Rabbi Jitzchak Kadouri Notiz und der Name des Messias

Rabbi Jitzchak Kadouri Messias Jesus
Rabbi Jitzchak Kadouri

Rabbi Jitzchak Kadouri, auch engl. Yitzhak Kaduri (geb. 07.09.1898 in Bagdad als Yitzchak Diba; gest. 28.01.2006 [29. Tewet 5766] in Jerusalem) war ein orthodoxer Rabbiner in Israel. Er beschäftigte sich mit der Tora, dem Talmud und der Kabbala (mündliche Überlieferung jüdischer Lehren). Er war sehr intelligent und lernte viele Texte auswendig. Tausende Menschen besuchten ihn, um Rat einzuholen, Amulette weihen zu lassen oder um Segnungen und Heilung von diversen Krankheiten zu erbitten. Seine Nachfolger erzählten sogar von Wundern. Im Alter wurde er zunehmend auch zu politischen Themen befragt. Kadouri wurde von seinen Anhängern als Prophet angesehen, da er auch einige Ereignisse in der Zukunft voraussagen konnte. In seinen letzten Lebensjahren beschäftigte er sich mit dem Herausfinden der Identität des Messias. Eigene Bücher hat er jedoch nicht veröffentlicht. Er war einer der prominentesten Rabbis, die es in Israel gegeben hat. Im Jahr 2006 starb er im Alter von 108 Jahren an Lungen-Entzündung. Mehrere hunderttausend Menschen nahmen an seiner Beerdigung in Jerusalem teil, was als die größte Beerdigung in der Geschichte Israels bezeichnet wurde (vgl. Wikipedia).

Kadouri kennt den Namen des Messias: Jehoschua (Jesus)

Was war das besondere an Rabbi Kadouri? Es gibt in der Tat eine sensationelle Aussage, die ihn weltberühmt machte. Denn ausgerechnet er, ein orthodoxe Jude und Kabbalist, benannte dem Volk Israel den Namen des Messias: Jehoschua. Dieser Name entspricht der hebräischen Kurzform Jeschua (Jaschua) und dem griechischen Iesous (Ιησους = Jesus). Absolut niemand hat erwartet, dass einer der berühmtesten Rabbiner in der Geschichte Israels eine solche Aussage machen würde. Wie ist es dazu gekommen? In den letzten Jahren seines Lebens war Kadouri sehr an der Identität des Messias interessiert und betete zu Gott um Verständnis. Im Jahr 2005 behauptete er, dass ihm der Messias in einer Vision erschienen sei, ihm seinen Namen gesagt habe und dass er bald kommen würde. Wir kennen ein ähnliches Ereignis aus der Bibel, nämlich die Bekehrung des Paulus, als Jesus ihm erschien und fragte: "Warum verfolgst du mich?" (Apg 9). Das Ziel war, Paulus im Glauben zu stärken, damit auch er ein Christ werden und den Weg der Liebe predigen konnte. Bis dahin war Paulus (ein geschulter Pharisäer) ein erbitterter Christen-Verfolger und zerstörte viele Familien. Jesus erschien auch Maria Magdalena und vielen Männern und Frauen. Und wir alle kennen die Erscheinung Jesu vor dem ungläubigen Thomas, der sagte, dass er nur an die Auferstehung Jesu glauben würde, wenn er ihn persönlich sehen könnte (Joh 20,19-29). Danach waren Thomas und all die anderen Jünger sicher, dass Jesus wirklich der Messias war, von dem die Schriften sprachen und der wiederkommen wird. Kadouri wurde gefragt, ob er den Zeitpunkt der Ankunft des Messias näher benennen könnte, doch er sagte nur, "nachdem Scharon stirbt." Am 18. Dezember 2005 erlitt Ariel Scharon einen Schlaganfall, war danach etwa 8 Jahre im Koma und verstarb am 11. Januar 2014. Wir sind also in dem Bereich der Generation, die den Messias in kürzester Zeit erwartet. Somit muss auch die Entrückung unmittelbar bevor-stehen.

Rabbi Kadouri Handschrift Messias Jesus
Rabbi Kadouris Handschrift mit dem Namen des Messias

Kadouri hat zwar niemandem den Namen des Messias genannt; aber bevor er verstarb, hinterließ er auf einem Zettel eine Notiz, die sich in einen versiegelten Umschlag befand und erst ein Jahr nach seinem Tode veröffentlicht werden durfte. Seinen Jüngern sagte er, dass der Name des Messias versteckt in seinem Text zu finden sei. Als das Jahr um war, gaben seine Schüler den sensationellen Text heraus (Link1Link2).

Wenn der erste Buchstabe eines jeden Wortes genommen wird, dann wird der Name des Messias offenbart: Jehoschua (=Jesus). Es waren nicht die Christen, die diesen Text allen Menschen bekannt gemacht haben, sondern es waren die Nachfolger und Verehrer des Rabbi Kadouri. Diese Nachricht schockierte viele Juden, denn ausgerechnet der Name von Jehoschua (Jesus) wurde im Zusammenhang mit dem Messias genannt. Daher wurde diese (für die Juden unangenehme) Nachricht in der Presse kaum beachtet oder wurde einfach als Fälschung dargestellt. Das kann aber gar nicht sein, denn es muss immer wieder betont werden, dass es nicht Christen waren, die diese Nachricht in Umlauf brachten, sondern die Jünger von Rabbi Kadouri selber. Daher erfolgte die Veröffentlichung der Original-Notiz auf den offiziellen jüdischen Webseiten von Kaduri.net und "News First Class" (NFV; Link). Die Anhänger von Kadouri bestanden darauf, dass der Zettel authentisch bzw. echt sei. Sie sagten jedoch verwundert: "Wir haben keine Ahnung, wie der Rabbi zu diesem Namen des Messias gekommen ist." Dennoch wurde der Zettel von der Webseite entfernt, weil andere sonst denken könnten, dass Rabbi Kadouri Jesus meinte. Und keiner wollte, dass sich die Juden zu Jesus bekehren und zu Christen würden. Das ist dennoch geschehen, denn nach der Veröffentlichung sind tatsächlich einige seiner Anhänger zu Christen geworden und begannen auch das Neue Testament zu studieren. Andere sagten: "jeder Mensch macht mal einen Fehler." Aber es war kein Fehler; es ist nur ein Fehler, vor der Wahrheit davonzulaufen. Andere schrieben: "die Christen tanzen und feiern." Wieder andere Juden warfen Christen vor, diesen Zettel zu missbrauchen, Zitat: "um einen gescheiterten Messias zu rechtfertigen." Aber damit haben sie nicht Recht, denn das Alte Testament hat klar offenbart, dass der Messias zwei Mal auf der Erde erscheinen sollte, nämlich zuerst um zu sterben (und uns vor dem ewigen Tod zu befreien) und beim zweiten Mal, um die Juden und die ganze Welt vor dem Untergang zu retten (Erklärung siehe unten).

Der genaue Text von Rabbi Jitzchak Kadouri

Im Scan der Original-Handschrift von Rabbi Kadouri vom September 2005, der vom Messias berichtet, ist der mittlere Text der entscheidende. Es sind 6 Worte und die Anfangsbuchstaben ergeben den Namen des Messias Jehoschua. Dies ist die hebräische Form des griechischen Iesous (=Jesus), welches ebenfalls aus 6 Buchstaben besteht. Das hat eine große symbolische Bedeutung, denn die 6 ist die Zahl des Menschen, da er am 6. Tag erschaffen wurde. Jesus kam als "der Menschensohn" (wörtlich: "Sohn des Menschen", wie mehrfach im Markus-Evangelium betont wird) zur Erde, um für uns die Todesstrafe zu bezahlen. Er war zwar als Mensch (6) hier, aber der numerische Wert seines Namens ist 888, was den Sieg, die Liebe und die Ewigkeit symbolisiert. Bei der folgenden Abbildung haben wir die Anfangs-Buchstaben markiert. Es ist zu beachten, dass hebräische Texte nicht von links nach rechts (wie bei den meisten Sprachen), sondern von rechts nach links gelesen werden:

Rabbi Kadouri Notiz, Messias, Kadouri Notiz, Name Messias Jesus Jeschua
Original Rabbi Kadouri Notiz mit den Initialen des Messias Jehoschua = Jesus

In der Literatur gibt mehrere Varianten, wie der Text von Kadouri in modernen hebräischen Buchstaben dargestellt wird. Die erste Version (linke Seite) entspricht der Webseite von kaduri.net (Link), die zweite Version rechts stammt von News1 (Link):

בענין הראשי-תיבות של משיח

ירים העם ויוכיח

שדברי ותורתו עומדים

באתי על החתום בחודש הרחמים התשס"ה

יצחק כדורי


בעניין הר"ת של משיח

ירים העם ויוכיח

שדברו ותורתו עומדים

באתי על החתום בחודש הרחמים התשס"ה

יצחק כדורי

בעניין הר"ת [ראשי תיבות, ע.י.] של משיח

ירים העם ויוכיח

שדברו ותורתו עומדים

באתי על החתום בחודש הרחמים [אלול, ע.י] התשס"ה

יצחק כדורי


בענין הר“ת של משיח

ירים העם ויוכיח

שדברי ותורתו עומדים

באתי על החתום בחודש הרחמים התשס“ה

יצחק כדורי



Der komplette Text der Handschrift von Rabbi Kadouri lautet übersetzt (Deutsch und Englisch darunter):

"Was die Buchstabenabkürzung [das Akronym] des Namens des Messias betrifft:

Er wird das Volk erheben [emporheben] und beweisen [bestätigen], [oder: Die Leute werden erhoben und beweisen]

dass sein Wort und seine Lehre [Gesetz] Bestand haben [stehen, gültig sind].

