Die Entrückung der Gemeinde 2022?

Viele Christen haben die Entrückung im Jahr 2021 erwartet. Dafür gab es in der Tat mehrere biblische Hinweise und Zahlendeutungen. Da jedoch einige prophetisch wichtige Daten (z. B. über den Zeitpunkt der Befreiung des Volkes Israel aus der Gefangenschaft, den Beginn des Tempelbaus in Jerusalem und den Beginn des Baus des Felsendoms) nicht aus der Bibel, sondern aus historischen Quellen entnommen werden mussten, bestand Unsicherheit in der Art, dass nicht sicher war, welchen Daten vertraut werden konnte. Somit waren mehrere Berechnungen möglich. Dieser Unterschied betraf aber nur ein oder sehr wenige Jahre, nicht Jahrzehnte. Im Zusammenhang mit der Prophezeiung über die Feigenbaum-Generation (siehe unten) gab es folglich nur die einzige Frage, ob die Entrückung bereits 2021, 2022, 2023 oder aber erst 2024 erfolgen würde. Damit hat Gott das prophetisch letzt-mögliche Datum für die Entrückung ausgewählt.

Gottes 7.000-Jahres-Plan mit der Menschheit wird im Jahr 2022 bis spätestens 2024 in eine entscheidende Phase übergehen, denn es folgen die Entrückung, die 7 Jahre der Trübsal und danach die Wiederkunft Jesu und das Millennium (das Tausendjährige Reich):

7000 Jahre Plan Gottes mit Menschen, Trübsal, Entrückung 2022, Millennium, Endgericht
Der 7.000 Jahre Plan Gottes mit der Menschheit. Entrückung (2022?), Trübsal, Wiederkehr und Endgericht

Viele Christen wachen nicht und sagen einfach "der Herr kommt irgendwann"; aber Jesus sagte, dass er einen Unterschied macht zwischen denen, die wachen und denen, die nicht wachen, denn der Segen Jesu ist bei denen, die bereit sind, wachsam sind und sich Gedanken machen in der Schrift, wann er kommen könnte. Jesus sagte nicht, dass wir uns (wie die meisten Christen heute) keine Gedanken machen sollen, weil er zu einer Stunde kommt, die keiner erwartet, sondern ganz im Gegenteil, denn gerade deswegen müssen wir wachen, in den Schriften forschen, beten, die Zeichen der Zeit erkennen und bereit sein, insbesondere an den biblischen Festtagen, weil sich hier bereits vieles erfüllt hat:

Lk 12,35-40: „Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen 36 und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. 37 Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen. 38 Und wenn er kommt in der zweiten oder in der dritten Nachtwache und findet’s so: selig sind sie. 39 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb kommt, so ließe er nicht in sein Haus einbrechen. 40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.“

Die Entrückung ist nicht die Wiederkehr Jesu

Zunächst einmal eine wichtige Bemerkung: Viele Christen verwechseln [1.] die Entrückung mit [2.] der Wiederkunft Jesu und ordnen verschiedene Bibelstellen in den gleichen Zeitrahmen ein. Das ist ein großer Fehler, denn es liegen genau 7 Jahre zwischen den beiden Ereignissen. Bei der Entrückung wird Jesus seine Braut (biblische Bezeichnung für die christliche Gemeinde) plötzlich der Erde entreißen (entrücken) und ihr in den Wolken begegnen, wobei er nur für sie sichtbar wird. Der Zweck dieser aktiven Handlung ist es, die Braut für ihre Treue zu Jesus zu belohnen und sie vor der schrecklichen 7-jährigen Trübsal zu bewahren und somit der Welt einen Unterschied aufzeigen, wer zu Gott gehört und wer nicht. Es handelt sich also um eine Evakuierung vor einer unmittelbar drohenden Gefahr eines großen Leidens und der Vernichtung, wie wir heute in der modernen Sprache sagen würden. Aber bei der Wiederkunft wird Jesus zusammen mit seiner Gemeinde (der Braut, die 7 Jahre zuvor entrückt wurde) auf die Erde zurückkehren und für alle sichtbar sein (es ist ein Comeback). Es gibt eine plötzliche Evakuierung und danach ein plötzliches Comeback. Erst geht es hinauf (in den Himmel) und dann nach einer gewissen Zeit (nicht sofort, es ist kein Ping-Pong) wieder hinunter (auf die Erde). Zuerst gibt es ein plötzliches unsichtbares Verschwinden, ein "entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen" (1Thess 4,17), dann gibt es ein plötzliches sichtbares Erscheinen, ein "Kommen mit den Wolken des Himmels" (Mk 14,62), wenn Jesus zusammen mit seiner Gemeinde auf die Erde zurückkehrt. 

Apg 20,9-11: „Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. 10 Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. 11 Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.

Die Wiederkunft Jesu hat einen ganz anderen Zweck, nämlich den Überrest Israels und sogar die ganze Welt vor der endgültigen Zerstörung zu retten. In beiden Fällen geht es um die Verschonung, nämlich zuerst der Braut (der christlichen Gemeinde) und dann nach 7 Jahren der zweiten "Braut", nämlich dem Volk Israel und sogar der ganzen Welt, denn die Massenvernichtungs-Waffen würden nicht nur Israel, sondern sogar alles Leben auf dem Planeten Erde vernichten. Es werden nicht nur die Tage der Regierungszeit der Menschen verkürzt (oder beendet), sondern auch die Leidenszeit der Braut Christi hier auf der Erde. Sie wird nach der Entrückung und nach den 7 Jahren des Horrors, Verführung, Lieblosigkeit und der Gewalt zusammen mit Jesus wiederkehren und Gerechtigkeit und Liebe über die Erde einführen wird. Dann wird die Menschheit erkennen, dass nur der Weg der Liebe (der Nachfolge Jesu) einen ewigen Frieden bringen kann.

Paulus spricht von einem Mysterium oder Geheimnis (1Kor 15,51), das die Welt nicht verstehen kann (das klingt alles zu verrückt), aber die Kinder Gottes wissen das und sie sind auf den Abflug vorbereitet.

Mt 24,22: „Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.“

Entrückung Gemeinde 2022 Kirche harpazo Bibel
Die Entrückung der Gemeinde 2022

Kurz gesagt, die Entrückung bedeutet das plötzliche Verschwinden der Braut von der Erde in den Himmel, und die Wiederkehr bedeutet die plötzliche Erscheinen (Rückkehr) der Braut vom Himmel auf die Erde mit ihrem Herrn Jesus an der Spitze. Dazwischen liegen die 7 Jahre der Trübsal. Für die zeitliche Abfolge beider Ereignisse gibt es in der Bibel mehrere Hinweise, die es uns leicht machen, das Datum der Entrückung recht genau zu bestimmen. Die Entrückung kann jederzeit stattfinden, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie an einem der biblischen Festtage (Passah, Pfingsten, Tu B'Av, Posaunentag) stattfinden wird. All dies werden die bekehrten Christen in der Endzeit verstehen, sie werden nicht überrascht sein, sondern sie werden ihren Herrn erwarten, wie mit klaren Worten versprochen wurde:

Daniel 12,1-10: „Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. 4 Und du, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden... 8 Und ich hörte es, aber ich verstand’s nicht und sprach: Mein Herr, was wird das Letzte davon sein? 9 Er [der Engel] aber sprach: Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit. 10 Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden es nicht verstehen, aber die Verständigen werden es verstehen.“

 

Wie aus diesen Worten deutlich wird, so wird die Entrückung zwar für die Welt ein völlig unerwartetes und schockierendes Ereignis sein, aber für die bekehrten Christen, die an der Liebe zu erkennen sind, ist es die freudige Erwartung und eben keine Überraschung. Im Gegenteil, sie haben Jesus vertraut und haben die Wegnahme (Entrückung) auf den Tag genau erwartet. Aufgrund der biblischen Prophetie können wir sicher sein, dass die Entrückung und die Wiederkunft Jesu in einem 7-Jahres-Zeitraum von 2022/23 bis spätestens 2029/2030 stattfinden muss. Hierfür gibt es nicht nur einen, sondern viele Beweise:

 

Inhalt:

  1.  Die Feigenbaum-Generation und die 70 bis 80 Jahre (2021/2022 bis 2028/2029)

  2.  Die biblischen Festtage und der Tag der Entrückung 2022

  3.  Die 27.000 Tage zwischen der Wiedergeburt Israels (1948) und der Wiedergeburt der Braut (2022)?

  4.  Blutmonde (Zeichen am Himmel) als Warnung: Die 7 Jahre vor der Entrückung (2014/2015 bis 2021/2022)

  5.  Die 70 prophetischen Wochen Daniels und das Kommen des Messias (2022-2029)

  6.  Der Tempel in Jerusalem und und die 1.260, 1.290 und 1.335 Jahre bis zur Entrückung 2022

  7.  Die amerikanischen Kühe mit der Zahl 7, die rote Kuh für den Tempel in Israel und das Jahr 2022

  8.  Die Sabbatjahre (Schmitta) für das Land und die Entrückung im Sabbatjahr 2021/2022

  9.  Die Zeichen der Zeit, politische Ereignisse und die Entrückung 2022

10. "Zur Zeit der letzten Posaune" = 2022?


1. Die Feigenbaum-Generation und die 70 bis 80 Jahre

Das Gleichnis vom Feigenbaum ist ein sehr wichtiges Zeichen für die Kirche (die Braut Christi), denn damit hat Jesus einen klaren zeitlichen Rahmen vorgegeben, wann die Entrückung, die schrecklichen Endzeit-Ereignisse und Jesu versprochene Wiederkehr zu datierten sind. Das Gleichnis vom Feigenbaum in Matthäus 24 ist ein sehr wichtiges Zeichen für die Kirche (die Braut Christi) zur richtigen Einschätzung der Endzeit-Ereignisse. Jesus selbst verwendete das Wort "Gleichnis", als er von dem verwundeten Feigenbaum sprach, der nach langer Zeit wieder austreiben (ergrünen), d.h. wieder sichtbar sein sollte. In symbolischer Sprache wollte Jesus uns etwas offenbaren, das nur seine Anhänger verstehen sollten. Christen auf der ganzen Welt sind sich einig, dass der Feigenbaum gemäß der biblischen Prophezeiung nur den Staat Israel meinen kann. Das wird sogar in Wikipedia und Wikipedia-2 erklärt. Jesus sagte also, dass eine Zeit kommen würde, in der Israel ausgelöscht wird, was ab 70 n. Chr. auch tatsächlich der Fall war. Aber vor dem Beginn der Endzeit sollte der Staat Israel (der Feigenbaum) wieder existieren und zu neuem Leben erwachen. Und genau diese letzte Generation sollte nicht vergehen, bis alle endzeitlichen Ereignisse erfüllt sein sollten.

Gleichnis 10 Jungfrauen, Entrückung 2022
Die 5 klugen und die 5 törichten Jungfrauen, Entrückung 2022

Nach Jesu Tod folgte das 2.000-jährige Zeitalter der Gnade bzw. das Zeitalter der christlichen Kirche, in dem Menschen aus allen Völkern und Nationen berufen wurden, dem Weg Jesu nachzufolgen.

Im Gleichnis von den 10 Jungfrauen ist zu lesen: "als der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein" (Mt 25,5). Einige Verse später sagte Jesus: "nach langer Zeit kam der Herr dieser Knechte und forderte Rechenschaft von ihnen" (Mt 25,19).

In der Tat, 2.000 Jahre sind eine lange Zeit. Das Missverständnis der angeblichen Entrückung zur Zeit der ersten Kirche beruht auf der ungenauen Übersetzung einiger Verse. So steht in Offb 22,12 auch nicht "Siehe, ich [Jesus] komme bald und mein Lohn mit mir", sondern "ich komme plötzlich", wie das griechische Wort tachu (Strong Nr. 5035) aussagt (vgl. Mt 5,25; 28,7-8; Lk 15,22; Joh 11,29; Offb 2,16; 3,11; 11,14; 22,7.12.20). Es geht also um ein plötzliches und schnelles Erscheinen des Herrn, was mit vielen Bibel-Stellen des NT im harmonischen Einklang steht. Das "ich komme bald" bedeutet also in Wirklichkeit "ich komme plötzlich und unerwartet".

Es sollte eine gottlose Zeit wie in den Tagen Noahs kommen und eine Errettung sollte es nur für die Gerechten geben. Jesus sprach nicht nur beim Gleichnis von den 10 Jungfrauen von zwei Gruppen an Menschen (die Entrückten und die zurückgelassenen Christen), sondern auch in anderen Zusammenhängen. Bereits einige Verse zuvor hat er von denen gesprochen, die von ihm angenommen werden, und von den anderen, die preisgegeben, also zurück-gelassen werden:

  • Mt 24,32-44: „An dem Feigenbaum [=Symbol für Israel] lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. 34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. 36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. 40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben [zurück-gelassen]. 41 Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben [zurück-gelassen]. 42 Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 44 Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.“
    Hinweis: Jesus spricht hier von einer völlig unerwarteten Ankunft für die Welt und nur von einigen wenigen, die er mitnehmen (entrücken) wird. Die anderen werden dem Leiden überlassen, wie der Kontext des ganzen Kapitels beweist. Die Toten können nicht wachen, sondern nur die noch lebenden Christen können wachsam und bereit sein. Sie erwarten Jesus und die auf die Befreiung aus dieser Welt. Die Feigenbaum-Generation (geboren ab 1948) lebt in unserer Zeit. Eines der wichtigsten Kennzeichen der letzten Generation vor der Entrückung ist der lieblose und gottlose Wandel der Menschen auf der Erde. Es wird sein "wie in den Tagen Noahs", als Gott das Böse entfernen musste. Nur die wenigen Gerechten (Noah und seine Familie) wurden verschont. Die Entrückung Henochs und die Arche Noah sind ein symbolischer Hinweis auf unsere Entrückung bzw. Errettung der wenigen Gerechten.
    Hätte Jesus die Zeit nach der sieben-jährigen Trübsal gemeint, so müsste jetzt kein einziger Christ wachen, da sich noch vorher sehr viele prophetische Ereignisse erfüllen müssen. Aber in Bezug auf die Entrückung muss prophetisch gar nichts mehr geschehen, sie kann jederzeit stattfinden. Gott macht sehr deutlich, dass die einen vom Feld genommen werden und die anderen zurückbleiben werden. Was die Tageszeit betrifft, so ist zu beachten, dass Gott seine Auserwählten aus der ganzen Welt entrücken wird: Wenn es in Israel Nacht und Vollmond sein sollte, dann wird es in anderen Teilen der Erdkugel hell sein. Der Hinweis von Jesus bezüglich dem "Heiraten" passt auch in das jetzige endzeitliche Gesamtbild, da 2022 das Jahr mit den meisten Hochzeiten in der jüngeren Geschichte ist (siehe unten). Es wäre somit auch das Jahr der Hochzeit für die Braut Christi (die Herausgerufenen aus allen Völkern und Nationen).
  • Lk 17,34-35: „Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett liegen; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben [zurück-gelassen] werden. 35 Zwei Frauen werden miteinander Korn mahlen; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben [zurück-gelassen] werden.“
    Hinweis: Auch Lukas spricht davon, dass von den noch lebenden Nachfolgern Jesu die Rede ist. Sie werden angenommen (also weg-genommen) werden, während die anderen zurück-bleiben müssen.
  • Lk 21,29-36: „Und er [Jesus] sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an: 30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist. 31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist. 32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht33 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte vergehen nicht. 34 Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick; 35 denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. 36 So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.“
    Hinweis: Wie kann es sein, dass es Menschen gibt, die glauben, dass die Gerechten erst nach der Trübsal entrückt werden? Jesus selbst hat versprochen, dass er denen, die wachen und beten, die Möglichkeit geben wird, "all dem zu entkommen/entfliehen". Jesus sagte nicht, dass er die neutestamentliche Gemeinde denselben Plagen aussetzen wird wie die gottlose Welt. Aber er versprach ein Entrinnen oder die Entrückung und Bewahrung, die auch in Offb 3,10 deutlich erwähnt wird:
    „Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.“ 
    Von welchem Tag spricht Jesus hier? Natürlich vor dem "Tag des Herrn", der schon im Alten Testament mehrfach erwähnt wurde und die letzte schreckliche Gerichtszeit auf Erden beschreibt, die es vor der sichtbaren Wiederkunft Jesu geben wird. Und er warnte immer wieder, dass wir wach bleiben sollen, weil uns ein Leben mit "Essen und Trinken und mit täglichen Sorgen" (Krankheiten, finanzielle Not, Kriege...) uns sonst vom Wachsein abhalten könnte.
  • 2Petr 1,19: „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“
  • Amos 3,7: „Gott der HERR tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluss den Propheten, seinen Knechten.“
    Hinweis: Gott hat versprochen, dass er seine Kinder nicht in Unwissenheit lässt, sondern sie werden wissen, wann der Tag ihrer Befreiung kommen wird, sie werden vorbereitet sein und wie die 5 klugen Jungfrauen auf ihn warten.  

Wie viele Jahre hat die Feigenbaum-Generation und wann beginnt sie?

