Die obige Überschrift klingt auf den ersten Blick unlogisch, doch sie offenbart exakt das Denken der Siebenten-Tags-Adventisten (Abkürzung: STA) und auch vieler messianischen Juden. Sie halten zwar den Sabbat z.T. nach dem Gesetz des Alten Testaments ein, erheben aber den ersten Tag der Woche (Sonntag) in die Höhe, weil sie diesen Tag zum Auferstehungstag Jesu machen. Die meisten Adventisten haben keine Kenntnis von dem in Levitikus 23 beschriebenen Kalender Gottes, sie kennen nicht die sieben Feste der Bibel und halten sich stattdessen an den gregorianischen Kalender des Papstes mit seinen unbiblischen Festtagen Palm-Sonntag, Oster-Sonntag und Pfingst-Sonntag. Eine berechtigte Frage ist: Ist es nicht seltsam, dass sich ausgerechnet die Siebenten-Tags-Adventisten so sehr für die angebliche Auferstehung Jesu an einem Sonntag einsetzen, während sie gleichzeitig den Sabbat halten? Sollten sie nicht für den biblischen Sabbat plädieren? Nein, das ist nicht verwunderlich, sondern sogar sehr verständlich, denn es gibt 4 klare Gründe, weshalb die Adventisten auch in der Zukunft an dieser Sonntags-Irrlehre festhalten werden, die nun beschrieben werden. [English version of this website]
An mehreren Stellen in der Bibel ruft Paulus dazu auf, sich für die Einheit im Glauben einzusetzen. Es kann aber keine Einheit geben, wenn Menschen der Bibel neue Lehren hinzufügen, neue Kirchen gründen und sich damit von anderen Christen isolieren. Dies war zunächst bei der Gründung der katholischen Kirche (Päpste) in den ersten Jahrhunderten nach Christus der Fall, die zahlreiche römisch-heidnische Traditionen übernahm, dann ab 1054 bei der orthodoxen Kirche, ab 1517 beim Protestantismus (Luther), dann ab 1531 bei der anglikanischen Kirche (Heinrich VIII.), seit 1870/1931 bei den Zeugen Jehovas (Charles Taze Russell), seit 1874 bei den Siebenten-Tags-Adventisten (Ellen White) und seit 1933 bei der „Worldwide Church of God“ (Herbert W. Armstrong) mit den vielen seitdem entstandenen Splittergruppen. Später kamen weitere frei-evangelische, pfingstlerische, charismatische und evangelikale Kirchen hinzu. Satan hat es geschafft, das Christentum als Ganzes zu spalten und damit zu schwächen, so dass die einzelnen Kirchen den Kontakt zueinander gemieden haben, was zu vielen bitteren Streitereien, Kämpfen, geschiedenen Ehen und zerrütteten Familien geführt hat. Alle diese Kirchen haben eines gemeinsam: Sie stellen das Wort von Menschen über das Wort der Bibel und sehen ihre Kirchengründer als angeblich „vom Heiligen Geist inspiriert“ an, um die Änderungen/Erweiterungen der Bibel zu rechtfertigen. Für diese Kirchen ist die Einhaltung des Sabbats wie ein Schiff der Sicherheit, um den vom Heiligen Geist inspirierten Text der Bibel in frommer Weise verdrehen zu können, damit die Aussagen der jeweiligen Kirchengründer nicht in Frage gestellt werden. Dabei müssten sie doch alle wissen, dass das Halten des Sabbats den Pharisäern überhaupt nichts genützt hat, weil sie, wie diese Kirchen, die Worte Jesu verdreht haben.
Wer ist ein wahrer Christ? Nach der Bibel ist dies nicht ein Mitglied einer bestimmten Kirche, sondern die wahre Kirche Gottes ist ein geistlicher Organismus, und nur diejenigen (Männer und Frauen), die den Heiligen Geist haben, sind wahre Christen, denn der Heilige Geist und die damit verbundene Liebe sind die einzigen Merkmale eines Christen, die ihn von anderen Menschen unterscheiden:
Röm 8,9: „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“
Das Dramatische und Unverzeihliche daran ist, dass, damit Ellen Whites Lehren nicht im Widerspruch zur Bibel stehen, einige Bibeltexte einfach uminterpretiert werden. So wird das außerbiblische Wort einer Frau über das Wort unseres Herrn Jesus Christus gestellt. Die Adventisten sind mit dieser Feststellung nicht einverstanden, geben aber in ihrer Argumentation zu, dass sie wahr ist, weil sie behaupten, dass Gott im griechischen Grundtext angeblich nicht vom „ersten Sabbat“ (Markus 16,9), sondern von „ersten Sonntag“ spricht, und dass sich das Zeichen des Messias (3 Tage und 3 Nächte) angeblich auf eine andere Zeitspanne bezieht, nämlich die Hälfte der von Jesus genannten Zeit mit einer Turbo-Auferstehung.
Die Siebenten-Tags-Adventisten haben auch zur Spaltung der Christenheit beigetragen, denn wenn sie sich nur an das Wort Gottes halten und lehren würden, dass Jesus gemäß der Bibel an einem Sabbat von den Toten auferstanden ist, ...
Es wird deutlich: Wenn die Siebenten-Tags-Adventisten die biblische Auferstehung Jesu an einem Sabbat lehren würden, dann würde dies das Fundament und die Legitimität der gesamten adventistischen Kirche vollständig zum Einsturz bringen, da ihre Lehren nicht nur auf der Bibel basieren, sondern auch auf außerbiblischen Visionen und Offenbarungen ihrer Kirchen-Gründerin Ellen White. Es würde auch zu einer Spaltung der Kirche zwischen den Anhängern von Ellen White (Auferstehungs-Sonntag) und den Anhängern von Jesus (Auferstehungs-Sabbat) führen. Dies sind die Gründe, warum Adventisten mit aller Kraft am heidnischen Sonntag festhalten müssen. Die Adventisten (der Name ist abgeleitet von lateinisch adventus ‚Ankunft‘) sollten sich daher statt „Siebenten-Tags-Adventisten“ lieber „Ersten-Tags-Adventisten“ oder „Sonntags-Adventisten“ nennen.
Selbst wenn wir Ihnen die biblischen Beweise liefern und sie selber dann doch erkennen, dass die Bibel wörtlich tatsächlich vom Auferstehungs-Sabbat spricht, dann fliehen sie vor dieser Wahrheit davon mit den Worten:
„Selbst wenn es so sein sollte; es ist nicht wichtig, an welchem Wochentag der Herr Jesus von den Toten auferstanden ist, es zählt nur, dass er auferstanden ist, und das ist keine heilsnotwendige Frage.“
Für die Kirchenleitung und die Mitglieder der Siebenten-Tags-Adventisten mag es nicht wichtig sein, an welchem Tag der Herr Jesus auferstanden ist, aber für Gott, für Jesus und für die Evangelisten war diese Frage äußerst wichtig, weshalb sie den Tag der Auferstehung siebenmal mit dem Namen "Sabbat" in der Einzahl und Mehrzahl bezeichneten (Bibelstellen). Damit sollte verhindert werden, dass die Christen den römischen Feiertag (Sonntag) der Mörder Jesu in einen neuen christlichen Feiertag umwandeln; aber genau das geschah, denn etwa 1600 Jahre lang stand in fast alle Bibeln nur der Sabbat- oder sogar der Samstag-Morgen drin, an dem die Frauen zum Grab kamen. Erst etwa zwei Jahrhunderte nach der Erfindung des Buchdrucks (1440), als jeder Christ zunehmend in der Lage war, eine eigene Bibel zu besitzen und nicht mehr auf die Auslegung durch die Priester angewiesen war, wurde der Sabbat/Samstag in den neuen Bibeldrucken zunehmend durch den „ersten Tag der Woche“ (Sonntag) ersetzt. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern christliches Grundwissen und die vielen Faksimiles, die auf diesen Webseiten veröffentlicht sind, beweisen dies ganz klar. Das Wissen um den biblischen Auferstehungs-Sabbat unterscheidet die ersten Christen von den Adventisten, die weder den altgriechischen Grundtext des NT kennen noch die vielen alten Bibeln, die im Laufe der Jahrhunderte richtig übersetzt wurden.
Und ob es sich dabei um eine heilsnotwendige Frage handelt oder nicht, wollen wir lieber dem Herrn Jesus überlassen, denn es besteht ein großer Unterschied zwischen aufrechten Christen, die getäuscht wurden, und solchen von der Kirchenleitung, die die Aussagen der Bibel bewusst verdrehen und die Kinder Gottes zu einem anderen Kalender mit anderen Festen und einem anderen Auferstehungstag verführen. Es ist also besser, das alles nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn der Herr gab deutliche Warnungen (Offb 22,18-19; 5Mo 4,2; Spr 30,5-6; Mt 18,6-7; 1Kor 4,6; 2Joh 9), er prüft das Herz eines jeden Menschen, und er wird den Unterschied bald für jeden deutlich machen.
Wir wissen heute sehr genau, dass der 10. Nisan bei der Einsetzung des ersten Passahfestes zur Zeit des Exodus auf einen Sabbat (Schabbat ha Gadol) und der 14. Nisan auf einen Mittwoch fiel, als das erste Passahlamm sein Blut vergoss. Das Neue Testament (NT) beweist, dass die gleiche Abfolge von Tagen in dem Jahr bestanden haben muss, in dem unser Herr Jesus Christus gekreuzigt wurde. So konnte er das Passah-Opfer in vollkommener Weise erfüllen. Er starb als das letzte Passah-Lamm nicht nur am selben Kalendertag (14. Nisan), sondern auch am selben Wochentag (Mittwoch) und zur selben Stunde (15 Uhr) wie das erste Passah-Lamm zur Zeit des Exodus sein Blut vergoss. Das erste und das letzte Passahlamm starben zur gleichen Zeit. Damit erfüllte Jesus die Symbolik des Lammes vollständig und erklärte alle anderen Tieropfer für immer für überflüssig und schaffte sie ab. Darüber hinaus hat er durch seine Auferstehung an seinem Tag die Symbolik und Bedeutung des Sabbats weiter erhöht und ist zu unserer ewigen Sabbatruhe geworden:
Wäre Jesus am Palmsonntag ausgesondert, am Karfreitag gekreuzigt und am Ostersonntag auferstanden, wie die Adventisten und einige messianische Juden/Christen behaupten, hätte er niemals die Symbolik des Passah-Lamms erfüllen können, denn das erste Passahlamm wurde an anderen Wochentagen ausgesondert (10. Nisan, Sabbat) und geschlachtet (14. Nisan, Mittwoch). Die Juden und wir Christen wissen genau, wie die Abfolge der Tage zur Zeit des Exodus war, es ist kein Geheimnis und der Schabbat ha-Gadol ist in jedem jüdischen Kalender eingetragen. Das ist der Grund, warum auch die Juden kein Interesse daran haben, auf den Kalender Gottes und auf die Jahre mit dem 14. Nisan an einem Mittwoch hinzuweisen und Jesus mit dem ersten Lamm in Verbindung zu bringen, denn das würde nicht nur bedeuten, dass sie keinen dritten Tempel mehr brauchen und keine Tiere mehr schlachten dürfen, sondern auch, dass Jesus Christus wirklich der Messias war, den sie verleugnet und am Kreuz sterben ließen.
Wer sich nur auf die Bibel beruft, der muss zu dem gleichen Ergebnis kommen, denn die Bibel spricht...
1. im griechischen Grundtext 7 Mal vom Sabbat (Link), das zeigt auch
der Interlinear-Text 7 Mal:
Mt
28,1a; Mt 28,1b;
Mk 16,2; Mk 16,9; Lk 24,1; Joh 20,1; Joh 20,19
2. niemals vom „ersten Tag der Woche“ und niemals vom Sonntag, Link
3. von „3 Tagen und 3 Nächten“, dem einzigen Zeichen des Messias, Link
4. von mindestens einem Werktag zwischen den zwei Sabbaten am Passahfest, Link
5. von einem Rüsttag, der kein Freitag war, Link
6. von vielen korrekten Bibel-Übersetzungen weltweit, Link
7. vom Sabbat im Singular und Plural, damit wir sicher sein können, dass wirklich ein Sabbat gemeint ist. Gott selber hat den Sabbat und die Woche seit der Schöpfung klar definiert, damit wir beide Begriffe niemals verwechseln.
Durch die vielen adventistischen Zusätze zur Bibel durch Visionen verbunden mit der Neuinterpretation der Worte Jesu kam es zu einer weiteren Spaltung innerhalb der christlichen Familie. Das Ergebnis war eine Religion der Angst, um Mitglieder in der Kirche zu halten. Wer den Sabbat nicht hält, geht angeblich verloren, weil er angeblich in Rebellion gegen Gott leben würde; und wer an den Visionen von Ellen White zweifelt, dem wird mit der unvergebbaren Sünde gedroht. Es besteht auch die Gefahr des Ausschlusses aus der Kirche und damit der Isolierung von Freunden und sogar Familienmitgliedern. Diese Angstmacherei wirkt sich auf viele Christen aus, die die Bibel noch nicht kennen. Aber Jesus hat gesagt:
Joh 8,31-32: „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“
Wie deutlich zu sehen ist, gibt es einen geistigen Zusammenhang zwischen dem „Bleiben im Wort Jesu“ und der Freiheit, denn wer der Bibel etwas hinzufügt, bleibt nicht im Wort des Herrn und kann daher nicht die Freiheit erleben, die Christen, die den altgriechischen Grundtext (siehe Interlinear und griechische Bibeln) und die vielen korrekt übersetzten Bibeln (siehe Alte Bibeln) kennen, erleben dürfen. Biblisch gesehen kann es nur einen einzigen Auferstehungstag Jesu geben und nicht mehrere, wo sich jeder den aussuchen kann, den er gerne hätte, je nachdem, welche Übersetzung er benutzt und welcher Kirche er angehört. Nur die Wahrheit macht frei, aber die Zusätze, Verdrehungen und Lügen nehmen gefangen. Da das Fundament der Adventisten nicht nur die Bibel ist, sind Spaltungen unter den Christen unvermeidlich.
Um Missverständnisse von Anfang an zu vermeiden: Wir verurteilen nicht und haben absolut nichts gegen Menschen, die den Sabbat halten. Wir selbst versuchen, so gut es geht, diesen Tag frei zu nehmen und die Zeit für das Bibelstudium zu widmen. Der Sabbat ist der einzige Tag, der in der Bibel von Gott gesegnet/geheiligt wurde, es gibt ihn bereits seit der Schöpfung und es gibt gar nichts, das für die Einführung des Sonntags als christlichen Ruhetag sprechen würde. Problematisch wird es erst, wenn Menschen versuchen, Christen davon zu überreden, dass angeblich nur Adventisten gerettet werden und damit nur jene Christen, die den Sabbat wie die Juden halten. Was nützt es, wenn diese Konfession den Sabbat hält, aber gleichzeitig die Worte des Herrn Jesus verdreht, den Wochentag der Auferstehung Jesu verschiebt, die Zeiten Gottes verändert und die Christenheit zu unbiblischen und heidnischen Festtagen verführt? Wird der Sabbat sie im Gericht vor Gott retten, wenn Jesus ihnen zeigen wird, wie sie seine Worte verdreht haben und sogar ein anderes Sonntags-Evangelium predigen, das die Bibel nicht anerkennt? Den Pharisäern hat der Sabbat nicht geholfen, denn auch sie verdrehten die Worte des Herrn und zensierten seine Jünger.
Das ist und bleibt eine Tatsache: Die Siebenten-Tags-Adventisten werten den Sabbat ab und werten gleichzeitig den Sonntag auf, weil sie die Auferstehung Jesu um einen Tag nach hinten verschieben. Durch seine Auferstehung an seinem Tag (Sabbat) hat Jesus jedoch den Status des Sabbats erheblich aufgewertet, und niemand hat das Recht, sein Zeichen des Messias und seinen Auferstehungstag zugunsten heidnischer Traditionen zu ändern, nur weil die meisten Christen Probleme vermeiden und zusammen mit den Heiden an deren eigenen Feiertagen nach deren Kalender ruhen wollen.
Wir selbst kennen aufrichtige Adventisten, die dem Weg Gottes nach ihrem Gewissen folgen wollen, aber sie wurden von ihrer Kirchenleitung in einen Zustand der Angst versetzt, dass sie angeblich verloren wären, wenn sie den Sabbat nicht hielten, und dass sie angeblich die unvergebbare Sünde (siehe unten) begehen würden, wenn sie die Lehren von Ellen White kritisieren oder gar ablehnen würden. Wir wollen diese Adventisten aus diesem Käfig der Angst befreien und sie zu den Worten Jesu und seiner Liebe allein zurückführen. Dazu gehört auch die Kenntnis der biblischen Tatsache, dass Jesus an seinem Tag (Sabbat) auferstanden ist und nicht am Feiertag (Sonntag) seiner römischen Mörder.
„Der Ausdruck sola scriptura (lateinisch für „allein durch die Schrift“) bezeichnet einen theologischen Grundsatz der Reformation und der reformatorischen Theologie, nach dem die Heilsbotschaft hinreichend durch die Bibel vermittelt wird und keiner Ergänzung durch kirchliche Überlieferungen bedarf“ (Wikipedia). Die Bibel ist mit den 49 Schriftrollen und 70 Büchern vollständig und wir brauchen keine weiteren neuen Offenbarungen von Frauen (Ellen White) mit Visionen, schon gar nicht, wenn sie das Wort Gottes umdeuten oder ersetzen. Wer die Worte Jesu, den biblischen Kalender mit seinen 7 Festen und das Zeichen des Messias verteidigt, braucht sich vor Drohungen von Menschen nicht zu fürchten. Viele Adventisten haben einen starken Hang zur Selbstgerechtigkeit, doch nur weil sie den Sabbat halten, sind sie noch lange keine besseren Christen, wie das Beispiel der Pharisäer zeigt.
