Die Bibel ist in diesem Punkt sehr deutlich: Sowohl im Alten Testament (AT) als auch im Neuen Testament (NT) durften nur Männer die Leitungsfunktion innerhalb der Kirche übernehmen und als Priester/Pastoren dienen. Weibliche Priester sind sowohl im AT als auch im NT völlig unbekannt. Es gibt nicht eine einzige Ausnahme. Wenn einige Christen dennoch behaupten, dass die Bibel Frauen als Priesterinnen zulässt, dann nur, weil mehrere Bibelstellen ignoriert und andere aus dem Zusammenhang gerissen oder sogar bewusst verfälscht werden (siehe Kapitel 6).
In charismatischen und pfingstlerischen Kirchen hören wir oft: „Du hast recht, aber nur, wenn du dich nur auf die Bibel beziehst, doch der Heilige Geist hat uns gezeigt, dass diese Bestimmung für die Kirche von damals galt, aber nicht mehr für unsere Zeit.“ Mit diesen Worten verurteilen sich die Charismatiker selbst, denn einerseits geben sie offen zu, dass die Bibel im NT eine klare Geschlechtertrennung in Bezug auf die Ämter in der Kirche vornimmt, und andererseits zeigt es, dass sie sich über Jesus stellen und seine Gebote aufheben, weil sie sich für unsere moderne Zeit andere Regelungen wünschen, obwohl die Bibel sagt: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit“ (Hebr 13,8).
Wenn Frauen behaupten: „Der Herr hat mir gezeigt, dass ich Priesterin/Pastorin sein soll“, stellen wir zwei Fragen: Erstens, wie hat der Herr es dir gezeigt (denn es ist meist reine Einbildung) und zweitens, welcher Herr/Geist hat es gezeigt, denn der Heilige Geist und der Herr Jesus Christus haben es ganz sicher nicht gezeigt, denn Gott hat sowohl im AT als auch im NT eine klare Ordnung für die Kirche und die Ehe vorgegeben. Der Geist Gottes ist nicht ein Geist der Unordnung (1Kor 14,33) und er widerspricht sich nicht. Wir sind eine verweichlichte Gesellschaft geworden, in der das Wort Gottes keine große Bedeutung mehr hat und sich jeder das herausnimmt, was ihm gefällt. Jede Frau muss sich bewusst sein, dass sie diese Frage nicht mit Männern, sondern mit Jesus Christus selbst klären muss, weil es um ihr ewiges Leben geht:
Mt 23,12: „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.“
Männer und Frauen sind gleichberechtigt, wenn es um das ewige Leben und eine Position im geistigen Reich Gottes geht, aber solange sie auf der Erde leben, sind beide nach der Bibel in Kirche und Ehe nicht gleichgestellt, sondern haben je nach Geschlecht bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Mit anderen Worten: Mann und Frau sind vor Gott gleich, was ihren Lohn und ihre Stellung in der Ewigkeit betrifft, aber sie sind nicht gleich, was ihre Stellung in der Ehe und in der Kirche betrifft. Es ist vergleichbar mit einem Arbeitsverhältnis: Ein Arbeiter und sein Chef sind zwar beide gleichberechtigt vor Gott, aber sie sind nicht gleichgestellt, denn der Arbeiter muss sich seinem Chef unterordnen, selbst wenn der Arbeiter vor Gott viel gerechter wäre. Jeder Mann muss sich selber in Schule, Beruf, Sport, Militär unterordnen und ist nicht gleichgestellt. So ähnlich verhält es sich mit der Beziehung zwischen Mann und Frau, denn die Bibel ist in diesem Punkt absolut präzise: Die von Gott verordnete Rolle der Frau ist die einer Gehilfin in der Ehe und in der Kirche, die sich nicht über den Mann erheben oder ihm gleichstellen darf, sondern sich ihm unterordnen soll. Das ist nicht unsere Meinung, sondern es ist die Entscheidung Gottes, die in Kapitel 4 genauer begründet wird.
Eine Frau tut sich keinen Gefallen, wenn sie in der Kirche und in der Ehe gegen Gottes Gebot verstößt. Sie kann nicht erwarten, dass der Herr Jesus sie als Priesterin oder als "Herrin" jeder Art akzeptiert, weil er es selbst im AT und NT verboten hat. Diese Frauen vergessen, dass sie sich zwar über die Männer erheben und auf Erden öffentliches Ansehen genießen, aber damit zugleich ihre Stellung im Reich Gottes selbst herabsetzen, denn die höchsten Throne sind den Demütigen und Gehorsamen vorbehalten, die sich selbst klein machen (Mk 9,35) und das Wort der Bibel nicht verdrehen, um ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Eine Frau kann ihre vielen Talente in der Gemeinde und in der Ehe einsetzen, wie Sprüche 31,10-31 (Lob einer tüchtigen Frau) beweist, aber wenn sie Ämter annimmt, die nicht für sie bestimmt sind, wird es ihr und ihrer Familie auf Dauer nicht gut tun, wie bereits viele schmerzlich (z.B. durch Scheidungen) erfahren mussten.
Immer mehr Frauen suchen etwas, das nicht für sie bestimmt ist. Sie wollen sich ihren Männern gleichstellen oder sich sogar über ihre Männer hinwegsetzen, was der Herr Jesus Christus niemals dulden wird, denn er wird keine der wichtigen Stellen aus dem NT für die Wünsche dieser Frauen streichen (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33; Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5).
Oft wirken diese Priesterinnen, Pastorinnen oder Predigerinnen hart. Viele haben eine möglichst männer-ähnliche Kleidung oder sogar kurze Haare, denn natürlich erklären sie auch das Gebot der Haarlänge für nicht mehr zeitgemäß und abgeschafft:
1Kor 11,14: „Lehrt euch nicht auch die Natur [hier geht es um die Natur, die Gott gemacht hat, nicht um die Kultur, die Menschen machen], dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, 15 aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben.“
Oft wollen diese Frauen nicht über Bibelstellen diskutieren, weil der Heilige Geist ihnen angeblich gezeigt habe, dass vieles aus der Bibel für unsere Zeit und Kultur angeblich abgeschafft worden sei. Und das sollen wir ernsthaft glauben und nach Stimmungen/Gefühlen handeln? Sie ziehen es vor, diejenigen aus der Kirche auszuschließen, die sie in ihrer Position nicht akzeptieren, um Unruhe und Spaltung zu vermeiden. In einigen christlichen TV-Sendungen von Frauen wird das Wort Gottes benutzt, um Geld zu kassieren (TV-Gelder, Kauf von Büchern, Videos). Die von dem Apostel Petrus geforderte Ausstrahlung im „verborgenen Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist“ (1Petr 3,4) fehlt diesen Frauen vollkommen. Sie wollen Powerfrauen sein und sich über die Männer stellen, die für sie zu schwach sind. Das sichtbare Resultat in vielen modernen Kirchen sind verhärtete Frauen und verweichlichte Männer. Es sind Früchte des Ungehorsams, die Paulus nicht tolerieren würde.
Glücklicherweise gibt es auch Frauen in den Kirchen (besonders in den Baptisten- und Brüdergemeinden), die kein Problem mit dem Gebot der Unterordnung in Kirche und Ehe haben. Sie verteidigen die Worte Jesu und unterstützen die Männer in ihrem Dienst. Es sind Frauen, die den Unterschied ausmachen. Es liegt nun an uns, ob wir uns daran halten und den unbequemen Weg gehen oder dem Zeitgeist folgen und die Frauen über die Männer stellen. Tatsache ist: Frauen waren schon immer sehr wichtig in der Kirche, aber ihre Aufgabe ist es, die Männer in ihrem Dienst als Priester/Pastoren zu unterstützen. Wir sind nicht Gott und wir haben die Bibel nicht geschrieben, also müssen wir uns an das halten, was Gott uns gegeben hat, und dürfen die Bibel nicht dem Zeitgeist anpassen. Jesus hat davor gewarnt und hat von einem engen Weg gesprochen, den nur wenige finden. Der stundenlange Lobpreis wird vielen nichts bringen:
Mt 7,13-21: „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden! ... 21 Es werden nicht
alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“
Frage: Ist es der Wille des Vaters, dass Frauen sich in der Kirche und in der Ehe über die Männer stellen sollen?
INHALT:
1. Frauen dürfen in der Kirche dienen, aber nicht alle Funktionen ausüben
2. Unterschiedliche Rollen der Geschlechter im AT
3. Unterschiedliche Rollen der Geschlechter im NT
4. Der Grund für die Unterordnung der Frau in der Kirche und Ehe
5. Die Stellung der Frau im Reich Gottes kann über den Männern sein
6. Die verführerischen Argumente der Priesterinnen/Pastorinnen, Zitate:
6.1 „Gott ist nicht ungerecht, er behandelt Frauen und Männer gleich und es gibt Gleichberechtigung", „Jesus würde die Frauen nicht diskriminieren“, „Jesus ist kein Heuchler, er macht keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.“
6.2 „Die Frauen waren die ersten, denen Jesus erschienen ist, damit hat Jesus die Frauen den Männern gleichgestellt“.
6.3 Gal 3,28: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“
6.4 „Die Bibel sagt: es gilt kein Ansehen der Person, Frauen und Männer sind in der Kirche gleichgestellt.“
6.5 „Gott hat auch den Frauen den Heiligen Geist gegeben, deswegen können sie auch predigen.“
6.6 „Frauen dürfen predigen, wenn sie nicht laut reden“, die Übersetzung von David Stern.
6.7 „Schon im Alten Testament hat Gott einige Frauen über die Männer gestellt (wie Miriam und Debora) und Frauen waren schon immer für Gott wichtig.“
6.8 „Das Wort Gottes geht auch von Frauen aus, deswegen können Frauen auch Priesterinnen sein, vor den Männern predigen und die Bibel zitieren.“
6.9 „Die Vorgaben im Neuen Testament in Bezug auf die Unterordnung gelten nur für die Kultur in der ersten Kirche, aber sie sind nicht mehr gültig für unsere Zeit.“
6.10 „Der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit; also sind Frauen auch frei um als Priesterinnen und Predigerinnen tätig zu sein.“
6.11 „Frauen können vom Heiligen Geist Botschaften empfangen und der Heilige Geist hat gezeigt, dass Frauen auch Pastorinnen sein können und predigen dürfen.“
6.12 „Gott hat die Frauen zum Priesteramt geheiligt, denn die Bibel sagt: ‚...was Gott geheiligt hat, mache du nicht unrein.‘“
6.13 „In 1Petr 2,9 steht, dass auch Frauen ein königliches Priestertum sind, somit auch in der Kirche Priesterinnen sein können.“
6.14 „Gott hat Frauen zu Prophetinnen und Evangelistinnen gemacht, also dürfen sie auch Pastorinnen sein und lehren.“
6.15 „Die Frauen waren die Grundlage für die Verbreitung des Wortes Gottes und hatten leitende Funktionen.“
6.16 „Frauen dürfen auch das Evangelium verbreiten, also dürfen sie auch Priesterinnen sein.“
6.17 Zitat: „Römer 16,1-3 beweist, dass Frauen dienen durften und in Führungspositionen waren.“
6.18 „Männer und Frauen wurden nach dem Bild Gottes geschaffen, daher gibt es bei Gott keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.“
7. Schweigen und Tolerieren von Priesterinnen ist Sünde
8. Die Macht der Frau
9. Gehorsam und Unterordnung sind nicht „up to date“
10. Jesus macht einen Unterschied zwischen Mann und Frau
11. 1Tim 2,12 in verschiedenen Bibel-Übersetzungen
12. Zusammenfassung
Immer wieder sagen manche Christen: „Wo steht in der Bibel, dass Frauen in der Kirche nicht dienen dürfen?“ Zunächst einmal macht es uns traurig, wenn immer wieder behauptet wird, dass Frauen in der Kirche angeblich nicht dienen dürfen. Das ist falsch. Gott und wir christlichen Männer lieben die Frauen. Sie sind das Letzte und Schönste, was Gott geschaffen hat, sie sind die Krone der Schöpfung. Die Bibel betont, was für ein Segen es für einen Mann ist, eine Frau zu haben, die auf dem Weg Gottes wandelt. Es gibt nichts Schöneres für einen Mann. Eine Kirche nur mit Männern wäre wie eine Vase ohne Blumen. Die Bibel sagt nicht nur, dass Frauen in der Kirche dienen dürfen, sondern auch, dass sie dienen sollen oder sogar müssen und sie zählt einige Beispiele auf. Die Frage ist nur, was mit „dienen“ gemeint ist, denn es gibt verschiedene Ämter und Aufgaben. Nach der Bibel ist es nicht die Aufgabe der Frau, in der Gemeinde zu leiten und zu predigen, sondern die Männer bei dieser Aufgabe zu unterstützen und die Verbindung zwischen den Mitgliedern innerhalb der Gemeinde aufrechtzuerhalten und sich gegenseitig zu helfen. Der Dienst zwischen Männern und Frauen ist also unterschiedlich und beide Dienste sind gleich wichtig. Der Dienst der Frau ist NICHT weniger wert als der Dienst des Mannes. Er ist nur anders.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Frauen ihre Talente in der Kirche einbringen können. Die einzige Tätigkeit, die Frauen untersagt ist, ist das öffentliche Lehren oder die Ausübung geistlicher Autorität gegenüber Männern. Dazu gehört natürlich auch der Dienst als Priesterin / Pastorin. Macht das die Frauen weniger wertvoll oder weniger wichtig? Nein, vielmehr gibt ihnen diese Bestimmung Gottes die Möglichkeit, sich auf die ihnen zugedachten Gaben und Ämter zu konzentrieren, die mit Gottes Plan übereinstimmen.
Praktisch bedeutet dies: Ein Mann kann von der Kanzel predigen, aber es sind nur Worte. Doch in der Seelsorge übernehmen Frauen oft wichtige Aufgaben, weil sie sich besser in einen Menschen einfühlen können und wissen, wie sie im konkreten Fall helfen können, um zerstörte Seelen zu heilen und wieder aufzubauen. Diese persönliche Beziehung, die konkrete Hilfe, das Gebet und der Rat einer Frau ist oft wirksamer als die rein sachliche Predigt eines Mannes. Deshalb danken wir unseren Frauen für all ihre vielfältigen Dienste in der Kirche und werden diese Tätigkeiten niemals in irgendeiner Weise abwerten, sondern im Gegenteil, wir geben unseren Frauen alle Ehre. Denn nicht wir haben die Ordnung für der Kirche und das Amt des männlichen Pastors aufgestellt, sondern Gott selbst, sowohl im AT als auch im NT. Wir dürfen die Worte des Herrn nicht aus falscher Demut verändern (Frauen wollen keine schwachen und unsicheren Männer), sondern müssen auch in diesem Punkt unserem Herrn Jesus folgen und sein Wort gegen die Irrlehrer verteidigen, um die Kirche vor Abfall zu bewahren.