Dies habe ich unterzeichnet im Monat des Erbarmens [=Elul 5765 = September 2005],

Jitzchak Kadouri." 

oder:

"Was die Anfangs-Buchstaben [oder: die Buchstaben-Abkürzung] des Namens des Messias betrifft,
so wird er sein Volk erheben und beweisen,
dass sein Wort und sein Gesetz gültig sind.

Ich habe dies unterzeichnet im Monat des Erbarmens [=Elul 5765],

Jitzchak Kadouri." 

oder:

"Bezüglich des reishei tivot des Messias:

"Das Volk wird sich emporheben [erheben, abheben] und verifizieren [bestätigen],

dass sein Wort und seine Thora stehen."

Geschrieben mit meiner Unterschrift im Monat der Barmherzigkeit [Rachamim; Elul], 5765,

Jitzchak Kadouri"

Hinweis: Der Begriff "reishei-tivot" bezieht sich auf eine bekannte kabbalistische "Kodierung", bei der ein Name mit den ersten Buchstaben der Wörter in einem Satz oder Absatz geschrieben wird. Es ist ein Akronym, ein neues Wort, das aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter eines ganzen Satzes gebildet wird.

 Englisch: 

"Regarding the letter abbreviation [acronym] of the Messiah’s name, He will raise [lift] the people and prove [confirm] that his word and teaching [law, Torah] can stand [endure]. This I have signed in the month of mercy [Elul 5765], Yitzhak Kaduri." - or: "In the matter of the acronym for Messiah: The people will raise [lift] up and prove that his words and teachings stand. I signed this in the month of Mercy, Yitzhak Kaduri." - or: "Regarding the reishei tivot of Messiah: “The people shall lift up and verify that his word and his Torah stand.” Written with my signature in the month of Mercy [Rachamim; Elul], 5765, Yitzchak Kaduri."

Wie deutlich zu sehen ist, so gab Rabbi Kadouri selber seinen Jüngern die Lösung bzw. die Anweisung, wie sie vorgehen müssen, um den Namen des Messias herauszufinden: "Bezüglich des Akronyms des Namens des Messias..." Er hat im ersten Satz geschrieben, dass es um ein Akronym geht, also darum, dass der Name des Messias anhand der ersten Buchstaben von Wörtern bestimmt werden kann. Das ist gar nicht schwer. Wikipedia definiert: "Ein Akronym ... ist ein Sonderfall der Abkürzung. Akronyme entstehen dadurch, dass Wörter oder Wortgruppen auf ihre Anfangs-Bestandteile gekürzt werden." Beispiele:  NATO (North Atlantic Treaty Organization) oder EU (Europäische Union). Der entscheidende Bereich lautet: ירים העם ויוכיח שדברו ותורתו ותורתו עומדים. Im modernen Hebräisch sehen die gleichen Wörter in der Schriftart Times New Roman wie folgt aus:

Rabbi Kadouri hebräischer Text Messias Jesus
Der hebräische Text von Rabbi Kadouri

Die Anfangsbuchstaben (Initialen) des Textes ergeben auf Hebräisch den Namen Jehoschua (יהושוע), was in der Transkription wir folgt aussieht: Yarim Ha'Am Veyokhiakh Shedvaro Vetorato Omdim = YHVSchVO = Jehoschua = Jeschua. Im Hebräischen wurden keine Vokale ausgeschrieben. Am Satzende wurde das angedeutete "O" (je nach Wort) auch als "A" ausgesprochen. Es ist ein Laut, der in europäischen Sprachen nicht vorkommt (siehe Alphabet). Die von Rabbi Kadouri genannte hebräische Form יהושוע ist gut bekannt und in der Bibel zu finden (5Mo 3,21; Ri 2,7).

Buchstaben Name Messias Rabbi Kadouri Jehoschua Jesus
Die ersten Buchstaben der 6 Wörter von Rabbi Kadouri ergeben den Namen des Messias Jehoschua

Die wörtliche Übersetzung des Textes von Rabbi Kadouri lautet (gelesen von rechts nach links):

wörtliche Übersetzung Rabbi Kadouri Name Messias Jesus Jeschua Jehoshua
Wörtliche Übersetzung der Handschrift von Rabbi Kadouri und der Name des Messias Jeschua

Die Worte von Rabbi Kadouri sind ein Bezug auf den Messias und ein Hinweis auf Jesaja 42,21. Wörtlich heißt es: "Er [Jahwe] wird das Gesetz erheben und [es] ehrenhaft machen." In den Worten des Rabbis gibt es also einen Zusammenhang zwischen dem im AT erwähnten "Erheben des Gesetztes" und dem "Erheben der Menschen," die zum Messias gehören. In Jes 42,21 steht: 

"Dem HERRN hat es gefallen um seiner Gerechtigkeit willen. Er macht das Gesetz groß und herrlich" (ELB)

"Dem HERRN hat es gefallen um seiner Gerechtigkeit willen, dass er sein Gesetz herrlich und groß mache" (LUT84) 

Die Namen Jehoschua, Jeschua und Jesus sind identisch

Im Laufe der Jahrhunderte hat die hebräische Sprache einige geringfügige Wandlungen erfahren. Die beiden Lang-Versionen יהושוע Jehoschua (5Mo 3,21; Ri 2,7) und יהושע (häufig; 2Mo 17,9.10.13.14; Jos 1,1.10.12.16; 2,1) haben die Strong Nr. 3091 und kommen 218 Mal im AT vor. Die Kurzversion Jeschua ישוע wurde hauptsächlich nach dem babylonischen Exil verwendet und erscheint 29 Mal im AT (Strong Nr. 3442). Daher ist dieser Kurz-Name in den letzten Büchern der Bibel Esra, Nehemia und Chronik zu finden (Esra 2:2,6,36,40; siehe Aufbau der Bibel). Jehoschua (Lang-) und Jeschua (Kurz-Version) meinen das gleiche, wie der direkte Vergleich der Erwähnung der identischen Person (Jeschua Sohn Jozadaks) bei Sacharja 6,11 (יהושע, Strong 3091) und Esra 3,2 (ישוע, Strong Nr. 3442) beweist. Folglich haben die drei unterschiedlichen Ausprägungen des gleichen Namens auch nicht den gleichen numerischen Wert bzw. Zahlenwert, sondern: Jehoschua (יהושוע; ZW 397 und יהושע; ZW 391) und die Kurzversion Jeschua (ישוע; ZW 386) (siehe Zahlenwerte im AT: Link). Es geht hierbei nicht um drei verschiedene Namen, sondern um einen Namen (die gleiche Person) mit unterschiedlichen Schreibweisen im Alten Testament. Wichtig ist: Alle diese Formen wurden von den Juden selber bereits ab 250 v. Chr. in der Septuaginta (griechische Übersetzung des Alten Testaments, Abk. LXX) als Iesous (Ιησους, Jesus) übersetzt. Der Zahlenwert dieses griechischen Namens ist 888, was die Liebe und die Ewigkeit symbolisiert (mehr Info siehe Link). Somit ist der Name "Jesus" nichts anderes als die internationale Bezeichnung des griechischen Namens Iesous (Ιησους), welcher wiederum die griechische Übersetzung aus den beiden hebräischen Formen Jehoschua (Langversion) und Jeschua (Kurzversion) ist. 

 

Der hebräische Name Jehoschua bedeutet: "Jahwe ist Rettung" oder "Jahwe ist der Retter". Daher erinnert der Anfang von Jehoschua (YHVSchVO) an Jahwe (YHWH). Einen besseren Namen hätte Jesus gar nicht bekommen können, denn er ist wirklich der zweifache Retter. Einmal ist er gekommen, um für unsere Sünden zu sterben; das zweite Mal wird er kommen, um Israel und die ganze Welt zu retten. Interessant ist, dass die Kurzversion des Namens Jeschua (ישוע, Strong Nr. 3442) wörtlich „Jah rettet“ (Jahwe, Gott rettet) bedeutet. Und das in der Konkordanz danach folgende Wort „jeschuah“ (ישועה, Strong Nr. 3444) bedeutet Rettung, Heil, Befreiung, Erlösung. Es taucht schon am Anfang der Bibel auf: 

1Mo 49,18: „HERR, ich warte auf dein Heil [Rettung, Befreiung]!“ 

2Mo 14,13-14: „Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil [Rettung, Befreiung] der HERR heute an euch tun wird. Denn wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie niemals wiedersehen. 14 Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein“ 

Yeshua Hebräisch Errettung Heil yeshuah Jeschua
Der hebräische Name "Yeshua" und das hebräische Wort "Errettung" (Heil): "yeshuah"

Wenn also ein Hebräer nach "Rettung" ruft, dann muss er unbewusst immer indirekt den Namen "Jeschua/h" (Jesus) erwähnen. So wie Jahwe Israel aus Ägypten befreit hat, so hat uns Jesus von der Todesstrafe befreit bzw. erlöst. Jesus ist für uns eingetreten, deswegen brauchen wir keine Angst mehr zu haben und können stille sein. Es gibt also einen wunderbaren Zusammenhang zwischen dem Namen und der Bestimmung der Person, die diesen Namen trägt.

Hebräisch Jehoschua und Jeschua
Jehoschua = Jeschua

Die beiden Lang-Formen "Jehoschua" und die Kurz-Version "Jeschua" meinen das gleiche. 

