um das Anrufen von Maria, sondern um ein Gebet an Jesus und eine Heilung im Namen
Jesu.
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Gal 4,4-7: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn [nicht Maria],
geboren von einer Frau [Maria] und dem Gesetz unterstellt, 5 damit er [nicht Maria] die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. 6 Weil ihr aber
Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes [nicht Marias] in unsere
Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater [nicht: Mutter Maria]. 7 Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn [Gottes, nicht Marias], dann auch Erbe, Erbe durch
Gott.“
Wenn nun Gott so lieb zu mir ist, mir meine Sünden vergeben hat und mich sogar zum Erben seines Reiches macht, warum sollte ich dann zu einem anderen beten und
nicht direkt zum Papa gehen? Was kann mir der andere bieten, was mir mein Papa nicht bieten kann? Egal wie schwer wir auch gesündigt haben, wir wissen, wir können immer direkt zum Papa gehen.
Paulus ermahnte die Gemeinde genau so zu denken:
- Röm 8,14-16: „Denn die sich vom Geist Gottes [nicht von Maria] leiten lassen, sind Kinder
Gottes. 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist
der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater [nicht: Mutter
Maria]! 16 Der Geist [nicht Maria] selber bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder
Gottes [nicht: Kinder Marias] sind. 17 Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; Erben Gottes
und Miterben Christi [nicht Marias], wenn wir mit ihm [nicht mit Maria] leiden, um mit ihm [nicht mit Maria] auch verherrlicht zu werden.“
-
1Petr 2:21-25: „Dazu seid ihr berufen worden; denn auch Christus [nicht Maria] hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen [nicht Marias] Spuren
folgt. 22 Er [nicht Maria] hat keine Sünde
begangen und in seinem [nicht Marias] Mund war keine Falschheit. 23 Als er geschmäht wurde, schmähte er
nicht; als er litt, drohte er nicht, sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter. 24 Er [nicht Maria] hat unsere [auch
Marias] Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine [nicht durch Marias] Wunden seid ihr geheilt. 25 Denn ihr hattet euch verirrt wie
Schafe, jetzt aber habt ihr euch hingewandt zum Hirten und Hüter eurer Seelen.“
Es ist falsche Demut zu Maria, zu verstorbenen Heiligen oder zu Engeln zu gehen und nicht durch Jesus direkt zum Papa, von dem es heißt „Gott ist die Liebe“ (1Joh 4,8). Niemand kann das bieten,
was Gott, unser Papa bieten kann. Auch in Zeiten der Not ist der Papa der einzige an den wir uns wenden sollen. Jesus betete in seiner größten Not vor der Kreuzigung „Er sprach: Abba,
Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst“ (Mk 14,36). Nur den Vater und seinen Sohn (in seinem Namen) dürfen wir um Rettung und
Heilung bitten. Die Heilige Schrift gibt keinen einzigen Hinweis, dass jemals Maria um Rettung und Hilfe gebeten wurde, das wäre eine Beleidigung Gottes. Es ist eine falsche Demut, zu der
falschen Person zu gehen und Jesus in den Schatten zu stellen. Das ist keine Demut, sondern Ungehorsam und Sünde, um es ganz deutlich zu sagen.
Jesus gab uns ein Beispiel zu wem wir beten sollen, nämlich zum Vater. Am Anfang seines Dienstes Das Gebet in der Bergpredigt heißt „Vater unser...“ und nicht „Maria unser...“ Dennoch beten viele
lieber zu toten Menschen, als zu dem lebendigen Gott. Die an sie gerichteten Gebete können Maria und die verstorbenen Heiligen jetzt gar nicht erhören, denn sie sind gemäß der Heiligen Schrift
tot und warten auf die Auferstehung. Theologen, die Gottes Wort nicht ernst nahmen, haben aus dem „Vater unser“ ein „Gegrüßtes seiest Du Maria“ geformt. Auch der Rosenkranz ist unbiblisch und
entspringt menschlichen Vorstellungen und einer falschen Demut, nicht dem Wort Gottes. Es gibt viele, die dazu verführt wurden, ihre Hoffnung auf Maria zu setzen. Sie haben es seit frühester
Jugend nicht anders gelernt und beten zu Maria und den Heiligen in einer guten Absicht, weil sie die Heilige Schrift (Bibel) nicht kennen und weil sie es von ihren Pastoren und Priestern so
gelehrt wurden, die sie mit Angst gefangen hielten. Doch die Bibel sagt „dein Wort ist die Wahrheit“ (Joh 17,17) und die Bibel lehrt die Marienanbetung nicht, sondern genau das Gegenteil sie
verbietet es zu andern zu beten. Es ist ein Verstoß gegen das erste Gebot „Du sollt keine andern Götter haben neben mir“. Es gibt keine Entschuldigung, denn Gott gebietet selber mitzudenken und