Gott ist nicht ungerecht und er diskriminiert die Frauen nicht. Wenn jemand Unterordnung mit Diskriminierung gleichsetzt, ist das sehr fragwürdig, denn der Weg zum Reich Gottes steht Frauen genauso offen wie Männern. Aber es gibt eine klare Aufgabenteilung in Ehe und Kirche, die kein Urteil über den geistlichen Stand ist.
Unterordnung gibt es überall (Schule, Sport, Militär, Beruf, Familie, Verein...), das alles hat nichts mit Diskriminierung zu tun, außer bei denen, welche die Ordnung Gottes nicht akzeptieren wollen, wie Luzifer, der sich über Gott stellen wollte. Ein Sportler kann sich nicht über seinen Trainer erheben und ein Team nach seinen Wünschen zusammenstellen, sondern jeder Sportler muss sich unterordnen, sonst wird er ausgeschlossen. Im Militär ist es dasselbe: Ein Soldat kann nicht seine eigenen Befehle geben, sonst wird er bestraft und im schlimmsten Fall erschossen. In der Familie ist es das Gleiche: Kinder können ihren Eltern nicht vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, sondern müssen sich den Eltern unterordnen. Das ist auch in der Ehe und in der Familie so. Unterordnung ist eine sehr gute Eigenschaft zur Stabilisierung einer Gesellschaft, und wer sich daran hält, wird Gottes Segen erhalten. Unterordnung ist nur dann nicht gültig, wenn man aufgefordert wird, gegen Gott zu sündigen. Das ist die einzige Ausnahme.
Alle Menschen müssen in ihrem Leben dienen und sich unterordnen, auch Männer. Jesus selbst ist das beste Beispiel für Unterordnung und Dienen in der Welt, obwohl er unser Herr ist. Er hat für seine Braut (die Kirche) gelebt, ihr gedient und sie vor falschen Lehren geschützt, er hat den Jüngern die Füße gewaschen und er wird auch uns im Himmelreich dienen. Wer dem Beispiel Jesu nicht folgt, sich über Jesus stellen, seine Worte aufheben und die Unterordnung abschaffen will, wird das ewige Leben nicht erhalten, wie aus mehreren Versen hervor geht (Mt 7,13-21).
Gott hat nur Männer in geistliche Führungspositionen in der Kirche berufen, weil der Mann ein Symbol für Christus ist, die Frau aber ein Symbol für die Kirche. Um Missverständnisse zu vermeiden: Gott hat dies nicht getan, weil Männer bessere Lehrer sind oder weil Frauen weniger wert oder weniger intelligent wären (was nicht der Fall ist). Es ist einfach die Art und Weise, wie Gott sich das Funktionieren einer Gemeinde vorgestellt hat. Sehr deutlich wird dies im Alten Testament erklärt:
Wenn einige Christen die strengen Beschränkungen für Frauen im Alten Testament als Ungerechtigkeit und Diskriminierung ansehen, dann hadern sie mit Gott, denn sie können die Männer dafür nicht verantwortlich machen. Ein Kampf für mehr Frauenrechte in der Kirche ist daher kein Kampf gegen Männer, sondern gegen Gott selbst, denn er hat das Priestertum klar geregelt. Es hat nie eine Gleich-Stellung von Männern und Frauen in Bezug auf bestimmte Ämter und Positionen in Staat, Kirche und Ehe gegeben; Frauen mussten sich immer unterordnen, weil Gott (und nicht der Mensch) es so wollte.
Die alttestamentliche Ordnung, dass nur Männer priesterliche Ämter in der Kirche ausüben sollten, wurde im Neuen Testament bestätigt. Es gab keine Änderung dieses Gesetzes, sondern vielmehr eine Verschärfung. Jesus selbst gab ein Beispiel für die Unterordnung unter seinen Vater und diente als HERR seiner Kirche. In gleicher Weise sollten sich auch die Frauen in der Kirche und in der Ehe unterordnen, denn wann immer das Wort „Unterordnung“ im NT auftaucht, steht es im Zusammenhang mit dem HERRN Jesus Christus. Es wäre eine Sensation, die in der Bibel näher erläutert werden müsste, wenn nun auch Frauen das Priestertum in der Kirche erhalten würden. Mehrere Jahrzehnte nach der Auferstehung Jesu hat sich biblisch nichts an der alten Ordnung geändert, wie die Apostelgeschichte, die 21 Briefe und die Offenbarung beweisen. In der gesamten Bibel gibt es keine einzige Stelle, die Frauen zum Priesteramt ermutigt, aber es gibt mehrere Verse, die es verbieten (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5). Gott hat im NT eine klare Unterscheidung zwischen den Geschlechtern gemacht, nicht wir.
3.1 PAULUS STELLT DIE URSPRÜNGLICHE ORDNUNG DER UNTERORDNUNG DER FRAU WIEDER HER
Nach der Auferstehung Jesu entwickelte sich in einigen Kirchen (vor allem in Korinth) im Laufe der Jahrzehnte eine liberale Haltung, in der Frauen meinten, sie könnten Ämter in der Kirche bekleiden, die nicht für sie vorgesehen waren. In seinem Brief an die Korinther warnte Paulus deshalb vor dieser „Unordnung“, die in „allen Gemeinden“ vermieden werden müsse. Paulus brachte die Kirche in ihren ursprünglichen Zustand zurück, und das war Jahrzehnte nach der Auferstehung Jesu:
1Kor 14,33-37: „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen 34 sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich
unterordnen [Strong-Nr. G5293 hupotassó bedeutet: sich unterwerfen, unterordnen, beugen, gehorsam sein], wie auch das Gesetz sagt. 35 Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen. Es steht der Frau schlecht an, in der Gemeinde zu reden. 36
Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist’s allein zu euch gekommen? 37 Wenn einer meint, er sei ein Prophet oder vom Geist erfüllt, der
erkenne, dass es des Herrn Gebot ist, was ich euch schreibe. 38 Wer aber das nicht anerkennt, der wird auch nicht anerkannt.“
ELB: „Wenn aber jemand das nicht erkennt, so wird er auch ⟨von Gott⟩ nicht erkannt.“
GNB: „Wer das nicht anerkennt, wird auch von Gott nicht anerkannt.“
Menge: „Wenn jemand es aber nicht anerkennen will, so wird er (auch von Gott) nicht (an)erkannt.“
Hinweis: Das in Vers 34 genannte Wort „unterordnen“ ist das gleiche wie in Joh 2,51, wo gesagt wird, dass Jesus seinen Eltern untertan war (siehe unten). Jesus hatte kein Problem
damit, sich zu unterordnen, aber die Feministinnen in den Kirchen haben ein großes Problem mit dem Wort Gottes und wollen es abschaffen und an die moderne Zeit anpassen.
Wie man deutlich sehen kann, geht es um „alle Gemeinden“, nicht nur um die Korinther-Gemeinde, und es wird betont: „wie das Gesetz auch sagt“. Noch einmal: Diese Worte wurden Jahrzehnte nach Jesu Auferstehung geschrieben, wurden somit von Jesus befohlen. Es geht um „Ordnung“ und um „Frieden“ (Vers 33) in der Kirche und es geht „um ALLE Gemeinden der Heiligen“.
Immer wieder behaupten Charismatiker und Pfingstler, aber auch die evangelischen oder evangelikalen Kirchen, dass es heute keine „Unordnung“ mehr sei, wenn Frauen in der Gemeinde-Versammlung sprechen und Pastoren sind. Sie behaupten einfach, 1. Korinther 14,33-37 gelte nicht mehr für uns heute, sondern nur für die damalige Zeit. Da stellt sich die Frage: Wer gibt ihnen das Recht, etwas aus der Bibel für ungültig zu erklären? Und was soll noch abgeschafft werden? Nein, das gilt erst recht auch für unsere Generation in der Endzeit.
Viele Frauen und schwache Männer, die das Wort Gottes nicht ausreichend kennen, wollen diese Regeln Jesu nicht befolgen, weil sie lieber den einfachen Weg gehen und dem Zeitgeist folgen. Dem zu widersprechen, würde ihnen nur Probleme bereiten, also gehorchen sie den Frauen und schweigen, anstatt wie mutige Männer Gottes das Wort und den Willen den Herrn Jesus Christus zu verteidigen. Im Brief an Timotheus wird das, was auch den Korinthern gesagt wurde, noch einmal einem Kirchenführer gegenüber bestätigt.
3.2 PAULUS UND TIMOTHEUS ERKLÄREN DIE AUFGABEN DER FRAUEN IN DER KIRCHE:
Wir wissen nicht, wie manche Christen eigentlich die Bibel lesen, dass sie so viele biblische Fakten leugnen? Es wird immer wieder behauptet, dass die Unterordnung der Frauen in Kirche und Ehe angeblich nur für die korinthische Gemeinde gelten soll, weil sie eine besondere kulturelle Gruppe sei. Aber nirgendwo in der Bibel steht, dass dies angeblich nur für eine einzige Gemeinde gelten soll. Schauen wir uns im Gegenteil an, was Paulus an Timotheus geschrieben hat, und das bezieht sich nicht auf die Kirche in Korinth (Griechenland), sondern auf die gesamte geistliche Gemeinde:
1Tim 2,8-15: „So will ich nun, dass die Männer [ja Männer] beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. 9 Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand, 10 sondern, wie sich’s ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken. 11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre [ist das nicht deutlich???], auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. 13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva 14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen [das war schon lange, bevor es die Korinther-Gemeinde gab]. 15 Sie wird aber selig werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.“
Kommentar: Was soll hier unklar sein? Eva stammte nicht aus der korinthischen Gemeinde, sondern sie war die erste Frau. Weil die Sünde durch eine Frau in die Welt gekommen ist, hat Gott entschieden, dass sich die Frau in der Kirche und in der Ehe dem Mann unterordnen muss. Wie hier deutlich zu sehen ist, geht die Regelung der Unterordnung der Frau auf den ersten Sündenfall des Menschen zurück. Das gilt bis heute. Es ist nicht die Schuld des Mannes, dass Eva sündigte und damit Tod und Verderben über die Erde brachte. Aus Liebe zu Eva hat auch Adam sich verführen lassen von seiner Frau, was gravierende Folgen für uns alle hat. Deswegen hat ihm Gott keine andere Frau gegeben, sondern beide haben gesündigt und Leid und Tod in die Welt gebracht. Das Gesetz der Unterordnung wurde nicht vom Menschen erfunden, sondern es ist eine persönliche Anordnung Gottes, an die sich Männer und Frauen halten müssen, was viele Frauen in ihrem Stolz einfach nicht akzeptieren wollen.
1Mo 3,16: „Und zur Frau sprach er [Gott]: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.“
Diese Ordnung Gottes wurde niemals aufgeboben, sondern auch im Neuen Testament mehrfach bestätigt, bzw. sogar verschärft. Wenn jemand sagt, dass er Jesus liebt und diese Regel nicht einhält, dann sehen wir, dass er in Wirklichkeit Jesus nicht liebt, sondern sich selbst. Das ist kein Urteil, sondern wir können an den Früchten sehen, dass wir mit solchen Menschen vorsichtig sein müssen, denn wenn sie das Wort Gottes in diesem Bereich ändern und mit dem Zeitgeist Kompromisse eingehen, dann werden sie das Gleiche in anderen Bereichen tun.
3.3 DAS GESAMTE WORT GOTTES - DIE BIBEL - ERHALTEN DIE FRAUEN NUR VON MÄNNERN
Jesus ließ das gesamte Neue Testament, d.h. alle 27 Schriftrollen, von Männern niederschreiben (siehe Verfasser und Aufbau der Bibel). Ohne die Männer wüssten alle Frauen gar nichts über Jesus. Alle 4 Evangelien stammen von Männern (Mt, Mk, Lk, Joh), die Apostelgeschichte, alle 21 Briefe und auch das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, die etwa um 70-80 nach Christus geschrieben wurde. Das sind etwa 40 bis 50 Jahre nach Jesu Auferstehung. Mit jedem Bibelzitat, das eine Frau macht, zitiert sie die Worte eines Mannes.
Auch das gesamte Alte Testament (43 Bücher) wurde nur von Männern geschrieben, sogar die nach Frauen benannten Bücher (Rut und Ester), denn sie sind Teil einer einzigen Schriftrolle, die aus insgesamt 5 Büchern besteht, die zu den Festtagen vorgelesen wurden. Insgesamt sind es 49 Schriftrollen mit 66 bzw. 70 einzelnen Büchern. Ein Verhältnis von 49:0 (Schriftrollen) und 70:0 (Bücher) klingt für viele Frauen ungerecht. Warum hat Gott angeordnet, dass keine Frau ein Buch in der Bibel schreiben darf? Ist das auch die „ungerechte Diskriminierung“ von Frauen, von der manche Christen sprechen, die von Jesus eine Frauenquote fordern?
3.4 JESUS WÄHLTE NUR MÄNNER FÜR DIE LEITENDEN DIENSTE IN DER KIRCHE AUS
Jesus wählte 12 männliche Apostel und nicht eine einzige Frau. Frauenquote? Sogar nach der Auferstehung Jesu hat sich nichts daran geändert, und der Ersatz für
Judas als Apostel war nicht eine Frau, sondern schon wieder ein Mann (Matthias), der nach katholischer Überlieferung in Trier begraben liegt. In der ersten christlichen Gemeinde gab es nur
männliche Bischöfe und Diakone (siehe Kapitel 3.5 und 3.6.).
Für manche Frauen und schwache Männer, die der feministischen Theologie nachgeben, mag Jesus nun einer sein, der ungerecht oder diskriminierend gegenüber Frauen
ist, aber das ist Jesus ganz sicher nicht, sondern Mann und Frau sind unterschiedlich geschaffen und haben in Kirche und Ehe besondere Aufgaben, die für das jeweilige Geschlecht bestimmt sind und
eine Aufgabe ist nicht weniger wertvoll als die andere. An den Früchten sehen wir, ob jemand Jesus wirklich liebt oder nicht:
Joh 14,23-24: „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. 24 Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein Wort, sondern das des Vaters, der mich gesandt hat.“
3.5 ES GAB NUR MÄNNLICHE [nicht weibliche] BISCHÖFE:
1Tim 3,1-7: „Das ist gewisslich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe. 2 Ein Bischof [Mann;
episcope=Aufseher] aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau [nicht: Frau eines einzigen Mannes], nüchtern, maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im
Lehren, 3 kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, 4 einer, der seinem
eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. 5 Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die
Gemeinde Gottes sorgen? 6 Er [nicht sie, die Frau] soll kein Neugetaufter sein, damit er sich nicht aufblase und dem
Urteil des Teufels verfalle. 7 Er [nicht sie, die Frau] muss aber auch einen guten Ruf haben bei denen, die draußen sind,
damit er nicht geschmäht werde und sich nicht fange in der Schlinge des Teufels.“
Hinweis: Gott hat schon immer einen klaren Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht, nicht wir. Wenn die Bischöfe eine Frau haben, bedeutet dies, dass sie keine Frauen sind.