Wer also das Geburtsjahr Israels kennt, hat auch die zeitliche Einordnung und kann genau wissen, wann die Entrückung und die Wiederkunft Jesu stattfinden werden. Die Bibel beantwortet sogar die Frage nach den Jahren einer Generation:

Psalm 90,10: „Unser Leben währet 70 Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's 80 Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.“
Wörtlich: „Die Tage unseres Lebens sind 70 Jahre, und bei Kräften 80 Jahre. Und ihr Stolz sind nur Arbeit und Mühe. Dann werden sie schnell abgeschnitten und wir fliegen davon.“
Menge: „Unsre Lebenszeit – sie währt nur 70 Jahre, und, wenn’s hoch kommt, sind’s 80 Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit; denn schnell ist sie enteilt, und wir fliegen davon.“ 

Feigenbaum Generation Israel 1949, Entrückung 2022
Der Feigenbaum, ein biblisches Symbol für Israel

War das nicht deutlich? Unser Abflug (die Entrückung, "wir fliegen davon") und Jesu Wiederkehr müssen also stattfinden, wenn Israel nicht älter als 81 Jahre ist. Nachdem das Volk Israel Jesus (den Messias, das LICHT für die Welt) abgelehnt hatte, und ihn durch die Römer töten ließ, entzog Gott seinen Schutz über das hebräische Land. Es wurde 40 Jahre nach Jesu Kreuzigung von den Römern zerstört, also im Jahr 70 n. Chr. Sogar der Tempel wurde niedergerissen und die Menora (Symbol für das Licht Gottes und Jesu) wurde gestohlen. Fast alle Juden wurden in alle Teile der Welt vertrieben und der Staat Israel (der Feigenbaum) hörte einfach auf zu existieren. Verteilt in allen Teilen der Erde, mussten die Juden im wahrsten Sinne des Wortes in der Finsternis der Welt leben und schreckliche Verfolgungen ertragen. In der symbolischen Sprache der Bibel wurde der Feigenbaum abgehauen, wie es die Propheten des AT vorausgesagt haben. Aber sie haben auch vorausgesagt, dass nach etwa 2.000 Jahren (nach 2 prophetischen Tagen; 2Petr 3,1) der Feigenbaum (der Staat Israel) wieder zum Leben erweckt und neue Blätter treiben sollte. Genau das ist eingetreten. Gemäß dem biblischen Kalender wurde in Israel nach allen 49 Jahren (7x7) ein Jubeljahr ausgerufen, indem alle Schulden vergeben wurden und die alten Besitztümer an das Volk zurück-gegeben werden mussten. Im Jubeljahr 1917/18 gab es die berühmte Balfour-Deklaration (vom 2. November 1917; Wikipedia), in der sich Großbritannien einverstanden erklärte, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Nach 30 Jahren wurde am 14. Mai 1948 der Staat Israel ausgerufen ("geboren") und genau im folgenden Jubel-Jahr 1967 kam Jerusalem nach dem 6-Tage-Krieg wieder in jüdischen Besitz. Das war alles kein Zufall, sondern hier hat sich mal wieder das Wort Gottes in vollkommener Weise erfüllt:

Feigenbaum Generation, Geburt Israel 1948 Staatsgründung
Pfingsten 16. Mai: Die Geburt des Staates Israel am 14. Mai 1948

Die "The Palestine Post" hat die Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 (5. Ijjar 5708) verkündet unter der Schlagzeile: "Der Staat Israel ist geboren." Das war eine Sensation, dass ein Staat nach 2.000 Jahren plötzlich wieder auftauchte. Prophetisch ausgedrückt heißt das: Der Feigenbaum wurde wieder lebendig und bekam neue Blätter. Mit der Rückkehr der Israeliten nach dem 2. Weltkrieg und mit der Staats-Gründung im Mai 1948 begann der Feigenbaum (=der Staat Israel) wieder zu grünen, zu leben. Daher entsprechen die in diesem Jahr Geborenen der letzten Generation, in der sich die von Jesus erwähnten Ereignisse von Mt 24 erfüllen müssen. 

Entrückung, Feigenbaum Generation, Israel, Feigenbaum Bibel
Die 80 Jahre der Feigenbaum-Generation enden 2028/2029

Der Tag, an dem die israelische Zeitung erschien, war der 16. Mai 1948 und das war Pfingsten im Kalender Gottes! Das bedeutet konkret: So wie die neutestamentliche Kirche (Braut Christi) vor 2.000 Jahren zu Pfingsten gegründet/geboren wurde, fand auch die Gründung/Geburt Israels (untreue Braut) am 14. Mai 1948 zur Zeit von Pfingsten statt. Aber die Geburt Israels erfolgte nicht am Pfingsttag selbst, denn dieser Tag ist der neu-testamentlichen Kirche vorbehalten, die durch das Schwingopfer der beiden Brote gekennzeichnet ist (als Symbol für die Entrückung der Gerechten des AT und NT). Die Geburt Israels (der Feigenbaum-Generation) wurde der Braut Christi (der Gemeinde) also genau an ihrem eigenen Gründungstag Pfingsten offiziell mitgeteilt, damit die Braut Christi die Zeichen der Zeit und den Beginn der letzten Generation vor der Wiederkunft des Herrn genau erkennen konnte. Die Juden lehnen den Kalender Gottes bis heute ab, daher bleibt ihnen dieses Wissen und dieser Zusammenhang mit Pfingsten verborgen (sie haben haben sich um einen Monat verrechnet); sie werden auch nicht entrückt, sondern zurückgelassen und müssen durch die Trübsal gehen. Dann werden sie ihre Fehler erkennen.

 

Da Jesu Wiederkehr vor dem 81. Geburtsjahr Israels erfolgen muss, so wäre das spätestens im 2028/2029 möglich, denn am 13. Mai 2029 wäre der letzte Tag des 80. Jahres. Im Jahr 2021 wurde Israel nach dem gregorianischen Kalender am 14. Mai 2021 genau 73 Jahre alt, was bedeutet, dass die Entrückung im selben Jahr 2021 oder spätestens 2022/23 stattfinden müsste, um die 80 Jahre nicht zu überschreiten, da die 7 Jahre der Trübsal hinzu addiert werden müssen (73+7=80 Jahre):

14.05.1948 bis 14.05.2018 = 25.567 Tage, ohne das 1. Datum (70 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2019 = 25.932 Tage, ohne das 1. Datum (71 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2020 = 26.298 Tage, ohne das 1. Datum (72 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2021 = 26.663 Tage, ohne das 1. Datum (73 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2022 = 27.028 Tage, ohne das 1. Datum (74 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2028 = 29.220 Tage, ohne das 1. Datum (80 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2029 = 29.585 Tage, ohne das 1. Datum (81 Jahre)

 

Nach der Prophezeiung über die Feigenbaum-Generation müsste die Entrückung spätestens 2022/23 stattfinden, weil die 7 Jahre der großen Trübsal hinzugerechnet werden müssen und sich das Jahr 2029 als letztes mögliches Jahr für die Wiederkunft Jesu ergibt, um die 80 Jahre nicht zu überschreiten. Nach dem gregorianischen Kalender wäre dies der 14. Mai 2029 (der 81. Geburtstag Israels).

 

Wichtig: Wir dürfen jedoch nicht übersehen, dass die in Psalm 90,10 genannten 70-80 Jahre sich auf die normale Lebenszeit eines Menschen (einer Generation) beziehen. Aber die nach der Sintflut genannte maximale Lebenszeit eines Menschen wird in der Bibel mit 3x40=120 Jahren angegeben (1Mo 6,3). Theoretisch könnte also ein späteres Datum für die Entrückung (2022) und die Wiederkunft (2029) in Betracht  gezogen werden; dass dies aber nicht sein kann, das wird aus anderen Bibelstellen und Berechnungen deutlich, die im folgenden Text erwähnt werden. Psalm 90,10 bezieht sich prophetisch nicht nur auf die Lebenszeit eines Menschen, sondern indirekt auch auf das maximale Alter der Feigenbaum-Generation:

 

Da Jesu Wiederkehr vor dem 81. Geburtsjahr Israels erfolgen muss, so wäre das spätestens im 2028/2029 möglich, denn am 13. Mai 2029 wäre der letzte Tag des 80. Jahres. Im Jahr 2021 wurde Israel nach dem gregorianischen Kalender am 14. Mai 2021 genau 73 Jahre alt, was bedeutet, dass die Entrückung im selben Jahr 2021 oder spätestens 2022/23 stattfinden müsste, um die 80 Jahre nicht zu überschreiten, da die 7 Jahre der Trübsal hinzu addiert werden müssen (73+7=80 Jahre):

14.05.1948 bis 14.05.2018 = 25.567 Tage, ohne das 1. Datum (70 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2019 = 25.932 Tage, ohne das 1. Datum (71 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2020 = 26.298 Tage, ohne das 1. Datum (72 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2021 = 26.663 Tage, ohne das 1. Datum (73 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2022 = 27.028 Tage, ohne das 1. Datum (74 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2028 = 29.220 Tage, ohne das 1. Datum (80 Jahre)

14.05.1948 bis 14.05.2029 = 29.585 Tage, ohne das 1. Datum (81 Jahre)

 

Nach der Prophezeiung über die Feigenbaum-Generation müsste die Entrückung spätestens 2022/23 stattfinden, weil die 7 Jahre der großen Trübsal hinzugerechnet werden müssen und sich das Jahr 2029 als letztes mögliches Jahr für die Wiederkunft Jesu ergibt, um die 80 Jahre nicht zu überschreiten. Nach dem gregorianischen Kalender wäre dies der 14. Mai 2029 (der 81. Geburtstag Israels).

 

Wichtig: Wir dürfen jedoch nicht übersehen, dass die in Psalm 90,10 genannten 70-80 Jahre sich auf die normale Lebenszeit eines Menschen (einer Generation) beziehen. Aber die nach der Sintflut genannte maximale Lebenszeit eines Menschen wird in der Bibel mit 3x40=120 Jahren angegeben (1Mo 6,3). Theoretisch könnte also ein späteres Datum für die Entrückung (2022) und die Wiederkunft (2029) in Betracht  gezogen werden; dass dies aber nicht sein kann, das wird aus anderen Bibelstellen und Berechnungen deutlich, die im folgenden Text erwähnt werden. Psalm 90,10 bezieht sich prophetisch nicht nur auf die Lebenszeit eines Menschen, sondern indirekt auch auf das maximale Alter der Feigenbaum-Generation:

 

1948/1949 + 73 Jahre = 2021/2022 + 7 Jahre Trübsal = 2028/2029 = 80 Jahre (Feigenbaum-Generation)

 

Lk 21,29-31: Und er [Jesus] sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum [Israel, siehe Feigenbaum-Generation oben] und alle Bäume [die anderen Staaten] an: 30 wenn sie jetzt [1948] ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist. 31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist. 
Mt 24,32-33: „An dem Feigenbaum [Symbol für den Staat Israel] lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er [der Herr] nahe vor der Tür ist.“  

 

Wichtig: Viele Christen haben die Entrückung genau im 70. Jahr Israels erwartet, also 2018 oder spätestens 2019. Das war ein Jahr nach dem Offenbarung 12 Zeichen am 23. September 2017. Als Jesus nicht ankam, um seiner Braut in den Wolken zu begegnen, war die Enttäuschung (insbesondere bei Christen aus den USA) groß. Aber Jesus deutete bereits in einem anderen Gleichnis über den Feigenbaum an, dass die Entrückung nicht genau in diesem 70. Jahr sein wird, sondern etwa 3,5 Jahre danach (was wieder für 2021/2022 spricht, also nach dem 73. Geburtstag):

 

Lk 13,6-9: „Er [Jesus] sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. 7 Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, ich bin nun drei Jahre lang gekommen und habe Frucht gesucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft? 8 Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn grabe und ihn dünge; 9 vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.

 

Somit ist klar, dass es die Entrückung etwa 3,5 Jahre nach dem 70. Geburtstag Israels geben muss, also NACH dem 73. Geburtsjahr; dies wäre also spätestes 2022. Dies war die letzte Warnung und Aufforderung zur Umkehr (Früchte bringen) für Israel und die laue Christenheit. Das 3. bis 4. Jahr muss nicht vollständig abgeschlossen sein, weil es natürlich nur um die Zeit bis zum möglichen Sichtbarwerden der Früchte am symbolischen Feigenbaum geht. Diese Bibelstelle ist in zweierlei Hinsicht interessant, denn zum einen deutet sie an, dass Israel in den Jahren nach der Kreuzigung Jesu genügend Zeit hatte, um die Sünden zu bereuen und Jesus anzunehmen. Die religiösen Führer und das Volk Israel haben selbst Jahre nach Jesu Tod anhand der Werke der Apostel das Wirken Jesu erkennen können. Viele sahen den auferstandenen Jesus und seine Himmelfahrt sogar persönlich und noch viel mehr Juden sahen die Wunder, die Gott durch die Jünger tat. Dennoch konnte Jesus keine Reue im Volk nach 3+1=4 Jahren feststellen. Symbolisch bzw. prophetisch bedeutet es nach 30+10=40 Jahren nach der Kreuzigung Jesu, als Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. vollkommen zerstört wurde und der Feigenbaum (=der Staat Israel) wegen der Vertreibung der Juden nicht mehr existierte. Auf der anderen Seite bedeutet es, dass noch eine Zeit der Geduld und Prüfung gibt und dass selbst wenn die 70 Jahre der Feigenbaum-Generation vorbei sind, so bedeutet es für uns erst recht zu wachen. Wir kennen zwar die Zeitspanne von 10 Jahren bis zum 80. Lebensjahr der Feigenbaum-Generation, wissen aber nicht exakt, wann die letzten 7 Jahre beginnen werden. Daher müssen wir warten, beten und für die letzte Reise bereit sein. Siehe auch Kapitel 8 (unten) mit der Abbildung der Feigenbaum-Generation und den 10 Schmitta-Jahren bis zur Entrückung.

Gott hat uns den genauen Zeitrahmen gegeben (2018/2019 bis 2028/2029); es gibt keine Entschuldigung für die lauen Christen der Laodizea-Gemeinde, die sagen "der Herr kommt nicht lange nicht" (Mt 24,48; 2Petr 3,4; Offb 3,14-22). Sie sind die 5 törichten Jungfrauen, die weder das Wort des Herrn kennen, noch genügend Licht in dieser Welt sind. Für sie wird die Entrückung unerwartet kommen und dann werden sie neidisch sein, auf jene, die treu zu Jesus und seinem Wort gestanden haben und deren Lebensweise sich von der Welt deutlich unterschied, und die nicht mehr da sind. Die göttliche Liebe (griechisch: Agape) macht den Unterschied und offenbart, wer zu welcher Gruppe gehört. Das wird der Tag der Entrückung für alle sichtbar zeigen.


2. Die biblischen Festtage und der Tag der Entrückung 2022?

Die Entrückung kann jederzeit stattfinden; Christen müssen immer ein reines Leben führen, beten und bereit sein. Da sich jedoch in der Vergangenheit die wichtigsten Ereignisse zu biblischen Festtagen erfüllten, ist es wahrscheinlich, dass Gott uns auch an einem biblisch relevanten Datum zu sich holt. Es gibt allerdings eine Verwirrung, weil es unterschiedliche Kalender gibt. Der derzeit in Israel verwendete "jüdischer Kalender" ist ungenau und ist nicht der in der Bibel beschriebene astronomische Kalender Gottes (siehe Unterschiede). Der jüdische Kalender stammt aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. und beruht auf ungenauen statistischen Mittelwerten, aber dem Kalender Gottes liegen exakte astronomische Daten zugrunde und die erste sichtbare Mondsichel (das Neulicht) bestimmt immer den ersten Tag des Monats und somit auch den jeweiligen Festtag im Monat.  

Jüdischer Kalender 2022 Feste Festtage
Die ersten biblischen Feste 2022 im jüdischen Kalender Israels
Kalender Gottes 2022, Bibel Kalender
Die ersten biblischen Feste 2022 im biblischen Kalender Gottes

Im Jahr 2022 werden die biblischen Festtage im jüdischen Kalender einen oder zwei Tage zu früh gefeiert; die fett markierten Angaben entsprechen dem Kalender Gottes. Sie sind korrekt und werden weltweit von Christen unabhängig voneinander bestätigt (z.B. TorahCalendar.com). Falls die Entrückung an einem der biblischen Festtage erfolgen sollte (siehe Kalender), so kommen die ersten 4 Hohen Sabbate des Jahres in Betracht:

 

1. Passah 1 (15. Nisan):  Fr/Sa, 15/16. April;    Sa/So, 16/17. April   (das ist zudem der katholische Oster-Sonntag)

2. Passah 7 (21. Nisan):  Do/Fr, 21/22. April;    Fr/Sa, 22/23. April

    (Zweites Passah (Pessach Scheni; 14. Ijjar):  Sa/So, 14/15. Mai;    So/Mo, 15/16. Mai 

3. Pfingsten (6. Ijjar):  Sa/So, 04/05. Juni;    So/Mo, 05/06. Juni

4. Posaunentag (1. Tischri):  So/Mo, 25/26. September;   Di/Mi, 27/28. September  

5. Versöhnungstag (Jom Kippur; 10. Tischri):  Di/Mi, 4/5. Oktober;   Do/Fr, 6/7. Oktober 

6. Laubhüttenfest (Sukkot; 15. Tischri):  So/Mo, 9/10. Oktober;   Di/Mi, 11/12. Oktober 
7. Letzter großer Tag (Schemini Azeret; 22. Tischri):  So/Mo, 16/17. Oktober;   Di/Mi, 18/19. Oktober 

  

In 2022 fiel der 14. Nisan im ungenauen jüdischen Kalender auf Freitag, den 15. April; aber das war einen Tag zu früh, denn am ersten Tag des jüdischen Monats konnte man die erste Mondsichel (das Neulicht) über Jerusalem noch nicht sehen. Der 14. Nisan war im Kalender Gottes am 15/16. April 2022:

Passahfest 2022, Kalender Gottes, Passah Entrückung 2022
Dass Passahfest 2022 nach dem Kalender Gottes (vgl. TorahCalendar) fällt auch auf den Oster-Sonntag

Das geniale ist: Im Jahr 2022 fiel der biblische 15. Nisan (Hoher Sabbat; 16/17.04) auf den katholischen Oster-Sonntag. Und auch der islamische Fastenmonat Ramadan (2. April bis 2. Mai) war exakt zu dieser Zeit. Somit feierten diese drei großen Religionen ihre Feste an den gleichen Tagen. Dies ist selten der Fall, weil im islamischen Mond-Kalender die Festtage durch alle Jahreszeiten wandern. Sogar der biblische Jahresanfang am 1. Nisan (1/2. April nach dem jüdischen Kalender und 2/3. April nach dem Kalender Gottes) fiel auf den gleichen Tag wie der Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan am 2 April in 2022. Sollte die Entrückung 2022 stattfinden, so würde es alle Weltreligionen schocken, denn sie halten zwar ihre jeweiligen Festtage, müssten aber erkennen, dass Gott seinem eigenen Kalender folgt und an einem seiner Festtage (im Frühjahr oder Herbst) eine ganz andere kleine Gruppe beschützt und zu sich geholt hat, nämlich jene, die sich nicht durch religiöse Handlungen auszeichnen, sondern durch die Liebe. Gemäß dem Kalender Gottes gibt es ein zweites Passahfest (einen Monat später) für jene, die am ersten Fest nicht teilnehmen konnten. Beide Passahfeste finden natürlich zur Zeit des Vollmonds statt; aber das zweite Passahfest im Mai 2022 hat sogar einen Blutmond, was sehr selten ist, zumal es 7 Jahre zuvor die bekannte Blutmond-Tetrade gab, nämlich im Schmittajahr 2014/2015. Vom letzten Blutmond am 27./28. September 2015 bis zum diesjährigem Posaunentag am 27./28. September 2022 sind es auf den Tag genau 7 Jahre. Dies sind die 7 Jahre der Warnung und Vorbereitung auf die Entrückung bzw. auf die folgenden schweren 7 Jahre der großen Trübsal.