Hebräischer griechischer Name Jeschua Jesus, Rabbi Kadouri Messias
Die hebräischen (Jehoschua, Jeschua) und griechischen Namen (Iesous) beziehen sich auf den Messias JESUS

Die numerischen Werte (Zahlenwerte) der drei hebräischen und des einen griechischen Namens unterscheiden sich beträchtlich, wobei in der 888 die Vollkommenheit ausgedrückt wird. Sie steht im krassen Gegensatz zur 666 (siehe Link). Der im Alten Testament erwähnte Jeschua war nur ein Vorschatten auf den Vollkommenen Jesus des Neuen Testaments, der ohne Gewalt lebte, ein Licht und voller Liebe war, dem daher die Ewigkeit (symbolisch 888) gehört:

Y-10 + H-5 + V-6 + Sch-300 + V-6 + (o)-70 = 397  (יהושוע, Jehoschua)  

Y-10 + H-5 + V-6 + Sch-300 + (o)-70 = 391  (יהושע, Jehoschua)  

Y-10 + Sch-300 + V-6 + (o)-70 = 386  (ישוע, Jeschua)

I-10 + E-8 + S-200 + O-70 + U-400 + S-200 = 888  (Ιησους, Jesus)

Tafel Pilatus Jehoschua, Jesus, Ιησους, Kadouri Notiz
Pilatus: Der Name des Königs der Juden

Als Jesus gekreuzigt wurde, ließ Pilatus den Namen des "Königs der Juden" in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache veröffentlichen, damit es alle wissen. Also standen die Namen Jehoschua oder Jeschua (ישוע ,יהושע ,יהושוע; Hebräisch, Aramäisch), Iesus bzw. Jesus (Latein) und Iesous (Ιησους, ΙΗΣΟΥΣ; Griechisch) auf der Tafel. Es ist die 100% selbe Person! 

"Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: 'Jesus von Nazareth, der König der Juden.' 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache" (Joh 19,19-20).

Die obige Abbildung zeigt die Langversion des hebräischen Namens. Es ist auch denkbar, dass auf der Tafel des Pilatus die Kurzversion "Jeschua" verwendet wurde, die in den jüngeren Schriften des Alten Testamentes häufiger vorkommt. Auf jeden Fall sahen alle Menschen den Namen Jesu in drei Sprachen und die lateinische Version ist sogar mit der deutschen und englischen Schreibweise identisch. In früheren Jahrhunderten wurde der lateinische Buchstabe "I" verwendet, weniger "J", was aber vom Sinn identisch ist. Die Unterscheidung der Buchstaben I und J wurde zuerst im 16. Jahrhundert von französischen Philosophen gemacht, um die Aussprache verschiedener Wörter klarer zu machen. Es besteht also kein Zweifel darüber, wie der Name des Sohnes Gottes war und ist.

 

Es ist interessant, wie der weit verbreitete biblische Name "Josua, der Sohn Nuns" von den Juden selbst lange vor der Geburt Jesu vom Hebräischen ins Griechische (LXX) übertragen wurde. Die Übersetzung der Septuaginta (LXX) entstand im hellenistischen Judentum ab etwa 250 v. Chr., hauptsächlich in Alexandria. Es gibt mehrere grammatikalische Varianten: „Ιησούς υιός Ναυή“, „Ιησούς ο υιός Ναυή“, „Ιησους ο του Ναυή“, „Ιησουν υιόν Ναυή“, „υιόν Ναυή Ιησούν“, „Ιησούς δε ο του Ναυή“, „Ιησούς ο υιός Ναυή“, „Ιησούς ο του Ναυί.“ Wichtig dabei ist: Der hebräische Name Jehoschua wurde immer mit "Jesus" übersetzt (griechisch: Ιησους, Ιησουν). Es ist dasselbe Wort, das im ganzen NT verwendet wird. Aber die deutschen (und anders-sprachigen) Übersetzungen der Septuaginta verwenden den Namen "Josua" im Alten und den Namen "Jesus" im Neuen Testament für das identische Wort, damit Menschen mit weniger Bibelkenntnissen nicht verwirrt werden. In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig zu betonen, dass die hebräische Form des biblischen Namens "Yehoshua (יהושע) Sohn des Nun" nicht die gleiche ist, wie die von Rabbi Kadouri verwendete. Er benutzte die lange Form יהושוע, mit 6 Buchstaben, die nicht im Zusammenhang mit dem "Sohn des Nun" der Bibel verwendet wurde. Rabbi Kadouri wollte von Anfang an vermeiden, dass seine Jünger den lebendigen "Messias Yehoshua" mit dem verstorbenen "Yehoshua, den Sohn des Nun" verwechseln. Er verwendete die Langversion, das Alte Testament dagegen hat die Kurzversion des Namens mit nur 5 Buchstaben:

Jehoschua, Sohn Nuns, Jeschua Jesus Sohn Nuns
Jehoschua, der Sohn Nuns = Jesus, der Sohn Nuns

Wie oben erwähnt, erscheint dieselbe lange Version von Yehoschua (יהושוע), die Rabbi Kadouri benutzte, in der Bibel in zwei Bibelversen (5Mo 3,21; Richter 2,7). Und wie wurde dieser Name von den Juden selbst in der griechischen Septuaginta (LXX) über 200 Jahre vor der Geburt Jesu übersetzt? Die Antwort: Natürlich als "Jesus" (Iesou: Ιησου, Ιησουν). Dazu eine interessante Tatsache: In Richter 2:7 erscheinen die Kurz- und die Langfassung (יהושוע ,יהושע) in einem einzigen Satz; beides wurde als "Jesus" übersetzt. Es ist 100% derselbe Name, der im griechischen NT oft erwähnt wird. Als Beispiel sei der erste Vers des Neuen Testaments genannt: 

Ri 2,7: "Das Volk diente dem HERRN [hebr. יהוה Jahwe], solange Josua [hebr. יהושע Jehoschua] lebte und die Ältesten, die noch lange nach Josua [hebr. יהושוע Jehoschua] lebten und alle die großen Werke des HERRN [hebr. יהוה Jahwe] gesehen hatten, die er an Israel getan hatte."
Ri 2,7 (LXX): "καὶ ἐδούλευσεν ὁ λαὸς τῷ κυρίῳ [Kyrios, Herr] πάσας τὰς ἡμέρας Ἰησοῦ [Jesus] καὶ πάσας τὰς ἡμέρας τῶν πρεσβυτέρων, ὅσοι ἐμακροημέρευσαν μετὰ Ἰησοῦ [Jesus], ὅσοι ἔγνωσαν πᾶν τὸ ἔργον Κυρίου [Kyrios, Herr] τὸ μέγα, ὅσα ἐποίησεν ἐν τῷ Ἰσραήλ [Israel]."
Mt 1,1: "Βιβλος (Biblos=Buch) γενεσεως (von [der] Geschichte) Ιησου (Jesus) Χριστου (Christus) υἱου (Sohn) Δαυὶδ (Davids) υιου (Sohn) Aβρααμ (Abrahams)". 

Manche Juden behaupten, dass die Christen den Namen Jehoschua fälschlicherweise als Jesus übersetzen. Dies ist nicht korrekt. Die Christen haben sich diese Übersetzung nicht ausgedacht, denn 200 Jahre vor der Geburt Jesu (als die Septuaginta erstellt wurde) gab es natürlich noch keinen einzigen Christen. Die hebräische Sprache hat auch andere Buchstaben, keine Vokale, wird von rechts nach links gelesen und ist daher für Christen zu kompliziert. Daher ist es umso wichtiger zu betrachten, wie die Juden selber die Namen in andere Sprachen übertragen haben. Mehr als 2.000 Jahre bevor Rabbi Kadouri geboren wurde, haben alle Juden gewusst, dass der hebräische oder aramäische Name Yehoshua auf Griechisch Jesus bedeutet. Rabbi Kadouri wusste ganz genau, welche Auswirkungen seine Notiz auf ganz Israel haben würde. Deswegen wollte er, dass seine Notiz mit der Offenbarung des Namens des Messias erst ein Jahr nach seinem Tode gelesen werden darf.

Zusammenfassung: Wie deutlich zu sehen ist, sind Jehoschua, Jeschua und Jesus (Iesous) derselbe Name in verschiedenen Sprachen. Das haben sogar die Juden selber so übersetzt und zwar bereits 200 Jahre bevor Jesus überhaupt geboren wurde. Das ist keine neue christliche Interpretation, sondern eine uralte historische Tatsache.

Rabbi Kadouri Notiz, Name Messias Jeschua Jesus, Kadouri Notiz
Die Kadouri Notiz mit dem Namen des Messias: Jehoschua = Jeschua = Jesus

Die Übersetzung des Textes - Ein Hinweis auf die Entrückung?

Die Aussage von Kadouri ist in mehrfacher Hinsicht interessant: Der Rabbi hatte seinen Jüngern mitgeteilt, dass der Name des Messias aus der Anordnung der Buchstaben seiner Nachricht bestimmt werden kann. Und das ist nicht schwer, denn hier werden keine komplizierten Tricksereien gemacht, sondern es wird lediglich der jeweils erste Buchstabe eines Wortes markiert und schon weiß die ganze Welt, wie der Messias heißt, nämlich Jehoschua, also Jesus.

Zusätzlich gibt es noch eine weitere Besonderheit; denn es ist nicht bekannt, warum Rabbi Kadouri ausgerechnet ein Wort verwendet hat, welches im Zusammenhang mit der Entrückung stehen könnte? Das erste Wort "Yarim" ist abgeleitet aus dem hebräischen "rom" (Strong Nr. 7311) und meint: sich oder etwas erheben, steigen oder abholen. Die entsprechenden englischen Wörter sind: lift, raise, pick up und elevate. Interessanterweise schlägt Google hier die Übersetzung „Abholen“ vor. Dieses gleiche Wort "rom" erscheint auch in der Bibel und zwar im Zusammenhang mit dem Emporheben der Arche Noah: 

1Mo 7,17: "Und die Sintflut war 40 Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben die Arche auf und trugen sie empor über die Erde." Wörtlich: "...es nahmen zu die Wasser und emporhoben die Arche und sie stieg hoch [hebr. wattaram; Strong Nr. 7311] über die Erde."