3.6 ES GAB NUR MÄNNLICHE [nicht weiblichen] DIAKONE:
1Tim 3,8-13: „Desgleichen sollen die Diakone [Männer, nicht Frauen; diakonos = ein Diener, Minister, Verwalter, der irgendeinen Dienst verrichtet] ehrbar
sein, nicht doppelzüngig, keine Säufer, nicht schändlichen Gewinn suchen; 9 sie sollen das Geheimnis des Glaubens mit reinem Gewissen bewahren. 10 Und man soll sie zuvor prüfen und wenn sie untadelig sind, sollen sie den Dienst versehen. 11 Desgleichen sollen ihre Frauen [nicht die Männer der Pastor-Frauen] ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allen Dingen. 12 Die Diakone sollen ein jeder der Mann einer einzigen Frau sein [nicht: die Frau eines
einzigen Mannes sein] und ihren Kindern und ihrem eigenen Haus gut vorstehen. 13 Welche aber ihren Dienst gut versehen, die erwerben sich selbst ein gutes
Ansehen und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus.“
Hinweis: Wenn die Diakone eine Frau haben, bedeutet dies, dass sie keine Frauen sind. Denn wie kann ein Diakon eine Frau haben und gleichzeitig eine Frau sein? Unmöglich. Die Bibel
spricht nur von männlichen Bischöfen und männlichen Diakomen. WIr haben die Bibel nicht geschrieben.
3.7 ES GEHT UM DIE GESAMTE GEISTIGE GEMEINDE (nicht nur um Korinth):
1Tim 3,14-15-4,2: „Dies schreibe ich dir und hoffe, bald zu dir zu kommen; 15 wenn ich aber erst später komme, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit... 4,1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, 2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben...“
Hinweis: Das gilt für alle Arten von Irrlehren, auch für die moderne Lehre, dass Frauen Priesterinnen sein dürfen, was ebenfalls ein Zeichen des Abfalls von den Geboten Jesu ist, denn niemand hat uns bisher eine Priesterin im AT und NT zeigen können, die von Gott eingesetzt worden wäre.
3.8 DIE UNTERORDNUNG IN DER EHE - SYMBOL DER BEZIEHUNG ZU JESUS CHRISTUS UND DER KIRCHE
Jedes Mal, wenn im NT steht, dass sich Frauen den Männern „unterordnen“ sollen, dann geschicht dies immer in Verbindung mit „Jesus Christus“, es geht um ihn und sein Gebot, es geht um ein Bild von „Christus und der Gemeinde“ (Eph 5,32):
Hinweis: Darf eine Frau lehren? Natürlich, aber nicht Männer, sondern jüngere Frauen, damit sie ihre Männer lieben und sich ihnen unterordnen (Titus 2,3-5). Dies ist die von Gott gegebene Lehre für eine ältere Frau, die mit dem Herrn wandelt. Paulus spricht hier von „Gutes lehren“, d.h. sich unterordnen, und nicht von „Schlechtes lehren“, d.h. sich über die Männer in der Ehe und in der Kirche erheben. Eine Gleichstellung zwischen Mann und Frau in Ehe und Kirche hat es biblisch niemals gegeben.
3.9 DAS WORT „PREDIGEN“ KOMMT 61 MAL IM NT VOR UND ES IST IMMER MIT MÄNNERN VERBUNDEN
Das altgriechische Wort kérussó (κηρύσσω) mit der Strong-Nr. G1321, das mit predigen, verkünden übersetzt wird, kommt 61 Mal im NT vor und ist immer verbunden mit Männern, meistens mit Jesus und den Aposteln. Das hebräische Äquivalent, das oft mit dem Begriff „verkünden“ in Verbindung gebracht wird, ist qara (קָרָא, Strong's H7121), was „rufen, verkünden, predigen oder verlesen“ bedeutet.
Ähnlich ist es mit dem fast 100 Mal vorkommenden Wort didaskó (διδάσκων; Strong-Nr. G1321), das mit lehren, anweisen übersetzt wird. Das entsprechende hebräische Wort ist H3384 (יָרָה, yarah; lehren anweisen). Beispiel:
Mt 5,23: „Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte (didaskōn, G1321; lehrte, verkündete) in ihren Synagogen und predigte (kérussó , G2784; predigte, verkündete) das Evangelium von dem Reich...“
Natürlich können Frauen im privaten Gespräch den Männern etwas aus der Bibel beibringen und sie zu Hause unterrichten. Ein Mann kann von der Weisheit einer Frau profitieren, vor allem wenn sie schon länger bekehrt ist und die Heilige Schrift besser kennt als er. Dennoch bleibt die Frau ihrem Ehemann untergeordnet; größeres Wissen hebt das Gebot der Unterordnung nicht auf. Ähnlich verhält es sich in der Kirche, wenn eine Frau öffentlich vor Männern predigt. Hier macht Jesus im NT deutlich, dass es schon immer eine klare Ordnung im Gottesdienst gab, die von Paulus bestätigt wurde, um liberale Tendenzen in manchen Gemeinden zu verhindern: Hier ist die Situation klar: Frauen sollen in der öffentlichen Versammlung schweigen. Das ist der Weg der Bibel.
„In der griechisch-römischen Welt war das Lehren ein angesehener Beruf, der oft mit Philosophen und religiösen Führern in Verbindung gebracht wurde. Auch in der jüdischen Kultur wurde der Lehre
ein hoher Stellenwert beigemessen, vor allem im Rahmen der Synagoge und des Elternhauses, wo das Gesetz und die Traditionen weitergegeben wurden. Rabbiner wurden als Lehrer des Gesetzes
geschätzt, und Jesus wurde oft als „Rabbi“ oder „Lehrer“ angesprochen, was auf seine Rolle als angesehener Lehrer geistiger Wahrheiten hinweist“ (Biblehub übersetzt).
Wir können weder in der Apostelgeschichte, noch in den Briefen, noch in der Offenbarung sehen, dass Frauen in der Synagoge oder in der ersten christlichen Gemeinde gepredigt haben und
Priesterinnen waren, sondern die vier Evangelien, die Apostelgeschichte, alle 21 Briefe des NT und die Offenbarung wurden von Männern geschrieben, die schriftlich festhielten, dass Frauen in der
Gemeinde schweigen sollten. Wir lesen von mehreren Rabbis (Meister), aber wir finden keine einzige Rabbinerin (Meisterin).
Wir haben das NT nicht geschrieben und wir dürfen uns nicht aus falscher Demut den Priesterinnen beugen, sondern müssen sie zurechtweisen und zu den Ursprüngen biblischer Lehre führen. In charismatischen, pfingstlerischen und evangelischen Kirchen werden wir nicht viel erreichen, denn sie orientieren sich nicht an der Bibel, sondern vielmehr an der kirchlichen Theologie und sie schließen jene von dem Gottesdienst aus, die gegen die Priesterinnen sind. Mit fromm klingen Worten verdrehen sie die Aussagen der Bibel (siehe Kapitel 6).
3.10 ES WIRD NUR DEN FRAUEN GESAGT, DASS SIE SICH UNTERORDNEN SOLLEN
Wenn es um die Beziehung zwischen Mann und Frau geht, sowohl in der Ehe als auch in der Kirche, wird nur den Frauen immer gesagt, dass sie sich unterordnen sollen (1Kor 14:33-37; Eph 5,22.24; Kol 3,18; 1Petr 3,1). Das entsprechende griechische Wort ist hupotassó (Strong Nr. 5293). Es bedeutet: „sich unterwerfen, unterordnen, beugen, gehorsam sein.“ Das sind Wörter, die nicht zur heutigen Gesellschaft und zum Zeitgeist passen und als Schwäche oder Diskriminierung aufgefasst werden. Es gibt biblisch kein einziges Beispiel von einen Mann, der sich einer Frau in der Kirche oder in der Ehe unterordnet. Der Mann steht symbolisch für Jesus, und deshalb sollte er seine Frau so lieben, wie Jesus die Gemeinde liebt, aber die Frau steht symbolisch für die Gemeinde (die Braut Christi). So wie der Mann das Gebot Jesu befolgen und seine Frau so lieben soll, wie Jesus die Gemeinde, muss auch die Frau das Gebot der Unterordnung akzeptieren.
Eine Frau kann nicht sagen: „Ich werde mich dir nur unterordnen, wenn du mich so liebst wie Jesus“, denn kein Mann wird dieses Ziel jemals erreichen. Mit dieser Ausrede müsste sich keine Frau ihrem Ehemann oder der Kirche jemals unterordnen, denn sie wird immer etwas finden, was ihr am Mann nicht passt.
Die Unterordnung der Frau ist nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft, denn selbst wenn eine Frau mehr Bibelwissen hätte, schöner, intelligenter und reicher wäre, darf sie sich dennoch nicht über ihren Mann stellen, es gibt keine Ausreden. Die einzige Ausnahme ist nur, wenn der Mann etwas von seiner Frau fordern würde, was gegen das Gesetz Gottes ist.
Um diese Diskussionen zu vermeiden, ließ Jesus seinen Diener Paulus die folgende Regelung aufschreiben, in der Jesus betont, dass es bei der Unterordnung der Frau unter ihrem Mann immer auch um ihre Beziehung zu ihm (Jesus Christus) selbst geht. Mit anderen Worten: Wann immer das Wort „Unterordnung“ verwendet wird, bezieht es sich nicht nur auf ihre Beziehung zum Mann, sondern automatisch auch auf die Beziehung der Frau zu ihrem Herrn Jesus Christus. Hieraus können Jesus und der Mann sehen, ob die Frau Jesus wirklich liebt oder eben nicht:
Eph 5:22-25: „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. 24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben.“
3.11 ALLE MÜSSEN SICH UNTERORDNEN, DIE UNTERORDNUNG VOR DER REGIERUNG UND DEM ARBEITGEBER
Niemand kann sich der Unterordnung entziehen, alle Christen müssen sich unterordnen, ob Mann oder Frau. So wie es Unterordnung in der Kirche gibt, gibt es auch Unterordnung in der Welt:
3.12 FRAUEN HABEN EIN PROBLEM DAMIT, SICH UNTERZUORDNEN UND ZU DIENEN, ABER JESUS NICHT
Jesus war ein Mann und er war sogar der Sohn Gottes. Er verliess den Himmel, um uns Menschen zu dienen. Er ist der HERR und hatte kein Problem damit, sich seinem Vater unterzuordnen und sogar uns (seinen Geschöpfen) zu dienen. Aber Frauen haben ein Problem, sich in der Kirche und Ehe unterzuordnen, obwohl Jesus auch ihnen ein Beispiel gab?
Nach 1. Mose 3,16 (AT) und 1. Timotheus 2,8-15 (NT) geht das Gebot der Unterordnung auf die Zeit der ersten Sünde, d. h. auf Eva, zurück. Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Es
geht gar nicht um einen Teil des mosaischen Gesetzes, sondern es bezieht sich auf die Zeit davor, als es nur zwei Menschen auf der Welt gab. Es gab in der Geschichte der Erde nur einen Menschen,
der nicht gesündigt hat und dieser war keine Frau, sondern ein Mann (Jesus).
Ein weiterer Grund ist, dass Frauen emotional sind und dazu neigen, Entscheidungen aufgrund ihrer Stimmung (Gefühlen) zu treffen, während Männer eher objektiv/rational handeln. Deshalb hat Gott
verfügt, dass nur Männer das Priestertum ausüben dürfen. Doch der Hauptgrund ist und bleibt: Weil die Sünde durch eine Frau in die Welt gekommen ist, müssen sich alle Frauen in der Kirche und in
der Ehe den Männern unterordnen. Das ist die Entscheidung des Herrn, nicht die Entscheidung der Kirche, und es ist auch nicht die Entscheidung eines Mannes.
Wenn die Charismatiker sagen, dass diese Ordnung nur für das Alte Testament oder nur für die damalige Generation der ersten christlichen Gemeinde galt, dann sollten sie erklären, warum Paulus in
diesem Zusammenhang wiederholt von Eva und ihrer ersten Sünde spricht (1Tim 2,12-15) und die alte Ordnung des AT für alle christlichen Gemeinden bestätigt? Wo sehen wir eine Abschaffung dieser
Regel im NT?
Wenn es in einer Kirche schlecht ausgebildete Männer gibt, dann können die Frauen einem Mann helfen, geistig stark zu werden und die Kirche zu führen. Aber es ist ihnen nicht erlaubt, die Gemeinde zu leiten und sich über die Männer zu stellen. Wenn sie es tun, dann sind es keine Kirchen, in denen die Nachfolger Jesu länger bleiben können, denn wenn sie in diesem Punkt Kompromisse machen, dann machen sie auch in anderen biblischen Fragen Kompromisse.
Eine Frau kann tausendmal besser und gerechter/heiliger vor Gott sein als ein Mann, aber sie darf sich nicht über den Mann stellen, selbst wenn er unbekehrt ist, denn das Gebot der Unterordnung ist eine Entscheidung Gottes und geht auf Adam und Eva zurück. Noch einmal: Es ist keine Entscheidung, die von der Kirche oder einem Mann getroffen wurde, und wir haben nun die Wahl, ob wir uns daran halten wollen oder nicht.
Das Gebot, sich den Männern unterzuordnen, bedeutet nicht, dass Frauen im Reich Gottes einen niedrigeren Rang haben oder weniger wert sind. Nein, im Gegenteil, viele Frauen werden im Reich Gottes weit über den Männern stehen, weil sie sich Jesus und dem Mann untergeordnet haben. Der Rang im Reich Gottes wird nur durch Liebe und Demut/Dienst bestimmt, nicht nach der Herkunft oder dem Geschlecht:
Mt 20,26-28: „wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“
Wenn also ein Mann nicht will, dass seine Ehefrau für alle Ewigkeit über ihm steht, dann muss er sie von ganzem Herzen lieben (wie Jesus die Gemeinde geliebt hat) und ihr dienen (wie Jesus der Gemeinde gedient hat), damit es ihr in allen Dingen gut geht, geistlich und körperlich. Eine christliche Ehefrau ist eine glückliche Frau, weil sie weiß, dass ihr Mann anders ist, denn obwohl er ihr „Herr“ und ihr „Haupt“ ist, nutzt er seine Stellung nicht aus, sondern dient ihr und beschützt sie, selbst wenn er für sie sterben müsste. Eine Frau braucht diese Sicherheit im Leben, damit sie nicht in Unsicherheit und Depressionen verfällt, in die heute leider viele christliche Frauen geraten, weil ihre Männer im Wort Gottes versagen und es ihnen an Agape-Liebe (die selbstlose göttliche Liebe) fehlt.