Was nützt es, wenn die Menschen (Adventisten, messianischen Juden/Christen, Church of God...) zwar den Sabbat halten, aber gleichzeitig das Wort Gottes verdrehen, Jesus zum Lügner machen, der angeblich das Zeichen des Messias NICHT erfüllt habe, wenn sie seinen Auferstehungstag (Sabbat) auf den Sonntag verschieben und wenn sie es wagen, die Zeiten und Feste im Kalender Gottes auf die neuen Zeiten des Papstes nach seinem gregorianischem Kalender zu ändern (Daniel 7,25) und damit die Kinder Gottes von den Versammlungstagen mit Gott wegführen? Wird der Sabbat diesen Christen so helfen, wie er den Pharisäern geholfen hat?
Im folgenden Text werden wir beweisen, dass Sie keine Angst haben müssen, weil Ellen White klare Irrlehren verbreitet hat. Sie werden sehen, dass unser Herr Jesus Christus an seinem Tag, an einem Sabbat-Morgen, auferstanden ist. Unsere Basis und Grundlage ist dabei allein das Wort Gottes (die Bibel) ohne neue Zugaben von Geistern und Visionen. Wir werden auch beweisen, dass Ellen Whites Visionen nicht von Gott waren, sondern zum Ziel hatten, die christliche Familie weiter zu spalten.
Ellen Gould Harmon White (*1827; †1915; Wikipedia) war eine Mitbegründerin der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA). Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte sie in den Vereinigten Staaten. Zu ihren Lebzeiten schrieb sie mehr als 5.000 Zeitschriften-Artikel und 40 Bücher. Noch dramatischer waren ihre etwa 2.000 Visionen und Träume, mit denen sie nicht nur zahlreiche Zusätze zur Bibel gab, sondern auch mehrere Aussagen tätigte, die der Bibel klar widersprechen. Die Dauer der Visionen reichte von weniger als einer Minute bis zu fast 4 Stunden. Die Siebenten-Tags-Adventisten behaupten, diese seien von Gott gekommen, weshalb sie diese Frau bereits zu ihren Lebzeiten als „Prophetin“ bezeichneten und ihr eine besondere Stellung innerhalb der Gemeinschaft einräumten. Sie selbst hat dieser Behauptung nie widersprochen, zog es aber vor, sich als „Botin des Herrn“ zu bezeichnen. Da viele ihrer prophetischen Vorhersagen nicht eintrafen, beschränkte sie sich in ihrem Alter auf gesundheitliche Themen.
Alle 49 Schriftrollen mit den 70 Büchern der Bibel wurden von Männern geschrieben (siehe Aufbau der Bibel). Damit ist das Wort Gottes ein abgeschlossenes und 7-fach versiegeltes Werk; aber Ellen White fügt der Bibel nicht nur etwas hinzu, sie nimmt auch etwas
weg (wie den Auferstehungs-Sabbat und das Zeichen des
Messias) und lehrt sogar ein anderes Evangelium. Denn zum vollständigen Evangelium Gottes gehört nicht nur die Tatsache, dass Jesus von den Toten
auferstanden ist, sondern auch, an welchem Wochentag dies war (Sabbat, nicht Sonntag) und dass er das „Zeichen des Messias“ (3 Tage und 3 Nächte) erfüllt hat. Es gibt kein Sonntags-Evangelium:
Gal 1,8-9: „Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das wir verkündet haben - er sei verflucht.“
In ihren Tausenden von Schriften fügt Ellen White dem NT sehr viele wirre Ergänzungen hinzu, völlig neue Zitate nicht nur von den in der Bibel erwähnten Personen, wie dem Volk Israel, Pilatus und Jesus, sondern beschreibt auch, was Engel und Dämonen angeblich gesagt haben sollen. Nicht nur die Evangelien werden inhaltlich ergänzt, sondern auch die Apostelgeschichte, da sie neue Details über die Himmelfahrt Jesu und die Ereignisse der ersten christlichen Gemeinde enthält. Wer gibt ihr das Recht dazu, das Wort des Herrn derart zu ergänzen und an mehreren Stellen zu verdrehen?
Wer die vielen Schriften von Ellen White studiert, dem wird klar, dass sie den Inhalt der Bibel drastisch erweitert hat, denn sie fügt große Mengen an neuen Inhalten hinzu. Wie wichtig es für Gott ist, dass nichts zur Bibel hinzugefügt oder aus ihr entfernt wird, zeigen die letzten Worte der Bibel:
Offb 22,18-21: „Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht. Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!“
Noch Fragen? Trotz dieser klaren Warnungen aus dem direkten Mund Gottes (siehe auch 5Mo 4,2; Spr 30,5-6; Mt 18,6-7; 1Kor 4,6; 2Joh 9) scheuen sich die Adventisten nicht, der Bibel ganze Bücher mit Inhalten hinzuzufügen, die aus verwirrten Geistervisionen einer Frau stammen. Alle Männer Gottes waren sachlich und haben die Bibel vom Heiligen Geist inspiriert geschrieben, aber Ellen White berührt die emotionale Ebene mit Inhalten aus Visionen aus der Geisterwelt und stellt damit mehrere Aussagen Gottes in Zweifel: „Ja, sollte Gott gesagt haben...?“ (1Mo 3,1).
Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei nicht nur um Zusätze, sondern es ist noch viel schlimmer, denn das Wort der Bibel wird umgedeutet oder verdreht. Wenn Sie alle Bücher und Artikel von Ellen White lesen wollen, werden Sie viele Tage oder sogar Wochen/Monate dafür brauchen. All das ist Zeit, die Sie dann NICHT in die Bibel (das Wort Gottes) investieren, sondern in Frauengeschichten. Tatsache ist, dass Ellen White den grundlegenden griechischen Text (siehe Interlinear), den Kalender Gottes und die sieben Festtage des Herrn nicht kannte. Stattdessen zog sie es vor, dem katholischen Kalender des Papstes zu folgen und ihre Glaubensgemeinschaft zu den katholischen Festtagen zu führen, auch wenn die Adventisten darin gespalten sind, denn die einen feiern diese Feste (Palm-Sonntag, Oster-Sonntag, Pfingst-Sonntag, Weihnachten...), die anderen nicht.
So hart es auch klingen mag, die Adventisten haben Millionen von Christen vom biblischen Kalender Gottes und den sieben Festen Gottes weggeführt und sie haben einen biblischen Sabbat in einen katholischen Oster-Sonntag verwandelt. Es ist unfassbar, dass so wenige Adventisten aufwachen und merken, dass hier etwas nicht stimmen kann. Das ist das Ergebnis eines Lebensstils, der sich hauptsächlich mit dem Konsum von Predigten, Videos, TV-Sendungen (HOPE TV) und Kirchen-Literatur beschäftigt, aber nicht mit dem Wort Gottes, der Bibel. Noch nie war es so einfach, den altgriechischen Grundtext des Neuen Testaments zu studieren oder zumindest einige Bibelstellen zu überprüfen. Das kostenlose Bibelprogramm ISA3 von Scripture4All zeigt den griechischen Grundtext genau an (mit Grammatik) und wenn man die ganze Bibel (auch das AT!) oft liest und als MP3 anhört, kann man sich von dieser adventistischen Angst-Religion mit katholischen Sonntags- und Festtags-Traditionen befreien.
Es gibt ein Zeichen des Messias und es gibt ein Zeichen der Ellen White. Das Zeichen des Messias ist „3 Tage und 3 Nächte“, aber das Zeichen von Ellen White ist eine Turbo-Auferstehung nach nur der Hälfte der Zeit (1,5 Tage):
Allein diese Abbildung müsste jeden Adventisten aus seinem Sonntagstraum aufwecken, denn die Turbo-Auferstehung widerspricht zahlreichen Bibelstellen, die mühsam umgedeutet werden müssen, damit der Sonntag herauskommt. Es zeigt sich, dass Ellen White den Papst mit seiner Karfreitag und Ostersonntag-Tradition unterstützt. Wollen Sie das wirklich? Bei näherer Betrachtung wird deutlich: Das Zeichen von Ellen White ist dasselbe Zeichen wie das Zeichen des Papstes. Dass diese adventistische Gruppe den Sabbat hält, ist für den Papst nicht das Entscheidende, sondern viel dramatischer ist die Tatsache, dass diese Kirche das Zeichen des Messias abgeschafft, das Wort der Bibel verdreht und den Tag der Auferstehung Jesu um einen Tag verschoben hat. So wurde der Sabbat zu einem Rüsttag abgewertet, während an seiner Stelle der heidnische Sonntag aufgewertet wurde, der Tag des römischen Sonnengottes Sol Invictus. Das bedeutet, dass Heiden und Christen am gleichen Wochentag ruhen können und den Sabbat zu einem Tag der Arbeit und der Vorbereitung auf den Sonntag degradieren.
Die Adventisten haben zu dieser Entwicklung aktiv beigetragen, denn sie haben die Christen zum angeblichen Ostersonntag verführt. Als sabbat-haltende Kirche möchten sie weltweit bestätigen, dass Jesus angeblich an einem Sonntag von den Toten auferstanden sei und damit diesen Tag aufgewertet habe. Sie brauchen sich also nicht zu wundern, wenn die meisten Christen es vorziehen, an einem Sonntag zu ruhen, um die Auferstehung des Herrn zu feiern, denn die Adventisten haben selbst zur weltweiten Verbreitung dieser Irrlehre beigetragen. Sie haben eine schwere Schuld auf sich geladen und leben in Sünde, auch wenn sie den Sabbat halten, denn sie haben nicht auf den Herrn Jesus Christus vertraut, sondern sind auf neue Visionen von einer Frau hereingefallen und haben stattdessen das Wort des Herrn verdreht und haben das Zeichen des Messias mit unsinnigen Argumentationen abgelehnt, wie weiter unten im Text bewiesen wird.
Die messianischen Juden/Christen haben eine noch größere Schuld auf ihr Gewissen geladen, denn sie hätten den biblischen Kalender aus Levitikus 23 kennen und den Christen erklären müssen, nämlich dass etwa jedes dritte Jahr dieselbe Abfolge von Tagen für das Passahfest erscheint wie in dem Jahr des Exodus und in dem Jahr, in dem unser Herr gekreuzigt wurde. Stattdessen halten sie sich entweder an den katholischen Kalender mit seinem Palmsonntag, Ostersonntag („Erstlingsfrüchte-Sonntag“) und Pfingstsonntag (den sie jedes Jahr einhalten) oder an den ungenauen jüdischen Kalender, der Jahrhunderte nach Jesu Tod von den Rabbinern erfunden wurde, die Jesus als Messias ablehnen.
Es gibt also zwei Zeichen, nämlich das Zeichen des Messias (3 Tage und 3 Nächte) und das Zeichen des Papstes und Ellen White (Turbo-Auferstehung in 1,5 Tagen). Sie sollten diese Angelegenheit nicht zu locker nehmen, denn Ihre Argumentation heute bestimmt auch, wie Sie vor Gott im Gericht stehen werden, denn er hat alle Christen gewarnt:
Mt 12,37: „Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“
Wenn diese Worte Ihnen zu hart erscheinen, so senden Sie uns bitte Ihre Beweise aus dem griechischen Grundtext, der Vulgata und vielen anderen Bibelübersetzungen und beantworten Sie uns bitte die Frage, warum in diesen Texten von der Auferstehung Jesu „an einem Sabbat“ oder „an einem Samstag“ die Rede ist? Es kann biblisch nur einen Auferstehungstag geben und nicht vier (Freitag, Samstag, Sabbat, Sonntag), wo sich jeder einen aussuchen kann, je nachdem welche Bibelübersetzung er hat oder zu welcher Kirche er gehört (siehe Kirchen-Meinungen). Gott hat dieses Chaos nicht verursacht, sondern die Theologen.
Immer wieder erhalten wir Drohungen von Siebenten-Tags-Adventisten, dass wir angeblich die unvergebbare Sünde (die Sünde gegen den Heiligen Geist) begangen hätten, weil wir die vielen Geistervisionen von Ellen White anzweifeln, die in einer Vision die Kreuzigung Jesu an einem Freitag und seine Auferstehung an einem Sonntag-Morgen gesehen hat. Aber die Siebenten-Tags-Adventisten können uns keine Angst einjagen, weil sie den Geschichten einer toten Frau (Ellen White) mehr glauben als dem lebendigen Jesus Christus. Es gibt einen großen Unterschied zwischen uns: Wir richten nicht und drohen nicht mit der unvergebbaren Sünde, sondern wir verteidigen die Worte des Herrn Jesus; aber die Adventisten verteidigen die Worte einer toten Frau, die Jesu Worten widerspricht. Wovor sollten wir uns also fürchten?
Mt 12,31-32: „Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. 32 Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird’s nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.„“
Wenn die Adventisten derart hart über andere Christen richten (sogar öffentlich auf You Tube), dann können sie uns bitte die folgenden Fragen beantworten? Wann haben wir jemals gegen den Heiligen Geist gelästert/verstoßen? Oder sollte es eine unvergebbare Sünde sein, wenn wir Jesus mehr glauben als einer Frau? Sollte es eine Sünde gegen den Heiligen Geist sein, wenn wir die Worte Jesu Christi wörtlich nehmen (sie nicht verdrehen), den Kalender Gottes mit den 7 Festen und den griechischen Grundtext kennen, der genau 70 Mal im NT und genau 7 Mal im Auferstehungskapitel vom Sabbat und kein einziges Mal vom Sonntag spricht? Das soll unsere unvergebbare Sünde sein? Es ist genau umgekehrt, die Führung der Siebenten-Tags-Adventisten sollte darüber nachdenken und sich selber hinterfragen, denn sie ist es, die die Worte Jesu verdreht, den heidnischen Kalender unter die Christen bringt und den Zeitpunkt der Auferstehung Jesu um einen Tag nach hinten verschiebt. Somit werten sie ausgerechnet den Feiertag der Heiden auf, die unseren Herrn Jesus gekreuzigt haben. Das soll keine Sünde sein, aber wir werden so hart verurteilt und sollen verloren gehen, weil wir an das Zeichen des Messias glauben und an seine Auferstehung „früh am ersten Sabbat“ (Mk 16,9)?
Wir schreiben diese Website nicht, weil wir Recht haben wollen, sondern um andere Christen von falschen Lehren zu befreien (wer schweigt, macht sich mitschuldig), denn auch wir haben früher an
Karfreitag und Oster-Sonntag geglaubt. Wir sind denen dankbar, die uns auf diese Irrtümer aufmerksam gemacht haben, und
bedauern, dass wir eine so lange Zeit Pastoren geglaubt haben, die zwar ihre eigenen kirchlichen Lehren, aber nicht das Wort des Herrn verteidigt haben. Die Liebe Gottes ist demütig und prüft
alles, was in der Heiligen Schrift steht. Die Hochmütigen werden nichts erkennen. Die Adventisten blamieren sich mit diesen Drohungen nur, denn sie zeigen, dass sie nicht einmal wissen, was eine
unvergebbare Sünde überhaupt ist.
Diese Überschrift klingt provokant und hart, aber sie ist dennoch korrekt, wie nun bewiesen wird. Jeder, der wirklich die Liebe Gottes und die Demut in sich trägt, muss doch erkennen, dass bei der adventistischen Argumentation etwas nicht stimmen kann. Wie Sie sehen werden, kann man hier nicht mehr von einer Meinungsverschiedenheit sprechen, sondern es handelt sich bei der adventistischen Argumentation in Wirklichkeit um die gezielte Verführung von Christen zu einem falschen Auferstehungstag, zu falschen Festen Gottes und zur Abschaffung des Messias-Zeichens. Dabei werden einige Bibelstellen ganz bewusst umgedeutet. Wer anderer Meinung ist, möge sich bitte mit seinen Beweisen bei uns melden und belegen, dass die unten rot markierten Stellen der Wahrheit entsprechen. Wir haben bereits im Vorfeld gezeigt, dass dies nicht der Fall sein kann.