1Mo 14,22: "Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat." Wörtlich: "ich hebe auf [hoch]" (hebr. harimoti, Strong Nr. 7311).

Die englische Wikipedia-Seite hat diesen Satz von Kadouri wie folgt übersetzt: "He will raise the people and confirm that his word and law are standing" (Link). Auf Deutsch: "Er wird das Volk erheben und bestätigen [beweisen], dass sein Wort und sein Gesetz steht." Es gibt mehrere Bedeutungen: erhöhen, auferwecken, emporheben, aufrichten, hoch-steigen, erlösen, emporbringen, auferstehen, erheben, hoch-heben usw. Eine andere Übersetzung des hebräischen Originals ist: "Die Leute werden sich erheben" bzw. "hochsteigen" oder "die Leute werden hochgehoben." Wir können anhand des Textes von Rabbi Kadouri nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, ob er tatsächlich die biblisch prophezeite Entrückung der Gemeinde gemeint hat oder nicht (mehr Info). Das hebräische Original lässt mehrere Interpretationen zu. Wichtiger ist die Tatsache, dass er, als orthodoxer Jude, den Namen des Messias für die ganze Welt identifiziert hat. Damit hatte niemand gerechnet, dass ausgerechnet er, einer der grüßten Rabbis Israels, eine solche Aussage macht. Gerade in den letzten Jahren seines Lebens hat er sich mit der Messias-Frage auseinander-gesetzt, wie seine Familie und seine Jünger bestätigten. Somit wurden seine Gebete offenbar erhört und er konnte das erfahren, was viele Juden noch nicht wissen, nämlich, dass Jesus tatsächlich der Messias ist.

Wann soll der Messias kommen, um seine Leute zu erheben?

Rabbi Kadouri gab seinen Schülern einige Hinweise, wann der Messias kommen würde. Es wird deutlich, dass nur unsere jetzige Generation gemeint sein kann:

  • Der Messias würde Israel nach dem Tod von Ariel Scharon erscheinen, also nach dem 11. Januar 2014. Der Rabbiner sagte nicht, dass noch viele Regierungschefs in Israel kommen werden.
  • "Es wird Wahlen geben und nach den Wahlen werden sie keine Regierung bilden können - dies ist die klare Zeit der Erlösung." Niemand hat verstanden, was Rabbi Kadouri meinte, denn immer, wenn Wahlen stattfanden, wurde eine Regierung gebildet. Heute verstehen wir es sehr gut, denn Israel ist politisch gespalten und hat Probleme, eine Mehrheits-Regierung zu bilden. Beide Regierungs-Anwärter sollten sogar Benjamin mit Vornamen heißen, genauso wie es heute der Fall ist (Benjamin Netanjahu und Benjamin Gantz). Dann soll der Messias vor der Tür stehen.
  • Und das Entscheidende ist: Im Bereich eines Neujahrsfestes Rosch Haschana im Jahr 5780 (am 18./19. September 2020 beginnt das Jahr 5781) sollte es einen Kampf im Himmel zwischen den guten und den bösen geistigen Mächten geben und danach sollte der Messias kommen (genauer Wortlaut siehe The Jerusalem Post). Aber das Datum des Neujahresfestes wurde von vielen falsch angegeben, weil nicht sicher war, welches Jahr gemeint sein könnte. Zudem ist nicht klar, ob der staatliche (bürgerliche) Neujahrs-Beginn im Herbst (1. Tischri) gemeint war oder oder biblische (religiöse) im Frühjahr (1. Nisan). Das weitere zeitliche Kriterium war die Uneinigkeit bei den Regierungswahlen zwischen den beiden Benjamins und den nachfolgenden Regierungen, die wir gerade erleben.
  • Der Name des Messias ist Yehoshua = Jesus, der nur seine Leute (nicht alle Menschen) emporheben und somit beweisen wird, dass seine Worte und sein Gesetz gültig sind. Diese schockierende Nachricht sollte in Israel bekannt gemacht werden, damit sie nicht auf einen falschen Messias hereinfallen werden. Die Bibel nennt ihn den Anti-Christen (=Anti-Messias).
  • Im Jahr 2020 gab es genau die gleiche Abfolge von Tagen wie in dem Jahr, in dem Jesus kreuzigt wurde (Info) und sogar auch in dem Jahr, als Israel aus Ägypten auszog (Exodus). Ist das ein Hinweis auf den Exodus der Braut Christi, also auf unsere baldige Entrückung bis spätestens zum Jahr 2024-2027?
Jüdischer Kalender 2020, 14. Nisan am Mittwoch, Vollmond, und erster Sabbat am 17. Nisan, Kalender Gottes, Passah-Fest 2020, Bibel
Jüdischer Kalender 2020, 14. Nisan am Mittwoch, Vollmond, und erster Sabbat am 17. Nisan

Die Erklärung der Handschrift von Kadouri bei Wikipedia

Es ist interessant zu betrachten, wie die offizielle Version bei Wikipedia lautet (übersetzt aus dem Englischen): "Vor seinem Tod hatte Kadouri gesagt, dass er die baldige Ankunft des Maschiach, des jüdischen Messias, erwarte, und dass er ihn ein Jahr zuvor getroffen habe. Es wurde behauptet, dass er seinen Anhängern eine handgeschriebene Notiz hinterlassen habe, und sie wurden Berichten zufolge angewiesen, die Notiz erst ein Jahr nach dem Tod von Rabbi Kadouri zu öffnen. Nachdem diese Zeitspanne verstrichen war, wurde die Notiz von diesen Anhängern geöffnet und es wurde festgestellt, dass sie lautete: "ירים העם ויוכיח שדברו ותורתו עומדים" (übersetzt als "er wird das Volk erheben und bestätigen [beweisen], dass sein Wort und Gesetz stehen"), was durch ein Akronym den Namen "Yehoshua" nahelegte. Solche Akrostichon sind im Tanach [=Hebräische Bibel] ein bekanntes Phänomen. Viele religiöse Juden und Gegen-Missionare diskreditieren die Notiz als messianisch-jüdische Fälschung. Rabbi Tovia Singer schlägt vor, dass sich der Name Jeschua bei der Betrachtung des Kontextes der Notiz auf die biblische Person Jehoschua Ben Nun [=Josua, der Sohn Nuns] beziehen könnte, anstatt auf Jesus Christus, dessen ursprünglicher jüdischer hebräischer Name traditionell als die verkürzte Version von Jeschua angesehen wird. "Jehoschua" wird im griechischen Original in der Septuaginta und im Neuen Testament auch direkt als 'Jesus' übersetzt. Singer behauptete auch, dass kein Mitglied von Kadouris Familie, mit dem er sprach, 'etwas über diese Notiz wusste', aber es sind Kadouri's Jünger, die diese Notiz veröffentlichten und auf Kadouri's Website platzieren" (Quelle: Link).

 

Wie hier deutlich zu sehen ist, so versuchen einige jüdische Kreise, die Nachricht von Kadouri umzudeuten. Josua, der Sohn des Nun kann unmöglich den Messias meinen, denn er war ein Mensch und verstarb, nachdem Israel aus Ägypten auszog und das Land eingenommen hatte. Er ist nicht am Kreuz für unsere Sünden gestorben, sondern das war nur Jesus, das Wort Gottes. Es ist auch völlig verständlich, dass Kadouri seiner Familie nichts von dieser (für die Juden sehr unbequemen) Nachricht erzählt hat, sondern nur seinen Jüngern, die ebenfalls ausführlich das Wort Gottes studieren. Er hat selber nur seine Jünger (nicht seine Familie) dazu bestimmt, diesen Text nach seinem Tode zu veröffentlichen. Deswegen hat er mit seinen Jüngern darüber gesprochen, denn es war eine sensationelle Nachricht, die ganz Israel betreffen sollte. Seine Anhänger kennen den Tanach (Hebräische Bibel) sehr gut und wissen, wo der Text vom Messias handelt. Es bedarf jedoch der Kenntnis des Neuen Testamentes, um das Leben des Messias Jesus in vollem Umfang verstehen und seine beiden von den Propheten der Bibel angekündigten Kommen des Messias richtig einordnen zu können. 


Warum macht es Rabbi Kadouri so kompliziert?

Warum hat es Rabbi Jitzchak Kadouri so spannend gemacht und warum wollte er nicht, dass der Name des Messias schon zu seiner Lebenszeit bekannt wird? Ganz einfach, weil er für viele Juden so zu einem Verräter geworden wäre. Das hätte seinem Ansehen sehr geschadet. Daher wollte er, dass erst nach seinem Tode die Nachricht gelesen werden sollte. Die Juden halten die Auferstehung unseres Herrn, Jesus Christus, immer noch für einen Betrug. Die meisten glauben nicht an ihn. Aus dem Neuen Testament wissen wir, dass sie Jesus zur Kreuzigung durch die Römer führten, seine Jünger verfolgten und nun soll ausgerechtet dieser gleiche Mann (Jesus) der Messias sein? Das würde bedeuten dass die meisten Juden 2.000 Jahre lang getäuscht wurden und auf einen anderen Messias gewartet hätten. Das würde auch bedeuten, dass ihre Vorfahren den falschen Mann zur Kreuzigung führten. Das wollen viele nicht zugeben. Aber Jesus (der Retter der gesamten Welt) stammte aus ihrem eigenem Volk, somit hätten sie eigentlich sehr glücklich und stolz darüber sein können; welch eine Ehre! Und alle Schreiber des Neuen Testaments stammen aus dem Judentum. Ohne sie hätten wir weder das Alte noch das Neue Testament, keine Bibel, kein Wort Gottes, gar nichts. Die Christen haben sich die Bibel nicht selber ausgedacht, sondern sie wurde ihnen durch die Hand der Hebräer gegeben. Welch eine Ehre! Dennoch lehnen die meisten Juden seit Generationen Jesus ab:

Joh 1,9-13: "Das [Jesus] war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen [=die Israeliten] nahmen ihn nicht auf. 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen [=Jesus] glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind."