Auch ein Mann muss sich dem Herrn unterordnen und seiner Frau dienen!
Die Anforderungen an eine Frau sind nicht annähernd so hoch wie an einen Mann, denn eine Frau soll zwar ihren Mann lieben und sich ihm unterordnen, aber was hat Jesus dem Mann geboten? Er soll seine Frau lieben, „wie Jesus die Gemeinde liebt“ (Eph 5,25-33). Wenn also manche Frauen Paulus als angeblichen Frauenhasser darstellen, ist er dann auch ein Männerhasser, weil die Anforderungen an den Mann noch höher sind?
Es gibt nichts Schwierigeres und Anspruchsvolleres auf der Welt als der Liebe Jesu nachzufolgen, denn Jesus war sein ganzes Leben lang voller Liebe, als einziger ohne Sünde und er (der HERR Jesus Christus) hat sich klein gemacht und seiner geistigen Frau (der Kirche) gerne gedient und er wird ihr sogar auch im himmlischen Reich Gottes dienen (Lk 12,35-37). Das steht auch in der Bibel geschrieben, was viele Männer übersehen.
Ein christlicher Mann, der diesem Beispiel Jesu nicht folgt, ist entweder nicht bekehrt oder noch zu arrogant (irdisch gesinnt), denn obwohl der Mann das Oberhaupt der Frau und der Familie ist und die letzte Entscheidung (z.B. über den Wohnort) treffen kann, muss er seiner Frau trotzdem dienen und ihr Gutes tun. Ein Macho hat keinen Platz im Reich Gottes, denn wenn der Herr Jesus sich selber klein macht, warum sollte sich ein Mann nicht klein machen und sich stattdessen über die Gebote Jesu stellen?
Jesus ist das Vorbild für jeden Mann. Eine christliche Frau braucht also keine Angst zu haben, einen Mann im Herrn zu heiraten, weil sie weiß, dass er sie nicht ausnutzen oder selbstsüchtig behandeln wird, sondern alles dafür tun wird, dass es ihr gut geht und dass sie die Talente (die Gott ihr gegeben hat) für ihre Ehe, Familie, Kirche und Gesellschaft einsetzen kann.
Ein Mann, der sich dem Herrn Jesus in diesem Punkt nicht unterordnet und seine Frau schlecht behandelt, hat den Glauben verleugnet und braucht nicht zu erwarten, eine hohe Stellung im Reich Gottes einzunehmen, wenn er das ewige Leben überhaupt erhält.
Glückliche Frauen trotz Unterordnung
Die Gebote Jesu sind nicht dazu da, die Ehe zu erschweren und der Frau zu schaden, sondern um ein erfülltes Leben zu zweit zu ermöglichen bzw. garantieren. Deshalb gibt es biblische Anweisungen nicht nur für die Frau, sondern auch für den Mann, an den Gott besondere Anforderungen stellt. Frauen können nicht nur in der christlichen Ehe glücklich sein, sondern auch in der Kirche, weil sie allen Männern unter Schmerzen bei der Geburt das Leben geschenkt haben, damit wir Männer überhaupt predigen und von Gott reden können. Ohne Frauen wären viele Kirchen geistlich und körperlich am Ende. Die Frage nach der Stellung der Frau in der Ehe und in der Kirche hat bereits viele Kirchen gespalten, weil die Menschen über das Wort Jesu hinausgehen. Paulus sagte dies zu den Korinthern und allen christlichen Kirchen weltweit:
1Kor 4,6: „... damit ihr an uns lernt, was das heißt: Nicht über das hinaus, was geschrieben steht!“
Dennoch gehen viele Christen über das Wort Gottes hinaus und streichen einige unbequeme Verse aus der Bibel, nur damit sie Frauen zu Priesterinnen ernennen können. Das gemeinsame Merkmal der
biblischen heiligen Frauen war jedoch, dass sie sich bereitwillig unterordneten und in Demut dienten, aber nicht, dass sie in Positionen gelangen wollten, die Gott/Jesus nie für sie vorgesehen
hatte. Eine Frau kann viel intelligenter sein als ein Mann (besonders junge Pastoren machen oft Fehler), aber sie darf sich nicht über den Mann stellen und ihm das Wort wegnehmen, sondern sie
kann ihm helfen, geistlich zu wachsen. Eine weise Frau kann schwache Pastoren aufbauen und ihnen helfen, gute und starke Leiter zu werden und die Kirche richtig zu führen, anstatt sich über sie
zu stellen.
Wenn eine Frau sich dem Herrn Jesus nicht unterordnen will, dann braucht sie nicht zu verlangen, dass ihr Mann sie wie Jesus liebt. Selbst wenn sie mit einem unbekehrten Mann verheiratet ist,
kann sie ihn durch ihren liebevollen und sanften Lebenswandel zum Herrn führen. Aber eine zänkische Frau wird alles noch mehr verderben. Eine Frau sollte daher immer wissen: Was Gott von mir
verlangt, ist nicht annähernd so anspruchsvoll und verantwortungsvoll wie das, was er von einem Mann verlangt.
Die Kirchenleitung ist oft eine schwierige Aufgabe, besonders in der Endzeit, und Gott wollte die Frauen davor schützen, damit sie sich unbelastet auf ihre Familien konzentrieren können. Das Gebot der Unterordnung in der Kirche ist eine Art Selbstschutz für die Frau, denn so bleibt ihr Stress erspart.
Jesus sagte zuerst, dass sich die Frauen unterordnen sollen und dann, dass die Männer die Frauen lieben sollen, nicht umgekehrt. Eine Frau, die sich dem Herrn Jesus nicht unterordnet und sich über ihn erheben will, weil sie die Dinge anders sieht und sich ungerecht behandelt und diskriminiert fühlt, braucht nicht zu erwarten, dass der Herr ihr im Reich Gottes dient, denn bevor sie dorthin gelangen kann, muss sie zuerst Demut lernen. Deshalb sind viele Frauen in den Kirchen krank, damit sie zuerst Demut lernen, die für den Eintritt in das Himmelreich unerlässlich ist.
Gott ist nicht ungerecht und er diskriminiert Frauen nicht. Wenn Frauen immer wieder beklagen, dass sie auch gerne Priesterinnen wären, zeigen sie damit, dass sie eine gehobene Position in der Kirche einnehmen wollen, aber gleichzeitig nicht erkennen, dass sie damit ihre Position im ewigen Reich Gottes herabsetzen bzw. degradieren. Umgekehrt erniedrigt auch ein Mann seine ewige Stellung im Reich Gottes, wenn er lieblos ist, seine Frau wie ein Macho behandelt und nicht bereit ist, das Gebot Jesu, „seine Frau zu lieben und ihr zu dienen“, zurückweist.
Schauen wir uns einmal an, welche Argumente Frauen haben, die sich in der Kirche und in der Ehe über ihre Männer stellen und als Priesterin/Pastorin predigen wollen. Es ist sofort ersichtlich, dass sie keine einzige Bibelstelle im AT udn NT vorweisen können, die sie ermächtigt, Führungspositionen in der Kirche einzunehmen und sich über Männer zu stellen.
Stattdessen [1.] ignorieren sie eindeutige Bibelverse oder [2.] interpretieren sie um oder [3.] erklären sie für ungültig oder [4.] reißen Verse aus dem Zusammenhang oder [5.] verbreiten ihre eigenen Ideen (die sie angeblich vom Heiligen Geist bekommen), die der Bibel widersprechen. Oft werden die Frauen und Männer, die mit diesen modernen Lehren nicht einverstanden sind, als lieblos, richterlich oder sogar als angeblich nicht vom Heiligen Geist geleitet bezeichnet, und manche werden sogar aufgefordert, die Kirche zu verlassen. Es würde nämlich nur Unruhe bringen würde, wenn einige Christen eine Priesterin nicht akzeptieren und dies so offen aussprechen würden.
Jesus hat Paulus, Petrus und Jakobus inspiriert das zu schreiben, was wichtig für die Gemeinden ist, damit sie nicht dem Zeitgeist folgen. Die Bibel ist EXTREM klar in dem Punkt der Stellung der Frau in Ehe und Gemeinde und hat KEINE Widersprüche. Wo sind Bibelstellen, die diese Unterordnung der Frau in Kirche und Ehe angeblich aufheben?
Gemäß Eph 5,24 „sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen“. Wenn ein Ehemann es seiner Frau verbieten würde, in der Gemeinde als Priesterin tätig zu sein, so kann sie dies nicht mit Apg 5,29 („man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“) rechtfertigen, denn wenn sie Gott wirklich gehorchen würde, würde sie sein Wort akzeptieren. Es ist Gott (nicht der Mann), der den Frauen in der Bibel verbietet, sich in Kirche und Ehe über den Mann zu stellen. Gott zu gehorchen bedeutet also, sich unterzuordnen, wie Jesus es der Frau gezeigt hat (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-13; Eph 5,21-33; Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7), aber nicht sich selber durch angebliche neue Offenbarungen des Heiligen Geistes oder Emotionen über Gott und die Männer zu stellen. Rebellion gegen die Bibel zeigt der Geist Gottes nicht, sondern ein anderer Geist. Es folgen einige der Argumente, die von selbsternannten Priesterinnen vorgebracht werden. Dies erinnert an die Worte der Schlange, deren Ziel es ist, die klaren Worte des Herrn in Frage zu stellen und Zweifel zu säen:
„Ja, sollte Gott gesagt haben“ (1Mo 3,1) ..., ihr sollt euch den Männern in Kirche und Ehe unterordnen?:
6.1. Manche sagen: „Gott ist nicht ungerecht, er behandelt Frauen und Männer gleich und es gibt Gleichberechtigung", wir hören auch: „Jesus würde die Frauen nicht diskriminieren“ oder sogar: „Jesus ist kein Heuchler, er macht keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.“
Kommentar: Allein diese Aussagen sind schrecklich, denn mit diesen Worten verurteilen Frauen und schwache Männer ihren Gott als ein ungerechtes Wesen, wenn er die Unterordnung in der Kirche und in der Ehe gebietet. Die Frauen stellen sich in eine Opferrolle. Demnach wäre Jesus jemand, der die Frauen diskriminiert oder sogar ein Heuchler, wenn er zwischen Männern und Frauen in ihren Positionen in Kirche und Ehe unterscheidet. Das allein ist schon schwierig zu hören und zu schreiben. Es ist unfassbar, wie manche Christen in ihrer Arroganz Gott und Jesus abwerten und sich über deren Worte stellen.
Die unbequeme Tatsache ist: Gott hat schon immer einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht, wie aus den obigen Bibelzitaten (Kapitel 2 und 3) hervorgeht. Männer und Frauen sind zwar gleichberechtigt, wenn es darum geht, den Heiligen Geist zu empfangen (beide empfangen denselben Geist) und das Himmelreich zu erben, aber es gibt dennoch eine klare Ordnung von Gott, wie er sich die Aufgabenverteilung in der Kirche und in der Ehe vorstellt. Frauen, die das anders sehen und aufmüpfig sind, können keine hohen Positionen im Reich Gottes erwarten, denn die Rangfolge im Himmelreich wird nicht nach dem Geschlecht vergeben, sondern nur danach, wie demütig ein Mensch gewesen ist, wie er den Geboten Jesu nachfolgt und wie viel Liebe er für andere gezeigt hat. Das sind die Kriterien, nach denen Jesus einen Christen beurteilt und nicht nach dem Geschlecht.
Warum gab es 12 Apostel und keine einzige Apostelin? Wo ist die Frauenquote Jesu? Soll das etwa Diskriminierung sein, die Jesus macht? Sogar als Judas als Apostel ausgefallen ist, wurde wieder ein Mann (Matthias) von Jesus eingesetzt, keine Frau.
Noch einmal: Viele Frauen (z.B. die demütige Sarah und Maria) werden in ihrer Stellung im himmlischen Reich weit über vielen Männern stehen. Das Geschlecht spiel hierbei keine Rolle, denn wir werden im Himmelreich weder Mann noch Frau sein. Aber die Frauen, die den Befehl Jesu brechen, werden eine böse Überraschung erleben, ebenso wie die Männer, die Priesterinnen unterstützen oder sogar anwerben, um die Worte des Herrn in den Hintergrund zu stellen und die Kirche zu verführen.
Gott und Jesus sind nicht ungerecht, sie sind auch keine Heuchler, das sollte die ganze Welt wissen, sondern es hat immer eine göttliche Ordnung für Kirche und Ehe gegeben. Ungerecht und Heuchler sind stattdessen diejenigen Christen, die eigene Wege gehen wollen.
Wenn eine Frau es als Diskriminierung empfindet, sich in Kirche und Ehe unterzuordnen, dann hat sie in der Kirche Gottes nichts zu suchen, denn Jesus selbst hat sich klein gemacht, um den Menschen zu dienen. Er hatte nicht die arrogante Haltung vieler Frauen. Jesus konnte sich unterordnen und es war keine Diskriminierung für ihn, denn die Liege (agape) macht sich gerne klein und dient dem anderen. Ohne Dienen udn ohne Unterordnen gibt es ein ewiges Leben:
6.2 Häufiges Zitat einiger Christen: „Die Frauen waren die ersten, denen Jesus erschienen ist, damit hat Jesus die Frauen den Männern gleichgestellt.“
Kommentar: Falsch. Warum ist Jesus zuerst den Frauen erschienen? Die Antwort: Weil die Männer zu feige waren und in ihren Häusern saßen. Sie hätten die Frauen begleiten können, aber das wollten sie nicht. Andererseits hatten die Frauen Salben vorbereitet, um Jesus zu salben. Sie glaubten auch nicht an die Auferstehung Jesu, sonst hätten sie gewusst, dass die Salben völlig überflüssig waren. Die Frauen wussten genau, dass nach „drei Tagen und drei Nächten“ und „früh am Morgen des ersten Sabbats“ (Markus 16,9) der richtige Zeitpunkt für die Öffnung des Grabes war. Die Tatsache, dass Jesus zuerst den Frauen erschienen ist, liegt also daran, dass die Männer nicht da waren. Aber die gesamte Apostelgeschichte, 1Kor 14,33-37 und 1Tim 2,8-15 wurden erst Jahrzehnte nach der Auferstehung Jesu geschrieben, um deutlich zu machen, dass die Unterordnung der Frauen in Kirche und Ehe nie abgeschafft wurde. Daran hat auch das Erscheinen des Herrn bei den Frauen nichts geändert.