Nachfolgend finden Sie einige Zitate in Rot, die zeigen, wie Siebenten-Tags-Adventisten das Wort der Bibel verdrehen:
Inhaltsverzeichnis:
1. Ellen White und andere Adventisten wollen die Auferstehung Jesus am Sonntag-Morgen
2. Aus dem biblischen Sabbat wird ein heidnischer Sonntag gemacht
3. Aus dem biblischen Rüsttag wird ein Freitag gemacht
4. Mk 16,9: aus dem „ersten Sabbat“ wird ein „ersten Sonntag“ gemacht
5. Mt 28,1: aus zwei Sabbaten wird ein Sonntag gemacht
6. Joh 20,19: aus „spät am Sabbat“ wird „spät am Sonntag“ gemacht
7. Ein Doppel-Sabbat ist angeblich der „große Sabbat“ in den Evangelien
888. „3 Tage und 3 Nächte“ bedeuten angeblich nicht „3 Tage und 3 Nächte“
9. „im Herzen der Erde“ bedeutet angeblich „auf der Erde“
10. Aus dem Palm-Sabbat wird ein Palm-Sonntag gemacht
Ellen White lehrte, dass Jesus am 14. Nisan gekreuzigt wurde, das stimmt. Aber dieser soll angeblich auf einen Freitag gefallen sein. Und dann soll Jesus nach 3 Tagen (Freitag, Samstag, Sonntag) am 16. Nisan auferstanden sein, an dem „ersten Tag der Woche“ (Sonntag). Das ist falsch, weil Jesus am 17. Nisan auferstanden ist. Auf diese außerbiblischen Geist-Offenbarungen beziehen sich die Siebenten-Tags-Adventisten bis heute und verteidigen sie mit aller Macht, auch wenn sie dazu die Worte Jesu und der Bibel umdeuten müssen. Hier die traurigen Zitate:
„Die Gewürze, mit denen der Leichnam Jesu gesalbt werden sollte, waren am Tag vor dem Sabbat vorbereitet worden. Am frühen Morgen des ersten
Tages der Woche gingen die Marias mit einigen anderen Frauen zum Grab, um mit der Einbalsamierung des Leichnams des Erlösers zu beginnen... Christus ruhte am Sabbat im
Grab, und als die heiligen Wesen des Himmels und der Erde am Morgen des ersten Tages der Woche wach waren, stand er aus dem Grab auf, um sein Werk der Unterweisung
seiner Jünger zu erneuern. Aber diese Tatsache weiht den ersten Tag der Woche nicht ein und macht ihn nicht zu einem Sabbat... Am sechsten Tag [Freitag] hatten
sie ihren Meister sterben sehen; am ersten Tag der darauffolgenden Woche [Sonntag] fanden sie sich seines Leichnams beraubt, und auf ihnen lastete der Gerücht, ihn gestohlen zu
haben, um das Volk zu täuschen.“
[Original-Zitat: "The spices with which the body of Jesus was to be anointed had been prepared on the day preceding the Sabbath [=Friday]. Early in the morning of the first day of the week [=Sunday morning], the Marys, with certain other women, went to the sepulcher to proceed with the work of embalming the body of the Saviour... Christ rested in the tomb on the Sabbath day, and when holy beings of both Heaven and earth were astir on the morning of the first day of the week [sunday], he rose from the grave to renew his work of teaching his disciples. But this fact does not consecrate the first day of the week, and make it a Sabbath... On the sixth day [Friday] they had seen their Master die; upon the first day of the succeeding week [Sunday] they found themselves deprived of his body, and the stigma resting upon them of having stolen it away for the purpose of practicing a deception upon the people."
(The Spirit of Prophecy, vol. 3, by Ellen G. White, Chapter 14; Link).
„Die Nacht des ersten Tages der Woche [Sonntag] war langsam zu Ende gegangen. Die dunkelste Stunde, kurz vor Tagesanbruch, war gekommen. Christus war immer noch ein Gefangener in seinem engen Grab... Die Frauen, die am Kreuz Christi gestanden hatten, warteten darauf, dass die Stunden des Sabbats vorübergingen. Am ersten Tag der Woche [Sonntag-Morgen] machten sie sich in aller Frühe auf den Weg zum Grab und nahmen kostbare Spezereien mit, um den Leib des Erlösers zu salben... Am sechsten Tag der Woche [Freitag] hatten sie ihren Meister sterben sehen; am ersten Tag der nächsten Woche [Sonntag-Morgen] fanden sie sich seines Leichnams beraubt, und sie wurden beschuldigt, ihn gestohlen zu haben, um das Volk zu täuschen.“
"The night of the first day of the week had worn slowly away. The darkest hour, just before daybreak, had come. Christ was still a prisoner in His narrow
tomb... The women who had stood by the cross of Christ waited and watched for the hours of the Sabbath to pass. On the first day of the week [=Sunday morning], very early, they made their
way to the tomb, taking with them precious spices to anoint the Saviour's body... On the sixth day of the week they had seen their Master die; on the first day of the next week they found themselves deprived of His body, and they were accused of
having stolen it away for the sake of deceiving the people."
(Ellen White: The Desire of Ages, Chapter 81 “The Lord Is Risen ”and Chapter 82 “Why Weepest Thou?” Link)
„Die Jünger ruhten am Sabbat und trauerten um den Tod ihres Herrn, während Jesus, der König der Herrlichkeit, im Grab lag. Als die Nacht hereinbrach, wurden Soldaten aufgestellt, um die Ruhestätte des Erlösers zu bewachen, während die Engel unsichtbar über dem heiligen Ort schwebten. Die Nacht ging langsam zu Ende, und als es noch dunkel war, wussten die wachenden Engel, dass die Zeit für die Freilassung des geliebten Sohnes Gottes, ihres geliebten Befehlshabers, fast gekommen war. Als sie mit tiefster Ergriffenheit auf die Stunde seines Triumphes warteten, kam ein mächtiger Engel schnell vom Himmel geflogen. Sein Gesicht war wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Sein Licht zerstreute die Finsternis auf seiner Spur und ließ die bösen Engel, die den Leichnam Jesu triumphierend an sich gerissen hatten, vor seinem Glanz und seiner Herrlichkeit erschrocken fliehen. Einer aus der Schar der Engel, der die Szene der Erniedrigung Christi miterlebt hatte und seine Ruhestätte bewachte, schloss sich dem Engel vom Himmel an, und gemeinsam stiegen sie zum Grab hinab. Die Erde bebte und zitterte, als sie sich näherten, und es gab ein großes Erdbeben. Die römische Garde wurde von Entsetzen ergriffen. Wo war nun ihre Macht, den Leichnam Jesu zu bewahren? Sie dachten weder an ihre Pflicht noch daran, dass die Jünger ihn weggeschafft hatten. Als das Licht der Engel um sie herum leuchtete, heller als die Sonne, fiel die römische Wache wie ein toter Mann zu Boden. Einer der Engel griff nach dem großen Stein, rollte ihn von der Tür des Grabes weg und setzte sich darauf. Der andere betrat das Grab und löste das Schweißtuch vom Haupt Jesu. Dann rief der Engel vom Himmel mit einer Stimme, die die Erde erbeben ließ: „Du Sohn Gottes, dein Vater ruft dich! Komm heraus!“ Der Tod konnte nicht mehr über ihn herrschen. Jesus ist von den Toten auferstanden, ein triumphierender Sieger. In feierlicher Ehrfurcht blickte die Engelschar auf die Szene. Und als Jesus aus dem Grab hervortrat, warfen sich die leuchtenden Engel in Anbetung auf die Erde nieder und begrüßten ihn mit Sieges- und Triumphgesängen.“
["The disciples rested on the Sabbath, sorrowing for the death of their Lord, while Jesus, the King of glory, lay in the tomb. As night drew on, soldiers were stationed to guard the Saviour’s resting place, while angels, unseen, hovered above the sacred spot. The night wore slowly away, and while it was yet dark, the watching angels knew that the time for the release of God’s dear Son, their loved Commander, had nearly come. As they were waiting with the deepest emotion the hour of His triumph, a mighty angel came flying swiftly from heaven. His face was like the lightning, and his garments white as snow. His light dispersed the darkness from his track and caused the evil angels, who had triumphantly claimed the body of Jesus, to flee in terror from his brightness and glory. One of the angelic host who had witnessed the scene of Christ’s humiliation, and was watching His resting place, joined the angel from heaven, and together they came down to the sepulcher. The earth trembled and shook as they approached, and there was a great earthquake. Terror seized the Roman guard. Where was now their power to keep the body of Jesus? They did not think of their duty or of the disciples’ stealing Him away. As the light of the angels shone around, brighter than the sun, that Roman guard fell as dead men to the ground. One of the angels laid hold of the great stone and rolled it away from the door of the sepulcher and seated himself upon it. The other entered the tomb and unbound the napkin from the head of Jesus. Then the angel from heaven, with a voice that caused the earth to quake, cried out, “Thou Son of God, Thy Father calls Thee! Come forth.” Death could hold dominion over Him no longer. Jesus arose from the dead, a triumphant conqueror. In solemn awe the angelic host gazed upon the scene. And as Jesus came forth from the sepulcher, those shining angels prostrated themselves to the earth in worship, and hailed Him with songs of victory and triumph."
This excerpt was taken from the book Early Writings (Washington, D.C.: Review and Herald Pub. Assn., 1882, 1945), pp. 181-184.; Link]
Wer gibt Ellen White das Recht, so viele detaillierte Ergänzungen zum Wort Gottes hinzuzufügen? Antwort: Niemand. Es ist gegen den Willen Gottes und sogar eine Sünde, für die sich nicht nur Ellen White, sondern auch alle ihre Nachfolger eines Tages vor Gott verantworten müssen. Der „Tag vor dem Sabbat“ war auch kein Freitag (sechster Tag), an dem die Frauen ihren Meister sterben sahen, sondern die Bibel spricht von einem Rüsttag vor dem großen Sabbat, der von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Wochentage fällt. Und die Frauen machten sich auch nicht „am ersten Tag der Woche [Sonntag-Morgen] in aller Frühe auf den Weg zum Grab“, sondern es war der Bibel nach am siebten Tag der Woche (Sabbat). Es gibt Christen, die das Wort des Herrn Jesus verteidigen, und andere, die seine Worte verdrehen, um heidnische Lehren in das Christentum einzuschmuggeln. Der Tag der Entrückung wird auch für alle sichtbar offenbaren, wer wirklich zur geistlichen Gemeinde Gottes gehörte und wer nicht.
Uriah Smith (*1832; †1903) war ein adventistischer Autor, Pfarrer, Pädagoge und Theologe, der vor allem als der am längsten amtierende Herausgeber des Review and Herald (heute Adventist Review) bekannt ist, der über 50 Jahre lang erschien. Er schrieb:
„Und dieser Tag wird ausdrücklich als 'der erste Tag der Woche' bezeichnet (Lk 24,1.13). Hier haben wir einen eindeutigen und unverrückbaren Wegweiser, der uns bei unserer Berechnung leitet: Der erste Tag der Woche war der dritte Tag - eine Bemerkung, die hier offensichtlich in der Absicht eingebracht wurde, die Erfüllung der zahlreichen Vorhersagen zu identifizieren, dass er am dritten Tag auferstehen würde... Wenn der erste Tag der Woche der dritte Tag war, an dem diese Dinge geschahen, dann war der Tag davor, der Sabbat, der zweite, und der Tag davor, der Freitag, war der erste.“
["And this day is particularly specified as “the first day of the week.” Verses 1, 13. Here we have a plain and immovable waymark to guide us in our reckoning; the first day of the week was the third day, - a remark evidently brought in here with design to identify the fulfillment of the numerous predictions that he should rise on the third day... Let us then count back and find the beginning. If the first day of the week was the third day since these things were done, the day preceding, or Sabbath, was the second, and the day before that, or Friday, was the first."
Uriah Smith: Day of the Crucifixion and Resurrection of Christ, DCRC 5,1; DCRC 5,3; Link]
Dies zeigt erneut, dass die Adventisten den Kalender Gottes, den griechischen Grundtext und die vielen korrekten Übersetzungen weltweit NICHT kennen, sondern sich nur an dem fehlerhaften Text der King-James-Bibel (KJV) oder den revidierten Bibeln orieniteren. Uriah Smisth schreibt nicht die Wahrheit, denn er beruft sich auf eine schlechte von Menschen gemachte Interpretations-Übersetzung (die KJV von 1611), aber der Auferstehungstag wird im griechischen Grundtext und sehr vielen korrekten Übersetzungen ausdrücklich als „Sabbat“ bezeichnet und zwar 7 Mal im Singular und Plural:
Mt 28,1 (2x); Mk 16,2; Mk 16,9; Lk 24,1; Joh 20,1; Joh 20,19.
Ellen White und andere Adventisten (auch auf HOPE-TV) wollen den Sonntag, aber Gott, Jesus und die Evangelisten wollen den Sabbat, an dem der Herr von den Toten auferstanden ist, so wie Martin Luther auch richtig übersetzt hat. Es wird deutlich, dass sowohl die Visionen als auch die Auslegungen der Adventisten nicht von Gottes Geist stammen können, sondern ihm widersprechen, denn der Heilige Geist hat die Evangelisten inspiriert, siebenmal vom „Sabbat“ in der Einzahl und Mehrzahl zu sprechen, damit niemand auf die Idee kommen kann, dass es angeblich am „ersten Tag der Woche“ (Sonntag) war.
Um Missverständnisse von Anfang an zu vermeiden, hat Gott den Tag der Auferstehung 7 Mal mit dem Namen "Sabbat" benannt (siehe Interlinear). Es sind zu 100% die gleichen Wörter, die uns im gesamten NT und auch in der Septuaginta (der griechischen Übersetung des hebräischen AT) und außerbiblischer griechischer Literatur begegnen. Es sind die gleichen Wörter mit den gleichen grammatikalischen Formen (σαββατου, σαββατων). Es ist immer nur vom Sabbat die Rede und zwar 7 Mal, der heiligen Zahl:
Aber Ellen White und ihre Adventisten machen stattdessen aus dem biblischen Sabbat einen heidnischen Sonntag. Da der altgriechische Grundtext des NT genau 70 Mal den Sabbat im Singular und Plural erwähnt (siehe Interlinear), behaupten die Adventisten ganz einfach, dass das gleiche Wort „sabbaton“ im Singular (σαββατου) und Plural (σαββατων) je nach Zusammenhang entweder „Sabbat“ oder auch „Woche“ („erster Tag der Woche“) oder „Sonntag“ bedeuten könne. Diese Aussage wird auch bei Hope TV immer wieder wiederholt, wo ständig behauptet wird, dass Jesus angeblich „am ersten Tag der Woche“ (Sonntag) von den Toten auferstanden sei. Die Adventisten haben dies von ihrer Kirche so oft gehört, dass sie es für selbstverständlich halten. Aber nur weil eine Lüge so oft wiederholt wird, ist sie noch lange nicht zur Wahrheit.
Das wirft die Frage auf: Wer hat eigentlich das Recht zu bestimmen, was wann und wie gemeint ist? Wann soll ein altgriechischer Sabbat im Singular (σαββατου) und Plural (σαββατων) einen Sabbat und wann eine Woche oder einen Sonntag meinen?
Viele übernehmen das katholische Argument, dass das Wort „Sabbat“ IMMER den „Sabbat“ meinen soll, mit einer einzigen Ausnahme, nämlich nur im Auferstehungs-Kapitel des NT, wo 100% dasselbe Wort „Sabbat“ plötzlich auch „Woche“ und „Sonntag“ bedeuten würde?
Und dann stellt sich eine weitere Frage: Wie hätte Gott es ausdrücken müssen, wenn er wirklich den „Sabbat“ im Singular (σαββατου) und Plural (σαββατων) gemeint hat? Allein diese Frage zeigt, wie absurd die Argumente der adventistischen Theologen sind, denn wenn Gott den Sabbat gemeint hat, hätte er zu 100 % genau die gleichen altgriechischen Wörter im NT verwenden müssen. Aber die Adventisten beanspruchen in einer absolut hochmütigen/arroganten Art und Weise das Recht, selbst zu bestimmen, wann Gott angeblich einen Sabbat und wann eine Woche und einen Sonntag meinen würde.
Obwohl Siebenten-Tags-Adventisten den Sabbat halten, wissen sie nicht einmal, was der Sabbat und die Woche überhaupt sind. Sowohl der Sabbat als auch die Woche sind von Gott persönlich seit der Schöpfung klar definiert worden. Das Wort „Sabbat“ bedeutet im Hebräischen „Aufhören“ oder „Ruhen“, aber eine „Woche“ bedeutet „Siebener“, d. h. eine Einheit von 7 Wochentagen mit dem Sabbat als letztem und 7. Tag am Ende. Wenn die Adventisten nun den Sabbat mit einer Woche gleichsetzen, würde das bedeuten, dass wir überhaupt nicht mehr arbeiten müssten, weil die Woche dann „Ruhen“ bedeuten würde.
Die altgriechische Sprache war hoch entwickelt und kannte den Sabbat in allen grammatikalischen Formen, einschließlich des Plurals, was nach speziellen Sprachregeln auch den Singular bedeutete; daher wurde der hebräische „Tag des Sabbats“ (Jom ha-Schabbat) im Singular in der Septuaginta mit „Tag der Sabbate“ (ημερα των σαββατων) im Genitiv Plural übersetzt und dies sind auch die 100% gleichen Wörter wie im NT (siehe Bibelstellen). Für diejenigen, die meinen, dass Gott angeblich nicht in der Lage gewesen wäre, vom „ersten Tag der Woche“, von „nach dem Sabbat“ oder von „an einem Sonntag“ zu sprechen, zeigt das Kapitel „Kein Sonntag“ über 24 altgriechische Ausdrücke, die zur Beschreibung des Sonntag hätten verwendet werden können.