Ja, die Rettung kommt von den Juden; das sind die Worte des Messias, Jesus Christi: "Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil [=die Rettung] kommt von den Juden" (Joh 4,22). Aber wegen ihren vielen Sünden in der Vergangenheit und ihrer Rebellion gegen Gott ist ein Schleier oder eine Decke über ihrem Verständnis gelegt bzw. gegeben, so dass die meisten Juden jetzt noch nicht erkennen, dass Jesus wirklich der Messias ist:

2Kor 3,12-16: "Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Zuversicht 13 und tun nicht wie Mose, der eine Decke [Schleier] vor sein Angesicht hängte, damit die Israeliten nicht sehen konnten das Ende der Herrlichkeit, die aufhört. 14 Aber ihre Sinne wurden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke [Schleier] un-aufgedeckt über dem Alten Testament, wenn sie [die Israeliten] es lesen, weil sie nur in Christus abgetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke [Schleier] vor ihrem Herzen. 16 Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan."

Erst mit der Bekehrung zu Jesus wird die Decke abgetan und erst dann kann das gesamte Alte Testament im vollen Umfang verstanden werden. Aber wenn die Juden all die vielen Bibelstellen, die sich auf Jesus beziehen (auch Psalm 22), einfach auf andere umdeuten wollen, so können sie ihn im Alten Testament niemals finden und die Tür zum Verständnis ist zu. Sie wird nur durch Demut und Reue geöffnet und nicht durch Stolz und Hochmut.

Nach dem Tode des Rabbiners wurde auf der offiziellen Webseite www.kaduri.net fast ein ganzes Jahr hindurch darauf hingewiesen, dass der Name des Messias offenbart werden sollte. Zitat von Kadouri: „Die Kabbalisten werden die Worte studieren und das Geheimnis des Messias enthüllen.“ Viele konnten die Öffnung des Umschlages im Januar 2007 gar nicht erwarten. Doch mit so einer verschlüsselten Nachricht hat keiner gerechnet. Was wäre, wenn der Rabbi geschrieben hätte: „Der Name des Messias ist Jesus Christus?“ Dann würden seine Jünger den Zettel sofort zerreißen. Aber nur durch die Verwendung des Akronyms ist dieser Zettel in dem Umlauf kommen. Das wusste der Rabbi ganz genau. Deswegen wählte er diese Form der Veröffentlichung. Hätte er es schon zu seiner Lebzeit den Namen des Messias offen ausgesprochen, so hätten ihn einige für Unzurechnungsfähig erklärt. Aber er war bis zu seinem Tode bei vollem Verstand und bekam die größte Beerdigung in der Geschichte Israels. Der Rabbi wusste: Wenn ein Christ diese Nachricht dem Volk Israel übermitteln würde, so würde es das ganze Land Israel sofort ablehnen. Aber wenn einer der am meisten geachteten religösen Führer solch eine Aussage macht, dann muss das Volk aufhorchen.

Rabbi Kadouri machte es deswegen so geheimnisvoll, weil er ganz genau wusste, dass diese sensationelle Messias-Nachricht einige Familien in seinem eigenen Volk spalten würde. Denn viele wollen sich von einem Messias, der zur Erde kam, um für unsere Sünden zu sterben, gar nichts sagen lassen. Sie verspotten ihn "als einen gescheiterten Messias". Für viele wäre es schrecklich, wenn sich ein Familienmitglied zu Jesus bekehren würde. Das hat für viele den Status einer Sekten-Mitgliedschaft und wäre eine Schande für die ganze Familie. Die Nachfolge Christi bedeutet Leiden. Doch hat nicht Jesus selber das vorausgesehen? Israel hat schon vor 2.000 Jahren die Zeichen der Zeit nicht erkannt und hat diejenigen verfolgt, welchen die Augen aufgingen:

Lk 12,51-56: "Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei gegen zwei und zwei gegen drei. 53 Es wird der Vater gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. 54 Er sprach aber zu der Menge: Wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht vom Westen her, so sagt ihr gleich: Es gibt Regen. Und es geschieht so. 55 Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß werden. Und es geschieht so. 56 Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr urteilen; warum aber könnt ihr über diese Zeit nicht urteilen?"
Lk 13,28-35: "Da wird Heulen und Zähneklappern sein, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinaus-gestoßen. 29 Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes ... 34 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt! 35 Seht, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden« (Jeremia 22,5; Psalm 69,26). Aber ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sagen werdet: Gelobt ist, der da kommt in dem Namen des Herrn!"

Hinweis: jeder weiß, we mit diesem Namen gemeint ist: Jesus Christus.


Der Messias (Jesus) kommt zweimal

Die Juden können sich den in der Bibel oft erwähnten Gegensatz nicht erklären, denn mal wird in den prophetischen Büchern von dem leidenden Messias berichtet und dann wieder von dem starken Messias, der mit Macht und Herrlichkeit Israel befreien wird. Laut Micha 5,1 kommt der Messias in Betlehem als ein Mensch zur Welt (vgl. Mt 2,1-12), "der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist." Simeon hatte vom Heiligen Geist die Offenbarung (Vision) bekommen, dass er den Messias sehen sollte, bevor er stirbt (Lk 2,25-39). Er sagte: "meine Augen haben deinen Heiland [w.: die Rettung] gesehen" (Lk 2,30). Daniel 9 beschreibt, dass der Messias sterben sollte und Psalm 22 beschreibt sogar seine Worte am Kreuz. Das ganze Kapitel Jesaja 53 beschreibt ausführlich und detailliert den leidenden Messias, der wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt wird, um für unsere Sünden zu bezahlen. Für viele Juden ist Jesaja 53 ein verbotenes Kapitel, denn es nimmt einen klaren Bezug zu Jesus. Wenn sogar ein römischer Hauptmann und seine Soldaten erkannten (Mt 27,54), dass der am Kreuz hängende Jesus der Sohn Gottes (der Messias) war, warum kann es Israel bis heute nicht erkennen, obwohl Jesus ein Jude, also aus deren eigenen Familie war? Dies war das im AT beschriebene erste Kommen des Messias. Im Kontrast dazu schreiben die Propheten an vielen Stellen aber auch, dass der Messias als ein mächtiger Herr erscheint, der gegen die gottlosen Nationen Krieg führt und vom Himmel kommt. In Sacharja 9,9-10 steht, dass der Messias demütig auf einen Esel reitend in Jerusalem einzieht (vgl. Mt 21,1-11), aber in Sacharja 14 führt er Krieg gegen die Völker, die sich gegen Israel (Jerusalem) versammeln. Viele können sich die scheinbaren Widersprüche nicht erklären. Manche Juden sprechen daher von den angeblichen zwei Messias-Figuren, nämlich von einem Sohn des Josef (Messias ben Josef) und einem Sohn Davids (Messias ben David). 

Jesus Christus: Lamm und Löwe in einer Person, Löwe von Juda, Lamm Gottes
Jesus: Lamm und Löwe in einer Person

Dabei ist die Lösung ganz einfach, denn die Bibel berichtet nicht von zwei Messiassen, sondern nur von einem einzigen, der jedoch zweimal kommt. Einmal sollte er kommen, um für die Sünden der Menschen zu sterben und für sie die Todesstrafe (als Resultat der Sünde) zu bezahlen und dann zum zweiten Mal, um seine Nachfolger (die Braut Christi) zu entrücken (sehe Entrückung) und Israel und die Welt vor dem völligen Untergang während der großen Trübsal zu erretten. Wer diese zwei Kommen des Messias in der Bibel nicht erkannt hat, der hat den gesamten Plan Gottes nicht verstanden und wird einem falschen Messias hinterherlaufen, dem Anti-Messias (Anti-Christen). 

Was ist der Sinn des Passa-Festes, welches jedes Jahr gefeiert wird? Passa ist das erste Fest des Jahres. Es ist der Beginn des Planes Gottes, in dem das sündenlose Lamm für die Sünden von anderen sterben muss. Auf welches in Betlehem geborene Lamm warten die Juden bis heute, wenn sie Jesus ablehnen? Das war das erste Kommen des Messias. Er kam als das LAMM, um geopfert zu werden und um uns vor der ewigen geistigen Zerstörung zu erretten. Aber das zweite Mal wird der Messias als der starke LÖWE kommen, um Israel und die ganze Welt vor der physischen Zerstörung zu erretten. Jesus Christus (der Messias) ist das Lamm Gottes und der Löwe Judas in einer Person (Abbildung: Link). 

Mt 1:20-21: "Als er [Josef] das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. 21 Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. 22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns."