6.3 Gal 3,28: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“
Kommentar: In dieser aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelstelle geht es nicht darum, dass Männer und Frauen die gleiche Stellung in der Kirche und in der Ehe haben, sondern darum, dass alle den gleichen Geist und den gleichen Glauben haben und somit das gleiche Erbe erhalten. Jeder, der diese Stelle aus dem Zusammenhang reißt, offenbart deutlich, dass seine Motivation darin besteht, die Kinder Gottes zu verführen, denn die ganze Stelle lautet:
Gal 3,25-29: „Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. 26 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. 29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.“
Galater 3 wird oft von Charismatikern zitiert, damit Frauen in Kirchen leiten und predigen können. Aber sie verdrehen ihn, denn im Kontext geht es darum, dass wir Kinder Gottes werden und den Geist Gottes haben, und es spielt keine Rolle, woher ein Mensch kommt (Hebräer oder Heide) oder ob er ein Mann oder eine Frau ist. Jeder empfängt den gleichen Geist und hat das gleiche Erbe. Dennoch muss sich die Frau ihrem Mann in der Ehe und auch in der Gemeinde unterordnen, auch wenn sie geistlich reifer und stärker sein mag als die neu bekehrten Männer, falls keine älteren Nachfolger Christi da sein sollten. Die Unterordnung der Frau wurde niemals abgeschafft, sondern im NT sogar noch verschärft (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5).
6.4 Zitat: „Die Bibel sagt: es gilt kein Ansehen der Person, Frauen und Männer sind in der Kirche gleichgestellt.“
Kommentar: Falsch, denn in Kolosser 3, wo dieser Vers zu finden ist, wird ausdrücklich betont, dass sich die Frauen den Männern unterordnen sollen. Genauso sollen sich die Sklaven ihren Herren unterordnen. Eine Gleichstellung gibt es also in Kolosser 3 nicht. Jedes Mal wird die Unterordnung in Verbindung mit dem Herrn gebracht. Wenn sich also die Frau dem Mann unterordnet, dann ist das ein äußeres Zeichen dafür, dass sie sich dabei auch dem Herrn Jesus Christus unterordnet. Wenn eine Frau sich ihrem Mann nicht unterordnet, dann zeigt sie, dass sie sich auch dem Herrn nicht unterordnet. Und der Satz „Es gibt kein Ansehen der Person“ (Kol 3,25) bezieht sich nicht auf das Verhältnis zwischen der Frau und der Kirche udn Ehe, sondern in den Versen davor wird das Verhältnis zwischen den Sklaven und ihren Herren beschrieben und hierbei geht es um Unrecht tun. Wenn also ein Sklave seinem Herrn dient, ist es so, als ob er dem Herrn Jesus Christus dienen würde. Unabhängig davon, ob jemand ein Sklave oder ein Herr ist, wird derjenige, der Unrecht tut, Gottes Strafe erhalten, und exakt in diesem Zusammenhang gibt es „kein Ansehen der Person“. In diesem Vers geht es überhaupt nicht um den Dienst von Frauen in der Kirche, und jeder, der diese Bibelstelle aus dem Zusammenhang reißt, nur um Frauen als Priesterinnen in die Kirche einzuführen, tut Unrecht und wird die entsprechende Strafe vom Herrn erhalten, die in Kolosser 3 beschrieben wird.
Kol 3,18-23: „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich’s gebührt in dem Herrn. 19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie. 20 Ihr Kinder, seid gehorsam den Eltern in allen Dingen; denn das ist wohlgefällig in dem Herrn. 21 Ihr Väter, erbittert eure Kinder nicht, damit sie nicht scheu werden. 22 Ihr Sklaven, seid gehorsam in allen Dingen euren irdischen Herren, nicht mit Dienst vor Augen, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens und in der Furcht des Herrn. 23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, 24 denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Ihr dient dem Herrn Christus! 25 Denn wer unrecht tut, der wird empfangen, was er unrecht getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.“
Das Ansehen der Person hat gar nichts mit der Unterordnung zu tun, die niemals aufgehoben, sondern im NT noch verschärft wurde (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5).
6.5 Zitat: „Gott hat auch den Frauen den Heiligen Geist gegeben, deswegen können sie auch predigen.“
Kommentar: Falsch, denn natürlich hat Gott auch den Frauen den Heiligen Geist gegeben. Kein Mann Gottes wird das je bestreiten, aber trotzdem dürfen wir uns nicht von unseren eigenen Meinungen und Wünschen leiten lassen, sondern müssen schauen, was Gott in der Bibel zu diesem Thema zu sagen hat. Die ganze Bibel ist in diesem Punkt eindeutig (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5). Es ist genau umgekehrt: Gerade weil auch die Frauen den Heiligen Geist empfangen haben, ordnen sie sich in der Kirche und in der Ehe gerne unter, nicht weil die Männer fehlerlos sind, sondern weil sie Jesus über alles lieben und ihm in allen Lebensbereichen nachfolgen wollen. Die Liebe zu Jesus zeigt sich nicht in stundenlangen Anbetungen mit „Lobet den Herrn“, sondern in der stillen Unterordnung unter das Gesetz des Herrn Jesus Christus. Daran kann man die Heiligen Frauen erkennen, die wirklich Jesus lieben.
6.6 Zitat: „Frauen dürfen predigen, wenn sie nicht laut reden“, die Übersetzung von David Stern.
Gemäß der fehlerhaften Übersetzung von David Stern Complete Jewish Bible (CJB) 1998 entstanden einige Irrlehren: Manche Pastoren verwenden eine uns nicht bekannte Version der Bibel von David Stern, aus der sie ableiten, dass Frauen in der Gemeinde sprechen dürfen, aber nicht laut. Das kann nur als ein Scherz aufgefasst werden, denn in den griechischen Grundtexten fehlt das Wort "loud" (laut) komplett, siehe das zu die unteren Screenshots aus Biblehub und Schripture4All. Die angebliche Version von David Stern lautet:
1Kor 14:34-35: „let the wives be silent during the meeting; they are not allowed to speak loudly. Let them be in subjection, as it is said in
the Torah; 35 If they want to know something, let them ask their husbands at home; because it is indecent for a woman to talk loudly during a meeting.“
Es folgt die offizielle Version, die wir von David Stern kennen (Complete Jewish Bible; CJB, 1998). Hier steht nicht „loud“
(laut), sondern „out“ (aus-sprechen), denn „to speak out“ bedeutet „sich zu äußern“:
1Kor 14:34-35 (CJB): „let the wives remain silent when the congregation meets; they are certainly not permitted to speak out. Rather, let
them remain subordinate, as also the Torah says; 35 and if there is something they want to know, let them ask their own husbands at home; for it is shameful
for a woman to speak out in a congregational meeting.
Wie deutlich zu sehen ist, geht es hier um eine Fälschung des Wortes Gottes, wo ein Wort "laut" (engl. loud) hinzugefügt wird, damit die Frauen in der Geminde reden können, wenn sie nicht zu laut sprechen. Diese Fälschung wird eines Tages vor dem Richterstuhl zur Sprache kommen. Die Übersetzung von David Stern hat mehrere große Fehler, so auch die Erwähnung des Wortes „Sonntag“ in Mk 16,9. Das ist katastrophal.
6.7 Zitat: „Schon im Alten Testament hat Gott einige Frauen über die Männer gestellt (wie Miriam und Debora) und Frauen waren schon immer für Gott wichtig.“
Kommentar: Falsch, denn natürlich sind Frauen für Gott wichtig, weil Gott sie geschaffen und besonders schön gemacht hat. Aber Miriam leitete eine Frauengruppe und Debora war eine Prophetin und Richterin, aber keine Priesterin. In der Kirche hat Gott niemals Frauen über die Männer gestellt. Weder an der Bundeslade noch im Jerusalemer Tempel noch in der Synagoge spielten Frauen jemals eine Rolle als Priesterinnen im Zusammenhang mit den Opfern, der Festlegung von Festtagen (siehe Kalender) oder den Zeremonien. Im Jerusalemer Tempel dienten nur männliche Priester, und am Jom Kippur durfte keine Frau direkten Kontakt zu Gott haben, denn sie würde bei der unautorisierten Erscheinung vor dem Herrn sterben, ebenso wie alle männlichen Priester, die das Allerheiligste zur falschen Zeit betraten oder nicht gereinigt waren. Aus diesem Grund wurde den männlichen Priestern ein Seil um den Bauch gewickelt, damit sie im Todesfall einfach herausgezogen werden konnten.
6.8 Zitat: „Das Wort Gottes geht auch von Frauen aus, deswegen können Frauen auch Priesterinnen sein und vor den Männern predigen und die Bibel zitieren.“
Kommentar: Falsch, denn natürlich kann das Wort Gottes auch von einer Frau kommen und natürlich können sie auch die Bibel zitieren, aber was für viele Frauen eine demütigende Tatsache ist: Das gesamte Wort Gottes wurde nur von Männern geschrieben (70 Bücher), eine Frauenquote gibt es nicht, sie liegt bei 0%. Es gibt kein einziges biblisches Buch, das von Frauen geschrieben und an Männer weitergegeben wurde. Auch die Bücher Rut und Esther, die nach Frauen benannt wurden, sind von Männern geschrieben worden, denn sie waren Teil der Festrolle, einer einzigen aus fünf Büchern bestehenden Schriftrolle, die an den jeweiligen Festtagen verlesen wurde (siehe Aufbau der Bibel). Konkret bedeutet dies, dass die Frauen das gesamte Wort Gottes (100%) von den Männern erhalten haben und dass sie ohne die Männer gar nichts über Jesus wissen würden. Deswegen müssen die Frauen dankbar sein, dass Gott/Jesus den Männern das Wort Gottes gegeben hat, denn sonst wären sie ohne einer Bibel und ohne einer Anleitung fürs Leben. Wann immer eine Frau die Bibel zitiert, zitiert sie die Worte, die ihr von einem Mann gegeben wurden.
Wir können im NT oft sehen, dass Jesus oder Paulus in der Synagoge offen vor allen predigten, aber es gibt kein einziges Beispiel dafür, dass eine Frau das auch tat. Es gab Rabbiner (Meister), aber keine einzige Rabbinerin (Meisterin). Wer nun behauptet, dass dies nur für die damalige Zeit gegolten hat, der Heilige Geist diese Regelung aber für unsere Zeit angeblich aufgehoben habe, der kann sich schon auf seine Argumentation vorbereiten, wenn er vor dem Richterstuhl Jesu Christi steht. Denn von einer Abschaffung können wir im NT nichts lesen, sondern sogar von einer Verschärfung sowohl in Bezug auf die Unterordnung der Frau in der Ehe als auch in der Kirche. Wer anderer Meinung ist, muss uns das aus der Bibel zeigen. Wir werden niemals den Unfug einiger Pastorinnen und Pastoren akzeptieren, wonach der Heilige Geist jetzt angeblich alles verändert, so wie es die rebellischen Frauen und Männer sich wünschen, sondern wir werden nicht über das hinausgehen, was geschrieben steht (1. Korinther 4,6).
6.9 Zitat: „Die Vorgaben im Neuen Testament in Bezug auf die Unterordnung gelten nur für die Kulur in der ersten Kirche, aber sie sind nicht mehr gültig für unsere Zeit.“
Kommentar: Falsch, denn wer gibt dir das Recht zu bestimmen, was heute gültig ist und was nicht? Gerade weil wir in einer kalten, lieblosen und gottlosen Gesellschaft leben, ist es wichtig, ein Licht zu sein und zu zeigen, dass Gott mit den Zuständen in der Welt nicht einverstanden ist, sondern klare Regeln für Männer und Frauen hat. Wer diese Regeln befolgt, wird gesegnet. Die Bibel warnt mehrmals davor, dem Zeitgeist zu folgen, aber es gibt auch klare Worte, die dem entgegenwirken:
6.10 Zitat: „Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit; also sind Frauen auch frei um als Priesterinnen und Predigerinnen tätig zu sein.“
Kommentar: Falsch. Dieses Zitat ist in unserem Zusammengang völlig Fehl am Platze, denn eine christliche Frau ist eine freie Frau in Ehe und Gemeinde und keine Sklavin, es geht um Freiheit und weder die Kirche noch die Ehe sind ein Gefängnis. Ein christlicher Mann dient sogar seiner Ehefrau, obwohl er ihr Herr ist, weil es Gott (nicht der Mann) so bestimmt hat, weil Jesus sich selber klein gemacht und seiner geistigen Braut (der Kirche) gedient hat. Das hat nichts mit Freiheitsentzug und Versklavung zu tun. Ähnlich ist es in der Gemeinde. Sie bringen die falschen Bibelstellen, die nichts mit der Fragestellung zu tun haben. Was Ihnen nicht bewusst ist: Die geistige Braut Christi (die Gemeinde) ist auch eine freie Frau, aber dennoch muss sie sich dem Herrn in allem unterordnen. Oder etwa nicht? Das ist keine Diskriminierung und auch kein Freiheitsentzug, wie einige Pastoren udn Pastorinnen immer wieder peinlich argumentieren. Und so ist auch die Ehe und die Gemeinde ein Sinnbild für die Beziehung der geistigen Gemeinde und ihrem Herrn Jesus. Da gibt es keine GLEICHSTELLUNG, sondern es gibt einen Herrn und wir ordnen uns ihm gerne unter und er leibt uns und dient uns sogar, auch im Reich Gottes, wie mehrere Bibelstellen zeigen, wo er sich z.B. schürzen wird und uns zu Tisch dienen. Das ist eben, was viele nicht verstehen können, Unterordnung ist etwas Gutes und Heiliges; aber für die Menschen der Welt ist es etwas Schlechtes und Diskriminierung, denn Satan will sich auf die gleiche Stufe wie Gott/Jesus setzen, so wie viele Frauen auch sich auf eine Stufe mit den Männern setzen wollen, die ihnen nicht zugedacht ist von Gott und Jesus. Sie wollen auf die gleiche Stufe in Ehe und Gemeinde und nicht nur das, viele stellen sich sogar über ihre Männer mit frommen Ausreden.
6.11 Zitat: „Frauen können vom Heiligen Geist Botschaften empfangen und der Heilige Geist hat gezeigt, dass Frauen auch Pastorinnen sein können und predigen dürfen“
Kommentar: Falsch. Natürlich können auch Frauen Botschaften des Heiligen Geistes empfangen und sogar Prophetinnen (siehe Kapitel 6.14) sein und Träume von Gott empfangen. Das war schon zur Zeit des AT der Fall, als es in der Kirche keine einzige Priesterin gab. Auch in Zukunft dürfen nicht nur Frauen prophezeien, sondern auch alte Männer und Jünglinge [junge Männer]; dennoch sagt die Bibel nicht, dass das Gesetz der Unterordnung in der Kirche und der Ehe abgeschafft ist und Frauen und Kinder nun Priester in der Kirche sein sollen. Kein christlicher Mann hat etwas dagegen, dass Frauen prophezeien (wenn es vom HERRN kommt), denn das ändert nichts an ihrer Stellung in der Kirche:
Joel 3,1: „Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge [junge Männer] sollen Gesichte [Träume] sehen.“
Viele Frauen behaupten heute einfach, sie hätten etwas vom Herrn empfangen, was gar nicht vom Herrn sein kann. Wie können wir das nachprüfen? Die Antwort: Wenn es der Bibel widerspricht, dann ist es offensichtlich, dass diese Botschaften von Dämonen kommen, aber nicht vom Geist Gottes.