Die heidnischen Völker (wie die Ägypter, Griechen und Römer) haben alle den Sabbat gehasst; es war für sie ein jüdischer Festtag. Daher vermieden sie es, ihre eigene Woche mit diesem Tag gleichzusetzen. Sie hatten schon immer eigene Wörter für ihre Woche. Wie im Hebräischen, so ist auch im Altgriechischen (ebdomada, εβδομαδα) und Lateinischen (hebdomada, septimada), ist die Bedeutung des „Siebeners“ (eine Einheit von Sieben) in der Wortbedeutung erhalten geblieben. Die altgriechische Woche findet sich sogar in der Bibel, denn die Juden selbst übersetzten das Alte Testament (AT) 200 Jahre vor der Geburt Jesu vom Hebräischen ins Griechische (Septuaginta, siehe Bibelstellen). Alle Griechen, alle Römer und alle griechisch sprechenden Israeliten kannten das entsprechende griechische Wort für "Woche" schon Jahrhunderte vor der Geburt Jesu und es ist sogar Teil der alttestamentlichen Bibel (insbesondere im Buch Daniel). Wenn also adventistische Theologen heute immer noch behaupten, dass es zur Zeit Jesu kein entsprechendes griechisches Wort für die Woche gab, weshalb man gezwungen war, von Sabbaten zu sprechen, dann belügen sie die Kinder Gottes. Hier die Beweise. Sie halten den Sabbat in selbstgerechter Weise, aber gleichzeitig belügen und betrügen sie die Kinder Gottes.
Siebener (Woche) und Ruhen (Sabbat) bedeuteten in keiner Sprache das gleiche. Alle Völker haben schon immer differenzieren können und die Israeliten besonders genau, denn es war ihr eigener Feiertag nach der Definition Gottes.
Dennoch behaupten die Adventisten, dass der Sabbat der einzige Tag der Woche war, der einen Namen hatte, weshalb die Griechen von "Sabbaten" sprechen mussten, wenn sie einen anderen Wochentag meinten. Auch das ist Unsinn, denn alle hebräischen und griechischen Wochentage hatten einen eigenen Namen und wurden einfach nach ihrer Reihenfolge benannt, d.h. Erster (Sonntag), Zweiter (Montag), Dritter (Dienstag), Vierter (Mittwoch), Fünfter (Donnerstag) und als sechster Tag der Rüsttag (Vorsabbat) und als siebter Tag der Sabbat, der wörtlich Aufhören/Ruhen bedeutet. So wie der erste hebräische Tag der Woche "Erster Tag" (Yom Rishon = Tag erster) bedeutet, so auch der Griechische "Erster Tag" (πρώτη ημέρα). Weder die Hebräer noch die Griechen sagten jemals solche komplizierten und unlogischen Phasen wie „erster/dritter Tag nach dem Sabbat" oder „erster/dritter Tag zum dem Sabbat".
Im altgriechischen Neuen Testament (vor allem in der Apostelgeschichte) werden die Namen der Wochentage ebenfalls nach ihren numerischen Bezeichnungen ausgeschrieben, und der Dienstag heißt dann einfach "Dritter" oder "Tag dritter", und kein Grieche, Römer oder Israelit hatte jemals ein Problem damit, zumal das Neugriechische die meisten Namen der Wochentage auch heute noch auf diese Weise angibt. Ein Beispiel: Auf der Schiffsreise von Paulus waren die Männer schon viele Tage unterwegs „και [und] τη [am] τριτη [dritten]“, als der Sturm tobte, warfen sie schwere Gegenstände ins Meer (Apg 27,19). Keiner sagte einen Unsinn wie „am dritten Tag zum Sabbat“, weil jeder Tag der Woche einen eigenen Zahlnamen hat. So ist es bis heute im Neugriechischen und auch im Islam, wo die Wochentage ebenfalls nach den Zahlnamen benannt werden (Bewiese). Die heidnischen Völker haben sich jedoch eigene Namen für ihre Wochentage ausgedacht, die meist nach ihren Göttern oder den Planeten benannt wurden. Im Hebräischen war dies natürlich nie der Fall, weshalb im griechischen NT keine dieser heidnischen Wochentagesnamen erwähnt werden.
Siehe dazu das Kapitel Wochentagesnamen.
Fazit: In keiner Sprache der Welt bedeuten Sabbat und Woche dasselbe, sondern jede Sprache auf der Welt konnte schon immer klar zwischen dem Sabbat und einer Woche unterscheiden. Wenn die Adventisten den im NT im Singular (σαββατου) und Plural (σαββατων) erwähnten Sabbat mit der Woche (εβδομαδα) gleichsetzen, so zeigt es, wie wenig sie Jesus in Wirklichkeit lieben. Eine Gleichsetzung beider Wörter zeigt das Wirken dunkler Mächte, deren Ziel es ist, aus der Bibel etwas zu stehlen (Sabbat) und durch etwas anderes (Sonntag) zu ersetzen. Hätte Gott den Sonntag gemeint, hätte er über 24 altgriechische Redewendungen verwenden können, wie im Kapitel „Kein Sonntag“ bewiesen wird.
Oder anders gefragt: Wie hätte Gott es anders schreiben müssen, wenn er wirklich den Sabbat (σαββατου, σαββατων) gemeint hätte? Antwort: gar nichts, denn es steht alles schon im NT. Wir bitten die Kirchenführer der Siebenten-Tags-Adventisten (von denen einige sogar behaupten, "Experten" für Altgriechisch/Koine zu sein), die folgenden Redewendungen vom Deutschen ins Altgriechische zu übersetzen. Im Altgriechischen wurde häufig der Genitiv verwendet, so auch wörtlich bei Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Im Englischen gibt es den Genitiv nicht, so dass die Übersetzung schwieriger ist. Aber im Deutschen ist alles sehr einfach, man kann mehrmals hin- und zurück-übersetzen und es kommt jedes Mal zu 100% das Gleiche heraus:
1. „(an) dem einen der Sabbate“ (Plural Genitiv)
2. „(an) dem einen der Sonntage“ (Plural Genitiv)
3. „(an) dem ersten der Sabbate“ (Plural Genitiv)
4. „(an) dem ersten der Sonntage“ (Plural Genitiv)
5. „früh (des) ersten Sabbats“ (Singular Genitiv)
6. „früh (des) ersten Sonntags“ (Singular Genitiv)
7. „früh (des) ersten Tags der Woche“ (Singular Genitiv)
Warum hat seit Jahrzehnten kein einziger Siebenten-Tags-Adventist diese Frage beantwortet, und warum hört die Kommunikation mit dieser Kirche immer auf, wenn wir sie bitten, diese Sätze zu übersetzen? Warum werden wir auf You Tube zensiert/geblockt, wenn wir diese Frage stellen? Wissen Sie, warum? Die Antwort ist ganz einfach: Wenn sie „(an) dem einen/ersten der Sabbate“ („τη μια/πρωτη των σαββατων“) und „früh (des) ersten Sabbats“ („πρωι πρωτη σαββατου“) korrekt übersetzen würden, dann käme zu 100% das heraus, was im NT steht. Das wäre ein Schock für viele.
Und noch mehr Angst haben die Adventisten vor der nächsten Frage, nämlich: Warum sollten diese Sätze plötzlich etwas völlig anderes bedeuten, wenn man sie ins Deutsche zurück-übersetzt, nämlich: „(an) dem ersten Tag der Woche“, „(an) dem ersten Sonntag“ und „nach dem Sabbat“? Das würde bedeuten, dass sich die Adventisten vor Gott selbst verurteilen würden, weil es offensichtlich wird, dass sie die Bibel bewusst verfälschen. Es handelt sich dann nicht mehr um einen Irrtum, sondern um eine bewusste Verfälschung der Aussagen Gottes und um die Verbreitung eines anderen Sonntags-Evangeliums, das die Bibel und die ersten Christen nicht kannten. Die Gotische Bibel, die Vetus Latina, die Vulgata, die Gutenberg-Bibel und die vielen alten und neuen Bibelübersetzungen weltweit zeigen, dass das Neue Testament sehr wohl richtig übersetzt werden kann, wenn man sich von den katholischen Lehren befreit, denen Ellen White in diesem Punkt folgte.
Es ist für uns kein Problem, diese 7 Ausdrücke in andere Sprachen zu übersetzen (siehe Kein Sonntag), aber die Adventisten löschen und blockieren lieber diese Texte unter ihren Videos auf You Tube, damit die Menschen die Fehler in den Frauengeschichten ihrer Kirchengründerin nicht erkennen. Ausführliche Erklärungen:
- Definition Sabbat
- Definition Woche
- Übersetzungen der Redewendungen: „am ersten Tag der
Woche“, „am Sonntag“, „nach dem Sabbat“ usw.
- Das Zeichen des Messias - „3 Tage und 3 Nächte“
- „μια των σαββατων“
Es folgen einige Zitate aus DEFACTO, welches vom Adventist Media Education Network oder kurz AMEN e.V. getragen wird. Es wird deutlich, dass die Siebenten-Tags-Adventisten weder den griechischen Grundtext noch die vielen korrekten Übersetzungen der Bibel noch den biblischen Kalender Gottes kennen. Das Neue Testament (NT) erwähnt mehrfach einen Rüsttag vor einem Sabbat: Mt 27,62; Mk 15,42; Lk 23,54; Joh 19,14, Joh 19,31 und Joh 19,42 (siehe Liste). Aber viele können nicht zwischen den Rüsttagen und den Sabbaten unterscheiden, was die folgenden Fehler unvermeidlich macht:
„Welcher Sabbattag ist nun gemeint? Dreht es sich in den biblischen Berichten um den Festsabbat der ungesäuerten Brote oder den Siebenten-Tag-Sabbat (Samstag), der auf den wöchentlichen Rüsttag (Freitag) folgt? Oder vielleicht sogar um beide?... Die Frauen kamen am „Rüsttag“ (am Abend vor Sonnenuntergang) an die Grabstätte, um den Körper von Jesus zu sehen. Danach ruhten sie entsprechend „dem Gesetz“ (4. Gebot) am Sabbat aus. Als der wöchentliche Sabbat (Samstag) vergangen war, kamen die Frauen bei Sonnenaufgang am ersten Tag der Woche (Sonntag) an das Grab zurück. Der bisherige Befund lässt schon hier eine eindeutige Schlussfolgerung zu: Jesus wurde am Freitagnachmittag dem biblischen Vorbereitungstag für den wöchentlichen Sabbat gekreuzigt... Es ist wichtig zu anzumerken, dass paraskeue offensichtlich immer verwendet wird, um den Tag vor dem Siebenten-Tag-Sabbat (Samstag) zu beschreiben und nicht einen Tag, der einem Festsabbat vorangeht, der auf jeden Wochentag fallen kann. Der Ausdruck paraskeue beschreibt immer den Tag, den wir Freitag nennen. Und dies gilt für beides, sowohl für den biblischen als auch den nicht biblischen Gebrauch...
Der Siebenten-Tag-Sabbat war der Tag nach der Kreuzigung, da die Frauen entsprechend dem vierten Gebot von Gott an diesen Sabbattag (Samstag) ausruhten. Deshalb musste die Kreuzigung an einem Freitag stattgefunden haben. Des Weiteren legt die konsequente Erwähnung des biblischen „Rüsttages“ im Neuen Testament als Vorbereitungstag auf den wöchentlichen Sabbat nahe, dass Jesus an solch einem Freitag starb.“
[Quelle: Nicola Taubert ist Theologe und Vortragsredner. Er ist Vorsitzender des Medienbildungswerkes AMEN e.V. (Adventist Media Education Network) und Gründer und Leiter des Desert Spring Institute (DSI). Derzeit leitet er die Missionsschule EMET. Artikel „WANN STARB JESUS CHRISTUS?“ vom 10. Juli 2020 in Defacto].
Diese Aussage ist völlig falsch und zeugt von mangelnder oder gar keiner Kenntnis des biblischen Kalenders Gottes. Herr Taubert setzt den Vorbereitungstag immer und ausschliesslich mit dem Freitag (als 6. Tag) gleich und er behauptet, dass das altgriechische Wort „paraskeue“ (παρασκευή) angeblich „immer den Tag, den wir Freitag nennen“ bedeuten würde. Es ist unglaublich, dass solche schlimmen Irrlehren über das Internet verbreitet werden und dass sich so wenige Adventisten dieser Täuschung bewusst sind und sie nicht gemäß Epheser 5:11 aufdecken. Wir müssen hier sogar von einer Lüge sprechen, und wir wissen, wer der Vater der Lüge ist (Joh 8,44; 1Joh 3,8) und was sein Ziel ist, nämlich das Wort Jesu umzudeuten und die Christenheit in viele Gruppen zu spalten. Herr Taubert schreibt auch: „Als der wöchentliche Sabbat (Samstag) vergangen war, kamen die Frauen bei Sonnenaufgang am ersten Tag der Woche (Sonntag) an das Grab zurück.“ Auch das ist vollkommen falsch, denn die Bibel spricht davon, dass die Frauen nach dem großen Sabbat (15. Nisan) zum Grab kamen und zwar „früh am ersten Sabbat“ (Mk 16,9). Wir selbst haben noch nie einen Adventisten getroffen, der den Kalender Gottes kennt, somit können sie auch nicht wissen, was der Ausdruck Paraskeue (Rüsttag) in biblischer und außerbiblischer Literatur meint, deshalb hier die Erklärung:
In Joh 19,31 wird ausdrücklich erwähnt, dass der Rüsttag des 14. Nisan der Tag vor dem Passahfest (15. Nisan) war:
Joh 19,31:
„Weil es aber Rüsttag
[Paraskeuē, Παρασκευὴ] war und die Leichname nicht am Kreuz bleiben sollten den Sabbat [Sabbaton, σαββατων] über - denn dieser Sabbat [Sabbatou, σαββατου] war
ein hoher
Festtag
[hoher Tag, megale he hemera] -, baten die Juden Pilatus, dass ihnen die Beine gebrochen und sie abgenommen würden.“
Wörtlich: „en gar megale he hemera ekeinou tou sabbatou“, siehe das kostenlose Bibel-Programm Scripture4All:
Da Herr Nicola Taubert den Kalender Gottes nicht kennt, geht er davon aus, dass der 14. Nisan im Jahr der Kreuzigung auf einen Freitag vor einem Doppel-Sabbat (wenn der jährliche Sabbat auf einen wöchentlichen Sabbat, Samstag, fällt), gefallen sei, was ihn angeblich zum „großen Tag/Sabbat“ machte:
„Was machte diesen Tag groß? Warum diese besondere Erwähnung von Johannes? Er war deshalb „groß“ (megale), da an diesem Tag der jährliche Festtag des 15. Nisan mit einem wöchentlicher Sabbat zusammentrafen – und dies machte diesen Tag daher „doppelt“ heilig (für Gott abgesondert)“ [Defacto].
Das ist vollkommen falsch, denn der 15. Nisan ist IMMER ein großer Sabbat (doppelt groß), völlig unabhängig davon, auf welchen Wochentag er fällt, weil es der erste von sieben jährlichen großen Sabbaten ist, an denen das Volk gemäß Levitikus 23 ruhen musste. Es war ein „großer Sabbat“, weil es ein besonderer Tag der Versammlung (moedim) mit Gott war, von denen es nur 7 Versammlungs-Tage im Jahr gab. Was machte diesen 15. Nisan jedes Jahr groß? Antwort: Die Gegenwart und die Versammlung mit Gott machte diesen Tag doppelt groß und heilig, weil Gott persönlich anwesend war, unabhängig davon, auf welchen Wochentag der 15. Nisan fiel. Wer zu früh oder zu spät kam, der hat sich nicht mit Gott versammelt. Im Kalender Gottes bestimmt das Datum den Festtag, nicht der Wochentag, weil am 14./15. Nisan immer Vollmond und Monatsmitte sein muss. Alle 7 jährlichen Sabbate sind große Sabbate, egal auf welchen Wochentag sie fallen, weil Gottes heilige Gegenwart sie zu besonders wichtigen/großen Tagen macht. Der Tag vor dem großen Sabbat ist dann IMMER der Rüsttag (Paraskeuē, Παρασκευὴ; 14. Nisan), egal auf welchen Wochentag er fällt und es ist nur selten ein Freitag.
Mit anderen Worten: Wenn der 15. Nisan als großer jährlicher Sabbat auf einen kleinen wöchentlichen Sabbat fällt, dann nennt man ihn zwar einen Doppel-Sabbat, aber der 15. Nisan ist JEDES JAHR, also IMMER "groß" (megale), auch wenn er auf einen Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag fällt. Es ist der Tag des Exodus, der große Tag der Befreiung von Sklaverei und Sünde und es ist der heilige Tag der Versammlung (moedim) mit Gott. Das ist der große Feiertag/Sabbat, der auf jeden Tag der Woche fallen kann, aber nur selten auf einen wöchentlichen Sabbat (Samstag).