Blutmond, Totale Mondfinsternis 16. Mai 2022
Blutmond am 14. Ijjar, 15/16. Mai 2022

Das Jahr 2022 bietet eine Besonderheit, denn exakt beim zweiten Passahfest am 14. Ijjar (Pesach Sheni, Erklärung siehe Kalender) wird in der Nacht vom Sonntag, den 15. Mai auf Montag, den 16. Mai 2022 eine totale Mondfinsternis (Blutmond) über Amerika, Europa und Afrika stattfinden (Quelle). Erklärung: Für diejenigen, die das Passahfest nicht zur festgesetzten Zeit am 14. Nisan im ersten Monat feiern konnten, sieht die Heilige Schrift ein zweites Passahfest und das Fest der ungesäuerten Brote vor, das einen Monat später am 14. Ijjar beginnt. Der Zeitpunkt der größten Finsternis (d. h. der Moment, in dem der Mond dem Zentrum des Erdschattenkegels am nächsten kommt) findet am Montag, den 16. Mai 2022 um 04:12 UTC (Coordinated Universal Time, Koordinierte Weltzeit) statt, Das entspricht 5:12 Uhr Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und 24:12 Uhr in New York (Eastern Daylight Time). Nach dem ungenauen jüdischen Kalender ist es bereits die Nacht des 15. Ijjar. Dieser Blutmond könnte ein Hinweis auf ein kommendes Strafgericht (Krieg?) sein.

Apg 2,19-21: „Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; 20 die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe der große Tag der Offenbarung des Herrn kommt. 21 Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.“

Falls es die Entrückung beim zweiten Vollmond des Jahres (mit dem Blutmond) gegeben hätte, so wäre das erste Passah (erster Vollmond) und der erste Exodus für Israel (die untreue Braut) bestimmt und das zweite Passah (zweiter Vollmond) mit dem zweiten Exodus (Entrückung) für die Gemeinde (Braut Christi). Aber die beiden gesäuerten Schwingopfer wurden nicht beim zweiten Passah, sondern zu Pfingsten geschwungen, die auf eine Entrückung der Kirche hinweisen. Pfingsten der Tag, an dem die christliche Gemeinde offiziell gegründet wurde und eine Entrückung zu Pfingsten oder spätestens bis Ende der Pfingst-Saison (Sommer-Ende ist am 26./27. September) würde das Zeitalter der Kirche beenden. Dazwischen liegt das Fest Tu B'Aw (15. Tag des 5. Monats). Es markiert das Ende der Getreideernte (Weizen, symbolisch das Ende der Einsammlung der geistigen Erstlings-Früchte, also der Braut Christi), aber die Einsammlung der Sommerfrüchte geht noch bis Ende September weiter.

 

Vom Blutmond 2022 bis zum Beginn von Tu B'Aw (immer in einer Vollmondnacht) sind es 88 Tage:

16.05.2022 bis 12.08.2022 = 88 Tage, ohne das 1. Datum (2 Monate, 27 Tage)

Vom Passah (15. Nisan) bis Tu B'Aw sind es 117 Tage: 

17.04.2022 bis 12.08.2022 = 117 Tage, ohne das 1. Datum (3 Monate, 26 Tage)

Vom Blutmond bis zum letzten Vollmond ("Ernte-Mond") des Schmitta-Jahres sind es wieder 117 Tage:

16.05.2022 bis 10.09.2022 = 117 Tage, ohne das 1. Datum (3 Monate, 25 Tage)

Vom Blutmond bis zum jüdischen Posaunentag sind es 133 Tage und bis zum biblischen Posaunentag 134 Tage:

16.05.2022 bis 26.09.2022 = 133 Tage, ohne das 1. Datum (4 Monate, 10 Tage)

16.05.2022 bis 28.09.2022 = 135 Tage, ohne das 1. Datum (4 Monate, 12 Tage)

Vom Blutmond bis bis zum Jom Kippur nach dem Kalender Gottes sind es 144 Tage:

16.05.2022 bis 07.10.2022 = 144 Tage, ohne das 1. Datum (4 Monate, 21 Tage)

 

Der letzte Vollmond des Jahres ist jedoch am 10/11. September 2022. Er wird "Erntemond" genannt, weil die Bauern wegen der Helligkeit ihre ernte bis in die Nachstunden ausdehnen konnten (siehe unten). Sollte die Entrückung im September stattfinden, so wäre dies der letzte Vollmond für die Braut Christi und das Ende der geistigen Ernte genau am Ende des Schmittajahres (26/27. September), also unmittelbar vor dem Posaunentag am 27/28. September 2022. Am 26. September 2022 wird der Planet Jupiter (der ein Symbol für Jesus) ist im Sternzeichen der Fische stehen und der Erde so nahe sein, wie seit vielen Jahren davor und danach nicht. 

Die kommenden Festtage mit der Entrückung und Wiederkehr Jesu

Die folgende Abbildung zeigt die 7 Festtage entsprechend dem biblischen astronomischen Kalender Gottes (z.B. TorahCalendar) und dem ungenauen mathematischen jüdischen Kalender (kursiv). Im Jahr 2020 fielen beide Kalender auf dieselben Tage. In einigen Jahren gibt es große Unterscheide, weil die Schaltjahre (rot) mit einem zusätzlichen 13. Monat im jüdischen Kalender oft nicht korrekt berechnet werden (2023, 2026, 2029). Im Kalender Gottes liegen die Frühjahrs- und die Herbst-Feste immer in der Nähe der Tag-und-Nachtgleiche (Equinox, 19.-21. März & 22.-24. Sept), doch im jüdischen Kalender oft einen Monat danach (das geht gar nicht!). Aber Vorsicht, denn hierbei handelt es sich um die astronomische Jahreszeit, die sich auf den Erdmittelpunkt in Bezug zur Sonne bezieht; das bedeutet jedoch nicht, dass an diesem Datum (Equinox) in Jerusalem der Tag und die Nacht ganz exakt 12 Stunden lang sind. Im Breitengrad Jerusalems (31,77°) werden Tag und Nacht am 26. und 27. September 2022 gleich lang sein (siehe TimeandDate und TimedandDate-2), also genau zu der Zeit wenn in Israel der Posaunentag gefeiert wird, der im Kalender Gottes am 27./28. September beginnt und zu der Zeit, wenn Jupiter im Sternbild Fische der Erde am nächsten sein wird (siehe Kapitel 8). Der Kalender Gottes, der in Levitikus 23 beschrieben wird, ist ein astronomischer und landwirtschaftlicher Kalender, in dem die Reife des Früh-Getreides (Gerste) den Beginn des ersten Monats des Jahres bestimmt, so dass die Erstlingsgarbe (Omer) immer am Passahfest dargebracht werden kann. Es ist 100% sicher, dass sich die nächsten biblisch prophezeiten Ereignisse an diesen Tagen erfüllen werden:

bibliche festtage, Bibel Feste 2022, Kalender Gottes, jüdischer Kalender
Die biblischen Festtage nach dem astronomischen Kalender Gottes und dem mathematischen jüdischen Kalender 2020-2030

Neben den 7 großen Sabbaten, gibt es im Kalender Gottes noch einige kleine Festtage (Hanukkah, Purim, Tischa B'Aw, Tu B'Aw), die aber dennoch von symbolischer Bedeutung sind. Der große Trauertag Israels ist der 9. Tag des 5. Monats Tischa B'Aw. Es ist der Tag, an dem beide Tempel in Jerusalem zerstört wurden und Juden während der Jahrhunderte vertrieben wurden (siehe Liste im Kapitel Kalender). 7 Tage später ist der große Freudentag Tu B'Aw. Dieses Fest ist deswegen von Bedeutung, weil es im Zusammenhang mit Pfingsten steht und den letzten Tag der Getreide-Ernte markiert. Es ist die Zeit der Sommerfrüchte und den Beginn der Zeit, ab der die Weintrauben reif werden. Für 2022 gilt:

Tischa B'Aw: 6/7. August 2022 (jüdischer Kalender), 6/7. August 2022 (Kalender Gottes). Eigentlich hätte dieser Festtag in Israel am 5/6. August gefeiert werden müssen, weil dieser aber auf einen Sabbat fällt, wurde das Fasten auf den Tag danach verschoben. 
Tu B'Aw: 11/12. August 2022 (jüdischer Kalender), 12/13. Augst 2022 (Kalender Gottes)


3. 27.000 Tage zwischen Wiedergeburt Israels und Wiedergeburt der Braut?

Wer die 7 biblischen Festtage kennt (siehe Kalender Gottes), für den offenbart sich ein tieferes Verständnis der Bibel. Das interessante ist nun: Vom Geburtstag Israels bis zum biblischen Passahfest am 15/16. April 2022, also bis zu dem Tag der Feier des Auszugs aus Ägypten (Nacht des 14/15. Nisan) sind es genau 27.000 Tage. Das gilt sowohl für die Berechnung nach dem jüdischen Kalender (Fr/Sa, 15/16. April) als auch nach dem biblischen Kalender Gottes (Sa/So, 16/17. April). Damit liegen wir noch in dem Bereich der 73. Jahre der Feigenbaum-Generation:

14.05.1948 plus 27.000 Tage = 15.04.2022, Freitag,     mit   1. Datum

14.05.1948 plus 27.000 Tage = 16.04.2022, Samstag, ohne 1. Datum

14.05.1948 bis 15.04.2022 = 27.000 Tage,   mit  1. Datum (73 Jahre, 11 Monate, 1 Tag)

14.05.1948 bis 16.04.2022 = 27.000 Tage, ohne 1. Datum (73 Jahre, 11 Monate, 2 Tage)

Die Zahl 27 ist die Zahl der neutestamentlichen Kirche, denn das Neue Testament wurde auf genau 27 Büchern bzw. Schriftrollen aufgeschrieben (siehe Aufbau der Bibel). Falls es eine Entrückung am 14/15. Nisan (15-17. April 2022) geben sollte, so wäre es nach den symbolischen 27.000 Tagen (27 x 1.000 Tage = 27.000 Tage) und es würde einen Zusammenhang der Wiedergeburt Israels (1948/1949) mit der Wiedergeburt (Auferstehung) der Braut Christi (der Gemeinde Gottes) im Jahr 2021/2022 geben. Also: die bibeltreue Gemeinde fliegt weg, genau 27.000 + x Tage nach der Geburt des Feigenbaums (Israel). Die Toten Heiligen werden wieder neu geboren (wie einst Israel).

 

Nach dem Kalender Gottes wäre es die Passah Vollmond-Nacht nach dem Sabbat, also von Samstag auf den Sonntag (16/17. April) und auch das zweite Passah (15.-17. Mai) wäre möglich, was an Mt 24 erinnert, nämlich an das Winterende und nach einem Sabbat:

Nach dem Kalender Gottes wäre es die Passah Vollmond-Nacht nach dem Sabbat, also von Samstag auf den Sonntag (16/17. April) und auch das zweite Passah (15.-17. Mai) wäre möglich, was an Mt 24 erinnert, nämlich an das Winterende und nach einem Sabbat:

Mt 24,20-22: „Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. 21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis [Trübsal] sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. 22 Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.“

Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet, also unmittelbar vor dem biblischen Pfingstfest am 15/16. Mai 1948. Vom biblischen Pfingsten am 16. Mai 1948 bis Passah (15. Nisan) am 17. April 2022, dann bis zum zweiten Passah (Pesach Scheni) am 16. Mai 2022 (mit dem Blutmond) und dann wieder bis Pfingsten am 6. Juni 2022 sind es:

16.05.1948 bis 17.04.2022 = 27.000 Tage, mit 1. Datums (73 Jahre, 11 Monate, 2 Tage)

16.05.1948 bis 16.05.2022 = 27.028 Tage, ohne 1. Datum (es  sind  74 Jahre)

16.05.1948 bis 06.06.2022 = 27.049 Tage, ohne 1. Datum (74 Jahre, 21 Tage)

16.05.1948 bis 06.06.2022 = 27.050 Tage,  mit   1. Datum (74 Jahre, 22 Tage)

Blutmond Amerika 2022, Entrückung Passah
Das zweite Passah am 16. Mai und der Blutmond über Amerika

Eine Entrückung am ersten oder zweiten Passahfest oder in der Pfingst-Saison hätte auch für das Volk Israel eine enorme Schockwirkung, denn so müssten sie erkennen, dass Gott eine ganz andere Gruppe von Menschen befreit, aber die Israeliten stattdessen zurück-lässt und zwar in der schlimmsten Zeit, die es jemals in der Geschichte der Menschheit gab. Eine Entrückung der geistigen christlichen Gemeinde Gottes (der Braut Christi) würde dem Volk Israel auf dramatische Weise aufzeigen, dass sie einen unschuldigen Mann, nämlich ihren Messias zur Kreuzigung durch die Römer führten. Sie würden erkennen, dass sie ihren Messias fast 2.000 Jahre lang abgelehnt und seine Nachfolger verfolgt haben. Viele Juden werden ihren Fehler erkennen und Jesus um Hilfe bitten, der sie auch während der Trübsal nicht verlassen und Israel am Ende der 7 Jahre vor der totalen Zerstörung bewahren wird. Aber symbolisch wäre das kommende Pfingsten (5/6. Juni 2022) bis zum Posaunentag ein möglicher Zeitraum für die Entrückung. Von der Geburt Israels bis zum zweiten Passah sind es 27.030 Tage:

14.05.1948 bis 16.05.2022 = 27.030 Tage, ohne 1. Datum (74 Jahre, 2 Tage)

Jesus, war ungefähr 30 Jahre alt, als er auftrat..." (Lk 2,23). Bis zum Beginn von Pfingsten am 5/6. Juni 2022 sind es genau 50 Tage mehr, die Jubelzahl. Bis zum Posaunentag sind es 27.165 Tage:

14.05.1948 bis 05.06.2022 = 27.050 Tage, ohne 1. Datum (74 Jahre, 22 Tage)

14.05.1948 bis 28.09.2022 = 27.165 Tage, ohne das 1. Datum (74 Jahre, 4 Monate, 14 Tage)

Der Messias muss zweimal kommen

Jesus zog am 10. Nisan öffentlich am großen Sabbat (Schabbat ha-Gadol) in Jerusalem ein und hatte die vorgeschriebenen 4 Tage der Vorbereitung bis zu seinem letzten 14. Nisan. Diese Zeit entspricht der Aussonderung des Lammes vor dem Passahfest, welches 4 Tage unter den Menschen lebte und für alle sichtbar war.

Messias Lamm Löwe Bibel Jesus Jeshua
Der Messias = Lamm und Löwe

Der Messias sollte gemäß biblischer Prophetie zweimal auf die Erde kommen. Das erste Mal als ein reines "Lamm", um für die Sünden der Welt zu sterben, aber das zweite Mal als ein mächtiger "Löwe" mit Macht und Herrlichkeit, um Israel und die ganze Welt vor dem völligen Untergang zu erretten. Jesus starb am 14. Nisan um 15 Uhr. Zu dieser Zeit zerriss der Vorhang im Tempel und es gab eine Auferstehung. So etwas hat es noch niemals gegeben. Das Volk Israel wurde zwar durch das Blut des Lammes vor dem Tod der Erstgeburt verschont und aus der Gewalt Ägyptens befreit; aber das Blut Jesu hat viel mehr bewirkt, nämlich die Sündenvergebung und die Auferstehung. Dieses in Mt 27 beschriebene Erscheinen der Heiligen (Bezeichnung für die gerechten Menschen) betraf nur eine kleine kleine Gruppe, die noch einmal auf dieser Erde leben und Jesu Macht verkünden sollten. Sie sind noch nicht in den Himmel aufgefahren, denn Jesus musste der erste der Entschlafenen sein und der Erstling aller (1Kor 15,20-28; Apg 26,23). Diese Auferstehung war ein Vorschatten auf die Verwandlung der Heiligen, die mit uns (den noch lebenden Christen) zusammen entrückt werden. In der Bibel gibt es mehrere Hinweise darauf, dass die Entrückung in einer Vollmond-Nacht erfolgen könnte (Beispiele). Da die Erde eine Kugel ist, werden die einen in der Nacht, die anderen aber während des Tages entrissen.