Das erste Kommen des Messias hatte nicht zum Ziel, sein Volk von den Römern zu retten, sondern "von ihren Sünden". Die Errettung Israels und der Welt steht noch aus. Die erste christliche Gemeinde wusste, dass der Messias nicht nur einmal, sondern zweimal zur Erde kommen sollte. Das haben die alten Propheten des AT klar vorausgesagt. Bis ins kleinste Detail wurde das erste Kommen Jesu beschrieben, sein Geburtsort, sein Leben, seine Wunder und sogar seine letzten Worte am Kreuz (Psalm 22). Das erste Mal kam Jesus, um uns durch seinen Tod vor dem ewigen Tod zu retten. Er hat die Todes-Strafe für uns bezahlt. Er kam auch, um uns den Weg der Liebe zu zeigen, die sogar die Liebe zu den Feinden mit einschließt. Das ist der Neue Bund. Es ist ein geistiger Bund, der Menschen aus allen Völkern und Nationen durch die Bekehrung offen steht. Es ist der Weg des Dienens und der Liebe, sogar zu den Feinden. Daher sind die bekehrten Christen in den Konzentrations-Lagern der Nazis umgekommen, die als sog. "Bibelforscher" und "Feiglinge" zusammen mit den Juden durch die Hände der Schein-Christen hingerichtet wurden. Es war nur die kleine Gruppe der bekehrten Christen, die anders war und den Kriegsdienst ablehnte. Die meisten katholischen und evangelischen Namens-Christen interessierten sich nicht für die Bibel oder die Bergpredigt (Mt 5-7) und für die Nachfolge Jesu im Weg der Liebe (sogar zu den Feinden) erst recht nicht. Es gibt viel mehr Namens- und Schein-Christen, die Jesu Namen zur Gewalt, Lüge, Hass, Egoismus, sexueller Abartigkeit, Betrug usw. missbrauchen, ihn aber durch ihre Handlungen verleugnen. Deswegen können viele Juden nicht differenzieren zwischen denen, die in christlicher Liebe in der Nachfolge Jesu leben und den anderen Schein-Christen, die sich alles erlauben, sündigen und nichts von der Nachfolge Jesu wissen wollen. Und weil die falschen Christen das Licht von Jesus (sein Wort) nicht lieben, deswegen hassen einige auch die Juden, also die Familie des Messias, Jesus Christus. Auf der anderen Seite gibt es die kleine Gruppe der bekehrten Christen, die schon seit 2.000 Jahren auf der ganzen Welt verfolgt werden, denn sie sind anders als die Welt. Sie haben etwas, das andere nicht haben, nämlich die Liebe. Dafür ist der Messias das erste Mal gekommen, um für unsere Sünden zu sterben und uns seinen Weg der Liebe zu zeigen, damit wir ein Licht in dieser Welt sind und das ewige Leben erhalten können. Das Leben hier auf der Erde ist eine Schulung für die Ewigkeit. Das ist der Sinn des Lebens, Liebe zu lernen, damit es im ewigen Leben niemals Probleme gibt. Nur die Namen der Gerechten stehen im Buch des Lebens. Und nur diese können sich Hoffnung auf eine Entrückung machen. Die Sünder und Egoisten werden nach dem Endgericht den zweiten (ewigen) Tod erhalten. Aber vorher wird Jesus das zweite Mal kommen, um seine wahren Nachfolger aus dieser bösen Welt zu erretten:

Hebr 9,24-28: "Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen; 25 auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht; 26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Welt, ist er ein für alle Mal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. 27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht: 28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil."

Das ist die Botschaft, die Israel im Moment nicht hören will. Wird es aufwachen, wenn es die Entrückung geben wird und die letzten 7 Jahre der Trübsal beginnen werden? Israel wünscht sich einen starken Messias und nicht einen, der für die Sünden der Menschen stirbt. Sie wollen diesen ersten Schritt im Plan Gottes überspringen oder einfach ignorieren bzw. leugnen. Daher wartet Israel noch immer auf das Kommen des Messias. Aber die meisten haben übersehen und nicht erkannt, dass der Messias schon einmal auf der Erde war und den ersten Teil des Planes Gottes für Israel und für alle Nationen (also für die gesamte Menschheit) bereits erfüllt hat. Das zweite Mal wird Jesus nicht als das Lamm kommen, sondern als der sehr starke Löwe, um die Bösen zu besiegen, um Frieden zu schaffen und die Welt vor dem menschen-gemachten Untergang zu retten. 


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Notiz mit dem Namen des Messias. Premierminister Benjamin Netanjahu und Rabbi Jitzchak Kadouri

Die Abbildung zeigt die Kadouri Notiz mit dem Namen des Messias. Die jeweils ersten Buchstaben der 6 Wörter ergeben den Namen "Jehoschua", was der hebräischen Kurzversion "Jeschua" und dem griechischen Iesous (Ιησους = Jesus) entspricht. Foto oben links: Ein Treffen zwischen Premierminister Benjamin Netanjahu und Rabbi Jitzchak Kadouri fand zu Ehren des neuen Jahres (1997) im Büro des Premierministers in Jerusalem statt (Foto aufgenommen am 30. September 1997; Quelle: Link).


Die historischen Quellen der Veröffentlichung der Handschrift

Einige jüdische Gruppen haben die Christen beschuldigt, falsche Texte zu veröffentlichen, um so Jesus als den Messias rechtfertigen zu können. Aber das ist vollkommen falsch. Denn ein Christ muss anderen überhaupt gar nichts beweisen, weil er bereits durch den Heiligen Geist 100% sicher weiß, dass Jesus der Messias ist. Deswegen wird Jesus ja auch in der griechischen Sprache "Christos" (hebr. Maschiach) genannt. Es ist nicht die Aufgabe der Christen, den Juden von Jesus zu erzählen, weil die meisten von ihnen gar nichts über ihn und seinen Lebenswandel der Liebe hören wollen. Einige hassen sogar Jesus und seine Nachfolger, insbesondere jene aus dem Judentum (die messianischen Juden). Daher ist es völlig verständlich, dass manche Israeliten mit aller Macht diesen für sie unbequemen Text umdeuten oder verbergen wollen. Frage: Welche Gruppe wollte der alte Rabbi ansprechen? Antwort: Seine eigenen Jünger und sein eigenes Volk.

Der handgeschriebene Zettel von Rabbi Kadouri war für Israel bestimmt, nicht für die Christen auf der ganzen Welt. Daher erfolgte die Veröffentlichung auch nur in hebräischer Sprache und nicht auf Englisch.

Christen brauchen keinen Rabbi, um zu wissen, dass Jesus bald kommt, denn das wissen sie selber ganz genau aus der Bibel. Der Kenntnisstand der Israeliten ist beim Alten Testament stehen geblieben, da sie das Neue Testament ablehnen. Somit können sie auch die Worte des Messias gar nicht kennen, als er das erste Mal hier auf der Welt war. Das Neue Testament offenbart viele Informationen, die es im Alten Testament noch gar nicht gab, so wie z.B, die direkten Worte des Messias über dem Zeitpunkt seiner Wiederkehr, der Endzeit (Offenbarung) oder die Angaben zur Entrückung.

Die offiziellen Angaben von Rabbi Kadouri waren daher nicht für die Christen, sondern für sein Volk (Israel) bestimmt. Das ist ein großer Unterschied. Daher erfolgte die Veröffentlichung auch nicht in christlichen Magazinen, sondern auf offiziellen jüdischen Webseiten nur in hebräischer Sprache, die nur sehr wenige Christen auf der ganzen Welt überhaupt verstehen. 

Einige Juden und sogar einige Christen behaupteten, dass dem Rabbiner nicht Jesus, sondern der Teufel erschienen sei. Zwar kennt auch der Satan den Namen des Messias, aber warum sollte ausgerechnet der Satan den Namen Jesu dem Volk Israel offenbaren? Etwa damit die Juden erkennen, dass sie durch die Römer den falschen Mann kreuzigen ließen und sich einige zu Jesus Christus bekehren? Ganz sicher nicht. Das macht keinen Sinn. Da hätte der Teufel auch andere Namen nennen können, denn er kennt auch den Namen des Anti-Messias (Anti-Christen). Es wurde auch nicht gesagt, dass der Messias den Rabbi bekehren sollte, sondern nur, dass Kadouri (als der am meisten geachtete religiöse Mann Israels) den Namen des Messias veröffentlichen und das eigene Volk Israel vor kommenden Verfolgungen warnen sollte. In der Erscheinung des Messias ging es folglich überhaupt auch nicht darum, das ganze Volk Israel zu bekehren, sondern nur, um den Namen des Messias dem Volk Israel zu offenbaren und dem Volk als ein Trost mitzuteilen, dass er bald kommen würde. Es werden nämlich schwere Zeiten für Israel bevorstehen. Es darf außerdem niemals vergessen werden: Im Moment ist wegen den vielen Sünden des Volkes immer noch eine Decke über dem Verständnis der Israeliten vorhanden, die nur durch Christus abgelegt werden kann. Daher können die meisten Israeliten den Messias Jesus Christus jetzt noch nicht erkennen. Kadouri sagte außerdem, dass er zu diesem Thema nicht sein ganzes Wissen offenbaren darf. Aber das was er sagen durfte, dass erschien auf seiner eigenen Webseite.