Johannes betont in Joh 19,31, dass der 14. Nisan der Tag vor einem großen Sabbat, dem 15. Nisan war, und NICHT der Tag (Freitag) vor einem kleinen wöchentlichen Sabbat (Samstag). In dem Jahr, in dem der Herr Jesus gekreuzigt wurde, kann der 14. Nisan aus folgenden Gründen unmöglich auf einen Freitag vor einem Doppel-Sabbat (Samstag) gefallen sein. Aus den gleichen Gründen kann es auch keine zwei Sabbate hintereinander gegeben haben, also wenn der große Sabbat (15 Nisan) auf einen Freitag fällt, dem dann der wöchentliche Sabbat (16. Nisan) folgt:
Wie deutlich gezeigt wurde, können wir die Siebenten-Tags-Adventisten und die messianischen Juden/Christen in Bezug auf einen möglichen Doppel-Sabbat biblisch widerlegen. Es gab keinen Karfreitag vor einem Doppel-Sabbat im Jahr der Kreuzigung Jesu. Viele Christen kennen weder Gottes Kalender noch den griechischen Grundtext noch die vielen korrekten Bibelübersetzungen und sie interpretieren das Zeichen des Messias (Mt 12,40) völlig falsch und machen eine Turbo-Auferstehung daraus. Gerade dieses wichtigste Zeichen in der Geschichte des Universums (siehe unten) bringt das theologische Sonntags-Kartenhaus der Adventisten und messianischen Juden/Christen völlig zum Einsturz. Ihr Auferstehungsfest ist entweder zeitlich immer identisch mit dem katholischen Oster-Sonntag oder orientiert sich an den modernen jüdischen Festen, aber nie am biblischen Passahfest nach Levitikus 23, das zu einem anderen Zeitpunkt stattfindet. Es sind KEINE heiligen Versammlungen (moedim) mit Gott, denn sie haben die Gegenwart der Heiligkeit Gottes verpasst. Dabei ist es so einfach zu verstehen, denn zur Zeit Jesu gab es die gleiche Abfolge von Tagen wie etwa jedes dritte Jahr, einschließlich 2020 oder 2023:
Von katholischen und adventistischen Theologen wird immer wieder die absurde Idee vorgebracht, dass der Plural sabbaton (σαββατων) angeblich auch mit Woche (Singular) übersetzt werden könne. Das ist unmöglich und zeigt, welche geringe Kenntnis viele Christen vom Altgriechischen haben, denn sowohl in der Septuaginta (LXX) als auch im NT wird der Plural sabbaton (σαββατων) immer mit "Sabbat(e)" in der Mehrzahl und sogar Einzahl übersetzt. Warum sollte das 100% gleiche Wort ausgerechnet am Tag der Auferstehung etwas anderes bedeuten, nämlich Woche oder Sonntag?
Der Ausdruck „Tag der Sabbate“ ist auch in der Septuaginta und im NT gut bekannt und bedeutet seit jeher „ein Sabbat-Tag“ (aber nicht: „Tag der Sonne“ oder „Sonn-Tag“), wie auch 2Mo 20 beweist, wo das hebräische „gedenke des Sabbattages“ (Jom ha-Schabbat) in der Einzahl ins Altgriechische mit „gedenke des Tages der Sabbate“ in der Mehrzahl (Plural; Tag der Sabbate) übersetzt wurde. Doch niemand wagt es, die 10 Gebote Gottes zu verändern und daraus „gedenke des ersten Tages der Woche“ oder „gedenke des Sonntags“ zu machen.
Um eben all diese Diskussionen und Streitigkeiten im Christentum von Anfang an zu vermeiden, hat Gott in Markus 16,9 absichtlich nicht den Plural (σαββατων), sondern den Singular sabbatou (σαββατου) verwendet. Gott (nicht wir) spricht genau von diesem speziellen „ersten Sabbat“ der 7 Sabbate, die jedes Jahr zwischen Passah (15. Nisan) und Pfingsten (50. Tag) gemäß Levitikus 23 gezählt werden müssen. Dennoch machen die Adventisten (und einige messianische Juden/Christen wie Amir Tsarfati) aus diesem biblischen „ersten Sabbat“ den heidnischen „ersten Sonntag“ bis Pfingsten:
"Einen weiterer Beweis, das Sonntag der Tag der Auferstehung ist liefert Mk. 16:9:
LUT Markus 16:9 Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria von Magdala, von der er sieben böse Geister ausgetrieben hatte.
Jene, die eine Mittwochskreuzigung befürworten, müssen konsequenterweise für eine Samstag-Nachmittag-Auferstehung eintreten. Aber die oben genannten Verse und vor allem Markus 16:9 widerlegen diese Theorie völlig."
[Quelle: Defacto].
Was soll das für ein „weiterer Beweis für den Sonntag“ sein? Bisher haben die Siebenten-Tags-Adventisten keinen einzigen Beweis für den Sonntag liefern können und haben sich vollkommen blamiert. Im Gegenteil, sie beweisen öffentlich, dass sie nur eine geringe Kenntnis des Wortes Gottes haben. Denn sie berufen sich zwar auf den Text der King-James-Bibel, der Elberfelder Bibel oder der revidierten Lutherbibel, aber nicht auf den inspirierten altgriechischen Grundtext des NT, die lateinische Vulgata, die Original-Lutherbibel und die vielen korrekt übersetzten Bibeln weltweit.
Die Adventisten führen eine Bibelstelle nach der anderen auf, aber im falschen Kontext, und beachten nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem von Gott inspirierten altgriechischen Grundtext und dem, was Theologen in ihren verschiedenen Übersetzungen daraus machen. Da sie den Kalender Gottes nicht kennen, können sie auch nicht wissen, was ein „erster Sabbat“ überhaupt sein soll; sie kennen nur den ersten Advent-Sonntag.
Sie sagen (wie auch der Papst), dass es nicht logisch klingen würde „vom ersten Sabbat“ zu sprechen, das ergibt für sie keinen Sinn, und dass es logischer wäre, „am ersten Tag der Woche“ zu sagen. Aber der Singular in Mk 16,9 (früh am ersten Sabbat) bedeutet nichts anderes als den in den anderen Evangelien im Plural erwähnten „einen/ersten der Sabbate“ (Lk 24,1; Joh 20,1), nämlich den „einen/ersten der [sieben] Sabbate bis Pfingsten“. Der Evangelist Markus erwähnt sogar beide Varianten in einem Kapitel (Mk 16,2 σαββατων und Mk 16,9 σαββατου) und meint sicher nicht zwei verschiedene Wochentage, an denen die Frauen zum Grab kamen.
Die Frauen kamen tatsächlich NACH dem großen Sabbat des 15. Nisan (Mk 16,1), aber das war früh „an dem einen/ersten der Sabbate“ (Mk 16,2) oder „früh am ersten Sabbat“ (Mk 16,9). Das ist einfach zu verstehen, und deshalb gibt es weltweit so viele korrekte Bibel-Übersetzungen, die in der Zählung der 7 Sabbate/Samstage bis Pfingsten vom „ersten Sabbat/Samstag“ oder von dem „einen/ersten der Sabbate/Samstage“ sprechen, aber nicht vom „ersten Tag der Woche“ und nicht vom „ersten Sonntag“ und auch nicht von dem „einen/ersten der Sonntage“ in der Zählung bis Pfingsten.
Die folgende Tabelle zeigt die 7 Sabbate im jüdischen Kalender in den Jahren, in denen der 14. Nisan auf einen Mittwoch fiel. Alle 7 Sabbate können in jedem jüdischen und biblischen Kalender mit gregorianischen Daten angegeben werden:
Diejenigen, die erkennen, dass das NT immer nur von dem „Sabbat“ spricht und niemals vom „ersten Tag der Woche“, führen eine weitere Interpretation auf, dass
es angeblich den „ersten Tag
ZUM
Sabbat“
(also Sonntag)
oder „zweiten Tag ZUM
Sabbat“
(also Montag) meinen könnte. Das ist alles großer Unsinn, denn in keiner Sprache auf der Welt ist es so und das griechische Wort "ZUM" fehlt in allen Grundtexten, die alle vom Sabbat-Morgen berichten. Diese komplizierte Ausdrucksweise ist eine wirre Idee, um die Bibel zu entstellen. Im altgriechischen Grundtext ist zudem vom Plural "sabbaton" (σαββατων)
die Rede, also müsste es demnach „am ersten Tag
ZU den Sabbaten“ (Mehrzahl) heißen, das ist erst Recht unlogisch. Es müsste folglich
„am ersten Tag
ZU den Wochen“ bedeuten.
Und das Wort "zum" (oder "in Bezug auf") fehlt sowieso in diesem Satz, denn es heißt „an dem
einen
der Sabbate“
(τη
μια
των
σαββατων).
Das ist logisch und sehr leicht zu verstehen, denn es gibt 7 Sabbate bis Pfingsten, die jedes Jahr gezählt werden müssen und in jedem jüdischen und biblischen Kalender zu finden
sind.
So wie jeder Mensch „an dem
einen
der Sonntage im
Mai“ sagen kann, so kann er auch „an
dem ersten Sonntag im Mai“
sagen und niemand verwendet solche chaotischen Redewendungen wie „am ersten Tag
ZUM
Sonntag gehen
wir ins Kino“ oder
„am ersten Tag
ZU
den Wochen
gehen wir ins Kino“.
In Israel sagt kein Mensch „am ersten/dritten
Tag ZUM Sabbat“.
Wir stehen in Kontakt mit Israeliten und messianischen Juden in Israel, von denen einige sogar Altgriechisch verstehen, und alle bestätigen unabhängig voneinander, dass eine solch unlogische
Sprache nur von Christen mit mangelnden Bibel- und Sprachkenntnissen erfunden werden konnte, die den Sonntag und die Bibel einführen wollen. Jeder hebräische
und griechische Wochentag hatte schon immer einen eigenen Namen und wird nach seiner Zahl (Lage in der Woche) benannt, siehe Wochentagesnamen.
Im Gegensatz zu den meisten Christen wissen die Juden, was der „erste
Sabbat“
und der „siebte
Sabbat“
bis Pfingsten sind, weil sie die 7 Sabbate in jedem jüdischen Kalender sehen können. Sie berechnen dieses Fest anders als Adventisten und Katholiken.
Besonders deutlich wurde dies im Jahr 2023, als der biblische und der jüdische Kalender (siehe Unterschiede) auf dieselben Tage
gefallen sind:
Der „erste Sabbat“ 2023 im biblischen Kalender (z.B. TorahCalendar) und im jüdischen Kalender (rechts), der auf vielen Webseiten zu sehen ist.
Noch einmal: Eine wichtige Tatsache ist: Alle hebräischen Tage hatten schon immer einen eigenen Namen und der Sonntag heißt auf Hebräisch einfach „Tag erster“ (Jom rischon); warum hat das denn Gott nicht im NT gesagt? Es wäre so einfach? Siehe dazu das Kapitel Kein Sonntag). Und keiner sagte „der Tag erster zum Sabbat“, wobei die hebräischen Tage natürlich bei Sonnen-Untergang beginnen und nicht um Mitternacht (siehe Tag). Außerdem wurde das NT nicht auf Hebräisch, sondern in Griechisch verfasst. Im griechischen NT wird das Wort "Tag" (ημερα = hemera) sehr oft nicht genannt, obwohl es gemeint war, wie z.B.:
„am dritten [„Tag“ fehlt] warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät hinaus“ (Apg 27,19).
So hätte Gott einfach schrieben können „am ersten
Tag kamen die Frauen zum Grab“ oder ganz einfach „am
Ersten kamen
die Frauen zum Grab“ (siehe Übersetzungs-Beispiele), jeder hätte damit keine Probleme. So einfach ist das Altgriechische zu
verstehen, wenn Theologen es nicht mit neuen abenteuerlichen Redewendungen und Interpretationen verfälschen, nur um den Sabbat (im Singular und Plural) aus der Bibel auszuradieren. Und weil es
für die Adventisten nicht logisch ist, vom „ersten Sabbat“
zu sprechen, weil sie den Kalender Gottes eben
nicht kennen und nur von den 4 Advent-Sonntagen und
dem ersten Advent-Sonntag des
Papstes gehört haben, können sie nicht verstehen, was in Levitikus 23 geschrieben steht:
3Mo 23,15-16: „Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat [dem großen Sabbat, 15. Nisan], da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen [wörtlich: „sieben ganze Sabbate“]. Bis zu dem Tag nach
dem siebenten Sabbat,
nämlich
50 Tage, sollt ihr zählen…“
Gott (nicht wir) gebot in Levitikus 23, dass jedes Jahr 7 Sabbate zwischen Passah (15. Nisan) und Pfingsten (50. Tag) gezählt werden müssen aber nicht 7 Sonntage. Wenn es einen „siebten Sabbat“ gibt, dann muss es auch einen „ersten Sabbat“ und „zweiten Sabbat“ geben. Diesen „ersten Sabbat“ und „siebten Sabbat“ gibt es nur ein einziges Mal im Jahr, so wie es den katholischen „ersten Advent-Sonntag“ auch nur einmal im Jahr gibt. Das versteht jedes Kind. Aber nur wer den biblischen Kalender Gottes kennt, der weiß, dass es diese 7 Sabbate jedes Jahr gibt.
Der 14.
Nisan fällt
sehr oft auf einen Mittwoch (etwa jedes dritte Jahr), dann ist der „erste Sabbat“
immer am 17.
Nisan.
So war es auch in den Jahren 2020, 2020 und 2023.
Von diesem
„ersten
Sabbat“
(Mk 16,9)
haben Markus und die anderen Evangelisten gesprochen. Die Betonung auf den "einen" dieser Sabbate bezieht sich auf diesen ganz
besonderen/speziellen kleinen wöchentlichen Sabbat, der nur einmal im Jahr vorkommt, weil er am Passahfest zwischen den beiden großen Sabbaten am 15. und 21. Nisan liegt und gleichzeitig auch der
„erste
Sabbat“
einer Reihe/Serie von 7 Sabbaten bis Pfingsten ist. Deshalb betonen alle Evangelisten, dass es sich um genau diesen "einen" besonderen Sabbat
der 7 Sabbate (Plural) handelt (Mk 16,2; Lk 24,1; Joh 20,1). Es gibt keine Widersprüche in der Bibel und jedes Wort hat seinen Sinn. Es geht immer um den
"einen/ersten
der [sieben]
Sabbate".
Viele unterscheiden nicht zwischen Kardinal- und Ordinalzahlen und übersetzen das griechische mia (μια, eine) mit erste (πρωτη, prote). Das ist zwar nicht wörtlich, aber in diesem Fall inhaltlich völlig korrekt, denn der erwähnte Tag ist tatsächlich der erste Sabbat der 7 Sabbate bis Pfingsten.
Wenn Gott den „ersten Sonntag“
bis Pfingsten gemeint hätte, dann hätte er es gesagt. Keiner kann sich besser ausdrücken als Jesus Christus, das Wort Gottes, und jedes griechische Wort im NT hat einen klaren Sinn. Dazu gibt es
nicht nur die Strong-Nummern, sondern auch zahlreiche Hilfsmittel, die das Bibelstudium im Grundtext wesentlich erleichtern, wie z.B. das kostenlose
PC-Programm ISA3 von Scripture4All,
welches auch in deutscher Sprache vorhanden ist und immer vom Sabbat spricht, während andere Programme oft zu ungenau sind.
Da die Kirchenleitung uns selten zuhören will und lieber die Wahrheit von der Öffentlichkeit abblockt und andere Christen zensiert, hilft vielleicht ein Zitat von anderen Adventisten selbst, die schon zur Zeit des Ersten Weltkriegs (1914-1918) erkannt und biblisch bewiesen haben, dass Ellen White falsch lag und dass die Bibel nie vom Sonntag spricht, sondern immer nur und 7 Mal von der Auferstehung des Herrn Jesus „an einem Sabbat“ bzw. „am ersten Sabbat“. Es ist ein Brief von drei Geschwistern an die adventistische Kirche, in dem sie den biblischen Auferstehungstag beweisen und die Kirche warnen. Es folgt das Original-Zitat der Adventisten:
„Da das Ende sehr nahe gerückt ist und wir mit allen Wahrheiten gewappnet sein müssen, um in der trübseligen Zeit bestehen zu können, viele Adventgläubige sich aber in den dem selben irrigen Glauben befinden, wie die allgemeine Christenheit, Christus sei am ersten Tag der Woche auferstanden, ... ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, Gewissheit darüber zu erlangen, dass der Herr Jesus nicht am ersten Tag der Woche auferstanden ist. Laut Daniel 7,25 soll das kleine Horn, welches der Prophet Gottes aus den zehn Hörnern in Vers 7 und 8 hervorbrechen sieht, sich unterstehen, „Festzeiten und Gesetz zu ändern“. Da das kleine Horn das päpstliche Rom darstellt, muss auch die Änderung dieser Zeiten, wie die des Gesetzes, durch Rom erfolgt sein...
[nun zu Mk 16,9:]
(Ἀναστὰς δὲ πρωῒ πρώτῃ σαββάτου)
(Anasias de proi prote Sabbtou)
„Auferstanden aber, frühmorgens, ersten Sabbats“.
Das Wort „Sabbat“ bedeutet nicht „Woche“. Auch wird betreffs der Tageszeit jenes Sabbats „frühmorgens“ angegeben. Und das Wort „Tag“ (ημέρα [hemera]) fehlt ganz. Das griechische Wort für „Woche“ war immer „Hebdomas“, „Hebdomad“, „Heptad“.
(Die Worte „ersten Sabbats“ wollen auch nicht etwa einen bestimmten Tag der süßen Brote [=ungesäuerten Brote] anzeigen; der erste war schon vorüber. Von den Tagen der süßen Brote waren nur die Feste - der erste und letzte Tag - heilig. 3. Mose 23,7.8. An den Zwischentagen vom 16. bis 20. Nisan durfte gearbeitet werden [Anmerkung: Außer an dem wöchentlichen Sabbat zwischen den großen Sabbaten des 15. und 21. Nisan]. Diese Tage werden in der Heiligen Schrift nie „Sabbate“ genannt. Sabbat bedeutet Ruhe. Nur weil der 16. Nisan im Auferstehungsjahr Jesu auf einen Siebententags-Sabbat fiel, wird er in der Schrift mit „Sabbat“ bezeichnet.) ...
Hätte die Auferstehung Jesu am ersten Tag der Woche stattgefunden, so würde in den Evangelien auch der erste Tag der Woche genannt worden sein. Aber nicht einer der vier Evangelisten erwähnt diesen Tag. An anderer Stelle, wo ein bestimmter Tag von einer Anzahl Tage genannt wird, heißt es von demselben ausdrücklich (Markus 14,12): „Καὶ τῇ πρώτῃ ἡμέρᾳ τῶν ἀζύμων“:
(Καὶ τῇ πρώτῃ ἡμέρᾳ τῶν ἀζύμων)
(Kai te prote Hemera toon Ugumoon)
„Und am ersten Tag der ungesäuerten“ usw...