  • Mt 27,50-54: „Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. 51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. 52 Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf 53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. 54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
  • 1Kor 15,50-53: Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind... 23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören; 24 danach das Ende... 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.“
  • 1Thess 4,13-18: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen. 15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. 17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. 18 So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.“

Da der Vorhang im Tempel (der den direkten Zugang zu Gott bedeutet) am 14. Nisan um 15 Uhr zerriss und die Gerechten wieder zum Leben kamen, könnte dies auf unsere zu dieser Zeit erfolgende Entrückung sein. Aber zumindest wäre es ein Hinweis auf die in wenigen Stunden danach stattfindende Wegnahme in einer Vollmondnacht des 15. Nisan. Dies wäre folglich genau der Zeitpunkt des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten und wir würden auch zu dieser Zeit verschwinden oder dann beim zweiten Passah einen Monat später. Es ist möglich, dass es zur Zeit der Entrückung auch Erdbeben geben wird, denn diese werden in mehreren Bibelversen angedeutet. Da wir, als die Nachfolger Jesu, nicht 100% genau den Tag und die Stunde wissen können, müssen wir beten und vorbereitet sein, denn der Messias sagte: „Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint“ (Mt 24,44). Die nächsten interessanten Termine kommen danach, nämlich zweites Passah (15/16. Mai) und Pfingsten (5/6. Juni 2022).

Da der Vorhang im Tempel (der den direkten Zugang zu Gott bedeutet) am 14. Nisan um 15 Uhr zerriss und die Gerechten wieder zum Leben kamen, könnte dies auf unsere zu dieser Zeit erfolgende Entrückung sein. Aber zumindest wäre es ein Hinweis auf die in wenigen Stunden danach stattfindende Wegnahme in einer Vollmondnacht des 15. Nisan. Dies wäre folglich genau der Zeitpunkt des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten und wir würden auch zu dieser Zeit verschwinden oder dann beim zweiten Passah einen Monat später. Es ist möglich, dass es zur Zeit der Entrückung auch Erdbeben geben wird, denn diese werden in mehreren Bibelversen angedeutet. Da wir, als die Nachfolger Jesu, nicht 100% genau den Tag und die Stunde wissen können, müssen wir beten und vorbereitet sein, denn der Messias sagte: „Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint“ (Mt 24,44). Die nächsten interessanten Termine kommen danach, nämlich zweites Passah (15/16. Mai) und Pfingsten (5/6. Juni 2022).


4. Die Blutmonde als Warnung: Die letzten 7 Jahre vor der Entrückung

Gott hat in seinem Wort mehrfach angekündigt, dass große politische Ereignisse auf der Erde von Zeichen im Himmel (Sonne, Mond und Sterne) begleitet werden. Mondfinsternisse (Blutmonde) gibt es zwar relativ oft, aber Blutmond-Tetraden (4 Mondfinsternisse) an den biblischen Festtagen sind sehr selten. In den Jahren 2014 und 2015 gab es die letzte Blutmond-Tetrade vor der Entrückung und vor der Wiederkehr Jesu. Einige Christen aus den USA haben die Entrückung bereits zur Zeit dieser Blutmonde erwartet, aber das war genau 7 Jahre zu früh. Diese letzten 7 Jahre waren die Vorbereitung (Zeit des Gebetes) für die Braut (die Gemeinde) bzw. eine Warnung und Aufruf zur Reue für Israel und die Welt, denn die schlimmen 7 Jahre der großen Trübsal werden folgen. Auf den Tag genau am Passahfest 2022 enden die 7 Jahre der Warnung, denn am 15/16. April 2022, also in der Vollmondnacht des 15. Nisan enden die 7 Jahre der Warnung und das 8. Jahr seit dem ersten Blutmond beginnt. Das Volk Israel zog in der gleichen Nacht aus Ägypten (Exodus), aber für die Ägypten begannen schlimme Jahre, da das Land brachlag und viele Männer gestorben sind. Die Zahl 7 ist sehr wichtig, denn es gibt in der Bibel mehrere Warnzeiten von 7 Tagen (eine prophetische Woche) oder 7 Jahren. Einige Beispiele:

  • Noah sollte "7 Tage" vor der Sintflut in die Arche gehen und sich vorbereiten, weil Gott den Regen und die Sintflut "in 7 Tagen" vorausgesagt hat (1Mo 7,4). Noah "war 600 Jahre als, als die Sintflut auf Erden kam" (1Mo 7,6). Das erinnert an die 6.000 Jahre der Menschheits-Geschichte, in denen wir uns gerade befinden.
    „Und als die 7 Tage vergangen waren, kamen die Wasser der Sintflut auf Erden“ (1Mo 7,10). 
  • Josef hat sein Volk Israel in Ägypten auf die 7 Jahre des schrecklichen Hungers (Trübsal) vorbereitet, die nach den 7 Jahren des Überflusses und der Sammlung an Vorräten folgen sollten (1Mo 41).
  • Josua und das Volk Israel belagerten Jericho 7 Tage. Die 7 Posaunen der 7 Priester waren eine Warnung und Vorbereitung auf den Sieg. wurde vom Volk Gottes 7 Tage lang belagert.
    Josua 6,15-20: „Am 7. Tage aber, als die Morgenröte aufging, machten sie sich früh auf und zogen in derselben Weise siebenmal um die Stadt; nur an diesem Tag zogen sie 7-mal um die Stadt. 16 Und beim 7. Mal, als die Priester die Posaunen bliesen, sprach Josua zum Volk: Macht ein Kriegsgeschrei! Denn der HERR hat euch die Stadt gegeben... 20 Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei, und man blies die Posaunen. Und als das Volk den Schall der Posaunen hörte, erhob es ein großes Kriegsgeschrei. Da fiel die Mauer um, und das Volk stieg zur Stadt hinauf, ein jeder, wo er gerade stand. So nahmen sie die Stadt ein.“
  • Gemeinde: Zwischen Entrückung und Wiederkehr liegen genau 7 Jahre der Trübsal. Die letzte Blutmond-Tetrade zu den biblischen Festtagen Passah und Sukkot (Laubhüttenfest) als "Zeichen am Himmel" würde somit einen perfekten zeitlichen Rahmen geben, falls die Entrückung 2022 erfolgen sollte:
Blutmond, Mondfinsternis, Entrückung 2022
Die letzte Blutmond-Tetrade vor der Entrückung 2022

Die letzte Blutmond-Tetrade:

1. Passah: 15. April 2014
2. Sukkot: 8. Oktober 2014
(Jahresende vor Äquinoktium; 1. Nisan im jüdischen Kalender: 2. März 2015)
3. Passah: 4. April 2015
4. Sukkot: 28. September 2015

Die Sonnenfinsternis (über dem Nordpol bzw. Nordeuropa) gab es nach dem Kalender Gottes am biblischen Jahresende (28. Adar; 19/20. März 2015) am 20. März 2015 (9:45 UT). Aber das war im jüdischen Kalender bereits der 29. Adar 5775 (20/21. März 2015). In der Nacht vom 20. März 2015 (um 22:45 Uhr UT) war zudem die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche. Dies entspricht dem letzten Tag des biblischen Jahres (29. Adar; 20/21. März 2015) und dem Neujahrstag (1. Nisan; 20/21. März 2015) im jüdischen Kalender. Unabhängig davon, welcher Kalender verwendet wird, so wird für alle deutlich, dass ein besonderer Neubeginn folgt. Es ist äußerst selten, dass eine Sonnenfinsternis und die Tag-und-Nachtgleiche exakt am Ende bzw. Anfang eines biblischen Jahres stattfindet. Die Sonnenfinsternis und die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche weisen auf eine Besonderheit im Kalender Gottes hin, nämlich auf einen Neubeginn mit den letzten 7 Jahren vor der Entrückung 2022. Von der Sonnenfinsternis und der Tag-und-Nachtgleiche bis zum biblischen Neujahr 2022 (1. Nisan, 2/3. April 2022) sind es 7 Jahre und 14 Tage. Aber bis Passah 2022 (14/15. Nisan) sind es 7 Jahre und 26 Tage, also die Zahl der Entrückung 726:

20.03.2015 bis 02.04.2022 = 2.570 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 13 Tage)

20.03.2015 bis 03.04.2022 = 2.571 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 14 Tage)

20.03.2015 bis 03.04.2022 = 2.572 Tage,   mit  1. Datum (7 Jahre, 14 Tage)

20.03.2015 bis 15.04.2022 = 2.584 Tage,   mit  1. Datum (7 Jahre, 26 Tage)

Zwischen der Entrückung und Jesu Wiederkehr wird es keine Blutmond-Tetrade mehr geben. Es war die letzte und es ist anzunehmen, dass dieses Zeichen exakt 7 Jahre vor der Entrückung und 14 Jahre vor der Wiederkehr gegeben wurde:

2014/2015 (Blutmond-Tetrade) + 7 Jahre Warnung => 2022 (Entrückung) + 7 Jahre Trübsal => 2028/2029 (Wiederkehr)

Blutmond Tetrade Fest Bibel, Entrückung 2022, Zeichen Offenbarung 12
Die letzte Blutmond-Tetrade, das Zeichen aus Offenbarung 12 und Pfingsten 2021

In den letzten 7 Jahren gab es bereits einige bedeutende Zahlensymbole, welche auf eine Entrückung bereits zu Pfingsten 2021 schließen ließen. Es gab die wichtigen Zahlen 726 (Zahl der Entrückung, siehe Erklärung) und die von Daniel erwähnten 1.335 Tage. Aber das war noch nicht das Ende, denn von Pfingsten 2021 bis zum Passahfest 2022 (14/15. Nisan) sind es genau 333 Tage:

18.05.2021 bis 16.04.2022  = 333 Tage, ohne das 1. Datum (10 Monate, 29 Tage)

Blutmond Tetrade 2015 Bibel, Entrückung 2022
Die Blutmond-Tetrade 2014/2015, das Zeichen aus Offenbarung 12 und Passah 2022

Vom 1. Tetrade-Blutmond am Passah (15. Nisan) am 15. April 2014 bis Passah am 15. April 2022 sind es exakt 8 Jahre:

15.04.2014 bis 15.04.2022 = 2.922 Tage, ohne 1. Datum (8 Jahre)

Von der Sonnenfinsternis im März 2015 bis Passah am 15/16. April 2022 sind 7 Jahre und 26 Tage (Zahl der Entrückung):

20.03.2015 bis 15.04.2022 = 2.583 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 26 Tage)

20.03.2015 bis 15.04.2022 = 2.584 Tage,   mit  1. Datum (7 Jahre, 27 Tage)

20.03.2015 bis 16.04.2022 = 2.584 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 27 Tage)

Vom Posaunentag (21/22. Sept. 2017) und dem Offenbarung 12-Zeichen am 22/23. September 2017 bis zu unserem wahrscheinlich letzten Pfingsten am 17/18. Mai 2021 sind es 1.335 Tage und ab Pfingsten bis Passah (14. Nisan) 2022 sind es genau 333 Tage:

21.09.2017 bis 18.05.2021 = 1.335 Tage, ohne 1. Datum (3 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

22.09.2017 bis 18.05.2021 = 1.335 Tage,   mit  1. Datum (3 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

18.05.2021 bis 16.04.2022  = 333 Tage, ohne 1. Datum (10 Monate, 29 Tage)

Vom Posaunentag 2017 und dem Offenbarung 12-Zeichen am 22/23. September 2017 bis Passah am 14/15. Nisan 2022 sind es 1.666 bzw. 1667 Tage:

22.09.2017 bis 15.04.2022 = 1.666 Tage, ohne 1. Datum (4 Jahre, 6 Monate, 24 Tage)

22.09.2017 bis 16.04.2022 = 1.667 Tage, ohne 1. Datum (4 Jahre, 6 Monate, 25 Tage)

23.09.2017 bis 16.04.2022 = 1.666 Tage, ohne 1. Datum (4 Jahre, 6 Monate, 24 Tage)

23.09.2017 bis 16.04.2022 = 1.667 Tage,   mit  1. Datum (4 Jahre, 6 Monate, 25 Tage)

Die 666 ist die Zahl des Antichristen (siehe 666) und könnte sein baldiges Erscheinen andeuten. Aber die 667 könnte die Erlösung der Christen bedeuten, denn die 66 (3x22) steht für die 66 Bücher der Bibel (siehe Aufbau der Bibel) und die Zahl 7 steht für die Vollkommenheit, Vollendung und für die neutestamentliche Kirche (während die 12 für Israel steht). 

Tu B'Aw - Das Ende der Pfingst-Saison

Das Passahfest 2022 war in mehrfacher Hinsicht besonders, was die biblische Symbolik betrifft. Wie im Jahr 2021 gibt es wieder 120 Tage zwischen Passah (14. Nisan = 15/16. April; 15. Nisan = 16/17. April) und dem Ende der Pfingst-Saison am 12/13. August 2022, also dem Festtag Tu'Aw (Tu B'Av):

16.04.2022 bis 13.08.2022 = 120 Tage, einschließlich 1. Datum (3 Monate, 29 Tage)

Tu B'Aw, Entrückung 2022, Entrückung Kirche 2022
Von Passah bis Tu B'Aw (Ende der Pfingst-Saison) sind es 120 Tage

Tu B'Aw ist das Fest, an dem die Jungfrauen in reinen Gewänden in die Weinberge gingen, um einen Bräutigam zu finden. Dieses Fest ist ein weiteres Symbol für die Entrückung. Falls diese tatsächlich 2022 stattfinden würde, so würden sich viele biblische Verse, Symbole und Zahlendeutungen in perfekter Weise erfüllen. Tu B'Aw markiert das Ende der Getreideernte (Gerste und Weizen), die Ernte der Sommerfrüchte und den zeitlichen Beginn der Ernte der ersten reifen Weintrauben. Das erinnert an die Worte in Hosea 2, welche in vielen Bibeln nicht korrekt übersetzt wurden, weil man den Sinn nicht verstanden hat. Es geht um das sündige und untreue Volk Israel und um die Wiederkehr des Herrn am Ende der Getreideernte, als der neue Wein bereits da ist. Dieses Getreide (die Erstlinge) wird Gott wegnehmen (entrücken). Dann wird das Volk Israel vor aller Welt ganz "nackt" dastehen (ohne Wolle/Flachs und Leinen) und erkennen, dass Gott ein anderes Volk (die Braut Christi) angenommen und zu sich geholt hat:

Hosea 2,9-11: "Darum will ich zurückkehren und mein Getreide zu seiner Zeit und meinen neuen Wein zu seiner Jahreszeit [Saison, hebr: moed = festgelegte Versammlungszeit] wegnehmen und meine Wolle und mein Leinen zurücknehmen, die gegeben wurden, um ihre Blöße zu bedecken" [wörtlich übersetzt nach Biblehub].

Viele haben auf die Entrückung bereits zu B'Aw 2021 gehofft, aber das war noch zu früh. Ausführliche Informationen über die Symbolik von Tu B'Aw gibt es im Kapitel über die Entrückung 2021. Der Trauertag Tischa B'Aw (9. Tag des 5. Monats; der Tag an dem beide Tempel zerstört wurden; 6/7. August 2022, siehe Kalender) und insbesondere der letzte Tag der Pfingstsaison Tu B'Aw (Vollmondnacht am 12/13. August 2022) sind zu beachten, denn mehrere Bibelstellen deuten die Zeit der Sommerfrüchte (Braut Christi) und die beginnende Zeit des Endes (Entrückung und Trübsal) an: 

Amos 8,1-3: „Gott der HERR ließ mich schauen, und siehe, da stand ein Korb mit reifem Obst [wörtlich: Sommerfrüchte, also Gerste und Obst; vgl. Elberfelder Bibel]. 2 Und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit reifem Obst [w.: mit Sommerfrüchten]. Da sprach der HERR zu mir: Reif zum Ende ist mein Volk Israel; ich will ihm nichts mehr übersehen. 3 Und die Lieder im Tempel sollen in Heulen verkehrt werden zur selben Zeit, spricht Gott der HERR. Es werden an allen Orten viele Leichname liegen, die man heimlich hinwirft.“

Micha 7,1-2: „Ach, es geht mir wie einem, der Obst pflücken will, der im Weinberge Nachlese hält, da man keine Trauben findet zu essen, und ich wollte doch gerne die besten Früchte haben! 2 Die frommen Leute sind weg in diesem Lande, und die Gerechten sind nicht mehr unter den Leuten... 15 Lass uns Wunder sehen wie zur Zeit, als du aus Ägyptenland zogst, 16 dass die Heiden es sehen und aller ihrer Macht sich schämen sollen und die Hand auf ihren Mund legen und ihre Ohren zuhalten.“

Hinweis: Luther hat ungenau übersetzt, denn der hebräische Text spricht nicht von einer "Nachlese" der Weintrauben, was ein zeitliches Ende der Ernte der Weintrauben im Herbst bedeuten würde, sondern er spricht von den Sommerfrüchten und davon, dass es zu der Zeit (noch) keine Weintrauben zu ernten gibt. Das ist die Zeit, wenn es keine Gerechten mehr geben soll. Die wörtliche Übersetzung ist noch klarer, wo es um die Leidenszeit für Israel geht, nachdem die Gottesfürchtigen von der Erde verschwunden sind: 

Micha 7,1-3: „Wehe mir! Denn ich bin wie die gesammelten Sommerfrüchte, wie die, die die Trauben lesen. Es gibt keine Traube zu essen von der ersten reifen Frucht, die meine Seele begehrt. 2 Der Gottesfürchtige ist von der Erde verschwunden, und unter den Menschen gibt es keinen Gerechten mehr...“

Wenn diese Information wörtlich genommen wird, dann würde es bedeuten, dass es die Entrückung zu Tischa B'Aw (9. Tag des 5. Monats) oder noch wahrscheinlicher in der Vollmondnacht an Tu B'Aw (15. Tag) geben müsste, also am 12/13. August 2022 (nach dem ungenauen jüdischen Kalender liegt Tu B'Aw einen Tag früher, am 11/12. August). Es ist der Tag, an dem die Jungfrauen bei Vollmond in die Weinberge gingen, um einen Bräutigam zu finden. Ein perfektes Bild für die Entrückung. Und zwischen Tischa B'Aw und Tu B'Aw liegen 7 Tage, was an Noah erinnert, der 7 Tage vor dem Beginn der Sintflut in die Arche einsteigen sollte. 