Was zeigt der Heilige Geist den christlichen Frauen? Der Heilige Geist zeigt den Frauen, dass sie sich in der Kirche und in der Ehe unterordnen und sich nicht über die Männer erheben sollen. Der
Heilige Geist wird den Frauen niemals etwas zeigen, was der Bibel widerspricht, sondern er erinnert sie daran, was in der Heiligen Schrift festgehalten wurde.
Der Geist Gottes hebt das Wort der Bibel nicht auf und ersetzt es nicht durch den Zeitgeist, sondern ganz im Gegenteil, er erinnert uns an die alten Worte und die ursprüngliche Ordnung, die in
der Bibel zu finden sind. Das ist der Unterschied zwischen denen, die Jesus in allem folgen, und denen, die dem Zeitgeist folgen und etwas anderes in der Bibel haben wollen, denn der Zeitgeist
will etwas anderes und Neues, aber nicht das, was seit langem in der Bibel steht. Jesus hat sich nicht verändert und der Geist führt uns in der Endzeit nicht zu neuen Lehren, die der Bibel fremd
sind.
Wo sind die Bibelstellen, aus denen hervorgeht, dass die Unterordnung der Frau in Kirche und Ehe angeblich abgeschafft wurde? Das ist reines Wunschdenken. Die Briefe des NT wurden geschrieben,
als Jesus schon seit Jahrzehnten auferstanden war. Die Briefe von Paulus, Petrus und Jakobus widersprechen den Worten Jesu nicht, sondern bestätigen sie, um den Zeitgeist und laodizeanische
Haltungen in den Gemeinden zu verhindern. Es war Jesus, der Paulus und Petrus inspiriert hat, diese klaren Vorschriften für unsere Zeit aufzuschreiben, damit wir diese Diskussionen nicht haben
und uns nicht streiten.
Wenn Frauen nicht auf die Männer Gottes und ihre 27 Schriftrollen des NT (es gibt keine Frauenquote) hören wollen, so werden sie gar nichts über Jesus erfahren.
Der Heilige Geist bestätigt das Wort der Bibel, aber der Geist Satans will die Bibel uminterpretieren und durch neue Regeln ersetzen, indem er die Aussagen der Bibel verdreht. Das ist der Unterschied zwischen denen, die dem Herrn IN ALLEM folgen und denen, die dem Zeitgeist hinterherlaufen und sich andere Texte in der Bibel wünschen.
Die Worte vieler selbsternannter Pastorinnen sind voller Verführungen, die dem Zeitgeist entsprechen, wo der Heilige Geist angeblich die Bibel abschafft und plötzlich ganz neue Regeln aufstellt und die klaren Aussagen der Bibel ersetzen will. Damit verbreiten Sie ein anderes Evangelium in Bezug auf die Frauen, das die Heilige Schrift nicht anerkennt. Es ist eine Rebellion gegen Gott mit frommen Zitaten, die sich auf etwas völlig anderes beziehen und völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind. Auch Satan zitierte die Bibel, als er mit Jesus sprach.
Auch wenn eine Frau von Gott berufen wurde und die Bibel viel besser kennt, so hat sie nicht das Recht, sich über ihren Ehemann zu stellen und auch nicht das Recht, Ämter in der Gemeinde anzunehmen, die ihr nicht zustehen. Die Bibel ist EXTREM klar in diesem Punkt und Frauen wie Sarah, Maria oder Noemi findet man meist in vielen heutigen lauen Gemeinden nicht. Das hat gar nichts mit Pharisäertum und Gesetzlichkeit zu tun, wie uns immer wieder vorgeworfen wird, sondern im Gegenteil, es geht um Demut und die Nachfolge Jesu, wo jeder macht was er will, weil der charismatische Geist alles Mögliche zeigt, nur nicht die Treue zur Heiligen Schrift.
Der Tag der Entrückung wird allen den Unterschied klar machen und die demütigen Frauen, die anders waren und die Gottes und Jesu Ordnung in Ehe und Gemeinde akzeptiert und befolgt haben (wie Sarah, Maria...), werden in alle Ewigkeit weit über vielen Männern stehen und das ist das Wichtigste. Gott ist nicht ungerecht und dann wird es sehr viele Überraschungen geben.
Der Heilige Geist widerspricht sich nicht selbst, und Gott ruft eine Frau nicht dazu auf, über ihren Mann zu herrschen (oder sich über ihn zu stellen), noch ruft er eine Frau dazu auf, zu
predigen, um die klaren Aussagen der Bibel aufzuheben. Manche Frauen stehen in sexy Kleidung auf der Kanzel und wollen angeben, was ihnen der Heilige Geist angeblich alles zeigt.
Die Kinder Gottes verändern die Worte Jesu nicht, denn unser Herr sagte:
6.12 Zitat: „Gott hat die Frauen zum Priesteramt geheiligt, denn die Bibel sagt: ‚...was Gott geheiligt hat, mache du nicht unrein.‘“
Kommentar: Falsch. Auch dies ist eine dreiste Verdrehung des Wortes Gottes, denn alle Frauen und Männer sind geheiligt, wenn sie das Opfer Jesu angenommen und den Heiligen Geist empfangen haben, unabhängig davon, aus welcher Nation sie kommen oder welches Geschlecht sie haben. Das Zitat „... was Gott geheiligt hat, sollst du nicht verunreinigen“ (Apg 11,9) bezieht sich auf die Annahme von Heidenchristen in die Kirche, aber es geht überhaupt nicht um Frauen. Im vorherigen Vers heißt es: „Ich aber sprach: O nein, Herr; denn es ist nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen", und wir essen unsere Frauen nicht auf. Es geht um etwas völlig anderes als um Frauen.
Auch erklären wir keine Frau für unrein, völliger Unsinn, denn die heiligen Frauen sind alle bereits REIN und GEHEILIGT, wie im Text oben beschrieben. Viele Frauen wurden schon gereinigt, bevor wir Männer berufen und bekehrt wurden.
So wie Jesus nicht unrein war, als er sich freiwillig erniedrigte und den Willen des Vaters tat, so ist auch eine Frau nicht unrein, wenn sie den Anweisungen der Bibel folgt und sich freiwillig der Kirche und der Ehe unterordnet. Satan zitiert die Bibel, aber im falschen Kontext. In der Apostelgeschichte geht es darum, dass die Heiden in die geistliche Kirche aufgenommen werden (umschrieben als Nahrungsaufnahme), weil sie auch den Heiligen Geist empfangen haben, nicht nur die Judenchristen. Es geht hier überhaupt nicht um die Stellung der Frau in Kirche und Ehe. Es geht auch nicht um die Vermutung, dass alle Frauen früher für Gott unrein wären und dass Gott die Frauen im Neuen Bund nun für rein erklärt hat. Nein. Es ist wirklich peinlich, wie manche Verführer argumentieren. Gerade um diesen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, hat Paulus in 1Kor 14,33-37 und 1Tim 2,8-15 deutlich gemacht, dass die Unterordnung der Frau weiterhin besteht. Eine demütige Frau folgt Jesus nach und verändert seine Worte nicht, indem sie sie Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißt, nur um sich als Priesterin über die Männer in Kirche und Ehe zu stellen.
6.13 Zitat: „In 1Petr 2,9 steht, dass auch Frauen ein königliches Priestertum sind, somit auch in der Kirche Priesterinnen sein können.“
Kommentar: Falsch. Es heißt nicht, dass Frauen Priesterinnen in der Kirche sein können, sondern auch dieser Vers ist aus dem Zusammenhang gerissen. Nicht alle Männer und Frauen sind jetzt Priester in der Kirche, völliger Unsinn, sondern es geht um die geistliche Kirche und das Erbe im Reich Gottes. Der ganze Vers lautet:
1Petr 2,9: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht; 10 die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid.“
Es geht um alle, die in der Kirche den Geist Gottes haben (auch um Kinder), denn nur wer den Geist Gottes hat, gehört zu seiner geistlichen Kirche oder geistlichen Familie. Das ist in der Bibel genau belegt:
Röm 8,9: „Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder“ (Röm 8,14), „wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein...“
So einfach ist das. Die Kirche Gottes ist kein Gebäude und keine Organisation, sondern eine geistige Familie, zu der nur diejenigen gehören, denen Gott den Heiligen Geist gegeben hat. Die Herkunft und das Geschlecht eines Menschen sind völlig unwichtig. In 1. Petrus 2,9 geht es gar nicht um die Frauenfrage, sondern um den Geist Gottes, denn alle bekehrten Männer und Frauen sind bereits geistliche Könige und Priester, denn der Thron und die Krone stehen schon für uns bereit, aber wir werden das Erbe erst nach der Entrückung oder nach unserem Tod antreten und nicht vorher. Was viele nicht mögen: Derselbe Paulus, der 1Petr 2,9 schrieb, betonte auch, dass, solange wir noch auf dieser Erde leben, es eine Unterordnung gibt, was auch von Petrus bestätigt wurde: 1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5.
Dies betrifft nicht nur die Unterordnung der Frauen unter die Ehemänner, sondern auch die der Männer unter die Leitung der Kirche. Ohne Unterordnung gibt es kein ewiges Leben, denn Jesus selbst hat sich klein gemacht und seinen Jüngern die Füße gewaschen und wird auch uns im Reich Gottes dienen. Wer sich weigert, sich unterzuordnen, hat keinen Platz in einer christlichen Kirche, denn er ist irdisch gesinnt und nicht wirklich bekehrt, denn die Heiligen unterordnen sich gerne und sie dienen gerne, um andere glücklicher zu machen.
6.14 Zitat: „Gott hat Frauen zu Prophetinnen und Evangelistinnen gemacht, also dürfen sie auch Pastorinnen sein und lehren.“
Kommentar: Falsch. Ein Pastor, der diese Behauptung aufstellt, zeigt, dass er sehr wenig über die Bibel weiß. Wir beweisen dies mit der folgenden Frage: Zur Zeit des Alten Testaments gab es mehrere Prophetinnen Gottes wie Mirjam (2Mose 15,20) und Debora (Richter 4). Welche Frau war berechtigt, als Priesterin im Bereich der Bundeslade oder später im Jerusalemer Tempel zu wirken und sich über die Männer zu stellen? Antwort: keine. Nicht eine einzige. Frauen waren zwar Prophetinnen, die das Wort des Herrn aussprechen konnten, aber sie waren nie Priesterinnen, hatten keine Funktionen an der Bundeslade oder im Dienst im Jerusalemer Tempel, sondern unterwarfen sich Gottes Entscheidung und überließen dieses Amt den Männern. Im NT war es genauso:
Apg 21,8-11: „Am nächsten Tag zogen wir weiter und kamen nach Cäsarea und gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten [Strong Nr. G2099, εὐαγγελιστής, euaggelistés, Evangelist], der einer von den sieben war, und blieben bei ihm. 9 Der hatte vier Töchter, die waren Jungfrauen und weissagten [Strong Nr. G4395, προφητεύω, prophéteuó, prophezeien]. 10 Und als wir mehrere Tage dablieben, kam ein Prophet mit Namen Agabus aus Judäa herab. 11 Und als er zu uns kam, nahm er den Gürtel des Paulus und band sich die Füße und Hände und sprach: Das sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und überantworten in die Hände der Heiden.“
Weissagen oder prophezeien bedeutet: auf göttliche Eingebung hin sprechen, vorhersagen. Das können nicht nur Frauen und Männer, sondern auch Kinder (Joel 3,1-5; Apg 2,17-19) und sogar ein Esel konnte sprechen und Gottes Worte verkünden (4Mose 22,22-24). Und Jesus sagte, dass wenn die Jünger „schweigen werden, so werden die Steine schreien“ (Lk 19,49). Dennoch bedeutet es nicht, dass Frauen, Kinder, Tiere (Esel) oder Steine die Kirche leiten sollen, nur weil sie eine prophetische Nachricht haben. Männer, Frauen, Kinder und Tiere können prophezeien und Gottes Worte sagen, aber dennoch gibt es im AT und NT eine klare Ordnung für den Gottesdienst. Gerade in der Endzeit wird Gott den Geist über alle ausgießen, ohne seine Ordnung für Kirche und Ehe aufzuheben. Es geht um Ermutigung, nicht um Abschaffung:
Joel 3,1: „Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.“
Zunächst einmal ist es schön zu lesen, dass die Töchter des Evangelisten Philippus Jungfrauen und anders waren, denn in vielen Kirchen kann der Geist Gottes nicht viel in den Frauen wirken, weil sie eine Lebensweise haben, die sich kaum von der Welt unterscheidet. Apg 21,8-11 ist ein herrliches Beispiel für eine intakte heilige Familie. Wir wünschten, es gäbe viel mehr Frauen, denen Gott etwas prophetisch eingeben und somit die Männer stärken kann. Das heißt aber nicht, dass Gott sie zu Predigerinnen und Priesterinnen in der Kirche ernennt, die ganze Predigten in der Öffentlichkeit vor den Männern halten. So war es auch im Alten Testament: Einige Frauen empfingen Prophezeiungen von Gott, maßen sich aber niemals an, das Amt der Priesterin zu übernehmen, sondern hielten sich an die von Gott gegebene Ordnung und akzeptierten, dass nur Männern diese Rolle vorbehalten war.
Das entsprechende hebräische Wort ist naba (Strong Nr. H5012 נָבָא]: Prophezeien, durch Eingebung sprechen oder singen.
Das griechische Word prophéteuó (Strong Nr. G4395) kommt im NT 28 Mal vor: Mt 7,22; 11,13; 15,7; 26,68; Mk 7,6; 14,65; Lk 1,67; 22,64; Joh 11,51; Apg 2,17.18; 19,6; 21,9; 1 Kor 11,4; 11,5; 13:9; 14,1.3.4.5(2x); 14,24.31.39; 1Petr 1,10.