Nach dem Bericht der Heiligen Schrift ist Christus nicht am ersten Tage der Woche, sondern an einem Sabbat-Tage auferstanden... Der Herr hat die Wahrheit über den Auferstehungstag Jesu in unseren Tagen offenbar werden lassen, weil das Ende nahe steht. Wenn in den Schriften von Schwester White der erste Tag der Woche [Sonntag] angeführt ist, so rührt dies daher, weil Schwester White den österlichen Rüsttag der Juden den dem Siebenten-Tags-Sabbat vorangehenden Freitag hielt, und den Fest-Sabbat [15. Nisan] mit dem Siebenten-Tags-Sabbat verwechselte... Gott lässt keiner seiner Kinder, welches die „Stunde der Versuchung“ erlebt, im Unklaren über diese Wahrheit. Alle, welche das Vorrecht haben, zu den 144.000 zu gehören, werden vor Abschluss der Gnadenzeit erkennen dürfen, dass die Auferstehung Jesu an einem Sabbattage stattgefunden hat, und der Lehre von der Sonntags-Feier, wie sie Satan, wenn er als personifizierter Christus erscheint, glauben machen wird, nicht zustimmen. Sie werden vielmehr wissen, dass der Sabbat noch herrlicher dasteht, indem gerade an diesem Tage das vollbrachte Erlösungswerk unseres Heilands von seinem Vater angenommen und da die Erlösung besiegelt wurde."
[Quelle: Die Veränderung des Auferstehungstages Jesu in der Heiligen Schrift vorausgesagt, 1914-1918]
Wie gesagt, das sind Worte von Adventisten (nicht von uns), und jeder Adventist sollte sich bewusst sein, dass er jede Veränderung des Wortes Gottes (der Bibel), jedes Wort welches er schreibt/spricht und jede Sonntags- und Kalender-Verführung, die er an den Kimdern Gottes verübt, vor Gott verantworten muss. Selbst Adventisten haben vor mehr als 100 Jahren erkannt und dokumentiert, dass Ellen White falsch lag. Aber viele halten den Sabbat, unterstützen aber feige den Papst und seine Verschiebung von Gottes Festzeiten und machen aus dem Zeichen des Messias ein Zeichen des Papstes mit seiner Verschiebung des Auferstehungstages vom „ersten Sabbat“ (Mk 16,9) zum „ersten Tag der Woche“ (Sonntag). Wird der Sabbat die Adventisten im Gricht vor Gott auch so retten, die wie der Sabbat auch die Pharisäer retten wird, die Jesu Worte ebenfalls verdreht haben?
Ein bekannter Lehrer der STA ist Walter Veith (*1949), der zahlreiche Videos und Schriften veröffentlicht hat und die Lehren der Seherin Ellen White verteidigt. Auch er interessiert sich nicht für die korrekte Übersetzung des altgriechischen Grundtextes (siehe Interlinear) und die vielen korrekten Übersetzungen der Bibel weltweit (siehe Alte Bibeln), denn wenn die Bibel wirklich von der Auferstehung Jesu „an einem Sabbat“ oder an dem „ersten Sabbat“ (Mk 16,9) der 7 Sabbate bis Pfingsten (50. Tag) sprechen würde, dann wäre es für alle Christen offensichtlich, dass die Geister-Visionen von Ellen White nicht von Gott, sondern von einem anderen Geist stammen. Das ist der Grund, warum Adventisten Fragen oder Kommentare auf You Tube blockieren anstatt sie zu widerlegen, damit die klaren Irrtümer dieser Kirche nicht aufgedeckt werden. Damit schreiben sie ihr eigenes Urteil, denn sie verdrehen die Worte der Bibel, blockieren die Nachfolger Jesu und glauben den Frauengeschichten von Ellen White mehr als dem lebendigen Jesus.
Wer anderer Meinung ist, der kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen; aber wir wissen seit vielen Jahren, dass die Adventisten nur Beleidigungen und Drohungen aussprechen, weil seit Jahrzehnten NIEMAND in der Lage war, uns biblisch zu widerlegen und die oben unter Punkt 2 erwähnten 7 Redewendungen zu übersetzen. Wenn eines Tages unter der Herrschaft des Antichristen christliche Inhalte verboten werden, dann brauchen sich die Adventisten nicht zu beklagen, denn sie sind noch schlimmer, weil sie ihre eigenen christlichen Brüder und Schwestern zensiert und blockiert haben, anstatt alles demütig zu prüfen, wie Gott es befiehlt. Ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet Christen am schnellsten andere zensieren und blockieren? Auf diese Weise zeigen sie, dass sie nicht anders sind als die Welt und die Medien. Hätten die Adventisten auch Jesus und die Evangelisten zensiert und blockiert, weil sie im Neuen Testament wörtlich von der Auferstehung des Herrn „an einem/ersten Sabbat“ berichten (Mt 28,1; Mk 16,2; Mk 16,9; Lk 24,1; Joh 20,1; Joh 20,19)?
Und wenn die Siebenten-Tags-Adventisten immer noch streiten wollen, können wir diese Diskussionen sehr schnell beenden. Denn sie müssen nur eine Frage beantworten: Wie würden Sie „früh am ersten Sabbat“ oder noch genauer im Genitiv (der im Altgriechischen oft verwendet wurde) „früh des ersten Sabbats“ ins Altgriechische übersetzen? Und vor dieser Frage laufen alle adventistischen Theologen davon, weil sie die gleichen Worte wie im NT verwenden müssten. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Außerdem übersetzte Luther Johannes 20,19 korrekt mit „am Abend desselben Sabbats“, als die Jünger im Haus versammelt waren und Jesus ihnen erschien. Es war nicht „am Abend desselben Sonntags“ und auch nicht „am Abend desselben ersten Tages der Woche“, wie die Original-Lutherbibel seit mehr als 500 Jahren verkündet.
In Mt 28,1 erscheint der Sabbat zweimal im Plural (σαββατων), was nach besonderen sprachlichen Regeln in der altgriechischen Sprache völlig normal ist (vgl. Septuaginta) und immer sowohl den Plural (Sabbate) als auch den Singular (Sabbat) bedeutet hat. Daher übersetzen fast alle Bibeln der Welt den ersten Sabbat (σαββατων) in Mt 28:1a als „Sabbat“, aber nur wenige Worte weiter machen sie aus dem 100% identischen Wort „σαββατων“ entweder den „ersten Tag der Woche“ oder „nach dem Sabbat“ oder „an einem Sonntag“. Was soll das für eine Logik sein? Dabei werden gleich 5 Wörter zur Bibel hinzugefügt, die in Mt 28,1 in KEINEM Grundtext zu finden sind, nämlich:
- „ersten“ (πρωτη, prote statt „einen“, μια, mia)
- „Tag“ (ημερα, hemera)
- „Woche“ (εβδομαδα, ebdomada)
- „Sonntag“ (Hλίου ημέρα oder ημέρα Ήλιου)
- „nach (μετα, meta) dem Sabbat“
Ein zu 100 % identisches Wort σαββατων soll also in ein und demselben Satz verschiedene Bedeutungen haben und mehrere Wochentage (Sabbat, Samstag, Woche, Sonntag) bedeuten, so dass es nach Ansicht von Theologen und Bibelübersetzern angeblich viele verschiedene Auslegungen gibt:
- an einem Sabbat
- an einem Samstag
- an einem Sonntag
- an dem einen der Sabbate
- an dem einen der Samstage
- an dem einen der Sonntage
- am ersten Sabbat
- am ersten Sonntag
- am ersten Tag der Woche
- nach dem Sabbat
Jetzt kommt die wichtige Frage: Wer hat die Autorität und wer wagt zu sagen, was Gott in Mt 28,1 gemeint hat? Und wer hat das Recht zu bestimmen, was Gott in dem 100% identischen Wort nicht gemeint hat? Antwort: Es gibt keine solche kirchliche Autorität, sondern das Wort Gottes wurde für alle Menschen geschrieben und jedes einzelne Wort in der Bibel hat seinen klaren Sinn, besonders ein Wort, welches bereits seit der Schöpfung von Gott definiert und dann in alle anderen Sprachen der Welt übernommen wurde.
Es ist klar, dass die Adventisten, die messianischen Juden/Christen und andere Kirchen die Kinder Gottes absichtlich täuschen wollen, denn ein Wort hatte noch nie so viele verschiedene Bedeutungen in irgendeiner Sprache und wird es auch nie haben. Jede Sprache der Welt hat schon immer zwischen Sabbat, Samstag, Woche und Sonntag differenzieren können. Die griechischen Worte für „Tag“, „nach“, „Woche“ und „Sonntag“ fehlen in Mt 28,1.
Außerdem muss man zwischen den Kardinalzahlen (ein, zwei, drei...) und den Ordinalzahlen (=Reihenfolge: erster, zweiter, dritter...) unterscheiden und darf diese nicht in einen Topf werfen.
Da der Sabbat (σαββατων) im Plural auftaucht (aber eine Woche nur einen Sabbat hat), müsste es bei einer angeblichen Übersetzung des Sabbats als Woche folglich "Wochen" (Plural) heissen:
„am Abend der Wochen, als es an dem einen der Wochen hellzuwerden begann...“ oder
„nach den Wochen, als es an dem einen der Wochen hellzuwerden begann...“
Um all diese langen Diskussionen von vornherein zu vermeiden, drückt sich Matthäus sehr präzise aus und beschreibt den Zeitraum zwischen der dunklen Phase (οψε, Abend, Dunkelheit) und dem gerade Hellwerden (Morgen, Tageslicht) an dem einen Sabbat, dem selben Sabbat. Seine Aussage steht damit im Einklang mit den anderen Evangelisten, die alle davon sprechen, dass die Frauen am Morgen eines Sabbats zum Grab kamen und dieser war der „eine/erste der[sieben] Sabbate“ (Mk 16,2; Mk 16,9; Lk 24,1; Joh 20,1; Joh 20,19), die jedes Jahr zwischen Passah und Pfingsten gezählt werden müssen. Was ist daran schwer verständlich? Die Siebenten-Tags-Adventisten sehen das anders und wagen es, aus dem biblischen Sabbat (σαββατων), der in Mt 28,1 zweimal erwähnt wird, einmal einen Sabbat und danch einen heidnischen „ersten Tag der Woche (εβδομαδα)“ (Sonntag, ημέρα Ήλιου) zu machen, obwohl es dafür schon immer eingene altgriechische Wörter gab. Aber das alles wird ignoriert, Zitat:
„Greenfield und Bagster definieren beide „‚opse sabbaton‘, nach dem Ende des Sabbats. Matthäus 28,1.“ Ein weiteres Wort in dem Satz bestätigt die Ansicht, dass es sich auf eine Zeit bezieht, in der der Sabbat vorbei war. Dieses Wort ist „epiphōskousē“, von „epiphōskō“, übersetzt: „als es zu dämmern begann“. Die Wurzel dieses Wortes ist „phōs“, was „Licht“ bedeutet. Das Licht der Sonne und das Licht des Tages ist natürlich der Hauptgedanke, der in diesem Wort enthalten ist. Das Verb epiphōskō“ bedeutet den Übergang von der Dunkelheit zum Tageslicht. Es bezieht sich also in erster Linie auf den Morgen... Aber Markus [Mk 16,1] sagt direkt: - Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome süße Spezereien, damit sie kommen und ihn salben könnten. Und sehr früh am Morgen, am ersten Tag der Woche, kamen sie zu dem Grab, als die Sonne aufging.“
[Original-Zitat: "Greenfield and Bagster both define “ ‘opse sabbaton,’ after the close of the Sabbath. Matthew 28:1.” Another word in the sentence confirms the
view that it applies to a time when the Sabbath was past. That word is “epiphōskousē,” from “epiphōskō,” translated, “as it began to dawn.” The root of this word is “phōs,” which means
“light.” The light of the sun and the light of the day, is, of course, the leading idea contained in the word. The verb epiphōskō,” signifies the transition from darkness to daylight. It
applies, primarily, therefore, to the morning... But Mark [Mk 16:1] says directly: - “And when the Sabbath was past, Mary Magdalene and Mary the mother of James, and Salome, had bought sweet
spices, that they might come and anoint him. And very early in the morning, the first day of the week, they came unto the sepulcher at the rising of the sun.”
Uriah Smith: Day of the Crucifixion and Resurrection of Christ, DCRC 13,8; DCRC 17, and 18,1; 19,1-2; Link].
Uriah Smith irrt sich gewaltig, denn wenn es morgens hell wird, dann ist der Sabbat nicht vorbei, sondern es ist genau die Mitte eines Sabbattages. Auch wenn Adventisten den in Mt 28,1 erwähnten Abend (οψε) mit „nach“ (μετα, meta) oder vergangen (διαγενομενου, diaginomenou) übersetzen, ist das zwar nicht wörtlich, aber inhaltlich doch völlig korrekt, denn die Frauen kamen nach dem großen jährlichen Sabbat (15. Nisan) zum Grab, nämlich am kleinen wöchentlichen Sabbat (17. Nisan), der der „erste Sabbat“ in der Zählung der 7 Sabbate bis Pfingsten ist. In Mk 16:1 und dann später in Mk 16:2,9 spricht der Evangelist von zwei verschiedenen Sabbaten, aber wenn Christen den Kalender Gottes nicht kennen wollen, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie nicht wissen, dass es nicht nur einen, sondern sogar drei Sabbate in einer Passahwoche gibt und damit auch drei Vorbereitungstage (Rüsttage). Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter:
- Mt 28,1
- Unterschied zwischen Kardinal- und Ordinalzahlen bei Mt 28,1
Einige sagen, dass der Plural „sabbaton“ (σαββατων) dann „Woche“ (εβδομάδα, ebdomada) bedeutet, wenn davor mia (μια, eine) oder prote (πρωτη, erste) steht. Auch das ist falsch, denn Sabbat bedeutet in keiner Sprache Woche (εβδομάδα, Siebener, 7 Tage), unabhäng davon ob davor „an einen/ersten“ steht (siehe Woche). Man kann in jeder Sprache „an dem einen/ersten der Sababte“ oder „an dem dritten der Sabbate“ sagen, denn es werden zwischen Passah und Pfingsten immer 7 wöchentliche Sabbate gezählt, wobei der „siebte Sabbat“ der letzte wöchentliche Sabbat dieser Serie ist. Wo es einen „siebten Sabbat“ gibt, da muss es auch einen „ersten Sabbat“ geben. Es ist zwar möglich „nach drei Sabbaten“ als „nach 3 Wochen“ zu übersetzen (was nicht wörtlich, aber inhaltlich korrekt ist), wie es in der Septuaginta zum Teil gemacht wurde, aber für den „ersten“ oder „dritten Tag der Woche“ gibt es ganz andere Ausdrucksweisen (siehe Kein Sonntag). Außerdem steht sabbaton in Mt 28,1 zwei Mal im Plural (σαββατων), so müsste es „an dem einen/ersten der Wochen“ heißen, denn eine Woche hat nur einen Sabbat.
Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, spricht Markus in Mk 16,9 nicht vom Plural (σαββατων), sondern vom Singular (σαββατου). Dennoch wagen es sich die Adventisten auch diesen einen Sabbat im Singular als „Woche“ zu übersetzen. Das bedeutet, dass kein Grieche und kein Israelit jemals „am ersten Sabbat“ oder „am dritten Sabbat“ hätte sagen können, weil es folglich immer „am ersten Tag der Woche“ oder „am dritten Tag der Woche“ heißen müsste. All dies ist nicht nur unlogisch, sondern zeigt wie hartnäckig das Wort Gottes verdreht wird, nur um aus einem biblischen Sabbat einen heidnischen Sonntag zu machen. Sie sollten die Warnungen des Herrn Jesus Christus nicht zu locker nehmen, denn es geht um das ewige Leben:
Mt 12,37: „Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“
Die Bibelstelle in Johannes 20,19 ist sehr einfach zu übersetzen. Johannes spricht davon, dass Jesus den Jüngern am Abend desselben Sabbats erschienen ist, als sie aus Angst vor den Juden im Haus versammelt waren. Dennoch machen die Siebenten-Tags-Adventisten diesen Sabbat zu einem Sonntag. Es ist unfassbar, dass sie zwar den Sabbat halten, aber wollen, dass Jesus den Jüngern nicht an einem Sabbat, sondern an einem Sonntag erscheint, nämlich am wöchentlichen Feiertag der römischen Mörder Jesu. Damit werten sie diesen heidnischen Tag auf und geben ihm eine besondere Ehre als den angeblichen Tag der Auferstehung und der Erscheinung Jesu, während sie damit gleichzeitig den Sabbat degradieren. Martin Luther hat korrekt übersetzt:
„Am Abend aber desselben Sabbats, als die Jünger versammelt waren...“
Viele andere Bibeln sind korrekt übersetzt worden, viele davon sind katholisch. Sie sprechen von einem Sabbat- oder sogar einem Samstag-Abend. Die Katholiken wussten also schon Jahrhunderte vor der Gründung der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, was die Adventisten bis heute nicht wissen. Es folgen nur die Beispiele aus der deutschen Sprache (Liste siehe Joh 20,19):
EvStar-Ob 13.Jh.: An einem samtztag da es spet wart und di tür waren…
Beheim 1343: Abir in eime tage do iz spete was an eime sunabinde, und die turen beslozzin waren...