Aber am Tu B'Aw ist zwar die Weizenernte vorbei, doch der Sommer geht erst im September zu Ende. Sollte Gott seine geistige Ernte der Erstlingsfrüchte bis zum Posaunentag hinausschieben, so müsste die Entrückung zwischen dem 26. bis 28. September stattfinden, denn am Posaunentag ist das Schmittajahr zu Ende und es ist der Beginn der Herbst-Feste. 

Die Blutmonde, die Entrückungs-Zahl 726 und Passah 2022

Interessant ist, dass uns bei der Betrachtung der oben genannten astronomischen Zahlen die prophetisch wichtigen Zahlen 726 und 727 begegnen. Die 726 ist der Zahlenwert für "harpazo", das im altgriechischen Text des NT verwendete Wort für "Entrückung" (siehe dazu die ausführliche Erklärung im Haupttext über die Entrückung). Di27 steht für die neutestamentliche Gemeinde, daher besteht das Neue Testament aus 27 Büchern:

 

1. Vom letzten Tetrade-Blutmond (28.09.2015) bis zum Jom Teruach am 21/22. September 2017 mit dem Zeichen aus Offenbarung 12 sind es genau 726 Tage:

28.09.2015 bis 22.09.2017 = 726 Tage, einschließlich des 1. Datums (1 Jahr, 11 Monate, 26 Tage)

 

2. Vom Jom Teruach am 21/22. September 2017 (mit dem Offenbarung-12-Zeichen am 23. Sept) bis zu unserem hoffentlich letzten Pfingsten am 17/18. Mai 2021 (Symbol für die bevorstehende Entrückung der Gemeinde) sind es 1.335 Tage mit 3 Jahren, 7 Monaten, 27 Tagen (aber dazwischen liegen 3 Jahre, 7 Monate, 26 Tage)::

21.09.2017 bis 17.05.2021 = 1.335 Tage,   mit  1. Datum (3 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

21.09.2017 bis 18.05.2021 = 1.335 Tage, ohne 1. Datum (3 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

22.09.2017 bis 18.05.2021 = 1.335 Tage,   mit  1. Datum (3 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

 

3. Von der sich zwischen den Tetrade-Blutmonden befindlichen Sonnenfinsternis am 20. März 2015 (1. Nisan nach dem jüdischen Kalender) bis zu dem möglichen Tag der Entrückung zu Passah 2022 sind es 7 Jahre und 26 Tage oder 7 Jahre und 27 Tage:

20.03.2015 bis 15.04.2022 = 2.583 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 26 Tage)

20.03.2015 bis 15.04.2022 = 2.584 Tage,   mit  1. Datum (7 Jahre, 27 Tage)

20.03.2015 bis 16.04.2022 = 2.584 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 27 Tage)

Harpazo Strong Nummer 726 Entrückung
Strong-Nr. 726: harpazo = Entrückung, Entraubung

Die Strong Nummer von harpazo 726 beinhaltet die Zahlen 7 und 26. Die Zahl 7 bedeutet Vollkommenheit und Abschluss (vgl. letzter Tag der Woche) und steht für die Gemeinde. Die 26 ist der hebräische Zahlenwert für Jahwe (JHWH, siehe Berechnung). Zusammen meint es symbolisch: es ist vollbracht, die Gemeinde geht nach oben zu Gott. Es zeigt auch, dass nur diejenigen, die zu Gott gehören, davon betroffen sein werden. Die anderen werden auf der Erde zurück-gelassen, weil sie sich nicht für das Wort Gottes und die Nachfolge Jesu interessieren. Foto: Link 


5. Die 70 prophetischen Wochen Daniels und das Kommen des Messias

Die folgenden Jahresdaten stammen nicht aus der Bibel, sondern aus Quellen von Historikern. Viele dieser Angaben werden auch in Wikipedia bestätigt. Da eine Rückdatierung schwierig ist, weil Jahreszahlen oft anhand Regierungsjahre gemacht wurden (eine Jahreszählung wie heute gab es damals noch nicht) und weil diese Jahreszahlen von Menschen gemacht wurden, sind Fehler möglich. Wir können daher die Korrektheit dieser Daten nicht garantieren. Das ist allerdings gar kein Problem, weil wir wachsam sein sollen und eine eine sehr geringe Fehlertoleranz von nur einem Jahr möglich ist und somit das Erscheinen des Messias prophetisch recht genau bestimmbar ist. Wir verstehen unter dem "Messias" natürlich unseren Herrn Jesus Christus, während die Juden und die Moslems jeweils eine ganz andere Person erwarten und ihr zunächst auch nachrennen werden, bis sie spätestens bei der Wiederkehr Jesu ihren Irrtum erkennen werden.

Gott gebot den Israeliten, jedes 7. Jahr ein Sabbatjahr (hebr. Schmitta) zu halten, an dem nicht gearbeitet werden durfte, als ein Ruhejahr für das Ackerland (3Mo 23,10-11). Gott versprach, dass er ihnen in den vorhergehenden Jahren solch einen Segen geben wird, dass sie genügend Nahrung für dieses Sabbatjahr haben werden. Da die Israeliten jedoch Gott nicht vertraut und Gottes Gebot missachtet haben, hat Gott ihnen eine 70-jährliche Strafe aufgelegt (7x10=70), die sie in Gefangenschaft verbringen mussten. Der Prophet Daniel bezieht sich auf diese Strafzeit und beschreibt, wann der Messias erscheinen wird. Prophetisch von Bedeutung ist nun, dass 7 Wochen und 62 Wochen insgesamt 69 Wochen ergeben, was 483 Jahren entspricht und 70 prophetische Wochen (63+7=70) ergeben 490 Jahre: 

 

7 Wochen x 7 Tage = 49 Jahre

62 Wochen x 7 Tage = 434 Jahre

69 Wochen x 7 Tage = 483 Jahre

70 Wochen x 7 Tage = 490 Jahre

 483 Jahre (69 Jahrwochen) + 7 Jahre der Trübsal = 490 Jahre (70 Jahrwochen)

 

Dan 9,24-27: „70 Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden. 25 So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es 7 Wochen; und 62 Wochen lang [wörtlich: „bis zum Messias, dem Fürst, sind 7 Siebener und sind 62 Siebener“] wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit. 26 Und nach den 62 Wochen [w.: Siebener, siehe Definition Woche] wird ein Gesalbter [hebr. mashiach, Messias] ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist. 27 Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.“

 

Hier ist es wichtig zu beachten, dass ein prophetischer Tag auch einem prophetischen Jahr entsprechen kann. Somit gibt es in der Bibel eine erstaunliche mehrfache Zahlen-Symbolik, nämlich einmal in der Berechnung mit Tagen (wie in der 7-jährigen Trübsal) und auch mit Jahren, also die Jahrhunderte vor der Entrückung und der Trübsal:

 

2Petr 3,8-10: „Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie 1.000 Jahre ist und 1.000 Jahre wie ein Tag. 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. 10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden.“

 

Es geht hier eindeutig um die Berechnung des Jahres, in dem der Gesalbter (Messias) öffentlich auftreten sollte. Es gab es mehrere Dekrete. In den Dekreten von Kyros (539/538 v.Chr.) und Darius (519/518 v.Chr.) ging es hauptsächlich um den Tempelbau. Aber Daniel spricht nicht vom Tempelbau, sondern vom „Aufbau der Stadt.“ Ahasveros [gr. Xerxes] hat den Aufbau der Stadt noch verboten (Esra 4,6.21). Erst Artahsasta war derjenige, der bestimmte, dass ganz Jerusalem erbaut werden soll, er wird daher mehrmals in den Büchern Esra und Nehemia erwähnt, die über den Rückzug nach Judäa und den Wiederaufbau Jerusalems berichten. Seine Dekrete von 458/457 und 445/444 v.Chr. sind daher von besonderer Bedeutung. Die Unterteilung in 7 prophetische Wochen (7x7=49 Jahre) plus 62 Wochen (62x7=434 Jahre) macht Sinn, denn die ersten 49 Jahre beziehen sich auf den Aufbau Jerusalems in schwieriger Zeit (Krieg und Hunger). Danach sollten weitere 434 Jahre folgen, bis der Messias auftreten sollte. Die Berechnung ist nun spannend, denn wenn wir zum Jahr 458/7 v.Chr. die 69x7=483 Jahre dazu rechnen, so kommen wir auf das Jahr 26/27 n.Chr. (auch das Jahr 28 n.Chr. wäre möglich, wenn der Erlass jeweils am Jahresende gegeben wurde). Also hätte Jesus seinen Dienst im Herbst 26 n.Chr. angetreten und das erste Passahfest 27/28 n.Chr. feiern müssen und würde nach 3,5 Jahren beim Passahfest 30 oder spätestens 31 n.Chr. (je nach Beginn der Zählung) in der Mitte der letzten 70. prophetischen Woche sterben. Aber es wird noch interessanter, denn bisher wurde mit den tatsächlichen Jahren gerechnet, aber viele prophetische Angaben werden mit prophetischen Jahren bestimmt mit jeweils 12x30=360 Tagen, da jeder Monat mit 30 Tagen gerechnet wird. Demnach ergeben 360x483=173.880 Tage. Werden nun ab dem zweiten Dekret 445/444 (dem jüngeren Datum) die 483 prophetischen Jahre mit 360 prophetischen Tagen dazu addiert  (=173.880 Tage), so kommt das Jahr heraus, in dem Jesus in Jerusalem eingezogen und wenige Tage später gestorben ist, also: 31/32 n.Chr. (445/444+173.880 Tage): 

 

458/457 + 483 historische Jahre = 26/27 n.Chr. (Auftreten des Messias)

 445/444 + 483 prophetische Jahre = 31/32 n.Chr. (Kreuzigung des Messias)

 

Da einige Quellen den Monat Nisan als den Monat angeben, an dem das zweite Dekret verkündet wurde, so kann nicht nur das Jahr, sondern auch der Monat (eventuell sogar der exakte Tag) des ersten öffentlichen Auftretens Jesu berechnet werden. Die Menschen zur Zeit Jesu wussten also auf das Jahr und den Monat genau, wann der Messias erscheinen sollte, nämlich je nach Datenquelle in den Jahren zwischen 26 bis maximal 27/28 n. Chr. Hier ging es um das erste Kommen (oder Erscheinen) Jesu. Aber die Prophezeiung von Daniel hat auch eine doppelte Bedeutung. Jerusalem wurde im Jahr 70 n. Chr. vollkommen zerstört und lag mehrere Jahrhunderte brach. Vor der Wiederkehr Jesu sollte die Stadt erneut aufgebaut werden und erneut geht es um den Zeitraum zwischen der 69. (nach 483 Jahren) bis zur 70. Jahrwoche (nach 490 Jahren). Dieses Mal erscheint Jesus nicht, um erneut zu sterben, sondern zunächst um seine geistige Braut (die Gemeinde) abzuholen und dann 7 Jahre danach mit ihr auf die Erde zurückzukehren. Die Gemeinde  weiß, wann ihr Herr kommen wird; sie erwartet ihn und ist bereit für den Abflug, die Entrückung. Es gibt eine interessante doppelte Erfüllung der Prophezeiung von Daniel, denn im 16. Jahrhundert erfolgte erneut ein Wiederaufbau Jerusalems, der uns prophetisch in die Jahre 2021/2022 (Entrückung) und nach den 7 Jahren der Trübsal in die Jahre 2028/2029 (Wiederkehr) führt: 

Entrückung 2022, Erscheinen Messias Jesus, 483 Jahre
Das Erscheinen des Messias auf der Erde (26/27. n.Chr.) und in den Wolken (2022)

Nach der Vertreibung der Juden ab 70 n.Chr. lag Jerusalem mehrere Jahrhunderte verlassen und brach. Das änderte sich erst, als Jerusalem Teil des Osmanischen Reiches war, als Sultan Süleiman I. (der Prächtige; *1494/95; †1566; regierte von 1520 bis 1566; Wikipedia), in den Jahren 1532-1535 den Wiederaufbau der zerstörten Stadtmauern Jerusalems befahl. Die heutigen Stadtmauern von Jerusalem wurden 1537/1539 und 1541 (Erweiterung) durchgeführt und später ausgebaut. Leider sind die Jahresangaben der historischen Quellen nicht einheitlich, deshalb sind unterschiedliche Berechnungen möglich. Bereits 1864 war in der Real-Encyklopädie für protestantische Theologie und Kirche zu lesen: "1536-1539 baute Sultan Suleiman die heutigen Stadtmauern auf (nicht 1542, wie gewöhnlich nach Robinson; 1. Tobler, Topogr. I. S. 79)." Simon Sebag Montefiore hat den Aufbau und die Verstärkung der Stadtmauern auf die Jahre 1539 bis 1542 datiert ("Jerusalem: Die Biographie", 2013). Israelische Quellen und Wikipedia bestätigen, dass das Löwentor (eines der acht Tore in den Mauern der Altstadt) in den Jahren 1538-1539 erbaut wurde. Das goldene Tor der östlichen Stadtmauer wurde nach Wikipedia erst 1541 verschlossen. Die osmanische Herrschaft dauerte etwa 400 Jahre. Unter Süleiman verbesserte sich der Zustand ganz Jerusalems deutlich, zudem wurden die Wasserwerke und der Felsendom saniert. Die Zahl der Bewohner stieg von 10.000 auf 16.000 im Jahr 1540 an (siehe Link1Link2). Interessant ist nun, dass ab 1538/1539 (Baubeginn) bis zum Jahr 2021/2022 wieder genau 69x7=483 Jahre gezählt werden, was einige Christen als eine doppelte bzw. eine duale Erfüllung der Prophetie Daniels ansehen. Und wenn erneut ab dem letzten Datum (dem jüngeren Datum) die prophetischen Jahre dazu addiert werden, so kommt das Jahr 2017 heraus, in dem es das Zeichen aus Offenbarung 12 am Nachthimmel gab:

 

1541 + 483 prophetische Jahre = 2017 (das Zeichen aus Offenbarung 12)

 1538/1539 + 483 historische Jahre = 2021/2022 (ist 2022 das Jahr der Entrückung?)

483 Jahre (=69 Jahrwochen bis 2022) + 7 Jahre der Trübsal = 490 Jahre (=70 Jahrwochen bis  2029)

 

Wir können folglich auf eine Entrückung im Jahr 2022 hoffen (weil die biblischen Jahre im Frühjahr beginnen und nicht dem gregorianischen Kalender folgen). Danach würde ab dem Jahr 2021/2022 die 70. Jahrwoche folgen, also die 7-jährige Trübsal, an deren Ende Jesus für alle sichtbar erscheinen wird. Das wäre also ab 2022 bis spätestens 2029/30.

 

Daniel 9 ist in vielerlei Hinsicht interessant, denn wenn vom Erlass des Aufbaus Jerusalems (457 v. Chr.) nicht mit tatsächlichen, sondern mit prophetischen Jahren gerechnet wird (ein prophetisches Jahr hat 30x12=360 Tage; also geht es um insgesamt 7 Jahre x 360 Tage = 2.520 Tage, wobei ein Tag einem prophetischen Jahr entspricht), so kommen wir wieder zu dem Jahr 2028/2029 als das Jahr, in dem Jesus als der Messias sichtbar zur Erde zurück kommt. Und wenn vom sichtbaren Erscheinen des Messias die 7 Jahre der Trübsal abgezogen werden, so kommen nur die Jahre 2021/2022 als das Jahr der Entrückung in Frage. Die letzten 7 Jahre der Trübsal bestehen in der Tat aus 7 Jahren x 360 Tagen = 2.520 Tagen. Das sind 2 x 1.260 Tage = 2.520 Tage:

Kommen Messias, Entrückung 2022, 2520 Jahre, Daniel 9 Prophezeiung
Das Kommen des Messias nach 2520 Jahren und die Entrückung 2022

6. Der Tempel und die 1.260, 1290 und 1.335 Jahre bis zur Entrückung 2022

Diese Prophezeiung von Daniel bezieht sich auf die Ereignisse während der 7-jährigen Trübsal, wie die meisten Ausleger meinen. Aber es gibt eine wichtige Vor-Erfüllung, die uns genau in das Entrückungs-Jahr 2022 hinführt.

 

Dan 12,11-12: Und von der Zeit an, da das tägliche Opfer abgeschafft und das Gräuelbild der Verwüstung aufgestellt wird, sind 1.290 Tage. 12 Wohl dem, der da wartet und erreicht 1.335 Tage!