Da sich Rabbi Kadouri auch mit der Kabbala beschäftigte und Amulette weihte, was die Bibel strikt ablehnt, haben sich auch einige christliche Pastoren eingemischt und öffentlich bezweifelt, dass Jesus dem Rabbi erschienen sei. Wir können es nicht beurteilen und machen keine dogmatischen Aussagen. Aber sagte nicht Jesus selber, dass er gekommen sei, um die Menschen zur Umkehr zu bewegen? Im Neuen Testament steht geschrieben, dass Jesus die Pharisäer sehr hart kritisierte („ihr Schlangenbrut“) und ihnen sogar die Sünde gegen den Heiligen Geist vorwarf (Mt 12,22-42; Mt 23; Lk 11, 37-54). Dennoch ist Jesus einem von Ihnen erschienen, nämlich Paulus, einem sehr gut ausgebildeten Pharisäer, der die erste christliche Gemeinde Gottes brutal verfolgte und viele Familien zerstörte. Auch Nikodemus wusste, dass Jesus der Messias war; dennoch gaben viele Pharisäer ihre alten außer-biblischen Lehren nicht auf. Nikodemus, einer der oberen Pharisäer sagte zu Jesus: „Meister, wir wissen [nicht: ich weiß], du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm“ (Joh 3,1). Trotz des Wissens, haben sich dennoch nur die wenigsten zu Jesus bekehrt. Deshalb konnte niemand erwarten, dass Rabbi Kadouri nun bereits zu seiner Leb-Zeit seine Jünger zu Jesus bekehren sollte. Seine Aufgabe bestand lediglich darin, den Namen des Messias seinem eigenen Volk Israel (nicht den Christen) öffentlich zu offenbaren.

Die Verbreitung der kurzen Notiz von Kadouri konnte nicht mehr gestoppt werden. Da aber viele Juden keinesfall einen Messias namens Jesus haben wollten, versuchten sie mit allen Mitteln Zweifel zu säen. Einige behaupteten, dass es sich nicht um die Handschrift Kadouris handeln könne. Aber nähere Untersuchungen ergaben, dass es seine Handschrift ist. Das wird auch schnell am Vergleich seiner Unterschrift auf anderen Dokumenten deutlich. Außerdem war der Umschlag versiegelt und nur die Jünger von Kadouri waren berechtigt, diese Notiz zu verbreiten. Sie selber waren es, welche die Echtheit bestätigt haben. Es gibt keine Zweifel daran. Wie auch immer, viele können die Wahrheit einfach nicht ertragen und sie suchen deswegen nach anderen Interpretationen oder Ausreden. 

Manche orthodoxe Juden machten Witze und behaupteten, dass in der hebräischen Bibel jeder beliebige Name gebildet werden könne. Dazu gaben sie einige Beispiele, wobei sie einfach Buchstaben aus einzelnen Sätzen herausgepickt und dadurch Personen-Namen geformt haben. Aber das ist nicht seriös, denn bei der Notiz von Kadouri geht es nicht um beliebige Buchstaben, die sich jeder einfach so zusammen-stellen kann wie er will, sondern es geht nur um die ersten sechs Buchstaben eines Wortes in einem einzigen Satz. Das ist ein großer Unterschied und zeigt, wie manche Energie aufwenden, nur um die Aussagen von Kadouri zu diskreditieren. Kadouri war sehr intelligent und er gab selber die Lösung der Messias-Frage, als er sagte: Was die Anfangs-Buchstaben des Namens des Messias betrifft" oder: "Was die Buchstabenabkürzung (=Akronym) des Messias-Namens betrifft..." Und dieses ergibt nur eine einzige Möglichkeit mit einem einzigen Namen: Jehoschua. Wir sprechen nicht über höhere Mathematik oder Tricks, sondern über Tatsachen, die sogar jedes hebräische Kind sehen kann. Aber das macht manche orthodoxe Juden aggressiv, denn es ist nicht die Nachricht, die sie hören wollen, obwohl sie von ihrem eigenen höchst geschätzten Rabbi kommt und nicht von Christen.

Die Juden wünschen sich einen anderen Messias, aber auf keinen Fall Jesus, den sie als den "gescheiterten Messias" bezeichnen. Sie erkennen nicht, dass der Messias zuerst als das Passah-Lamm kommen musste, um für unsere Sünden zu bezahlen (Errettung vor der geistigen Zerstörung der Menschen, Todesstrafe); dies ist die geistige Symbolik des Passa-Festes, welches jedes Jahr in Israel gefeiert wird. Es ist erst der Beginn (oder die erste Stufe) des Planes Gottes für die Menschheit. Und erst danach kann der Messias das zweite Mal als der Löwe kommen, um Israel und die Welt vor der Zerstörung zu retten (Errettung vor der physischen Zerstörung der Welt).

Christen brauchen keine außer-biblischen Quellen von Rabbis, um ihren Glauben an Jesus zu stärken, da die Bibel schon alles beinhaltet, was ein Mensch geistig braucht. Aber es ist interessant darauf hinzuweisen, was hochrangige Juden selber zu diesem Thema aussagen. Denn die Veröffentlichung des Textes von Rabbi Kadouri erfolgte auf jüdischen Webseiten und Zeitungen im hebräischen Text, wie das Beispiel von News1 deutlich zeigt. Das entsprechende Dokument von Rabbi Kadouri wurde sogar auf der offiziellen Webseite von www.kaduri.net veröffentlicht und zwar von den Jüngern des Rabbis selber, die ihn seit vielen Jahrzehnten persönlich kannten und bis heute verehren. Sie haben diesen geheimen Zettel aus seinen Händen persönlich erhalten und nicht von Christen. Später wurde der Text von der Webseite entfernt, damit Menschen ja nicht auf die Idee kommen könnten, dass Rabbi Kadouri tatsächlich Jesus meinte, den er als den Messias bezeichnet hat. Damit sollte verhindert werden, dass sich viele bekehren könnten. Doch Kadouri hat genau das gesagt was er meinte, nämlich dass der Name des Messias Jesus (Jehoschua) ist, auch wenn das fast niemand in Israel hören will. Trotzdem wurden einige seiner Nachfolger zu Christen, denn sie erkannten zum ersten Mal, wer Jesus wirklich war und warum er beim ersten Kommen sterben musste. Hier die Original-Quellen in hebräischer Sprache:

 

Kaduri.net Website 2006 2007 Yehoshua Jesus Messias Christus
Offizielle Webseite kaduri.net vom Januar 2007

Die Abbildung rechts zeigt die offizielle Webseite von www.kaduri.net Ende 2006 und Anfang Januar 2007 (Link1, Link2). Auf der linken Seite befand sich über viele Monate der Haupttext, der auf die Erwartung der Offenbarung des Namens des Messias hinwies. Übersetzt: "Rabbi Kadouri in den letzten Minuten seines Lebens: Es ist Zeit für unsere Rettung. Die Kabbalisten werden die Worte studieren und das Geheimnis des Messias offenbaren... Rabbiner Yitzchak Kadouri Zatzokel: 'Ich habe den Messias getroffen. Aus einem Artikel, der auf der 'First Class'-Nachrichten-Seite veröffentlicht wurde." Nach der Öffnung der Notiz von Kadouri im Januar 2018 wurde der Text ersetzt.


Kadouris Webseite Messias Jesus
Archiviertes Original von Kadouri's Webseite

Die archivierte Original-Abbildung der geheimen sensationellen Hand-Schrift, die auf der offiziellen Webseite von Rabbi Jitzchak Kadouri veröffentlicht wurde: www.kaduri.net,  siehe  Link 


Kadouri Wikipedia Bild
Der Eintrag von Kadouri's Zettel in Wikipedia

Dieses Bild mit der Handschrift des Rabbiners Kadouri wurde auf der englischen Wikipedia-Webseite veröffentlicht (siehe Link). Die Übersetzung des englischen Kommentares unten: "Ich habe mich mehrmals an die jetzigen Besitzer der Website gewandt, mit der ausdrücklichen Bitte, das Bild im Wiki zu veröffentlichen, ohne dass ich jemals eine Antwort erhalten habe, obwohl die Kontakt-E-Mail immer noch funktioniert. Das Bild scheint dort nicht dem Copyright zu unterliegen. Dasselbe Bild in geringerer Auflösung wird auch mit dem News First Class Logo auf dem Link veröffentlicht, wo es dem Copyright der Seite unterliegt, dieses Bild wurde nicht verwendet."


Rabbi Jitzchak Radouri in News1 Messias Jesus Letter
Rabbi Jitzchak Kadouri in News1 und der Messias

Die Abbildung links zeigt die Original-Veröffentlichung des Magazins News1 (früher Nfc, News first class) vom 18. Januar 2007 (Link1, Link2). Zwei Fotos zeigen ihn in seinem hohen Alter, kurz vor seinem Tode. Es folgt die Übersetzung des hebräischen Textes unterhalb des Fotos mit der Notiz von Rabbi Jitzchak Kadouri:

"Rabbi Kaduris Notiz mit dem Namen des Messias wurde enthüllt.

Am Vorabend des Todestages von Rabbi Yitzhak Kaduri wurde eine Notiz hinterlassen, die der alte Mann mit dem Namen des Messias zurückließ. Am Vorabend des ersten Jahrestages des Todes des Kabbalisten, Rabbi Yitzchak Kaduri, wurde eine Notiz enthüllt, in der der Name des Messias angedeutet wurde. Die Notiz lautet: "In Bezug auf die Buchstaben-Abkürzung [Akronym, Ai] des Messias. Das Volk wird empor-gehoben und beweisen, dass sein Wort und seine Lehren Bestand haben. Dies habe ich unterzeichnet im Monat der Barmherzigkeit [Elul] 5765, Isaac Kaduri." Seine Anhänger sagten, dass der Rabbi keine Chiffre zur Entschlüsselung der Dinge hinterlassen habe, aber das Akronym für den Text ist "Jehoschua"..." 


News1 Rabbi Jitzchak Kadouri Notiz, Webseite Messias Jesus
News1 zeigt die Kadouri Notiz

Die Abbildung auf der linken Seite zeigt die ursprüngliche und originale Internet-Veröffentlichung des Magazins News1 vom 23. Januar 2007 (Link1Link2). Es folgt die Übersetzung des hebräischen Textes unterhalb des Zettels von Kadouri:

"Rabbi Kaduri - die Nachricht des Messias: Jehoschua.