[übersetzt: Aber an einem Tag als es spät war an einem Samstag, und die Türen verschlossen waren...]
AugsbPg 1350: Do es spat was an ainem tage d’ sampstage und di tür warn beslossen...
EvStar-Bay 14.Jh.: An ainem samztage do es spate wart und die türen...
EvStar-VK 14.Jh:. An einem samptztag do es spät wart und die türen…
EvStar-Li30 14.Jh.: An einem samptag do es spete wart, und di türe...
Teplensis 1390: do es war spat an ainem tag d’ samstag vnd di türen war beslosse...
OTTHR 1425/30: Da es spat was an ainem tag des sabbats: und die tür waren beslozzen...
EvStar-CH 1432: do es abend waz an einem Samstag und die türen beschlossen...
Melker 1433: Und da es abent was an eim sambztag und das dy tür perlozzen warren...
FrankenNT 1435: Do es spat war an einem tag des samstags und dy tür warn beslossen...
CPG-23 1441: Do es abend war des tages eins samstdages und die türen beslossen warent...
EvStar-Li70 1450: Da es nun waz spate (oder abent) des tags an eyme der sabbate, der viertagen, und die türen waren…
Eberler 1464: Do es abent was des tages eines samstages und die türe beschlossen ware...
Dt-Bibel 1466: Doze do es was spat an ein d‘ sambstag und die türn war beslossen do...
Mentelin 1466: Dorum do es was spat an eim der sambstag und die türn warn beschlossen...
BerlinEv 1470: Und do es spate wart an einem sabat und die türen warent beschlossen…
Eggst 1470: Dorum do es w spat an ein der sambstag un die türn beschlossen...
PFLZM 1475: Derumb do es was spat an ein d sampstag un die türn...
EvStar-Sz 1475: An einem samztag do ez spat waz und die tür waren...
Kölner 1478/79: Darumb do dat was spae de aen de dage dye dar was eyn dach der sabboth, ende dye doeren...
EvStar-Sp 1481: In der zeit an einem sampstage des abents an dem selben tage...
Lübecker 1494v Darüme do dar was spade an dem daghe de dar was een dach des sabbates un de dören...
EvStar-Ds 1506: In der zeit als es spät waz worden an dem Tag eins sabats, und die türen waren beschlossen…
Halbstd 1522: Darumme do dat was spade an de dage de daer was ein dach des sabbates unde de dören...
Luther 1522: Am abent aber des selben sabbathes, da die iunger versamelet uñ die thur...
Beringer 1526: Uund es war am abent des selben Sabbathes, da die junger versamlet und die thür...
Emser 1527: Da es nu abent war, desselben Sabathes, un die jünger versamlet un die thür...
LUT-Wor 1529: Am abent aber desselben Sabbaths, do die jünger versammlet, und die thören...
ZÜR-F 1531: Am abent aber desselben Sabbaths do die jünger versamlet, un die thürn...
LUT-Gutk 1531: Am abent aber des selbigen Sabbaths, da sie jünger versamlet, und die thür...
Bughg 1533: Am auende overst dessülven Sabbaths, do de jüngern vorsammelt, unde de dör...
Eck 1537: Da es nun abent war desselben Sabbaths, unnd die junger versamlet unnd die thür..
Gymn 1537: Am auendt auer desseluigenn Sabbaths, do die jüngeren vergadert unnd die dören...
Luther 1545: Am Abend aber desselbigen Sabbaths, da die Jünger versammelt...
LUT-Lat 1574: Am abend aber desselbigen Sabbaths, da die Jünger versamlet...
Brylgr 1579: Am abent aber desselben Sabbaths, do die jünger versamlet, un die thüren...
Barth 1588: Am avende averst dessülve Sabbaths, do de Jüngere vorsammelt unde de Dören...
Bughg 1599: Am Avende overst dessülven Sabbaths, do de Jüngere vorsammele...
Lubin 1614: Am Abend aber desselbigen Sabbaths, und die Thüren verschlossen waren...
Felbgr 1660: Da es nu abend war an demselbigen tage, nemlich an dem ersten der sabbate, und da die thüren...
ZÜR-B 1665: Am abend nun desselbigen tages, welches der erste war der Sabbaten, als die thüren verschlossen...
Junkhrot 1732: Seyends dann abends da nun (in) dem tage jenem dem ersten derer sabbathen da auch derer thüren...
Saur 1743: Am abend aber desselbigen sabbaths, da die jünger versamlet, und die thüren...
Bürgkl 1771: Am abend nun desselbigen tages, welches der erste war der sabbaten, als die thüren verschlossen...
Hofmann 1867: Als es nun an jenem Tage, dem einen Sabbath, Abend war, und die Thüren…
Paulsen 1885: An dem Abend awer vun ... Sabbat, as de Jünger versammelt un de Döhrn...
KWNT 1939: Da es nun Abend war an jenem Tage, dem einen der Sabbattage, und die Türen verschlossen...
DaBhaR 1989: Daher, während es Abend war in dem jenem Tag, dem einen Tag der Sabbatfristen und als die Türen...
KNT 2007: Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war...
WENT 2013: Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbate, Abend war, und die Türen…
Scr4All-De 2014: SEIEND DANN abendLICH DEM TAG jenem DEM EINEN SABBATE UND DER TÜREN...
CNMB 2015: Als es nun Abend war an jenem Tag, dem einen [Tag] der Sabbate, und die Türen verschlossen waren...
Die Siebenten-Tags-Adventisten machen keinen Unterschied zwischen den vielen kleinen wöchentlichen Sabbaten und den 7 großen jährlichen Sabbaten im Kalender Gottes, die besondere Versammlungstage (moedim) mit Gott sind. Sie behaupten, dass ein doppelter Sabbat ein „großer Sabbat“ sei. Und das ist richtig, denn wenn ein jährlicher Sabbat auf einen wöchentlichen Sabbat fällt, dann ist dieser Sabbat ein doppelter Sabbat (Doppel-Sabbat) und natürlich auch ein „großer Sabbat“. Was die Adventisten aber nicht sagen, ist, dass ein jährlicher Sabbat, egal auf welchen Wochentag er fällt, IMMER ein „großer Sabbat“ ist, auch wenn er nicht auf einen Samstag (Sabbat) fällt. Daher ist der 15. Nisan immer ein Hoher/Großer Sabbat, unabhängig davon, ob er auf einen Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag fällt. Die Gegenwart Gottes an diesem Tag macht ihn zum großen Tag. Dies wurde bereits unter Punkt 3 in Bezug auf den Vorbereitungstag näher erläutert (siehe oben).
Dieser Punkt ist besonders wichtig. Jesus, dessen numerischer Wert seines Namens 888 ist (als Symbol für Liebe und Ewigkeit), ist das lebendige Wort Gottes. Keiner im ganzen Universum kann sich besser ausdrücken als er. Wenn er im Zusammenhang mit dem Zeichen des Messias von „3 Tagen und 3 Nächten“ spricht, dann meint er es auch so. Da es sich um das wichtigste Zeichen in der Geschichte des Universums handelt, drückte sich Jesus sehr deutlich aus, damit es alle Menschen, auch Kinder, verstehen konnten. Die Siebenten-Tags-Adventisten sehen das anders. Sie sagen, dass Jesus dies angeblich nur symbolisch gemeint habe und stattdessen nach nur 1,5 Tagen im Grab (Herz der Erde) auferstanden sei. Jesus hätte also nicht die Zeit im Grab gemeint, sondern auch die Zeit, in der er lebendig den Menschen auf der Erde ausgesetzt war. Es geht also nicht um eine Zeitspanne IN der Erde (IM Herzen der Erde, IM Grab), sondern um beides, nämlich 1,5 Tage AUF der Erde (auf dem Herzen der Erde) und weitere 1,5 Tage IN der Erde (im Herzen der Erde). Sie geben sich wirklich Mühe, die Worte des Herrn Jesus zu verdrehen, nur um die unbiblischen Frauengeschichten aus den Visionen von Ellen White rechtfertigen zu können. Wie verrückt und satanisch diese Lehre ist, zeigt die Tatsache, dass Jona demnach hätte 1,5 Tage auf dem Fisch (Wal) und die anderen 1,5 Tage im Wal (im Innern, im Herzen des Wals) verbringen müssen (siehe Punkt 9). Wie Sie sehen, können Adventisten nicht einmal die einfachsten Rechenaufgaben lösen und Tage und Nächte zusammenzählen. Es folgt ein Zitat:
„In Vergangenheit kam es unter Christen zu verschiedenen Theorien, wann Jesus Christus gestorben sei. Eine darunter ist die These, Jesus sei am Mittwoch gestorben, da er sonst laut biblischen Befund nicht “drei Tage und drei Nächte” im Grab gelegen haben könne... Vertreter der “Mittwochstheorie” sehen in den „drei Tagen und drei Nächten“ in Mt. 12: 40 einen wortwörtlichen Hinweis auf eine Zeitspanne von buchstäblich 72 Stunden, da, wie sie meinen von Karfreitag aus bis Ostersonntag es keine drei Tage und drei Nächte sind... Diese Textpassagen [Lk 24,1.7.21.46] machen deutlich, dass am “ersten Tag der Woche” (Sonntag) (v. 1), die zwei Engel am Grab sagen, das Jesus am “dritten Tag” auferstehen müsste (v. 7)... Jesus auferstand von den Toten am Sonntag, dem ersten Tag der Woche, welcher der dritte Tag war seit seiner Kreuzigung, seinem Tod und Begräbnis (Lukas 24:21).
Nun die Probe:
Sonntag war der dritte Tag, der Tag der Auferstehung.
Samstag (Sabbat) war der zweite Tag, als Christus im Grab ausruhte.
Freitag (Rüsttag) war der erste Tag, der Tag der Kreuzigung.
Jesus wurde am Freitag gekreuzigt und starb um 3 Uhr Nachmittags. Seine Auferstehung fand irgendwann zwischen Samstag nach Sonnenuntergang und Sonnenaufgang am Sonntagmorgen statt.
Es gibt absolut keine Möglichkeit, die Kreuzigung auf den Mittwoch zurück zu datieren, so dass es mit der Heiligen Schrift übereinstimmt.
Eine Mittwochskreuzigung ist eindeutig unmöglich!“
[Quelle: Nicola Taubert ist Theologe und Vortragsredner. Er ist Vorsitzender des Medienbildungswerkes AMEN e.V. (Adventist Media Education Network) und Gründer und Leiter des Desert Spring Institute (DSI). Derzeit leitet er die Missionsschule EMET. Artikel "WANN STARB JESUS CHRISTUS?" vom 10. Juli 2020 in Defacto],
Die Äußerungen des Adventisten Nicola Taubert können nur als "Satire" eingestuft werden, aber keineswegs als seriöse Bibelarbeit. In der Schule müssten die Adventisten doch rechnen gelernt haben? Zwischen Freitag-Abend und Sonntag-Morgen, wo sind die „3 Tage und 3 Nächte“? Ausgerechnet Jesus Christus, das Wort Gottes, sei offenbar nicht in der Lage, sich klar und deutlich auszudrücken, sondern wir brauchen dann einen Herrn Taubert, der die Worte Jesu abschafft oder so verdreht, dass sie nicht das bedeuten, was Jesus meinte. Doch es ist noch schlimmer als Satire, denn es ist nichts anderes als eine Verführung der Christenheit. Begründung: Um eben alle Diskussionen, die wir hier auf dieser langen Webseite haben, von Anfang an zu vermeiden, hat Jesus der gesamten sichtbaren und unsichtbaren Welt ein klares Zeichen gegeben, welches ihn offiziell und für alle Ewigkeit als den Messias (den Gesalbten Gottes) legitimiert:
Mt 12,38-40: „Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm [Jesus]: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. 40 Denn wie Jona 3 Tage und 3 Nächte im Bauch des Fisches [wörtlich: in der Leibeshöhle des Seeungeheuers] war, so wird der Menschensohn 3 Tage und 3 Nächte im Schoss der Erde sein [wörtlich gr. kardia = im Herzen; Strong Nr. 2588; „im Herzen der Erde 3 Tage und 3 Nächte“].
Frage: Wie hätte Jesus es denn in der altgriechischen Sprache denn anders ausdrücken müssen, wenn er wirklich „3 Tage und 3 Nächte“ meinte? Antwort: Es gibt keine andere Option! Kein Adventist und kein messianischer Jude/Christ hat das Recht, die Worte Jesu zu verdrehen, nur weil er dem katholischen Kalender folgen und jedes Jahr einen Palm-Sonntag, Oster-Sonntag und Pfingst-Sonntag haben will.
Die Adventisten ignorieren das wichtigste Zeichen in der Geschichte des Universums. Jesus sprach nicht von 72 Stunden und auch nicht von einer Turbo-Auferstehung nach nur 1,5 Tagen, wie aus der folgenden Abbildung deutlich wird, aus der das Zeichen des Messias (3 Tage und 3 Nächte) deutlich wird, aber nicht das Zeichen der Ellen White (1,5 Tage). So werden die 3 Tage und 3 Nächte gezählt, wie es in Gottes Kalender etwa jedes dritte Jahr der Fall ist, einschließlich 2023:
Wenn Sie wieder von Adventisten hören sollten, dass Jesus die „3 Tage und 3 Nächte“ angeblich nur symbolisch gemeint
hätte, dann lassen Sie sich bitte erklären, wie Jesus es hätte ausdrücken sollen, wenn er es nicht symbolisch, sondern wirklich „3 Tage und 3 Nächte“ gemeint hat? Was ist daran symbolisch? Sollte
er stattdessen „NICHT 3 Tage und 3 Nächte“ gemeint haben, sondern eine Turbo-Überraschungs-Auferstehung auf halber Strecke, bei der er sein eigenes Zeichen
auslöscht, um sich als Messias zu legitimieren?
Die Jünger Jesu, die Israeliten, Pilatus und die römischen Soldaten kannten die 1827 geborene Ellen White nicht, die ihnen sagen könnte, was Jesus angeblich gemeint haben soll und was nicht. Sie
hörten es vom Herrn Jesus selbst, und was er sagte, ist äußerst klar und unmissverständlich. Jedes Kind kann das verstehen. Es müssen zwar keine 72 Stunden sein, aber zumindest muss es Anteile an
„3 Tagen und 3 Nächten“ geben. Wir werden vor Gott danach gerichtet werden, ob wir das Zeichen des Messias verteidigt
oder verfälscht und damit andere Christen zu einem anderen Zeichen von Ellen White und dem Papst verführt haben. Noch einmal: Wie hätte Jesus es ausdrücken sollen, wenn er nicht nur 3 Tage,
sondern genau „3 Tage und 3 Nächte“ gemeint hat, so wie bei Jona, der auch exakt „3 Tage und 3 Nächte“ im Bauch des Fisches (Seeungeheuers) war?
Ein weiteres schreckliches Argument der Siebenten-Tags-Adventisten ist, dass sie die „3 Tage und 3 Nächte im Herzen der Erde“ (Mt 12,38-40) so auslegen, dass sie sich angeblich nicht auf die Zeit
IN der Erde (im Grab), sondern AUF der Erde beziehen, d.h. auf die Zeit, in der Jesus lebte und der Macht der bösen Menschen ausgesetzt war und für die kurze Zeit im Grab gewesen wäre. Leider ist
diese Auslegung kein Scherz, denn mehrere Adventisten haben diese Theorie tatsächlich in ihre Bücher geschrieben. Einerseits sagen sie, dass Jesus es nur symbolisch gemeint hat und dann wieder,
dass es nicht symbolisch war und er wirklich „3 Tage und 3 Nächte“ meinte, aber nicht nur IN der Erde, sondern auch AUF
der Erde unter den Menschen. Das wirft die Frage auf: Woher konnten Pilatus, die römischen Soldaten, die Israeliten und die Frauen wissen, wann diese Zeit begann und wann sie endete? Woher
sollten sie wissen, wann sie mit der Zählung beginnen und wann diese Zeit enden würde? Und wie hätte Jesus es sagen sollen, wenn er wirklich „im Herzen der Erde“, d.h. im Grab, gemeint hätte, so
wie Jona nicht auf dem Fisch, sondern „im Bauch des Fisches (Wals)“ war?
Schauen wir uns einige adventistische Argumente an, wonach „im Herzen der Erde“ angeblich nicht „im Grab“, sondern auch „auf dem Grab“ oder genauer gesagt „in der Nähe des Grabes“ bedeuten würde
und zwar „unter der Herrschaft der sündigen Menschen“ oder „unter der Herrschaft der Finsternis“, wie es Adventisten seit über 100 Jahren in ihren Schriften immer wieder propagieren:
"In all diesen Schriften wird man feststellen, dass seine Übergabe „in die Hände der Menschen“, „in die Hände der Heiden“ und „in die Hände der Sünder“, gleichrangig
mit den anderen Ereignissen dargestellt wird; und der Prozess, die Verurteilung und die Kreuzigung sind untrennbar mit der Auferstehung verbunden, da sie innerhalb der drei Tage stattfinden.