 

Hier müssen wir noch weiter in die Geschichte zurückgehen, denn Daniel hat eine Zeit vorausgesagt, dass der Tempel Gottes zerstört und somit auch das tägliche Opfer nicht mehr dargebracht werden konnte. Wann geschah dies? Im Jahr 605 v.Chr. wurde Nebukadnezar II (*um 640 v.Chr.; †562 v.Chr.: ital.. Nabucco in der Oper von Verdi; Wikipedia) endgültig der Großkönig von Persien. Wegen der vielen Sünden in Judäa (Götzendienst, Hurerei, Gewalt...) ließ Gott zu, dass Nebukadnezar 597 v. Chr. Jerusalem und das ganze Königreich Juda erobern konnte. Der babylonische König plünderte den Tempelschatz und verschleppte einen weiteren Teil der Bevölkerung Judäas (etwa 10.000 Menschen), vor allem Angehörige der Oberschicht nach Babylon. Nachdem Zedekia (*618; †nach 586 v.Chr.), der König des Südreichs Judäa, 10 Jahre später die Treue zum babylonischen König gebrochen hatte, und Allianzen gegen ihn schmieden wollte, eroberte Nebukadnezar am 23. Juli 587 v.Chr. Jerusalem erneut (vgl. Wikipedia). Seine Wut war diesmal so groß, dass er die ganze Stadt zerstören und den Großteil des Volkes verschleppen ließ. Im Jahr 587/586 v. Chr. wurde auch der Tempel Salomos („das Haus Gottes“) vollkommen zerstört, so dass eine Opferung nicht mehr möglich war. Viele haben sich gefragt: „Wie konnte Gott so etwas zulassen?“ Die Antwort ist einfach, nachdem das Volk Israel ihren Gott verlassen hat und gottlos lebte, hat Gott seine schützende Hand vorübergehend entzogen, so dass der weltliche König das ganze Land vernichten konnte. Dies wurde von den Propheten vorausgesagt, doch die Israeliten wollten sich nichts sagen lassen, daher wurde das gesamte Volk in der Welt verstreut. Wenn nun mit prophetischen Jahren (ein prophetisches Jahr hat 30x12=360 Tage) gerechnet wird, so entsprechen 1.290 Jahre den 464.400 (1.290x360) Tagen. 

 

587/586 v.Chr. + 1.290 prophetische Jahre (464.400 Tage) = 687/688 n.Chr.

 

Von der Zerstörung des Jerusalemer Tempels bis zum Aufbau des Felsendoms sind es exakt 1.290 prophetische Jahre. Das kann kein Zufall sein. Und ab diesem Zeitpunkt des Aufbaus des Felsendoms in Jerusalem bis zur Entrückung 2022 sind es 1.335 Jahre. Es ist erstaunlich, wie genau Daniel das beschrieben hat und wie sich biblische Prophetie vor unseren Augen erfüllt.

 

587/586 v.Chr. (Zerstörung) + 1.290 Jahre  -->  687/688 n.Chr. (Bau des Felsendoms) + 1.335 Jahre  -->  2021/2022

 

Zerstörung Jerusalem, Felsendom bau 687/688, Entrückung 2022
Von der Zerstörung Jerusalems 586 v.Chr. bis zum Aufbau des Felsendoms 687/688

Der Bau des Felsendoms auf dem Tempelberg in Jerusalem erfolgte zwischen den Jahren 687–691 (Wikipedia Deutsch) und 688–692 (Wikipedia Englisch). Er wurde nach 3,5 bis 4 Jahren fertig gestellt. Es gibt hier eine erstaunliche Tatsache, die niemand leugnen kann, denn ab dem Beginn des Baues des Felsendoms bis zur Staatsgründung Israels sind es 1.260 Jahre und zum Jahr 2021/2022 (Entrückung und möglicher Beginn der großen Trübsal?) sind es 1.335 Jahre:

687/688 plus 1.260 Jahre = 1947/1948 (Staatsgründung, Geburt Israels) 

687/688 plus 1.290 Jahre = 1977/1978 (Camp-David-Abkommen vom 17. September 1978)

687/688 plus 1.335 Jahre = 2021/2022 (Entrückung?) 

691/692 plus 1.335 Jahre = 2026/2027 (Halbzeit der Trübsal)? 

Bau Felsendom Jerusalem Aufbau, Entrückung 2022
Der Bau des Felsendoms in Jerusalem und die letzte Generation bis zur Entrückung 2022

Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Zahlen 1.260 und 1.335 werden zur Zeit der siebenjährigen Trübsal, wie sie in den Büchern Daniel und Offenbarung beschrieben wird, von Bedeutung sein. Aber es ist offensichtlich, dass es einen Vorschatten für die Braut Christi gibt; doch nur diejenigen, die Gottes Kalender kennen, können dies erfahren und den Zeitpunkt der Entrückung richtig einordnen. In der Bibel gibt es oft das Prinzip der Dualität, das heißt, einem großen Ereignis geht ein anderes voraus, das als Vorbereitung dient. Auch die letzten Blutmonde an den biblischen Festtagen offenbaren Informationen, die den Christen, die Gottes Kalender ablehnen, verborgen bleiben. 


7. Die amerikanischen Kühe mit der Zahl 7 und das Jahr 2022

Für manche mag es ein Zufall sein, doch für andere ist es ein Zeichen Gottes und eine Warnung an die USA, dass in 7 Jahren schreckliche Ereignisse bevorstehen könnten. Tatsache ist: In den USA wurden zwei Kühe mit der Nummer 7 wurden im Abstand von 5 Tagen geboren. Ein Kalb ist männlich, das andere weiblich. Die erste schwarze Kuh (mit der großen 7) wurde am 20. September 2014 in Loretta (Pennsylvania) geboren und die zweite rote Kuh (mit der kleinen 7) am 25. September 2014 in Gatesville (Texas; vgl. Quelle). Es gibt aber auch diverse Quellen, die angeben, dass beide Kühe am exakt gleichen Tag, den 25. September 2014 (also am Posaunentag und Beginn des Schmitta-Jahres) geboren wurden. Diese beiden Kälber, die mit der Zahl 7 auf dem Kopf zur Welt kamen, sind nur eines der vielen Zeichen für das bevorstehende Gericht über die USA und die gesamte Welt. Das Ende des 7. Jahres wird Ende September 2022 erreicht und der Posaunentag ist am 27./28. September 2022

Kuh Nummer 7 Kopf, Kühe 7, Bibel, USA, 7 geboren 2014
Die 2 Kühe mit der Nummer 7 am Kopf. Entrückung 2022?

Es ist wichtig, dass es zwei Kälber sind, denn das ist in biblischer Betrachtung ein Symbol für die zwei Zeugen und zeigt keinen Zufall. Das erste Kalb erhielt den Namen Ben (Abk. von Benjamin). Ben ist das hebräische Wort für "Sohn" und könnte bedeuten, dass der Sohn Gottes nach diesen 7 Jahren kommen würde. Benjamin bedeutet „Sohn der rechten Hand“, „der an der rechten Seite Befindliche“ oder „der besonders Geehrte“ bedeutet. Das könnte ein Hinweis auf die Braut Christi (die Gemeinde Gottes) sein, die sich an der Seite ihres Herrn befindet und treu zu ihm steht. Die Namenwahl war keine christliche Entrückungs-Erfindung, sondern das Kalb wurde nach dem Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger benannt, der die Nummer 7 auf seinem Trikot trägt und den Spitznamen Big Ben trägt. 

Diese beiden Kühe erinnern an den Traum des Pharao in Ägypten, der 7 fette und 7 magere Kühen sah, die symbolisch für die 7 guten und und den 7 schlechten Jahre standen. Diesen Traum hatte ein Mann von der Welt (er gehörte nicht zum Volk Gottes), weil es eine Botschaft für die Welt war, und genauso wurden diese Kühe in den Ställen von gewöhnlichen Menschen aus den USA geboren. Es könnte also bedeuten, dass die erste Kuh (große 7) dem amerikanischen Volk zeigt, dass es 7 gute Jahre geben wird, aber danach 7 schlechte Jahre (kleine 7) der roten Kuh, deren Farbe an Blut (Krieg) erinnert.

 

1Mo 41,1-32: „Und nach zwei Jahren hatte der Pharao einen Traum, er stünde am Nil 2 und sähe aus dem Wasser steigen 7 schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im Grase. 3 Nach diesen sah er andere 7 Kühe aus dem Wasser aufsteigen; die waren hässlich und mager und traten neben die Kühe am Ufer des Nils. 4 Und die hässlichen und mageren fraßen die sieben schönen, fetten Kühe. Da erwachte der Pharao... 28 Das meinte ich Josef], wenn ich gesagt habe zum Pharao, dass Gott dem Pharao zeigt, was er vorhat. 29 Siehe, 7 reiche Jahre werden kommen in ganz Ägyptenland. 30 Und nach ihnen werden 7 Jahre des Hungers kommen, sodass man vergessen wird alle Fülle in Ägyptenland. Und der Hunger wird das Land verzehren, 31 dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der Hungersnot, die danach kommt; denn sie wird sehr schwer sein. 32 Dass aber dem Pharao zweimal geträumt hat, bedeutet, dass Gott solches gewiss und eilends tun wird.“

Hinweis: Vers 32 ist interessant, denn der zweifache Traum erinnert an die zwei am Posaunentag 2014 geborenen Kälber in den USA. Es bedeutet also, dass Gott "solches gewiss und eilends tun wird".

 

Außerdem gibt es noch eine wichtige Tatsache, denn die erste Kuh kam am letzten Sabbat des biblischen Jahres (am 20.9.2014, siehe Quelle) zur Welt und zweite Kuh wurde genau an einem Hohen Sabbat geboren, dem Posaunentag (Jom Teruach; 24/25.9.2014 nach dem jüdischen Kalender und 25/26.9.2014 nach dem Kalender Gottes), genau an dem Tag, an dem das Schmitta-Jahr (das Sabbatjahr, siehe unten) begann, was das alles noch erstaunlicher macht. Da die 7 schlechten Jahre nach den 7 guten Jahren beginnen sollen, müsste das irgendwann in 2022 sein. Es erfolgt eine Rechnung mit dem ersten Hohen Sabbat (Festtag) des biblischen Jahres, nämlich Passah am 15/16. April 2022:

 

20.09.2014 bis 15.04.2022 = 2.764 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 6 Monate, 26 Tage)

20.09.2014 bis 15.04.2022 = 2.765 Tage,   mit  1. Datum (7 Jahre, 6 Monate, 27 Tage)

20.09.2014 bis 16.04.2022 = 2.765 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 6 Monate, 27 Tage)

25.09.2014 bis 15.04.2022 = 2.760 Tage,  mit   1. Datum (7 Jahre, 6 Monate, 22 Tage)

25.09.2014 bis 16.04.2022 = 2.760 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 6 Monate, 22 Tage)

25.09.2014 bis 25.09.2022 = 2.922 Tage, ohne 1. Datum (8 Jahre)

 

Vom 20. September bis zum zweiten Passahfest im Jahr 2022 (15/16. Mai) sind es 7 Jahre, 7 Monate und 26 Tage, wieder die 726, die Zahl der Entrückung:

 

20.09.2014 bis 16.05.2022 = 2.795 Tage, ohne 1. Datum (7 Jahre, 7 Monate, 26 Tage)

20.09.2014 bis 16.05.2022 = 2.796 Tage,  mit   1. Datum (7 Jahre, 7 Monate, 27 Tage)

 

Es ist zu beachten, dass im September 2022 das 7. Jahr zu Ende gegangen ist und das 8. Jahr nach dem jüdischen Kalender zwar am 25/26. September 2022 beginnt, aber nach dem Kalender Gottes ist der Posaunentag am 27/28. September 2022. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt müsste die Entrückung erfolgen und der Beginn der letzten 7 Jahre der Trübsal sein. Gott hat die große Trübsal folglich nicht nur anhand der Blutmonde (in der Bibel erwähnte Zeichen am Himmel) 7 Jahre vorher angekündigt, sondern auch an zwei geborenen Kühen, die beide die Zahl 7 auf ihren Köpfen haben (Zeichen ind er Natur mit symbolischer Verbindung zum Traum des Pharao).

Die zwei in den USA geborenen Kälber erinnern an den Traum des Pharao und die 7 guten und die 7 schlechten Jahre, die folgen sollten, die Zeit des Gerichts. Sie sind auch ein Hinweis auf unseren "Exodus" (Auszug, Entrückung 2022) nach den 7 guten Jahren und unsere Wiederkehr erfolgt nach weiteren 7 schlechten Jahren, also im Schmittajahr 2028/2029.

 

Die 7 schlechten Jahre werden auch die USA in vollem Umfang treffen. Neben der totalen Mondfinsternis (Blutmond) über Amerika, Europa und Afrika in der Nacht vom Sonntag, den 15. Mai auf Montag, den 16. Mai 2022 (zweites Passahfest im Mai, siehe Abbildung oben), sind die beiden Sonnenfinsternisse im Jahr 2017 und 2024 prophetisch von Bedeutung. Der exakte zeitliche Mittelpunkt beider Sonnenfinsternisse ist das Hanukkah-Fest in der Mitte Dezember 2020 mit der zusätzlichen totalen Sonnenfinsternis über Südamerika am 14. Dezember 2020.

Sonnenfinsternis 2017 USA
USA, Sonnenfinsternis 2017
Sonnenfinsternis USA 2024
USA, Sonnenfinsternis 2024
Mittelpunkt Sonnenfinsternis 2017 und 2024 USA
Der Mittelpunkt der Sonnenfinsternisse 2017 und 2024

Gott hat Sonne, Mond und Sterne erschaffen und diese uns nicht nur zur Zeitbestimmung gegeben, sondern auch, um bedeutende politische Ereignisse anzudeuten. Wir wissen aus den prophetischen Büchern des AT und aus der Offenbarung, dass die gesamten USA durch einen verheerenden militärischen Schlag stark ruiniert werden (Offb 18). Die USA spielen in der Endzeitprophetie keine große Rolle mehr. Die 7 Jahre der Trübsal werden sie in vollem Ausmaß treffen, also Folge der vielen Sünden und dem Abfall von Gott und Hinwendung zu satanischen Praktiken.

 

Fakt ist: Seit der letzten Blutmondtetrade mit dem letzten Blutmond am 27./28. September 2015 bis zum Posaunentag am 27./28. September 2022 sind es auf den Tag genau 7 Jahre. Damit ist die Zeit der 7-jährigen Warnung und der Vorbereitungszeit vorbei. Es müssten (bald) danach die 7 schlechten Jahre mit der Trübsal folgen. 

 

28.09.2015 bis 28.09.2022 = 2.557 Tage, ohne das erste Datum (=7 Jahre)

 

rote Kuh Israel 2022 Entrückung, Tempel Institute
Die rote Kuh für den Tempeldienst

Die Bibel berichtet in 4Mo 19 noch von einer extrem seltenen perfekt gebauten und vollständig roten Kuh, an der kein Haar einer anderen Farbe sein darf. Sie wurde als Opfer außerhalb des Lagers dargebracht und verbrannt. Ihre Asche wurde mit reinem Quellwasser vermischt und diente zur Reinigung, um am Tempeldienst teilnehmen zu dürfen. Nach jüdischer Überlieferung wurden in der Zeit von Moses bis zur Zerstörung des Zweiten Tempels (70 n. Chr.) nur neun rote Kühe geschlachtet. Das Temple Institute in Israel, eine Organisation, die sich der Vorbereitung des Wiederaufbaus eines Dritten Tempels in Jerusalem widmet, hat im Jahr 2018 bekannt gegeben, dass solch eine rote Kuh seit 2.000 Jahren in Israel geboren worden sei. Es schien sich zu bestätigen, als ob es die 10. rote Kuh Israels wäre. Somit stünde der Weg zur Erbauung des dritten Tempels frei. Es ist nicht sicher, ob diese Kuh verwendet werden kann. Zusätzlich wurden am 15. September 2022 fünf weitere rote Kühe aus Texas nach Israel gebracht, die auch den Kriterien entsprechen sollen (siehe Video), jedoch einjährig sind. Sie stammen aus zwei Farmen (Ranches) und mussten 10 Tage in Quarantäne sein, die am jüdischen Posaunentag am 25./26. September beendet ist. Bei der Ankunft sagte der Rabbi "wir treten in die Tage des Messias ein, die Ankunft der roten Kühe ist ein klares Zeichen... nächstes Jahr: Wiederaufbau Jerusalems" (ab Minute 42 und 57:50). Aber das in der Bibel erwähnte Tier muss mindestens im dritten Lebensjahr sein (zwei Jahre plus...) und manche Juden machen Kompromisse, suchen weltweit danach und haben sogar genetische Zuhilfenahme vorgeschlagen, um so schnell wie möglich solch eine rote Kuh zu haben. Die rote Farbe muss übrigens nicht rein-rot sein, sondern ist eher eine rötlich-braune (erdige) Farbe, denn das hebräische Wort für "rot", "adumah" ist etymologisch mit dem Wort für "Erde", "adamah", verbunden. Kühe dieser Art gibt es zwar oft, aber dass sie wirklich keine Haare einer anderen Farbe haben, das ist extrem selten. Die zwanghafte suche nach einer solchen roten Kuh passt wieder perfekt zu den beiden davor erwähnten Kühen mit der Zahl 7 und der seltenen roten Kuh, die nach Meinung einiger Rabbiner bereits vorhanden ist und bald in Israel als Opfer zu Tempelbau verwendet wird. Dies wird aber nach der Entrückung erfolgen, denn die Braut Christi hat mit diesen Zeremonien gar nichts mehr zu tun, denn Jesus hat durch seinen Tod außerhalb Jerusalems die Symbolik des Opfer-Gesetzes erfüllt und hat jedes weitere Schlachten von Tieren für überflüssig erklärt. Aber die Juden lehnen Jesus ab, somit wünschen sie sich weitere Opfertiere und einen dritten Tempel für ihren eigenen (falschen) Messias. Wieder erfüllt sich die Endzeitprophetie vor unseren Augen, was erneut auf die Entrückung 2022 hinweist.
Die Israeliten berufen sich auf die Worte von Rabbi Moshe ben Maimon ("Maimonides"; Lebenszeit: 1138 1204), der in der Mishney Torah (Parah Adumah, Kapitel 3:4-5) folgendes schrieb:

"Neun rote Kühe wurden von dem Zeitpunkt an geopfert, an dem ihnen befohlen wurde, diese Mitzwa [Gesetz] zu erfüllen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Tempel ein zweites Mal zerstört wurde. Das erste wurde von Mose, unserem Lehrer, gebracht. Das zweite wurde von Esra gebracht. Sieben weitere wurden bis zur Zerstörung des Zweiten Tempels dargebracht. Und das zehnte wird vom König Maschiach [=Messias] dargebracht werden; möge er bald offenbart werden. Amen, so möge es der Wille G-ttes sein."