Im AT und NT geht es fast ausschließlich um die Prophezeiungen, die von Männern gekommen sind. Eine Frauenquote gibt auch auch hier wieder nicht. Die einzige Ausnahme sind die 4 Töchter von dem Evangelisten Philippus in Apg 21,9. Wenn jemand prophezeit, so muss zunächst einmal geprüft werden, ob dies überhaupt vom Herrn ist oder ob sich jemand selber aufspielt oder sogar von einem anderen Geist geleitet ist. Der Schock für viele Männer und Frauen kommt jetzt bei Mt 7,22-23, denn sogar die Fähigkeit zum Prophezeien rettet nicht vor dem Tod:
Wie ist das Verhältnis zwischen Propheten udn Evangelisten? Zunächst einmal kann jeder Mensch (auch Kinder) das Evangelium predigen. In Apg 21,8 wird erwähnt, dass der Evangelist Philippus 4 Töchter hatte, die prophezeien konnten. Aber es wird nicht gesagt, dass sie Evangelistinnen waren. Es gibt im Hebräischen keine direkte Entsprechung für „Evangelist“, aber das Konzept der Verkündigung guter Nachrichten ist in den hebräischen Schriften präsent, zum Beispiel in der Rolle eines „Boten“ (מַלְאָךְ, mal'akh) oder „Herolds“ (מְבַשֵּׂר, mevaser). Im NT ist ein Evangelist jemand, der besonders begabt und berufen ist, die Botschaft von der Erlösung durch Christus zu verbreiten. Diese Rolle unterscheidet sich von der der Apostel, Propheten, Pastoren und Lehrer, obwohl sie das gemeinsame Ziel haben, den Leib Christi zu erbauen und das Reich Gottes zu verbreiten. Wichtig ist: Das Wort „Evangelist“ kommt im NT nur 3 Mal vor und wird immer im Zusammenhang mit Männern genannt: Apg 21,8 (Philip der Evangelist); Epheser 4,11 (einige Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten, Lehrer) und 2 Tim 4,5 (Timotheus soll ein Evangelist sein). In der Bibel werden keine weiblichen Evangelistinnen erwähnt. Stattdessen berichtet die Bibel, dass Jesus Männer als Apostel (keine einzige Frau!), Evangelisten, Lehrer und Hirten einsetzte, um die Kirche zu leiten und zu führen. Die Bibel erwähnt weder eine Hirtin noch eine Lehrerin, sondern nur die Gabe der Prophetie, die Frauen natürlich schon immer besaßen, sogar im Alten Testament, wo es aber über die Jahrhunderte hinweg keine Priesterinnen gab.
6.15 Zitat: „Die Frauen waren die Grundlage für die Verbreitung des Wortes Gottes und hatten leitende Funktionen.“
Kommentar: Es ist nie so gewesen, dass nur Männer das Wort Gottes weitergegeben haben. Frauen waren schon immer in der Lage, das Wort Gottes zu studieren und zu verbreiten. Sie folgten Jesus nach und lernten von ihm. Aber sie hatten weder in der alttestamentlichen noch in der neutestamentlichen Kirche leitende Funktionen. Sie waren nie Priesterinnen oder Predigerinnen vor den Männern und wurden nie als Lehrerinnen in der Kirche über die Männer gestellt. Jeder, der dies nicht akzeptiert, möge uns bitte Priesterinnen, Pastorinnen und Lehrerinnen zeigen, die in der ersten christlichen Kirche über den Männern gestanden haben. Wir können nicht eine einzige davon finden. Paulus tadelte die Korinther-Gemeinde dafür, dass sie diese göttliche Ordnung liberalisieren wollte. Die Frauen waren zwar zuerst am Grab Jesu, weil die Männer zu feige waren, aber das hat sie nie in höhere Positionen in der Kirche und in der Ehe gebracht, und das hat sie nie über die Männer gestellt.
Die Frauen, die in der Bibel erwähnt werden, waren alle Helferinnen der Männer, aber sie waren nie die Herrinnen oder Priesterinnen der Männer. Im NT werden ohnehin nur sehr wenige Frauennamen
genannt; fast alles im NT dreht sich um Männer. Zu den Heflerinnen im NT zählen Maria (die Mutter Jesu), Maria Magdalena, Priszilla (Apg 18,1),
Lydia (Apg 16,40), Nympha (Kol 4,15), Cloe (1Kor 1,11), Tabita (Apg 9,36), Phöbe, Priska,
Maria, Tryphäna, Tryphosa, Persis, Julia, Olympas und die Mutter von Rufus (Röm 16). Viele
von ihnen werden nur im Grußwort erwähnt, wir wissen nicht einmal, was sie sonst noch getan haben. Paulus ermahnt die Evodia und Syntyche (Phil 4,2-3), damit sie
ihren Zickenstreit beenden und eines Sinnes sind.
Frage: Und wegen dieser wenigen im NT genannten Frauennamen wollen einige Frauen und Männer die alte Ordnung des christlichen Gottesdienstes abschaffen und die Frauen über die Männer erheben? Nein, sie sollten wissen, dass sie sich damit über Gott und den Herrn Jesus Christus selbst erheben. Eines Tages werden auch wir für unsere Worte zur Rechenschaft gezogen werden, und wir wollen nicht wie Feiglinge dastehen, nur um Probleme zu vermeiden. Wir stehen zur Bibel und verdrehen sie nicht in Richtung Zeitgeist. Jesus warnt:
Mt 12,37: „Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“
6.16 Zitat: „Frauen dürfen auch das Evangelium verbreiten, also dürfen sie auch Priesterinnen sein.“
Kommentar: Wir kennen keinen einzigen Mann, der etwas gegen die Verbreitung des Evangeliums durch Frauen hätte. Als Jesus Maria als der Auferstandene erschien, war sie die erste, die die gute Nachricht (das Evangelium) der Auferstehung verkündete. Nirgendwo in der Bibel steht, dass Frauen nicht mit Männern sprechen dürfen, aber es geht um die Ordnung im Gottesdienst und in der Ehe (1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-13; Eph 5,21-33; Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7). Paulus hat das Gebot der Unterordnung Jahrzehnte nach dem Erscheinen Jesu vor Maria geschrieben, warum wollen alle Feministinnen dies ignorieren? Frauen dürfen also nicht nur das Evangelium verbreiten, sie müssen es. Aber alle demütigen Frauen halten sich auch an das, was Jesus Paulus im Zusammenhang mit der Unterordnung im NT aufschreiben ließ. Wenn Jesus gemeint hätte, dass Frauen in der Kirche und in der Ehe nicht untergeordnet sein sollen und den Männern gleichgestellt sind, dann hätte er das gesagt und wir würden hier nicht diese Diskussionen führen. Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt, denn Jesus hat das Evangelium von 4 Männern aufschreiben lassen und alle 27 Bücher des NT wurden von Männern geschrieben. Es gibt keine Frauenquote. Alle 4 Evangelisten (Mt, Mk Lk, Joh) waren Männer udn das NT erwähnt nur männliche Evangelisten (sieh Kapitel 6.14). Ohne die Männer und ihr geschriebenes Wort gäbe es also das Evangelium nicht. Jedes Bibelzitat zitiert die Worte, die von einem Mann (nicht einer Frau) geschrieben wurden. Daher dürfen Frauen gerne das Evangelium verbreiten, denn damit zitieren sie die Worte eines Mannes und des Herrn Jesus Christus.
6.17 Zitat: „Römer 16,1-3 beweist, dass Frauen dienen durften und in Führungspositionen waren.“
Kommentar: Römer 1,3 wird oft als angeblicher Beweis dafür angeführt, dass Frauen in der Kirche Führungspositionen einnehmen durften, weil hier erwähnt wird, dass Frauen in der Kirche dienten. Und wo ist das Problem? Wie bereits oben mehrfach bewiesen wunde, sollen Frauen in der Kirche dienen, keiner hat etwas dagegen:
Römer 16,1-3: „Ich befehle euch unsere Schwester Phöbe an, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä ist... 3 Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus...“
Aber heißt das wirklich, dass sie Priesterinnen waren? Nein, sie waren Helferinnen/Mitarbeiterinnen, und genau das ist die Aufgabe von Frauen. Kein christlicher Mann hat etwas gegen Frauen, die in der Kirche helfen, im Gegenteil, es gibt zu wenige gute Frauen, die ihre Talente in der Kirche einsetzen, auch wenn das Führungspositionen ausschließt. Derselbe Paulus, der den Römerbrief geschrieben hat, der hat auch die entsprechenden Verse geschrieben, die Frauen verbieten, Führungspositionen in der Kirche zu übernehmen. Mit keinem Wort kritisiert Paulus Phöbe und Priscilla, weil sie zwar Gehilfinnen waren, aber die ihnen von Gott gegebene Position nicht missachteten und sich nicht über die Männer stellten. Deshalb konnte Paulus diese Frauen loben, während er heute viele Frauen in den Kirchen nicht mehr loben, sondern kritisieren würde. Frauen, die Paulus als angeblichen Frauenhasser bezeichnen, streiten in Wirklichkeit mit dem Herrn Jesus Christus, denn es ist sein biblisches Wort und es ist sein Neues Testament, er hat die Worte inspiriert oder niedergeschrieben, so dass wir diese Diskussionen gar nicht führen müssen. Es sind die Worte Jesu, nicht nur des Paulus und Petrus: 1Kor 14,33-37; 1Tim 2,8-15; 1Tim 3,1-7; 1Tim 3,8-13; Eph 5,21-33: Kol 3,18-25-4,1; 1Petr 3,1-7; Titus 2,3-5.
Wenn Kinder und Frauen zur Zeit des Alten Testamentes regierten, dann galt es als Fluch oder als Strafe Gottes:
Jes 3,12: „Kinder unterdrücken mein Volk, Frauen beherrschen es. O mein Volk, deine Herrscher verführen dich! Sie vernebeln den Weg, den du gehen sollst.“
Und tatsächlich sind auch heute noch einige Kirchen gestraft, weil Frauen sich über die Männer stellen und das Wort Gottes nicht nur in diesem, sondern auch in anderen Punkten verdrehen und ihre Entscheidungen nach Stimmungen und Gefühlen treffen, was sie dann natürlich als „vom Heiligen Geist geleitet“ interpretieren. Und noch nicht einmal die schwachen Männer in diesen Kirchen können den Betrug erkennen, sondern schweigen feige, anstatt die Worte des Herrn und seiner Diener Paulus und Petrus zu verteidigen.
6.18 Zitat: „Männer und Frauen wurden nach dem Bild Gottes geschaffen, daher gibt es bei Gott keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.“
Kommentar: Allein dieses Zitat zeigt deutlich, wie armselig manche Pastoren argumentieren und wie sehr sie sich blamieren. Denn Mann und Frau sind zwar nach dem Bilde Gottes geschaffen, aber die
Unterordnung wurde erst NACH der Schöpfung angeordnet, nachdem die Frau sich zur Sünde verleiten ließ und zuerst sündigte. Zuerst kam die Schöpfung, dann die Sünde und erst dann die Unterordnung,
nicht vorher. Die Sünde war der Grund.
Deshalb hat Gott (nicht ein Mann) die Frau in der Ehe und in der Kirche unter den Mann gestellt. Die entsprechenden Bibelstellen sind oben bereits ausführlich dargestellt worden. Eine weitere
Wiederholung erübrigt sich, weil dieser Punkt in der Bibel und im obigen Text sehr deutlich gemacht wird. Dass immer nur Männer Priester sein durften und Frauen sich ihren Männern unterzuordnen
hatten, galt für das AT und wurde im NT noch verschärft und sogar in direkten Zusammenhang mit der Nachfolge Jesu gebracht. Die Frau, die sich weigert, sich ihrem Mann in der Ehe und in der
Kirche unterzuordnen, weigert sich auch öffentlich, Jesus Christus zu folgen. Wir sehen die Früchte. Denn diese Regeln wurden nicht von Männern, sondern von Gott selbst aufgestellt und im NT mit
sehr klaren und mahnenden Worten bestätigt (aber nicht abgeschafft). Wir sind sehr dankbar, dass wir viele Schwestern im Herrn kennen, die diese göttliche Ordnung akzeptieren und sich nicht
dagegen auflehnen, sondern dem Beispiel der heiligen Frauen der Bibel wie Sarah, Noemi, Maria usw. folgen. Es sind Frauen, die anders sind, und sie werden hohe Positionen im Reich Gottes
erhalten, weil sie sich klein gemacht haben, dem Herrn Jesus gehorsam waren und nicht dem Zeitgeist gefolgt sind. Sie sind wie die Frauen der ersten christlichen Gemeinde, die alle keine
Feministinnen waren.
Noch eine Frage an die Pastoren, Priesterinnen und Herrn Leo Bigger: Wann hat Gott das Gebot der Unterordnung für die Frau in Ehe und Kirche eigentlich abgeschafft?
Wie deutlich gezeigt wurde, gibt es in der gesamten Bibel keine einzige Stelle, die es Frauen erlaubt, in der Kirche eine Führungsrolle gegenüber Männern einzunehmen und sich als Priester und Lehrer öffentlich über Männer zu stellen. Stattdessen werden wichtige Bibelstellen einfach ignoriert, während andere Verse dreist aus dem Zusammenhang gerissen, umgedeutet oder als für unsere Generation nicht mehr gültig erklärt werden. Wer hat das Recht dazu? Hier muss von einer bewussten Fälschung gesprochen werden, die von einigen Pastoren und Pastorinnen ausgeht.
Von den oben genannten 18 Argumenten gibt es kein einziges, das eine Frau biblisch zu einer Priesterin machen und sie über die Männer stellen könnte. Auch die biblischen Prophetinnen im AT und NT stellten sich nicht über die Männer, sondern unterstützten sie in Lehre und Dienst.
In Gemeinden, in denen es keine Männer gibt, können sich die Frauen natürlich gegenseitig aufbauen und weise Frauen bitten, ihnen das Wort Gottes in Form einer Führungsrolle näher zu bringen. Aber sobald auch nur ein Mann in die Gemeinde kommt, ist es die Aufgabe der Frau, diesen Mann zu ermutigen und aufzubauen, damit er die Gemeinde leiten kann. Das ist Demut und das ist Nachfolge Jesu Christi. Daran kann ein Mann erkennen, dass die Frauen in der Gemeinde Jesus wirklich lieben und nicht nur bla bla bla reden. Der Segen des Herrn wird in dieser Kirche sein, aber nicht in Kirchen, die Gottes Ordnung untergraben und dann fallen die Menschen zurück, was immer ein Zeichen für Gottes kommendes Gericht ist.
Feministische Theologie hat in vielen modernen Kirchen die Bibel ersetzt. Was nach außen hin wie eine demütige Haltung des Mannes aussieht, entpuppt sich in Wirklichkeit als eine feige Haltung des Mannes und sogar als Rebellion gegen Gottes Gebote. Wenn Frauen Worte wie „Unverschämtheit“, „Ungerechtigkeit“ und „Diskriminierung“ benutzen, rebellieren sie nicht gegen den Mann, sondern gegen die Bibel und Jesus Christus selbst, den sie nicht so haben wollen, wie er ist, sondern einen anderen, mehr weiblicheren Jesus wünschen.