Während dieser ganzen Zeit war er „im Herzen der Erde“, d. h. unter der Herrschaft der sündigen Menschen. Diese Vorstellung entspricht viel besser dem Fall Jona. Er war im Bauch
des Fisches, unter der Herrschaft eines lebendigen Ungeheuers, nicht in toter Erde begraben; so war auch Christus unter der Herrschaft von lebendigen Menschen und Teufeln. Er war nicht mehr im
Herzen der Erde, als er im Grab war, als er am Kreuz hing; nicht mehr im Herzen der Erde, als er im Grab war, als die Meute nach seinem Verrat durch Judas die tatsächliche Kontrolle über ihn
erlangt hatte... Als Christus zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels, die gekommen waren, um ihn zu holen, sagte: „Das ist eure Stunde und die Macht der Finsternis“
(Lk 22,52.53), wies er auf einen besonderen Zeitraum in seiner Erfahrung hin, in dem er in den Händen der Menschen war. Dies war die Zeit, in der er „im Herzen der Erde“ war.
Sie begann mit seinem Verrat zu Beginn des sechsten Tages [Freitag] und endete mit seiner Auferstehung am Morgen des ersten Tages der Woche
[Sonntag]."
["In all these scriptures it will be noticed that his being given over “into the hands of men,” “the hands of the Gentiles,” and “the hands of sinners,” is made equally prominent with the other events; and the trial and condemnation and crucifixion are inseparably connected with the resurrection, as coming within the three days. During all this time he was “in the heart of the earth” - that is, under the dominion of sinful men. This idea corresponds much better with the case of Jonah. He was in the stomach of the fish, under the control of a living monster, not buried in dead earth; so Christ was under the domination of living men and devils. He was no more in the heart of the earth when in the grave, than he was when hanging upon the cross; no more in the heart of the earth when in the tomb, than he was when the mob had secured actual control over him, after his betrayal by Judas... When Christ said to the chief priests and captains of the temple, who had come out to take him, “This is your hour and the power of Darkness” (Luke 22:52, 53), he set apart a peculiar period in his experience during which he was in the hands of men. This was the time when he was “in the heart of the earth.” It began with his betrayal, at the beginning of the sixth day, and ended with the resurrection on the morning of the first day of the week." - Uriah Smith: Day of the Crucifixion and Resurrection of Christ, DCRC 13,8; DCRC 14,2; Link, Link2]
Diese Worte sind zutiefst schockierend. Wie können Adventisten das Wort des Herrn Jesus so brutal verdrehen, nur um die außerbiblischen und neuen Visionen einer Frau zu verteidigen? Die „Macht der Finsternis“ wird so interpretiert, dass sie „im Herzen der Erde“ sei. Was für ein Zeichen soll das denn sein? Und Jona war sicherlich unter der Herrschaft eines lebenden Ungeheuers, aber es war auch IM Bauch des Seeungeheuers (Fisch, Wal), d.h. an einem abgeschlossenen Ort, zu dem keine Fische, keine anderen Tiere und keine Menschen Zugang hatten. Jona befand sich „3 Tage und 3 Nächte“ an einem Ort, der von der Außenwelt abgeschottet war. Deshalb machte Jesus diesen Vergleich mit Jona, damit die Menschen genau wissen, was er meinte und was nicht.
Auch andere Adventisten wie Ellet Waggoner (The Present Truth, 1902) und James White (The Present Truth, Dezember 1849) haben diese schlimme Irrlehre verbreitet:
„Jesus befand sich also im Herzen der Erde oder wurde von den Mächten der Erde und der Hölle kontrolliert und festgehalten, von dem Zeitpunkt an,
als er in die Hände von Sündern verraten wurde, bis er im Triumph und Sieg von den Toten auferstand. Jesus war genauso im Herzen der Erde, als er vor Pilatus und
am Kreuz stand, wie er es im Grab Josephs war. Mit dieser Sichtweise wird das gesamte Zeugnis der Heiligen Schrift harmonieren. Für manche mag das wie Spiritismus aussehen; aber
lassen wir uns von solchen eine bessere Sichtweise geben, die mit dem gesamten Zeugnis der Schrift harmoniert, und wir werden sie annehmen."
[Zitat: "Thus, Jesus was in the heart of the earth, or controlled and held by the powers of earth and hell, from the time that he was betrayed into
the hands of sinners, until he arose from the dead, in triumph and victory. Jesus was as much in the heart of the earth when before Pilate, and on the cross, as he was while in Joseph's tomb.
With this view, all the Scripture testimony will harmonize. To some this may look like spiritualism ; but let such give us a better view; that will harmonize all the Scripture testimony, and we
will take it." (James White: The Present Truth, December 1849; Link].
Ja, es ist in der Tat Spiritismus, und es stimmt nur mit den Aussagen von Ellen White und ihrer Kirche überein, die das Zeichen des Messias abgeschafft hat, aber es harmoniert überhaupt nicht mit der Bibel (dem Wort Gottes). Noch einmal die Frage: War Jona auch 1,5 Tage AUF dem Fisch (Wal) und die restlichen 1,5 Tage IN dem Fisch/Wal? Die Bibel spricht NICHT von „auf dem Herzen der Erde“ oder „auf der Oberfläche der Erde“, sondern „im Herzen der Erde“, d.h. an einem geschlossenen Ort. Jona war nicht „auf dem Bauch/Herzen des Wals“ und auch nicht „auf der Oberfläche des Wals“ war, sondern „IM Wal“, einem von der Außenwelt abgeschlossenen Ort:
Mt 12,40: „Denn wie Jona 3 Tage und 3 Nächte IM Bauch des Fisches [wörtlich: IN der Leibeshöhle des Seeungeheuers] war, so wird der Menschensohn 3 Tage und 3 Nächte IM Schoss der Erde sein.“
Hinweis: Im griechischen Grundtext steht wörtlich "kardia = im Herzen" (Strong Nr. 2588), also „IM Herzen der Erde 3 Tage und 3 Nächte“.
Unser Herr Jesus Christus sagt, dass Jona nicht auf dem Fisch war, noch auf dem Herzen, noch im Bauch des Fisches, sondern IN der Leibeshöhle 3 Tage und 3 Nächte. Und so war unser Herr Jesus Christus nicht auf der Erde, sondern IN der Grabeshöhle. Jeweils 3 Tage und 3 Nächte in der Leibeshöhle und Grabeshöhle. Aber all diese vielen Argumente gehen für die Sonntags-Adventisten an der Realität vorbei. Statt „Siebenten-Tags-Adventisten“ sollten sie sich lieber „Ersten-Tags-Adventisten“ oder „Sonntags-Adventisten“ nennen, deren Jona 1,5 Tage auf dem Fisch eine Kreuzfahrt macht, nur um einen Sabbat in einen Sonntag zu verwandeln.
Jona 2,1-8 (LUT 1984): „Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches 3 Tage und 3 Nächte. 2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches [wörtlich: aus dem Bauch des Scheol] 3 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst und er antwortete mir. Ich schrie aus dem Rachen des Todes und du hörtest meine Stimme. 4 Du warfst mich in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, 5 dass ich dachte, ich wäre von deinen Augen verstoßen, ich würde deinen heiligen Tempel nicht mehr sehen. 6 Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt. 7 Ich sank hinunter zu der Berge Gründen, der Erde Riegel schlossen sich hinter mir ewiglich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, HERR, mein Gott! 8 Als meine Seele in mir verzagte, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.“
Hermann Menge spricht in seiner Übersetzung vom „Schoß der Unterwelt“, so wie Luther in Mt 12,38-40 vom „Schoß der Erde“ spricht. Menge schreibt zudem von „den tiefsten Gründen der Erde“ und „da hast du mein Leben aus der Grube heraufgeholt“. Eine Grube ist kein Ort für eine keine Gerichtsversammlung mit vielen Menschen auf der Erde, sondern es handelt sich um eine von Menschen abgetrennten Ort, ein Grab. Die Pharisäer waren nicht tagelang mit Jesus zusammen im Grab, sondern sie brachten Jesus für „3 Tage und 3 Nächte“ in das Grab bzw. in die Gruft. Es geht also um einen Zustand in „den tiefsten Gründen der Erde“ und nicht auf der Erde. Die Einheits-Übersetzung spricht vom „im dem Bauch des Fisches“ und „aus dem Inneren des Fisches“, „aus dem Leib der Unterwelt“, vom „Herz der Meere“ und „du holtest mich lebendig aus dem Grab herauf.“
Um genau diese Diskussionen mit den Adventisten zu vermeiden, sagt Gott, dass Jona im Körper des Fisches (Seeungeheuers) war und verwendet gleichzeitig die Worte „Scheol“ (Strong-Nr. 7586) im AT und „Hades“ (Strong-Nr. 86) im NT. Es geht wörtlich um den Aufenthaltsort der Toten, der im Hebräischen Scheol und im Griechischen Hades genannt wird. Im AT kommt Scheol 66 Mal und im NT kommt Hades 10 Mal vor (Mt 11,23; 16,18; Lk 10,15; 16,23; Apg 2,27.31; Offb 1,18; 6,8; 20,13.14):
Frage: Wie lange waren Jona und Jesus im Scheol/Hades? Antwort: Der Zusammenhang der Angaben im AT und NT zeigt, dass sowohl Jona als auch Jesus „3 Tage und 3 Nächte“ im Herzen (Grab, Scheol, Hades) waren, nicht nur eine verkürzte Turbo-Zeitphase von nur 1,5 Tagen. Die Bibel legt sich selbst aus, und jeder bescheidene Christ kann erkennen, dass wir von den Adventisten mit ihren abenteuerlichen Auslegungen belogen werden.
Die Israeliten wissen sehr wohl, dass das erste Passah-Lamm zur Zeit des Exodus am 10. Nisan von der Herde ausgesondert und zu den Menschen gebracht wurde und dass dieser Tag in jenem Jahr auf einen Sabbat (Samstag) fiel. Deshalb geben sie diesem wöchentlichen Sabbat vor dem Passahfest eine besondere Ehre und nennen ihn bis heute den Großen Sabbat (Schabbat ha Gadol). In jedem jüdischen Kalender ist dieser einzige wöchentliche Sabbat als der "große Sabbat" des Jahres eingetragen. Dieser darf natürlich nicht mit den 7 großen jährlichen Sabbaten verwechselt werden, den sieben großen Sabbaten. Wir haben noch nie einen Adventisten getroffen, der das wusste, und wenn wir es erklären, halten sie es für eine komische Sektenlehre, weil sie es noch niemals gehört haben. Aber es sollte absolutes christliches Grundlagenwissen sein. Stattdessen gedenken sie jedes Jahr der katholischen Feste Palm-Sonntag, Oster-Sonntag und Pfingst-Sonntag, also Feiertage, die es zur Zeit des Exodus und im Jahr der Kreuzigung Jesu gar nicht gab.
Warum ist dieses Thema so extrem wichtig? Weil es beweist, dass der 14. Nisan zur Zeit des Exodus auf einen Mittwoch fiel
und der 15. Nisan (Großer/Hoher Sabbat) auf einen Donnerstag. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Jesus das Passahopfer
und das Gesetz nur dann vollständig erfüllt haben konnte, wenn er am selben Kalendertag (14. Nisan), am selben Wochentag (Mittwoch) und zur selben Zeit (15 Uhr) starb, als das erste Passahlamm sein Blut vergoss. Und dasselbe geschah im Jahr der
Kreuzigung Jesu, der damit zum letzten Passah-Lamm wurde und durch seine Auferstehung am Sabbat zu unserer ewigen Sabbatruhe geworden ist.
Siehe dazu das Kapitel: Schabbat ha Gadol am 10. Nisan.
Die Tatsache, dass jemand den Sabbat hält, sagt nichts über ihn aus, denn auch die Pharisäer hielten den Sabbat und sie werden nicht im Reich Gottes sein. Es ist viel wichtiger zu sehen, was Ellen White aus den Worten Jesu Christi gemacht hat und ob sie sein Wort verteidigt oder verdreht/umgedeutet hat, um die Festzeiten der Bibel, das Zeichen des Messias und den Tag der Auferstehung zu verändern. Wenn ein Prophet Gottes spricht, macht er keine Aussagen, die den anderen Worten der Bibel widersprechen, wie Frau Ellen White es tat. In den obigen Zitaten wurde gezeigt, wie viele Bibelstellen Adventisten umdeuten müssen, um aus dem Sabbat einen Sonntag zu machen. Kein Prophet Gottes würde das jemals tun. Auch die extrem vielen Zusätze zur Bibel sind eine schreckliche Anmaßung. Adventisten kennen nicht einmal die Bibel, sondern studieren stattdessen Tausende von Schriften einer Frau. Hätten sie diese Zeit lieber in das Wort Gottes und in den Kalender Gottes investiert, wären sie nicht auf die Täuschung durch geistliche Visionen hereingefallen. Hier ist ein anderer Geist am Wirken.
Ellen White sagte selber:
„Gott tut nichts mit Satan gemeinsam. Mein Tun trägt darum entweder den Stempel Gottes oder den des Feindes. In dieser Hinsicht gibt es keine Halbheiten. Die Zeugnisse stammen entweder vom Geiste Gottes oder aber vom Teufel.“ [Quelle: Schatzkammer der Zeugnisse, Bd. 2; Sch2 585.3]. Und:
"God does nothing in partnership with Satan. My work ... bears the stamp of God or the stamp of the enemy. There is no halfway work in the matter. The Testimonies are of the Spirit of God, or of the devil.”
Statt Jesus wurde die Frau Ellen White in die Höhe erhoben und sie wurde sogar als "irrtumslos" bezeichnet, siehe dazu Wikipedia:
„Allerdings herrschte von den 1920er bis in die 1960er Jahre in der Freikirche dennoch so etwas wie eine „fabelhafte Welt der Ellen White“[57]. Dem adventistischen Kirchenhistoriker George Raymond Knight (* 1941) zufolge hat diese verklärte „Ellen-White-Wunderwelt“ mit einer deutlichen Verschiebung im Denken der Kirchenleitung in Richtung auf fundamentalistische Positionen nach ihrem Tod zu tun: „Sie war nicht nur die Autorität in Sachen Exegese und Theologie, sondern auch fehlerlos, irrtumslos, ihrer Zeit 100 Jahre voraus, von tadellosem Charakter und in den Augen der meisten Adventisten verbal inspiriert.“ Wikipedia
Wie können wir wissen und sicher sein, ob Ellen White eine von Gott gesandte Prophetin war oder ob ihre Botschaften "des Teufels" waren, wie sie selbst fragt? Jeder kann die Antwort für sich selbst finden, lasst uns ernsthaft nachdenken, der Heilige Geist deckt die Fehler und Lügen auf:
Urteilen Sie selber, ob diese eben genannten Punkte und Veränderungen der Bibel vom Geist Gottes oder vom Teufel stammen. Wir kennen die Antwort.
Heidnische Feste unter einem christlichen Schleier und die Sabbat-Gemeinden erkennen diese Täuschung nicht? Wie viel Zeit verbringen sie mit dem Studium des Wortes Gottes am Sabbat, dass sie in diese römisch-katholische Falle getappt sind? Wie viele der 7 biblischen Festtage Gottes (die alle Versammlungen mit Gott/Jesus sind) kennt diese Kirche? Oder versammelt sie sich lieber mit dem Papst, den sie selber in diversen Schriften und Videos als den "Antichristen" ansieht? Ist das alles nicht offensichtlich, was sich hier im geistigen Bereich abspielt und welche Ziele verfolgt werden, nämlich die Kinder Gottes von den Zeiten mit Gott wegzuführen? Zitat:
„Erntedank, Weihnachten und Ostern werden jedoch seit einiger Zeit in vielen Adventgemeinden gefeiert, Gottesdienste am Ostersonntag in der Regel nicht“ (Anthrowiki-at).
Je mehr sich ein Mensch mit den Lehren der Siebenten-Tags-Adventisten beschäftigt, desto mehr wird ihm klar, wie verwirrend diese Religion ist. Der Sabbat und die Gesundheitsfragen werden als die Hauptmerkmale angesehen, aber ansonsten hat diese Kirche so dramatisch falsche Lehren, dass es erstaunlich ist, dass so viele Christen darauf hereingefallen sind. Aber das kommt davon, wenn man sich nur Kirchenliteratur, Videos und HOPE.TV-Sendungen ansieht (in denen die Menschen die Bibel gemäß der Kirchenlehre auslegen) und selbst nicht viel Zeit mit dem Wort Gottes (der gesamten Bibel im AT und NT) verbringt.
Wie deutlich zu sehen ist, sind die Siebenten-Tags-Adventisten und viele messianische Juden/Christen auf einem Weg, der sich gegen Gottes Kalender, gegen Gottes Festtage und gegen Gottes Auferstehungstag richtet. Deshalb können sie
ungefestigten Christen nur mit unvergebbaren Sünde drohen, aber sie haben keine Fakten und bringen sich selber in Gefahr. Sie wollen auch nicht die oben genannten 7 Formulierungen (siehe Punkt 2)
aus dem Deutschen ins Altgriechische übersetzen, weil sonst ihr Betrug auffliegen würde.
Jesus hat uns zu Freiheit und Liebe berufen und dazu gehört auch die Einheit im Glauben in der weltweiten Christenheit. Wollen Sie mit uns an dieser Einheit arbeiten oder wollen Sie lieber
spalten und die Kinder Gottes dazu verführen, die Festtage des Papstes nach seinem eigenen Kalender auf der Grundlage der Visionen einer Frau zu feiern? Wem glauben Sie mehr (Jesus oder Ellen
White) und welchem Kalender mit welchem Auferstehungstag folgen Sie?
„Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes.
Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.”
(Dan 12,4, ELB)
„Prüft aber alles und das Gute behaltet.“
(1Thess 5,21)
„...und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis;
deckt sie vielmehr auf“
(Eph 5,11)