Für Christen ist diese Aussage nicht von Bedeutung, denn sie denken, dass die 10. Kuh erst nach der Wiederkehr Jesu existieren wird. 


8. Die Sabbatjahre für das Land und die Entrückung im Sabbatjahr 2021/2022

Gott hat angeordnet, dass die Felder in Israel in jedem 7. Jahr brach liegen bzw. "ruhen" sollten. Dieses Sabbatjahr (hebräisch Schmitta, daher "Schmittajahr") hatte den Zweck, dass sich der Boden wieder regenerieren (verbessern) konnte und die Tiere zusätzliche Nahrungs- und Aufenthaltsräume hatten, wo sie in Ruhe leben konnten. Die verbliebenden Ackererzeugnissen durften die Armen einsammeln. 

Sabbatjahr Schmitta 2021, 2022, Bibel, jüdischer Kalender, Entrückung
Das Sabbatjahr, Ruhe und Freude für Mensch und Tier

Die Menschen hatten somit auch mehr Freizeit und konnten viel Zeit mit ihren Kindern und der Familie verbringen oder Kranken Menschen helfen. Es war das Jahr der Befreiung und der Freude. Gott hat versprochen, dass er die Israeliten mit genügend Nahrung in den den davorliegenden Jahren versorgen würde, so dass sie dieses Sabbat-Jahr ohne Probleme überstehen würden. Doch die Israeliten hielten sich nicht an die Anordnungen Gottes, weshalb sie von Gott bestraft und in Gefangenschaft (70 Jahre Exil) geführt wurden, so dass das Land 70 Jahre brachliegen und ruhen musste (mehr Info siehe Kalender Gottes und Landwirtschaft).

Alle 7x7=49 Jahre folgte das 50. Jahr. Es war das Jubeljahr (beginnt und endet immer am Versöhnungstag Jom Kippur), in dem alle Schulden erlassen und alle zu ihrem ursprünglichen Besitz gekommen sind. Das wichtige in unserem Zusammenhang ist nun: 2014/2015 (der Zeitpunkt der Blutmonde) war ein Schmitta-Jahr und 7 Jahre später, also 2021/2022 ist wieder ein solches Sabbat-Jahr. Es wird vor der Entrückung kein weiteres Schmittajahr mehr geben, daher sind 2021/2022 der beste Zeitpunkt für eine Entrückung. Der Begriff Schmitta kommt ebenfalls aus dem Hebräischen und meint in der Grundbedeutung „Loslassen“, steht also mit dem griechischen "harpazo" (entrücken, entrauben, wegreißen) im inhaltlichen Zusammenhang. Danach würden die 7 Jahre der Trübsal folgen.

Wann sind Schmitta-Jahre?

Ein biblisches Jahr beginnt zwar im ersten biblischen Monat Nisan (März/April), aber ein Sabbatjahr beginnt immer am 1. Tischri (September/Oktober). Daher beinhaltet es immer Anteile an zwei Jahren des gregorianischem und biblischen Kalenders. Genau so ist es auch mit den folgenden Jubeljahren, die auch immer im Herbst, genauer gesagt am Versöhnungstag (10. Tischri) beginnen. Vielen jüdische und christlichen Quellen (auch Wikipedia) bestätigen die folgenden Angaben, die Daten in den Klammern entsprechen dem jeweiligen Jahr im jüdischen Kalender:

1867/1868 (5628),    1874/1875 (5635),    1881/1882 (5642),    1888/1889 (5649),    1895/1896 (5656),    1909/1910 (5670),

1916/1917 (5677),    1923/1924 (5684),    1930/1931 (5691),    1937/1938 (5698),    1944/1945 (5705),    1951/1952 (5712),

1958/1959 (5719),    1965/1966 (5726),    1972/1973 (5733),    1979/1980 (5740),    1986/1987 (5747),    1993/1994 (5754),

2000/2001 (5761),    2007/2008 (5768),    2014/2015 (5775),    2021/2022 (5782)   2028/2029 (5789),    2035/2036 (5796).

Im Schmittajahr 2014/2015 (5775) gab es die letzte Blutmond-Tetrade. Das sind genau 7 Jahre vor der Entrückung im Schmittajahr 2021/2022 (5782), welches am 9. Sept. 2021 beginnt und am 28. Sept. 2022 endet (im jüdischen Kalender jeweils 2 Tage früher). Im letzten Schmittajahr 2028/2029 (5789), also im Zeitraum vom 21. Sept. 2028 bis zum 11. Sept. 2029, müsste die Wiederkehr Jesu erfolgen und das Tausendjährige Reich (Millennium) einleiten. Das passt exakt zu den Informationen, die uns die Bibel über die Feigenbaum-Generation gibt, denn das 70. Jahr Israels ist 2018 bis 2019 und das 80. Jahr Israels ist 2028 bis 2029; es endet also in einem Schmitta-Jahr:

Schmitta Jahre, Sabbatjahre, Kalender Gottes, jüdischer Kalender
Die Schmitta-Jahre seit Ende des zweiten Weltkrieges bis zur Entrückung und dem Beginn des Millenniums

Der zweite Weltkrieg begann nach dem Sabbatjahr 1937/1938 (5698) am 1. September 1939. Das Ende des zweiten Weltkrieges erfolgte im Schmittajahr 1944/1945 (5705) (Deutschland hat am 8. Mai 1945 und Japan am 2. September 1945 kapituliert). Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet und der Tempelberg in Jerusalem ist am 7. Juni 1967 erobert/befreit worden. Das erste Schmitta-Jahr im modernen Staat Israel war 1951/1952 (5712) und das erste Schmitta-Jahr nachdem der Tempelberg in Jerusalem in jüdische Hände zurückkam war 1972/1973 (5733). Bis zur Entrückung im Schmittajahr 2021/2022 (5782) sind es also 10 bzw. 7 Sabbatjahr-Zyklen. Danach folgen die 7 Jahre der Trübsal, die im Schmittajahr 2028/2029 (5789) beendet werden. Danach würde das Tausendjährige Reich Gottes (Millennium) beginnen. 

 

Hinweis: Wir haben uns die Daten der Schmittajahre nicht selber ausgedacht, sondern das sind offizielle Zahlen aus Israel, die auch von zahlreichen anderen Quellen weltweit bestätigt werden (auch Wikipedia). Wir maßen es uns nicht an, das Datum für die Entrückung und Wiederkehr Jesu anzusetzen, denn wir wissen den Tag und die Stunde nicht zu 100% sicher, haben aber eine klare Einschätzung, wann wir besonders wachsam sein und den Herrn erwarten können. Jesus freut sich, wenn er sieht, dass wir sein Wort ernst nehmen. Er selbst hat uns wiederholt aufgefordert, wachsam zu sein, die Schriften zu lesen, auf die Zeichen der Zeit zu achten und vorbereitet zu sein. Er hat versprochen, uns rechtzeitig zu informieren (2Petr 1,19; Amos 3,7) und Daniel hat geschrieben, dass die Gerechten den Zeitplan Gottes verstehen werden (Daniel 12,4.10), während die lauwarmen Christen von den für sie völlig unerwarteten Ereignissen sehr überrascht und schockiert sein werden. Gerade die Schmittajahre machen es sehr wahrscheinlich, dass solche extrem wichtigen Ereignisse wie die Entrückung und vor allem die Wiederkehr Jesu sich in einem Sabbatjahr ereignen müssten. Wir werden nicht überrascht sein, denn wir haben uns auf dieses Ereignis schon seit Jahren vorbereitet.

 

Besondere Beachtung verdienen die Festtage Tu B'Aw (15. Tag des 5. Monats, der letzte Tag der Pfingst-Saison) und der 29. Elul (letzter Tag des 6. Monats), also der Tag unmittelbar vor dem Posaunentag, an dem in der Geschichte mehrfach die Weltwirtschaft eingebrochen ist. Das wäre somit das Ende des Schmittajahres. 

Astronomische Ereignisse vor dem Ende des Schmitta-Jahres, vor dem Posaunentag 2022

Das Jahr 2022 war ist nicht nur deswegen außergewöhnlich, weil das biblische Passahfest zusammen mit dem katholischen Ostersonntag und dem islamischen Fastenmonat Ramadan fiel und weil es beim zweiten Passah einen Blutmond (Sonnenfinsternis) gab, sondern auch weil das Jahr 2022 spektakuläre astronomische Ereignisse bietet. All dies erwähnte ist äußerst selten. Speziell im September 2022 gibt es einige interessante astronomische Phänomene am Nachhimmel. Das hat aber natürlich nichts mit Astrologie und Horoskopen zu tun, sondern Gott hat die Sterne erschaffen und er selber hat bestimmte auffällige Konstellationen geformt, die seinen zeitlichen Plan offenbaren. Die astronomischen Tatsachen ersetzen natürlich nicht das Wort der Bibel, sondern sie bestätigen es. Die Geburt Jesu wurde durch einen Stern verkündet und die letzten Blutmond-Tetraden zu den biblischen Festtagen (2014/2015) waren kein Zufall, sondern Hinweise auf die 7-jährige Vorbereitungszeit auf die 7 Jahre der Trübsal. Wird auch die Entrückung am Sternenhimmel angekündigt? Dafür gibt es in der Tat einige Hinweise, die harmonisch zu den oben genannten biblischen Prophezeiungen passen.

Sonnensystem Entfernung Größe Planeten Jupiter, Saturn, Erde, Mars, Venus, Merkur
Die Planeten dienen als Zeichen, um die Bibel zu bestätigen

Maßstabsgetreue Darstellung der Planetengrößen des Sonnensystems: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus,  Neptun. Mit dem Auge sind 7 Planeten sichtbar.  Diese hat uns Gott auch als Zeichen für prophetische Ereignisse gegeben, wie auch aus Offenb. 12 deutlich wird.

1Mo 1,14: Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre.

Im September gibt es mehrere Nächte mit Vollmond. Dieser Vollmond, der dem Herbstbeginn am nächsten ist, wird Erntemond genannt (engl. harvest moon), weil an ihm die Bauern ihre Ernten wegen der Helligkeit bis in die Nachtstunden hinausdehnen konnten. Vollmond ist am 10. September 2022 und das sind 117 Tage nach dem letzten Blutmond (16. Mai). Der Mond tritt am 10. September um 11:59 Uhr (MEZ) zuerst im Sternbild Wassermann (Aquarius) ein und wandert danach durch andere Sternbilder. Es ist der letzte Vollmond vor dem Posaunentag (am 27/28. September 2022). Sollte die Entrückung Ende September stattfinden, so war dies in der Tat unser letzter Erntemond, denn genau in diesem Monat ist die geistige Ernte eingebracht worden. Am 25.09. ist Neumond (der Mond ist komplett unsichtbar) und die erste Mondsichel wird am 27/28. September erscheinen und der 7. Monat beginnt mit dem Posaunentag, Jom Teruach, der Tag des Lärmblasens. Wann ein Sabbatjahr ist, das steht nicht in der Bibel und wenn die Israeliten richtig gerechnet haben, so war 2021/2022 solch ein Sabbatjahr, welches am 29/30. Elul (25. bis  27. September) zu Ende gegangen ist.  Falls die Israeliten über all die Jahre falsch gerechnet haben, so würde das Sabbatjahr erst am Posaunentag 2022 beginnen. Manche Christen erwarten die Entrückung am Posaunentag; was zwar auch möglich wäre, aber wir müssen demütig zugeben, dass dieser Tag eigentlich für unseren Herrn vorbehalten ist, denn dieser Tag symbolisiert die sichtbare Wiederkehr Jesu Christi zur Erde und zwar nach den 7 Jahren der Trübsal. Wahrscheinlicher wäre es also, wenn die Entrückung am 26./27. September erfolgen würde, also am letzten Tag der Sommersaison gemäß dem Kalender Gottes, denn Frühjahr steht für die Auferstehung des Erstlings Jesu, aber die Sommerzeit (die ab Pfingsten beginnt, wenn die zwei Brote als ein Schwingopfer dargebracht werden), steht symbolisch für die Auferstehung der Erstlinge, also für die Braut Christi. Wir hatten zwar gehofft, dass es die Entrückung bereits am Festtag Tu B'Aw geben könnte, also dann wenn die Jungfrauen in die Weinberge gingen, um einen Bräutigam zu finden; aber das war die Zeit mit dem Ende der Weizenernte, doch der Sommer dauert bis zum Ende des 6. biblischen Monats am 26./27. September, denn ab dem 7. Monat (27./28. September) beginnen die letzten 4 Festtage (hohe Sabbate) des Jahres. 

 

Falls es die Entrückung im September 2022 geben sollte, so waren alle unsere Berechnungen aus den biblischen Prophezeiungen korrekt, gerade in Bezug auf die Feigenbaum-Generation. Gott hat uns diese Informationen gegeben, damit wir nicht unwissend und in Angst durch das Leben schreiten, sondern damit wir wachen und nicht in Depressionen verfallen. Wir können zwar den Tag und die Stunde nicht wissen, aber die Saison der Entrückung lässt sich sehr wohl einschätzen. Satan hat es geschafft, die meisten Christen (insbesondere die Pastoren) von der Zeitrechnung Gottes abzuschneiden, sie wissen nichts von den Festen Gottes und seinen Planungen und orientieren sich lieber an den römisch-katholischen Festen des Papstes und seinem Kalender. Somit halten sie die Gemeinde in einem geistigen Schlaf und forschen nicht, aber hat der Herr nicht versprochen, dass er uns rechtzeitig informieren wird? Die klugen Jungfrauen freuen sich, "denn der Herr, HERR, tut nichts, es sei denn, dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, enthüllt hat" (Amos 3,7, ELB). Und ist nicht die Entrückung auch ein Geheimnis (1Thess 15)? Die Juden feiern den Posaunentag 2022 zwei Tage zu früh, als im Kalender Gottes vorgegeben. Aber sie feiern an zwei Tagen, denn sie wissen, dass ihr Kalender aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. ungenau ist und nicht auf astronomischer Grundlage beruht, indem die erste sichtbare Mondsichel den Monatsanfang bestimmt. Wenn sie am 25. und 26. September die Posaunen blasen, so ist es angebracht, besonders wachsam zu sein, denn der Sommerernte ist zu Ende gegangen. Und die Symbolik des Schwingopfers mit den zwei Broten am Pfingsttag muss noch erfüllt werden. Pfingsten war der erste Tag der Sommer-Ernte, aber der letzte Tag ist während oder kurz nach der Tag-und-Nachtgleiche (23. September), weil ab der kommenden sichtbaren Mondsichel (dem Neulicht) am 27./28. September der 7. Monat und somit die Herbst-Festtage beginnen. Zudem wird der Planet Jupiter genau am 26. September der Erde extrem nahe sein und der Morgenstern (die Venus) wird ab Ende September nicht mehr da sein. 

 

Der größte Planet Jupiter (der ein Symbol für Jesus ist) kommt am Montag, den 26. September in Opposition und ist die ganze Nacht als hellster "Stern" sichtbar. Das sind 3 Tage nach der Herbst Tag-und-Nachgleiche am Freitag, 23. September. Doch Vorsicht, denn die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche ist zwar am 23. September 2022. Aber im Breitengrad Jerusalems (31,77°) werden Tag und Nacht nicht an diesem Tag, sondern am 26. und 27. September 2022 gleich lang sein (12 Stunden; siehe TimeandDate, TimeandDate-2), also exakt zu der Zeit wenn in Israel der Posaunentag gefeiert wird, der im Kalender Gottes am  27./28. September beginnt und zu der Zeit, wenn Jupiter im Sternbild Fische der Erde am nächsten sein wird. Das erinnert an die Frage von Jesus in Joh 11,9 ("Hat der Tag nicht 12 Stunden?") und die Auferstehung des Lazarus exakt um diese Zeit, wenn der Tag genau 12 Stunden lang ist (Joh 11) und die Sommerzeit und die Pfingst-Periode zu Ende gegangen ist. Genau zu dieser Zeit ist Jupiter der Erde besonders nahe. Opposition bedeutet, dass der Jupiter genau in gleicher Linie mit der Sonne und Erde steht. Geht die Sonne unter, geht der Planet auf, und umgekehrt. Jupiter ist daher die gesamte Nacht zu sehen. 

Opposition Konjunktion Jupiter September 2022 Entrückung
Opposition und Konjunktion. Jupiter Nahe an der Erde (lehrer-online)

Der Jupiter wird also an diesem 26. September 2022 der Erde besonders nahe sein (nur 591,3 Millionen Km), so nah wie zuletzt laut NASA sogar vor 70 Jahren: "Jupiter will also make its closest approach to Earth in the last 70 years!" (eine Feigenbaum-Generation), und er wird erst in 107 Jahren (2129) wieder so auffällig zu sehen sein. Jupiter ist der Erde nicht immer genau am Tag seiner Opposition am nächsten. Aber im Jahr 2022 fallen die Opposition des Jupiters zur Sonne und die größte Annäherung an die Erde auf denselben Tag. 