seinen Glauben genau zu überprüfen:
- Eph 5,10-11: „Prüft, was dem Herrn gefällt, 11 und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine
Frucht bringen, deckt sie vielmehr auf!“
-
1Thess 5,21: „Prüft alles und behaltet das Gute! 22 Meidet das Böse in jeder Gestalt!“
Warum tun es dann die Menschen nicht, haben sie etwa keine Zeit? Dann ist ihnen ja alles andere wichtiger, weil sie für Gott keine Zeit haben. Maria selber hat sich nie als etwas Besonders
dahingestellt oder von anderen Anbetung oder Aufruf zur Hilfe gewünscht. Sie sprach von ihrer Niedrigkeit. Lediglich die Menschen machten sie grösser als sie sich selber sah und als Gott und die
Gemeinde sie angesehen haben. Warum sollten wir zu Maria beten, die unwürdig war die Siegel in der Offenbarung zu öffnen und nicht direkt zu Jesus gehen, der als einziger würdig war und als
einziger ohne Sünde war? Gott möchte diese falsche Demut nicht. An vielen Stellen wir vom Gebet gesprochen, doch an keiner einzigen Stele davon vom Gebet zu/an Maria. Das verbietet die Bibel
streng, weil wir nur zu Gott und seinem Sohn beten sollen, aber niemals zu Geistern, verstorbenen Menschen oder Engeln. Wer anderer Meinung ist, der soll die Beweise aus der Heiligen Schrift
liefern. Das ist bisher noch keinem gelungen.
Nein! Jesus Christus, der Herr persönlich lehrte zu wem wir beten sollen:
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Mt 6,6-13: „Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das
Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 7 Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie
viele Worte machen. 8 Macht es nicht wie sie; denn euer Vater [nicht Maria] weiß, was ihr
braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name, 10 dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. 11 Gib uns heute das Brot, das wir
brauchen! 12 Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben! 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen!“
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2Mo 20,3-5: „Du sollst neben mir [Gott, also nicht Maria] keine anderen Götter [wörtlich: Mächtige, also
göttliche Wesen, Herrscher, Große] haben. 4 Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben,
auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich
bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich
hassen; 6 doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren.“
Gott (nicht Maria) weiß wie viele Haare wir auf dem Kopf haben und weiß genau wie uns zumute ist und warnt vor einem falschen Evangelium:
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Mt 10,30-33: „Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. 31 Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. 32 Jeder,
der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. 33 Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“
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Gal 1,8-9: „Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes
Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal:
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das
wir verkündet haben - er sei verflucht.“
Dennoch beten Menschen nicht so, wie Jesus sagte. Sie machen viele Worte und beten lieber einen Rosenkranz nach dem anderen und plappern (Mt 6,7) immer wieder
das Gleiche und das Gleiche wie eine Maschine ohne den Willen Gottes zu suchen. Was hindert uns daran sich direkt an den Vater zu wenden und eine persönliche liebevolle Beziehung zum Vater
zu haben? Gott sagte uns wie wir beten und zu wem wir beten sollen und zu wem nicht. Statt dass die Menschen dies praktizieren, so beten sie lieber zu Maria. Die Worte Jesu sind klar und
eindeutig zu wem Christen beten sollen. Das Beten zu Maria und der Rosenkranz sind eindeutig eine Erfindung von Menschen, entgegen Gottes und Jesu Gebot.
Bereits im vorherigen Kapitel mit allen Bibelstellen über Maria ist gezeigt worden, dass Jesu
selber keine besondere Stellung seiner Mutter Maria gegeben hat. Er nannte sie einfach nur "Frau", das gleiche Wort, welches auch für andere Frauen verwendet wurde. Weder hat er seine Jünger
aufgefordert sie besonders zu ehren, schon gar nicht hat er jemals davon gesprochen zu ihr beten zu können. Jesus gab seinen Jüngern Macht große Wunder zu tun, dass er auch seiner Mutter einer
von diesen Gaben gegeben hat, das ist weder vor noch nach seinem Tode ersichtlich. Nachdem Maria Jesus geboren wurde, wird sie in der Bibel fast gar nicht mehr erwähnt.