Eine Nachricht mit den Initialen des Messias, die der kabbalistische Älteste, Rabbi Yitzchak Kaduri, geschrieben hat, ist heute Abend (Dienstag, 23. Januar 2007) bei NFC eingetroffen. Die betreffende Notiz wurde im Monat Elul 2005 geschrieben, ungefähr fünf Monate bevor Rabbi Kadouri verstarb."


Kadouri Notiz auf Nfc vom 18.01.2007
Kadouri Notiz auf Nfc vom 18. Januar 2007
Kadouri Notiz auf Nfc 23. Januar 2007, Name Messias Jesus
Kadouri Notiz auf Nfc 23. Januar 2007

Am 18. Januar 2007 erschien der Text der Kaduri Notiz und einige Tage später folgte auch die Veröffentlichung der Abbildung mit der Original-Handschrift. Der Text ist der gleiche, der auf der Webseite von News1 veröffentlicht wurde. Quelle:  Link1Link2 



Rabbi Kadouri Notiz auf www.kaduri.net, Name Messias Jesus
Rabbi Kadouri Notiz auf www.kaduri.net

Die offizielle Webseite von www.kaduri.net (Datum 31.01.2012) veröffentlicht bis heute die Notiz vom Rabbi mit einem erklärenden Text (Quelle: Link). Teil-Übersetzung: "Rabbi Yitzhak Kaduri sprach viel über den Messias, besonders in seinen letzten Jahren ... Er sprach: "Wer vom Messias weiß, der spricht nicht, und wer dies spricht, dann ist es ein Beweis, dass er ihn nicht kennt, aber das Geheimnis des Messias ist das Geheimnis eines halben Staates..."

"Was das Akronym für den Messias angeht: Das Volk wird sich erheben und beweisen, dass seine Worte und Lehren Bestand haben. Ich habe dies im Monat der Barmherzigkeit unterzeichnet, Isaac Kadouri ..." Hebräisch: 

בענין הראשי-תיבות של משיח, ירים העם ויוכיח שדברי ותורתו עומדים. באתי על החתום בחודש הרחמים התשס"ה, יצחק כדורי...


Israel Heute 18. April 2007 Rabbi Kaduri Name Messias
israel heute vom 18. April 2007

Nachdem auf hebräischen Webseiten die aussagekräftigen Informationen von Kadouri erschienen sind, hat die deutschsprachige Zeitschrift "israel heute" am 18. April 2007 einen Beitrag veröffentlicht. Am 30. April 2007 erschien der Text in den englischen Ausgabe "israel today" (englischer Text siehe Link).

Es folgt das Zitat des deutschen Textes (Quelle: Link1, Link2):

 

"Rabbi Kaduri enthüllte den Namen des Messias.

Vor etwa vier Wochen wurde die geheim gehaltene Notiz des verstorbenen Rabbiners und Kabbalisten erstmals geöffnet. Mit sechs Worten beschreibt der Rabbiner den Messias und deutet darauf hin, dass die Anfangs-Buchstaben den Messiasnamen bilden. Es ist kein anderer als der biblische Name von Jesus – Jehoschua/ Jeschua. 

 

„In Sachen: Buchstabenabkürzung des Namens des Messias. Er wird das Volk erheben und beweisen, dass sein Wort und Gesetz gültig sind. Dies habe ich im Monat des Erbarmens unterzeichnet. Jitzchak Kaduri“. Im Hebräischen Text heißt der Satz mit dem versteckten Namen Jehoschua: „Jarim Ha’Am Vejochiach Schedwaro Vetorato Omdim“. 

 

Damit deutet einer der berühmtesten Rabbiner Israels auf den Messias Jeschua (Jesus). Dies lässt verstehen, weshalb es seine letzte Bitte war, seinen Messiaszettel erst nach seinem Tod zu öffnen. Als der Name Jesus in Kaduris Botschaft auftauchte, erklärten orthodoxe Juden aus seiner Nachalat Jitzchak Jeschiwa in Jerusalem, dass ihr Meister keine genaue Codelösung für die Namensentzifferung hinterließ. 

Außer der namhaften Webseite News First Class (nfc), die über Rabbi Kaduris Messias-Enthüllung eine kurze Meldung veröffentlichte, und der offiziellen Webseite Kaduris, war in den israelischen Medien nichts weiter darüber zu hören. Beide Quellen bestehen jedoch auf die Authentizität des Zettels. 

Jüdische Leser reagierten auf der Webseite mit gemischten Gefühlen: „Nun hat sich herausgestellt, dass auch Rabbi Kaduri Christ war?“ „Da tanzen und jubeln die Christen.“ „Damit ist Jesus gemeint“, waren nur einige der Kommentare. 

In Gesprächen mit zwei Nachfolgern Kaduris in Jerusalem wurde uns mitgeteilt, dass der Zettel authentisch sei, seine Nachfolger jedoch sehr verwirre. „Wir haben keine Ahnung, wie der Rabbi zu diesem Messiasnamen gekommen ist“, sagte ein orthodoxer Jude und enger Freund zu israel heute. 

Der Sohn von Rabbi Jitzchak Kaduri, Rabbi David Kaduri (80), dementierte gegenüber israel heute, dass sein Vater kurz vor seinem Tod einen Zettel mit dem Messias-Namen Jeschua hinterließ. „Das ist nicht seine Schrift“, sagte er, als wir ihm eine Kopie des Zettels auf den Tisch legten. In einem nächtlichen Treffen in der Nachalat Jitzchak Jeschiwa in Jerusalem wurden uns Bücher mit 80 Jahre alten Handschriften des berühmten Rabbiners vorgelegt, in dem Versuch, den Messias-Zettel unglaubwürdig erscheinen zu lassen. 

Als wir Rabbi David Kaduri mitteilten, dass über den Messiaszettel sogar auf der offiziellen Webseite seines Vaters (www.kaduri.net) berichtet worden war, reagierte er geschockt: „Oh nein! Das ist Gotteslästerung. Die Menschen könnten verstehen, dass mein Vater auf den [Messias der Christen] hindeutete.“ Der Rabbi gab allerdings zu, dass sein Vater in seinem letzten Lebensjahr fast nur über die Messias-Gestalt und sein Kommen träumte und redete. „Mein Vater hat den Messias in einer Vision getroffen und sagte uns, dass der Messias bald kommen wird“, so Rabbi David Kaduri."


israel today, 30. April 2007 Rabbi Kaduri Messias Jesus
israel today vom 30. April 2007

Die Zeitschrift "israel today" hat am 30. April 2007 einen Bericht veröffentlicht, der bereits am 18. April in deutscher Sprache erschien. Der Autor war Aviel Schneider. Zum englischen Text, siehe Link.

Die ersten Sätze lauten:

"Rabbi Reveals Name of the Messiah.

Shortly before he died, one of Israel’s most prominent rabbis wrote the name of the Messiah on a small note which he requested would remain sealed until now. When the note was opened, it revealed what many have known for centuries: Yehoshua, or Yeshua (Jesus), is the Messiah."


Kaduri's Messiah Note: Proven 100% Authentic geniue
Rabbi "Kaduoris Messias Notiz: Bewiesen 100% authentisch"

Ist die Kadouri-Notiz echt oder eine Fälschung?

 

Neben den bisher genannten Original-Quellen gibt es zahlreiche Bücher zu diesem Thema im Buchhandel. Auch auf You Tube gibt es viele Videos. Erwähnenswert ist die Arbeit von dem You Tube Kanal REVELATIONCHAPTER12dotCOM. Darin wird bewiesen, dass die Original-Nachricht tatsächlich auf Kaduri.net erschienen ist und dass es sich tatsächlich um die Handschrift von Kadouri handelt. Titel: "Kaduri's Messiah Note: Proven 100% Authentic."


Es gibt nur einen Messias und nur einen Namen, der rettet

Es tauchen schon seit Jahrhunderten immer wieder falsche Messias (Christusse) auf. Das wird auch in der Endzeit so sein, denn die meisten Menschen werden dem Antichristen nachlaufen, dem "falschen Messias", Anti-Christus. Aber Rabbi Kadouri hat den Namen des richtigen Messias (gr. Christus) genannt nämlich Jesus. Im Namen Jesu wurden Kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben, Tote auferweckt, Naturgewalten wurden gestoppt und nur sein Name garantiert das ewige Leben für Juden und Nichtjuden. Nur sein Name rettet die ganze Welt und nur er ist der Zugang zum ewigen Leben in einer geistigen Dimension:

  • Apg 4,10-12: "So sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser [Kranke] hier gesund vor euch. 11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."
  • Apg 10,42-43: "Und er [Jesus] hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten. 43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen."
  • Mt 1,22-23: "Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns."
  • Röm 10,9-13: "Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet. 11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« 12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. 13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5)."

Jesus, der Messias, wurde von den meisten Juden verworfen. Aber für viele aus allen Völkern und Nationen ist er zum Baustein des Lebens geworden und sie erwarten sehnsüchtig seine Ankunft und unsere Befreiung. 

Nikanor Grigor'evich Chernetsov, 1857, Bethlehem
Bethlehem, N.G. Chernetsov 1857

Micha 5:1: "Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist."

 

Mt 2:1-6: "Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. 3 Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, 4 und er ließ zusammenkommen alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. 5 Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): 6 »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.«"   (Quelle des Gemäldes von Betlehem: Link).

 


Weitere Links


Video: Die Rabbi Kadouri Notiz offenbart den Namen des Messias