Nicht starke, sondern schwache Männer beugen sich dem Zeitgeist. Ein Beispiel ist das Video von KircheU30 („Frauen: Dürfen sie leiten, predigen, oder sogar Pastor sein? Warum so viele FALSCH liegen!“; Quelle). Bei Minute 8:11 sagt Joshua Wesely:
„Aber was tuen Männer, die glauben, dass Frauen nicht in die Führungspostionen können? Die halten nicht nur Frauen unten und lassen Frauen nicht nur ihre Gaben nicht ausüben, sondern sie halten Gottes Willen unten - und das ist dramatisch.“
Was für ein Unsinn, Herr Wesely hat in sich seinem Video nicht auf die eindeutigen Bibelstellen berufen, sondern auf seine Wünsche. Der Wille Gottes ist in der Bibel beschrieben und es ist Herr Wesely, der diese Ordnung nicht akzeptiert und sich gegen Gottes Entscheidung auflehnt. Er ist es, der den Willen Gottes unten hält, nicht wir Männer und Frauen, die sich an die inspirierten Worte des Paulus halten und sie nicht verdrehen. In gewisser Weise verbreitet er sogar Lügen, denn wir kennen keinen einzigen Mann, der nicht will, dass Frauen ihre Gaben in die Kirche einbringen. Aber nicht als Priesterin, denn das WORT GOTTES (nicht wir) verbietet es im AT und NT; es ist nicht unsere Entscheidung.
Pastor Leo Bigger (ICF Zürich) geht in seinem Video (Darf eine Frau predigen?) den gleichen Weg. Ständig erwähnt er, dass es eine spezielle Kultur in Korinth gab, kulturellen Prägungen. Es war eine griechische Gemeinde. Paulus behandelte das Thema Beschneidung ausführlich und sagte, dass es nicht mehr gültig sei, aber in Bezug auf die Ordnung der Frauen in der Gemeinde udn Ehe bestätigte er das Gebot des AT und erweiterte es sogar, weil es jetzt um die Beziehung zum Herrn Jesus Christus ging. In Griechenland gab es Priesterinnen, aber nicht in den christlichen Kirchen. Die im NT genannte Frauenliste, die Bigger erwähnt, ist sehr klein, davon war keine einzige Frau eine Predigerin oder Pastorin. Und Evodia und Syntyche (Phil 4,2-3) sind negativ in Erscheinung getreten, denn Paulus musste sie ermahnen, damit sie ihren Zickenstreit beenden und eines Sinnes sind. Das waren keine Priesterinnen. Das hat Leo Bigger nicht erwähnt, sondern es wird einfach nur eine Liste der wenigen Frauennamen gegeben und das soll uns dazu verführen, die alte Ordnung Jesus abzuschaffen und nun Frauen über Männer zu stellen? Und warum ignoriert Leo Bigger, dass Paulus von „allen Gemeinden der Heiligen“ spricht und nicht nur von der Korinther-Gemeinde? In anderen Gemeinden gab es diese Probleme nicht, deswegen musste Paulus gerade die liberale Korinther-Gemeinde zurechtweisen und sie zu den Ursprüngen der gesunden Lehre Jesu Christi zurückführen:
1Kor 14,33-37: „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in ALLEN Gemeinden der Heiligen 34 sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen [Strong-Nr. G5293 hupotassó bedeutet: sich unterwerfen, unterordnen, beugen, gehorsam sein], wie auch das Gesetz sagt.“
Ähnlich fern von der Bibel argumentiert auch die evangelische Kirche. In dem Video „Frauenpower in der Evangelischen Kirche, Alpha & Omega“ streben die Frauen danach, die gleiche Anzahl an männlichen und weiblichen Führungspositionen zu erzielen. Sie wollen Karriere in der Kirche machen, Bischöfinnen werden und für ihre Rechte gegen die Männer kämpfen, ohne zu erkennen, dass sie nicht gegen den Mann, sondern gegen Jesus Christus kämpfen.
Wir können die Welt nicht verändern und die Großkirchen schon gar nicht. Doch wenn in unserer Kirche deratige Tendenzen aufkommen, so können wir nicht einfach zuschauen. Männer und Frauen Gottes dürfen nicht dem Zeitgeist folgen. Die Ordnung in Kirche und Ehe ist in der Bibel klar geregelt und verlangt Gehorsam gegenüber Jesus und nicht Umdeutung, bis es passt. Dazu dürfen wir nicht feige schweigen und müssen Brüder und Schwestern warnen, die von der Bibel abweichen und neue Lehren einbringen, die die erste christliche Gemeinde nicht hatte:
Hes 33,7-9: „Und nun, du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel. Wenn du etwas aus meinem Munde hörst, sollst du sie in meinem Namen warnen. 8 Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben!, und du sagst ihm das nicht, um den Gottlosen vor seinem Wege zu warnen, so wird er, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 9 Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wege, dass er von ihm umkehre, und er will von seinem Wege nicht umkehren, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.“
Leider unterschätzen Männer und Frauen die Macht, die in einer Frau liegt. Wie die Bibel deutlich zeigt, war die Liebe des Mannes zur Frau der Grund dafür, dass viele Männer sündigten und der Frau mehr folgten, anstatt dem Willen Gottes. So war es bei Adam, Abraham, Israel (Jakob), David und Salomo. Wenn ein Mann eine Frau wirklich liebt, dann ist es fast unmöglich, der Frau einen Wunsch abzuschlagen. Frauen müssen das wissen, denn sie können einen Mann durch ihre Lebensweise in den Untergrund/Abfall von Gott treiben; aber sie können auch einen völlig eingeschüchterten und feigen Mann durch ihre Liebe, Weisheit, Unterstützung und ihr Gebet in einen starken Kämpfer für die Kirche und das Wort Gottes verwandeln. In den Frauen liegt eine große Kraft, und viele Frauen sind der Grund dafür, dass einige Kirchen noch existieren und nicht auseinander gefallen sind. Daher ehren wir die Frauen in unseren Kirchen.
Noch einmal, die Macht der Frau in der Gegenwart Jesu Christi: Eine schlechte Frau kann einen starken Mann schwach machen, aber eine liebevolle und weise Frau kann einen schwachen Mann in einen starken Diener Gottes verwandeln, der segensreich in der Kirche dienen kann.
Worte wie „Gehorsam“ oder „Unterordnung“ werden nicht mehr als etwas Gutes, sondern als etwas Minderwertiges angesehen. Diese Leute übersehen die Tatsache, dass diejenigen, die die höchsten Positionen im Reich Gottes einnehmen werden, diejenigen waren, die sich am meisten untergeordnet und anderen gedient haben. Frauen wie Sarah, Maria oder Noemi sind heute äußerst selten, stattdessen gibt es diese Mega-Powerfrauen, die sich nicht um das Wort Gottes scheren, indem sie es für die heutige Welt uminterpretieren und Positionen besetzen, die Jesus ihnen nie zugewiesen hat. Religion statt Gehorsam. Die Agape-Liebe ordnet sich sehr gerne unter und dient gerne dem anderen. Gehorsam gegenüber Jesus bedeutet Ablehnung, Leiden und Verfolgung in der Welt. Ungehorsam bedeutet Anerkennung in der Welt, aber nicht bei Jesus.
Wenn die Gebote der Unterordnung für Frauen heute angeblich nicht mehr zeitgemäß sind, dann müssen Ehemänner ihre Frauen auch nicht mehr so lieben, wie Jesus die Gemeinde geliebt hat. Das ist dann auch nicht mehr zeitgemäß und deshalb gibt es so viele Machos und Leid, auch in den Kirchen, weil viele die Bibel nicht mehr wörtlich nehmen. Nur wenige erkennen, was die Agape-Liebe wirklich bedeutet, es ist die selbstlose Liebe, die lieber anderen dient, als bedient zu werden. Und Jesus, obwohl er unser Herr ist, wird auch uns im Reich Gottes dienen, was nur wenige Männer und Frauen (die Jesus ungehorsam sind) nicht erkennen:
Lk 12.37: „Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er Jesus] wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.“
Frauen, die heute in der Kirche hoch angesehen sind und vor allen predigen wollen (manche sogar in einem sexy Outfit), werden im Reich Gottes sehr klein sein, aber dienende und unterwürfige Frauen wie Sarah und Maria werden von Jesus ewig gesegnet werden und in viel höheren Positionen stehen als Milliarden von Männern.
Gott ist nicht ungerecht, liebe Frauen. Durch einen Mann (Jesus) habt ihr Vergebung und ewiges Leben erhalten. Durch Männer habt ihr das Wort Gottes und das Evangelium von Jesus Christus
erhalten. Wollt ihr deswegen ihm folgen und seinen Segen dabei fühlen?
Auch im Fußballverein, am Arbeitsplatz oder beim Militär muss man sich unterordnen und kann keine Positionen einnehmen, die einem nicht zustehen. In der Ehe und in der Kirche ist es genauso. Wir
sollten uns nicht wundern, das die Verweigerung der Unterordnung in den charismatischen, evangelischen und pfingstlerischen Kirchen normal in dieser Endzeit und im lauwarmen laodizeanischen
Zeitalter ist. Und diejenigen, die über das Wort Gottes nachdenken und Jesus folgen wollen, werden als lieblos, selbstgerecht, unbekehrt, richterlich oder als geistlich zurückgeblieben
dargestellt. Aber Jesus sieht das alles mit ganz anderen Augen. Der Tag der Entrückung wird jedem klar machen, zu welcher Gruppe ein
Christ gehört.
Es wird immer wieder behauptet, Jesus würde keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern machen, weil Jesus zuerst den Frauen erschienen sei und weil so viele Frauen Jesus gefolgt seien. Das stimmt nur zum Teil, denn im geistlichen Bereich macht Jesus keinen Unterschied zwischen Herkunft und Geschlecht eines Menschen, wenn es darum geht, ihn geistlich zu bewerten. Hier zählt nicht das Geschlecht, sondern nur, wie demütig ein Mensch ist, wie er die Gebote Jesu befolgt und wie viel Liebe er für seinen Nächsten hat.
Aber gerade um zu verhindern, dass die Christen denken, Jesus habe seine Meinung über die Stellung der Frau in der Kirche und in der Ehe geändert, ließ er Jahrzehnte nach seiner Auferstehung durch seine Nachfolger Paulus und Petrus aufschreiben, dass sich an seinem Gebot über die Unterordnung der Frau in der Kirche und in der Ehe nichts geändert hat und dass es im geistlichen Bereich sogar verschärft worden ist. Siehe dazu die Kapitel 2, 3 und 4. Jesus hat nur Männer als Apostel eingeführt und das NT kennt nur männliche Bischöfe, Diakone und Evangelisten. Alle 4 Evangelien und alle 27 Bücher des NT ließ Jesus nur von Männern aufschreiben, so dass alle Frauen das Wort Gottes von den Männern erhalten können.
Jesus sagt durch Paulus, dass wir nicht neue Regelungen für Kirche und Ehe einführen sollen, sondern uns an das gegebene Wort der Bibel halten sollen:
1Kor 4:6: „Geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht!“
Gal 1,6-9: „Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, 7 obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. 8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. 9 Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht“ (Gal 1,6-9).
Die Rolle der Frau in Ehe und Gemeinde ist in der Bibel eindeutig und unzweifelhaft definiert. Und wer dagegen verstößt, der sündigt und nicht derjenige, der es befolgt. Die klaren Bibelstellen ignorieren viele und verbreiten stattdessen ein anderes Evangelium, wo die Worte des Paulus und Petrus nicht mehr beachtet werden müssen, weil der Heilige Geist sie angeblich angeschafft und dem Zeitgeist angepasst habe. NEIN: Bisher konnte uns biblisch keiner widerlegen. Diese Leute ignorieren klare Bibelstellen, zitieren nur Verse, die für beide gelten, nicht speziell für die Frau, denn das haben Paulus und Petrus klar definiert für alle Gemeinden oder verdrehen die Bibel indem sie die Texte aus dem Zusammenhang reißen (siehe Kapitel 6) oder sogar die Aussagen verfälschen (siehe Kapitel 6), weil sie die alte Ordnung der der Bibel abschaffen wollen.
Wenn Gott sagt „prüfet alles und das Gute behaltet...“, so bezieht sich das auch auf die Stellung der Frau in Ehe und Gemeinde und wenn Sie das alles wirklich prüfen, so müssen Sie zugeben, dass die Bibel zumindest in diesem Punkt EXTREM klar und EXTREM deutlich ist. Wir brauchen hier die Bibelstellen nicht zu wiederholen, denn diese stehen bereits oben. Klarer geht es nicht.
In Kapitel 6 (Die Argumente der Priesterinnen/Pastorinnen, Zitate) wurde klar gezeigt, dass es nicht eine einzige Stelle in der gesamten Bibel gibt, welche die Frau zu einer Leiterin als Priesterin, Pastorin und Predigerin vor den Männern stellen würde. Alle vorhandenen Bibelstellen sprechen dagegen. Das Kapitel 6 hat auch gezeigt, wie dreist Frauen und Männer argumentieren und wie sie auf fromme Weise versuchen, die Ordnung Jesus zu zerstören und die Kinder Gottes zu verführen.
WIr haben auf dieser Webseite Gottes Ordnung aufgezeigt und bitten alle die damit nicht einverstanden sind, uns zu zeigen, falls wir einen Fehler gemacht haben und Gott die Frauen zum Priesteramt berufen hat. Dazu müssen aber andere Argumente kommen als die, die in Kapitel 6 genannt wurden, die oft Fälschungen sind.
Dazu noch die folgenden Fragen:
Und unsere Schwestern im Herrn sehen das übrigens auch so, wir haben nie einen Streit darüber und genau das unterscheidet diese heiligen Frauen von den religiösen Frauen in der Welt und in den laodizeanischen Kirchen. Die heiligen Frauen folgen Gottes Weisungen und unterwerfen sich gerne, die anderen folgen dem Zeitgeist und weltlichen Geboten und Werten und stellen sich über die Weisungen Jesu. Der Tag des Herrn wird den Unterschied für alle offenbaren.
Die schreckliche Wahrheit für alle christlichen Feministinnen ist: Die gesamte Bibel, das gesamte Wort Gottes wurde uns durch die Hand und Mund der Männer übergeben und Frauen können nur etwas von Jesus erfahren, wenn sie auf das geschriebene Wort der Männer hören. Ohne Männer gibt es kein Wort Gottes, keine Bibel. In jedem Zitat, welches eine Frau aus der Bibel verwendet, zitiert sie die Worte eines Mannes, weil Gott (nicht der Mann)v es wollte das alle Schriften den Frauen durch die Männer gepredigt bzw. übergeben werden. Gott hat eine klare Ordnung zwischen Mann und Frau in Ehe und Gemeinde festgelegt und diese Ordnung beruht bereits seit dem Sündenfall und entweder wir sind Jesus gehorsam oder wir sind in der Endzeit rebellisch und folgen dem dämonischen Zeitgeist, es gibt kein dazwischen.
Mt 20,16: „wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“
Mt 23,12: „Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.“