Wie bereits bei der Auflistung der im Zusammenhang mit Maria stehenden Bibelstellen gezeigt wurde, hatte Maria keine besondere
Stellung oder Aufgabe innerhalb der ersten christlichen Kirche. Die Heilige Schrift berichtet zwar von den vielen Wundern, die von den Männern Gottes im Namen Jesus Christi durchgeführt wurden,
aber von Maria wird nach der Auferstehung Jesu nichts mehr erwähnt. Es ist nur bekannt, dass sie ein Teil der ersten Gemeinde war, sonst nichts. In den 21 neutestamentlichen Briefen, die von
Paulus, Johannes, Petrus, Jakobus und Judas geschrieben wurden, wird sie kein einziges Mal erwähnt. Eine Höherstellung innerhalb der Gemeinde oder gar eine Anbetung hat es in der Heiligen Schrift
niemals gegeben, sondern dies sind Erfindungen von Menschen, die uns von unseren Vater (Papa) und seinem Sohn wegführen wollen.
Nein. Jesus (und sonst niemand) ist das Fundament der Kirche. Maria als die Mutter der Kirche zu bezeichnen ist eine Beleidigung und Herabstufung des Herrn Jesus Christus, denn er hat die Kirche
gegründet durch den Heiligen Geist. Als die erste christliche Kirche zu Pfingsten gegründet wurde, da war Maria wahrscheinlich unter den Heiligen dabei, aber sie hat nichts mit der
Kirchengründung zu tun. Von Maria stammte kein einziges Buch der Bibel und die Jünger waren es, die den Auftrag erhielten, Gemeinden zu gründen und das Wort Gottes in die Welt zu tragen. Jesus
ist der Anfang und das Fundament in allem. Der geistliche Fels der Gemeinde ist Christus persönlich und niemand sonst:
- 1Kor 3,11: „Denn einen anderen Grund [Fundament] kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.“
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1Petr 2,3-10: „Denn ihr habt gekostet, wie gütig der Herr ist. 4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist! 5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus
geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen! 6 Denn es heißt in der Schrift: Siehe, ich lege in
Zion einen auserwählten Stein, einen Eckstein, den ich in Ehren halte; wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde. 7 Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein
geworden, 8 zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich
an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt. 9 Ihr aber seid ein
auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der
Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. 10 Einst wart ihr kein Volk, jetzt aber seid ihr
Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.“
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Offb 22,13: „Ich [Jesus, nicht Maria] bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das
Ende.“
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1Kor 10,1-3: „Ihr sollt wissen, Brüder und Schwestern, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen 2 und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer. 3 Alle aßen auch die gleiche geistgeschenkte
Speise 4 und alle tranken den gleichen geistgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem geistgeschenkten Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser
Fels war Christus.“
- Eph 1,16-22: „Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von
eurer Liebe zu allen Heiligen gehört. 17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und
Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. 18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt 19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch
das Wirken seiner Kraft und Stärke. 20 Er ließ sie wirksam werden in Christus, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner
Rechten erhoben hat, 21 hoch über jegliche Hoheit und Gewalt, Macht und Herrschaft und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit, sondern
auch in der künftigen genannt wird. 22 Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn [nicht Maria], der als Haupt
alles überragt, über die Kirche gesetzt. 23 Sie [die Kirche] ist sein Leib [nicht
Marias Leib], die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.“
Nein. Bereits im Alten Testament (AT) machte Gott klar, dass ohne Ausnahme alle Ehre und Anbetung nur ihm allein gilt und sich alle Knien nur vor ihm beugen sollen.
- Jes 45,23-24: „Ich habe bei mir selbst geschworen: Aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein unwiderrufliches Wort: Vor mir [nicht
vor Maria] wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird schwören: 24 Nur beim HERRN [nicht
Maria] - sagt man von mir - sind Heilstaten und Stärke. Beschämt kommen alle zu ihm, die gegen ihn entbrennen.“
Diese Jesaja-Stelle greift Paulus auf und bestätigt sie:
- Röm 14,11-12: „Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir [nicht vor Maria] wird jedes Knie sich
beugen und jede Zunge wird Gott preisen. 12 Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen.“
Vor wem ging Paulus auf die Knie, etwa vor Maria? Nein! Er schreibt:
- Eph 3,14: „Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater [nicht vor Maria], 15 von dem jedes
Geschlecht im Himmel und auf der Erde seinen Namen hat. 16 Er gebe euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit, dass ihr in Bezug auf den inneren Menschen
durch seinen Geist an Kraft und Stärke zunehmt. 17 Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet.
18 So sollt ihr mit allen Heiligen dazu fähig sein, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe zu ermessen 19 und die Liebe
Christi zu erkennen, die alle Erkenntnis übersteigt. So werdet ihr erfüllt werden in die ganze Fülle Gottes hinein. 20 Dem aber, der gemäß der Macht, die in
uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken, 21 ihm sei die Herrlichkeit in der Kirche und in Christus Jesus bis in alle
Generationen für ewige Zeiten. Amen.“
- „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: 6 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran
fest, Gott gleich zu sein, 7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; 8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen
verliehen, der größer ist als alle Namen, 10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu [nicht vor Maria] 11 und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes, des Vaters.“
- Ps 22,29-30: „Denn dem HERRN gehört das Königtum; er herrscht über die Nationen. 30 Es aßen und warfen sich nieder alle Mächtigen der Erde. Alle, die in den Staub gesunken sind, sollen vor ihm [nicht vor
Maria] sich beugen.“
Auch Maria wird zusammen mit uns ihre Knie vor Gott und vor Jesus beugen. Niemand hat Maria jemals angebetet und seine Knie vor ihr jemals gebeugt, das sagt die katholische Heilige Schrift in der
Einheitsübersetzung. Als die Weisen aus dem Morgenland kamen, kamen sie etwa um Maria anzubeten? Nein! Sie gaben alle Ehre Jesus allein:
- Mt 2,10-11: „ Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. 11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da
fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.“
Es gibt keinen einzigen Hinweis, dass wir Maria ehren sollen. Wir können nicht sehen, dass auch nur ein einziger Christ jemals auf die Knie vor Maria gegangen ist, denn allen war klar, dass man
nur vor Gott auf die Knie gehen darf. Alle Ehre gebührt Gott.
- Joh 5,22-23: „Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn
ehren [nicht Maria ehren], wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben
hinübergegangen. “
Paulus bezeugt:
- Eph 1,16-22: „Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von
eurer Liebe zu allen Heiligen gehört. 17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
damit ihr ihn erkennt. 18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die
Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt 19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und
Stärke. 20 Er ließ sie wirksam werden in Christus, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, 21 hoch über jegliche Hoheit und Gewalt, Macht und Herrschaft und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit, sondern auch in der künftigen genannt wird.
22 Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. 23 Sie ist sein Leib,
die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.“
Auch Johannes wurde klar, wem die alleinige Anbetung gilt und vor wem er auf die Knie gehen kann. Hier steht nicht, dass Maria bereits am Thron Gottes wäre oder angebetet wird.
- Offb 5,12-14: „Sie riefen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ist, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Lob und
Herrlichkeit. 13 Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer, alles, was darin ist, hörte ich sprechen: Ihm, der auf dem
Thron sitzt, und dem Lamm gebühren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit. 14 Und die vier Lebewesen sprachen: Amen. Und die 24 Ältesten
fielen nieder und beteten an.“
- Offb 11,16-17: „Und die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, warfen sich auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an 17 und sprachen: Wir danken dir, Herr und Gott, du Herrscher über die ganze Schöpfung, der du bist und der du warst; denn du nahmst deine große Macht in Anspruch und
tratest die Herrschaft an.“
- Offb 21,22-23: „Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
23 Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie und ihre Leuchte ist das Lamm.“
- Offb 22,7-9: „Siehe, ich [Jesus] komme bald. Selig, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält [und nicht den
außer-biblischen Offenbarungen Marias festhält]! 8 Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel, der
mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten. 9 Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Mitknecht wie du und deine Brüder, die Propheten, und
wie alle, die sich an die Worte dieses Buches halten. Gott bete an [nicht Maria]!“
In allen Briefen, die die Apostel schrieben, weisen sie immer auf Gott und Jesus hin, niemals auf Maria:
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Gal 1,3-5: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, 4 der sich für
unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu befreien, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters. 5 Ihm sei Ehre in alle
Ewigkeit. Amen.“
- Offb 1,5-7: „und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Ihm, der uns liebt und uns von
unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, 6 der uns zu einem Königreich gemacht hat und zu Priestern vor Gott, seinem Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die
Macht in alle Ewigkeit. Amen. 7 Siehe, er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde
werden seinetwegen jammern und klagen. Ja, Amen.“
Alle Ehrentitel, die Maria von Menschen erhalten hat, gehören Gott und seinem Sohn allein!
Die gesamte Heilige Schrift (vom ersten bis zum letzten Buch) liefert auch nicht einen einzigen Hinweis, der uns berechtigen sollte, an Maria zu beten und sie um etwas zu erbitten. Wir haben
unseren geistigen Vater und seien Sohn Jesus Christus, unseren Herrn und Bräutigam der "Braut Christi" (Kirche). In ihm haben wir alles, was wir brauchen und nur er wirkt bis zum heutigen Tag.
Wir dürfen nicht auf andere Geister hören, die zu zu anderen Geistwesen treiben und von Jesus wegführen wollen.
„Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes
Evangelium verkündeten als das,
das wir verkündet haben - er sei verflucht.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das wir verkündet
haben - er sei verflucht.“
(Gal 1,8-9)