Jupiter ist leicht zu lokalisieren, denn er ist im September der hellste Planet am Firmament und wird daher "Superstar" genannt. Mit einem einfachen Fernrohr sind sogar die 4 größten Jupiter-Monde sichtbar.

 

Der Saturn (der symbolisch für Satan steht) stand am 14. August in Opposition, allerdings nicht im Sternbild Fische, sondern im Sternbild Steinbock (Capricornus).

 

Aber es wird noch interessanter, denn der September 2022 hat es in sich: Der Jupiter befindet sich im Sternbild der Fische. Aber er ist nicht in der Mitte der beiden Fische, sondern nur bei einem Fisch und wird nur diesem Fisch der Erde am nächsten sein. Die Sonne ist exakt über dem Sternbild der Jungfrau und der Merkur ist an ihrer Seite. Die Venus (der Morgenstern) ist im Sternbild des Löwen genau über dem Haupt der Jungfrau (siehe Abbildung unten). Saturn ist neben dem Wassermann, aber im Sternbild des Steinbocks. Der Mars ist genau zwischen den Hörnern im Sternbild des Stieres. 

Entrückung 2022 Jupiter Sternbild Fische
11. September 2022: Jupiter und Mond im Sternbild Fische
Jupiter Mond Sternbild Fische Entrückung September 2022
12. September: Jupiter und Mond im Sternbild Fische

September 2022 Jupiter Fische Sternbild Entrückung
13. September 2022: Jupiter und Mond im Sternbild Fische
Jupiter September 2022 Sternbild Fische Entrückung
14. September 2022: Jupiter im Sternbild Fische

Die beiden Fische am Sternenhimmel stehen symbolisch für die zwei Teile der Kirche, nämlich erstens für die kleine Schar der Entrückten ("die Braut Christi"), die Jesus in seiner Liebe nachfolgen und sein Wort ernst nehmen und zweitens für die vielen lauen Christen, die zurückbleiben werden. Sie waren an der Bibel und an der Nachfolge Jesu nicht wirklich interessiert, sondern waren stattdessen religiös, selbstgerecht und hatten die Liebe Gottes zu den Mitmenschen nicht. Der Mond wandert zwar während der Nacht, doch die Planten bewegen sich viel langsamer und blieben im September bei ihren jeweiligen Sternbilder. Jupiter steht nicht in der Mitte der Fische, sondern er ist nur bei einem Fisch und bei diesem Fisch wird er am 26. September 2022 der Erde am nächsten sein.

Sollte es die Entrückung am 26/27. September geben, so wäre es für die Juden zwar an einem Posaunentag, aber gemäß dem Kalender Gottes wäre es unmittelbar vor dem Posaunentag, nämlich am letzten Tag des Schmittajahres. Es wäre dann der Zeitpunkt unserer letzten Posaune, wenn in Israel die Posaune wieder 100 Mal erschallen wird. Und zur Zeit (also im zeitlichen Zusammenhang) dieser letzten Posaune würde unsere Erlösung stattfinden. Die Entrückung muss zeitlich nicht exakt beim Erschallen der letzten Posaune des Posaunentages (Jom Teruach) erfolgen, aber sehr wohl im zeitlichen Bereich "zur Zeit der letzten Posaune". Auf der Erde könnte danach ein brutaler Krieg losbrechen, der zusammen mit Nahrungsmittel-Knappheit und geistiger Verwirrung den Beginn der 7-jährigen Trübsal markieren würde.

  • 1Kor 15,50-53: „Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit. 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.“
  • Psalm 81,4: „Blaset am Neumond die Posaune, am Vollmond, am Tag unsres Festes!“
    Hinweis: Die Posaune musste an allen Monatsanfängen (Neumonden, erste sichtbare Mondsichel; insbesondere am Posaunentag) und an den biblischen Festtagen (Vollmond zu Passah und Sukkot) erschallen.  

Wird dieses von Paulus angesprochene "Geheimnis" am 26/27. September 2022 allen Menschen auf der Erde offenbart werden und wird Jupiter symbolisch seinen Fisch abholen und von der Erde entfernen, wie er sich auch ab diesem Tag von der Erde entfernen wird? Zeitlich würde es genau zu den vielen anderen Prophezeiungen passen. Andere Termine davor wären für die Entrückung theoretisch auch möglich gewesen, aber wir kommen nun in einen Zeit-Bereich, indem es prophetisch nur noch einen engen Spielraum gibt. 

Sternbild Jungfrau September 2022 Entrückung
Jungfrau & Sonne & Merkur
Sternbild Fische Jupiter Mond September 2022
Fische & Jupiter
Sternbild Wassermann Saturn September 2022
Wassermann & Saturn
Sternbild Steinbock Saturn September 2022
Steinbock & Saturn

Erklärung: Über der Jungfrau (Virgo) ist die Sonne und an ihrer Seite steht der Merkur. Der Jupiter ist der größte und hellste aller Planeten. Er ist im Sternbild der Fische (Pisces), aber er hält sich hält sich nur bei dem einen Fisch auf.

Der Morgenstern (die Venus) ist im Sternbild Löwe. "Als Morgenstern tritt vor allem die Venus auf, wenn sie deutlich vor der Sonne aufgeht. Die Erscheinungszeit der Venus ist abhängig von ihrer jeweiligen Position zur Sonne. Nachdem Venus etwa sechs bis sieben Monate lang Morgenstern war, bleibt sie freiäugig etwa drei Monate hinter der Sonne unsichtbar und wird dann für sechs bis sieben Monate Abendstern. Der ganze Zyklus dauert rund 19 Monate" (Wikipedia). Die Sonne und der Morgenstern (Venus, im Sternbild Löwe) befinden genau über dem Haupt der Jungfrau. Es bedeutet, dass unser Herr uns nicht alleine lässt und uns besonders nahe kommt; das wird gleich doppelt ausgedrückt im Sternbild Fische (Jupiter) und Jungfrau (Morgenstern und Sonne). 

Der Saturn ist zwar in der Nähe beim Wassermann (Aquarius), aber er befindet sich tatsächlich im Sternbild Steinbock (Capricornus).

Der rötliche Planet Mars (Symbol für Krieg) liegt exakt zwischen den Hörnern am Kopf des Stieres (Taurus) und legt im Laufe des Monats September an Helligkeit deutlich zu. Er ist aber jetzt schon merklich heller als der Hauptstern des Stieres. Optimal zu sehen ist er erst im Dezember. Ist dies ein Hinweis für die prophezeite Steigerung der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt?

Sternbild Stier Mars September 2022
Stier & Mars

Sternbild Löwe Sonne Venus September 2022
Sonne und Venus im Sternbild Löwe
Sternbild Stier Mars September 2022 Krieg
Der Mars zwischen den Hörnern im Sternbild Stier

Sternbild Jungfrau Löwe Sonne Venus September 2022 Entrückung
Morgenstern & Sonne & Merkur. 14.Sept.

In Bezug auf die geistige Symbolik ist zudem wichtig: Die Venus beendet ihre Zeit als Morgenstern (ebenfalls ein Symbol für Jesus), denn gegen Ende September wird der Morgenstern nicht mehr zu sehen sein. Am 22. Oktober wird die Venus die Sonne überholen und taucht im Dezember dann am Abendhimmel auf. Damit ist ihr Wechsel vom Morgen- zum Abendstern vollzogen. Konkret bedeutet dies: Der Morgenstern (Venus) wird am Morgen nicht mehr da sein und auch der Abend- bzw. Nachtstern (Jupiter) entfernt sich ab dem 26. September 2022 immer weiter von der Erde und wird erst 107 Jahre (2129) später wieder so nahe an der Erde sein. Hat dies eine symbolische Bedeutung im Zusammenhang mit der Entrückung? Jupiter geht bei Sonnenuntergang im Osten auf, kommt also aus dem Osten. Opposition ist am 26. September um ca. 19:30 UTC = Jerusalem 22:30, Paris/Berlin 21:30; New York City 15:30, San Franzisco 12:30 Uhr.

 

Die Sonne ist Mitte September zwischen der Jungfrau und dem Löwen, in dem sich noch der Morgenstern Venus befindet. Aber der Morgenstern wandert vom Sternbild des Löwen zur Jungfrau und wird am 26./27. September 2022 bei ihr sein, d.h. genauer gesagt bei ihrem Kopf. In der unmittelbaren Nähe befinden sich bereits die Sonne und Merkur, während der Mond sich den Füssen der Jungfrau nähert. Somit haben wir ein ähnliches Bild wie bei dem Zeichen aus Offenbarung 12 am Posaunentag im Jahr 2017, aber der Unterschied ist, dass der Morgenstern zur Jungfrau gekommen ist, während der Jupiter bei dem einen Fisch ist und hier der Erde am nächsten kommt und somit am hellsten strahlt. Aber der Morgenstern ist nicht mehr sichtbar. 

 

Es ist auch wichtig zu erkennen, unter welchen Sternbildern diese Ereignisse stattfinden. Die Sonne hält sich vom 12. März bis zum 19. April eines jeden Jahres im Sternbild Fische auf. Das ist die Zeit des Passahfestes (15. Nisan war am 17. April). Aber der Mond hält sich im September 2022 zusammen mit dem Jupiter im Sternbild Fische auf, denn der Jupiter trat bereits Ende August in das Sternbild Fische ein und erreicht am 26. September im Sternbild Fische seine Opposition. Wegen seiner Helligkeit ist er zweifellos das Highlight des gesamten Planetenhimmels. Die Venus und der Jupiter sind die beiden hellsten Planeten im Sonnensystem und ein Symbol für Jesus. Der scheinbare Durchmesser des Jupiters erreicht Ende September erstaunliche 50" Zoll (50 arc seconds Durchmesser), eine Jubiläumszahl, die uns erneut an Pfingsten erinnert.

 

Das ist die Zeit unmittelbar vor den biblischen Herbstfesten, denn der Posaunentag (Jom Teruach) beginnt gemäß dem ungenauen jüdischen Kalender zwar am 25/26. September (die Juden feiern 2 Tage, also bis zum 26/27.), aber nach dem Kalender Gottes am 27/28. September 2022 (siehe TorahCalendar). Die beiden letzten Tage des Schmittajahres sind nach dem Kalender Gottes am 25/26. (29. Elul) und 26./27. September (30. Elul). Diese letzten Tage des Sabbat-Jahres waren in den vergangenen Jahrzehnten von Bedeutung, weil es mehrmals gravierende wirtschaftliche Einbrüche (Katastrophen) insbesondere am Ende des Schmitta-Jahres gab. Es gibt einige Studien, die sich nur mit diesem Thema beschäftigen.

Zeichen Offenbarung 12 Himmel, Sternbilder Jupiter Jungfrau, Fische September 2022 Entrückung
Vom letzten Blutmond bis zum Posaunentag 2022 sind es exakt 7 Jahre. Am 26. September ist Jupiter (Fische) der Erde am nächsten

Die Bedeutung der 7 guten und der 7 schlechten Jahre: Der letzte Blutmond-Tetrade war während der biblischen Festtage 2014/2015 und der letzte dieser Blutmonde (Mondfinsternisse) war am 27/28. September 2015. Von diesem Tag an  bis zum Posaunentag (Jom Teruach) am 27/28. September 2022 sind es nach dem Kalender Gottes auf den Tag genau 7 Jahre.

28.09.2015 bis 28.09.2022 = 2.557 Tage, ohne das 1. Datum (7 Jahre)

 

Das sind genau 2.557 Tage seit dem letzten Blutmond, der nach dem jüdischen Kalender auf das Sukkot-Fest fiel und somit auch eine Warnung für Israel war. Die hebräische Strong-Zahl 2.557 des dafür verwendeten Wortes ist chamed und bedeutet "das, was gesäuert ist" und die griechische Strong Zahl 2.557 (kakourgos) steht für Verbrecher oder Krimineller. Es könnte ein Hinweis auf die kommende weltweite Verführung (Sauerteig) und das Auftreten des Antichristen 2022/2023 sein. Von dem Posaunentag vor dem Blutmond am 16.09.2015 bis zum Posaunentag am 28.09.2022 sind es gemäß dem Kalender Gottes 2.569 Tage, also genau 7 Jahre und 12 Tage. Die Symbolik der Zählung ab dem letzten Blutmond mit den exakt 7 Jahren hat aber eine noch größere Aussagekraft. 

 

Der Vergleich vom Zeichen aus Offenbarung 12 am Posaunentag 2017 und dem Zeichen am Himmel am Posaunentag 2022 zeigt, dass wir uns in einer außergewöhnlichen Situation befinden müssen.

Sternbild Jupiter Saturn September 2022 Entrückung
Wassermann zwischen Jupiter (Sternbild Fische) und Saturn (Sternbild Steinbock)

Am 26. September 2022 wird Jupiter im Sternbild der Fische der Erde an nächsten sein. Ab diesem Tag entfernt er sich immer weiter von der Erde weg und auch der Morgenstern Venus wird ab Ende September nicht mehr morgens zu sehen sein. Beide Sterne sind Symbole für Jesus Christus, der bei uns war bei Nacht (Jupiter) und Tag (Morgenstern). Der 26/27. September ist auch der letzte Tag der Sommerzeit nach Pfingsten, als die beiden aus den Erstlings-Früchten der Sommer-Ernte gebackenen Brote als ein Schwingopfer dargebracht wurden.

Posaunentag 2017 2022 Bibel jungfrau löwe
Posaunentag 2017 und 2022

Das erste Schwingopfer (Erstlingsgarbe) wurde an Passah geschwungen, es war ein Hinweis auf die baldige Auferstehung Jesu. Das zweite Schwingopfer sind die beiden gesäuerten Brote zu Pfingsten (50 Tage nach dem ersten hohen Sabbat des Jahres). Sie sind ein Symbol für die alttestamentliche und neutestamentliche Kirche und ihre Auferstehung und Entrückung. Im Gegensatz zum ersten Opfer, hat sich das zweite Opfer prophetisch noch nicht erfüllt.

 

Die Sommerzeit (Pfingstzeit) endet zur Zeit der Tag-und-Nachtgleiche, spätestens bevor der 7. Monat beginnt. Am 26./27. September ist in Israel der Tag genau 12 Stunden lang. Wichtig: Das für die Gemeinde stehende Schwingopfer wurde nicht am Posaunentag geschwungen, somit ist es naheliegend, dass die Entrückung in der Pfingstsaison, also spätestens bis zum Posaunentag erfolgt. Es kann aber auch sein, dass die geistige Ernte zwar bis Ende Sommer abgeschlossen ist, aber die Entrückung am Posaunentag (Neumond), Jom Kippur (10. Tag des Monats, 7. Oktober) oder Laubhüttenfest (Vollmond) erfolgt. 

 

Jupiter wird am Ende des 26. September der Erde am nächsten sein, dann ist der letzte Tag des Schmittajahres. Zur Zahl 26: Der hebräische Name JHWH (J-10+H-5+W-6+H-5) hat den gleichen Zahlen- und Ordinalwert 26. Die griechische Strong-Zahl 26 steht für Agape, was die vollkommene göttliche Liebe meint. Jahwe hat sich den Israeliten in der 26. Generation offenbart, daher überrascht es auch nicht, dass sich Jesus in der 3x26=78. Generation offenbart hat, wie Lukas genau aufzählt (Lk 3).

 

Nicht nur die vielen biblischen (prophetischen) Angaben, sondern auch die Mondfinsternisse und die Sternbilder deuten auf eine Entrückung im September 2022 hin, wenn Jesus (Jupiter) seinen Fisch (die klugen Jungfrauen) von dieser Welt entreißen bzw. entrücken könnte.


Wir sagen nicht, dass die Entrückung am 26./27. September erfolgen wird. Eine Entrückung zu einem späteren Zeitpunkt ist natürlich auch möglich, jedoch gibt es viel mehr Hinweise, die auf einen Zeitraum am Ende September 2022 hindeuten. Exakt am 27./28. September 2022 (Posaunentag) sind die 7 Jahre der Warnung (Blutmond-Tetrade mit dem letzten Blutmond am 27./28. September 2015) vorbei und die Sommerernte ist beendet und eingebracht worden. Die Hoffnung der Christen ist, dass auch an diesem Tag die geistige Ernte der Erstlingsfrüchte beendet wird. Diese vielen Zeichen geschehen exakt am letzten Tag des Sommers 2022 und der Prophet Jeremia schreib eine Nachricht für die zurückgelassenen Israeliten:

Jer 8,20: "Die Ernte ist vergangen, der Sommer ist dahin und uns ist keine Hilfe gekommen!"

 

Die Abbildung oben zeigt die Sternen-Konstellation, als am 22. und 23. September 2017 das Zeichen aus Offenbarung 12 am Nachthimmel zu sehen war. Dies war genau am Ende des Posaunentages (21./22. September) nach dem Kalender Gottes. Der 22./23. September 2017 war auch der Tag der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, also das Ende der Sommerzeit und der Beginn des Herbstes. Die vier untersten Bilder zeigen die Situation zwischen dem 25. und 28. September 2022. In der Nacht vom 25. auf den 26. September versammeln sich Sonne, Mond, Venus (Morgenstern) und Merkur am Haupt der Jungfrau. Im Sternbild Löwe befindet sich kein Planet mehr, da der Morgenstern (Venus) zu der Jungfrau und Jupiter zu den Fischen gegangen ist.

 

Um wieder böse Kommentare von lauwarmen Christen zu vermeiden: Wir sagen nicht, dass die Entrückung zwischen dem 26. und 28. September stattfinden wird; es kann auch später sein, aber wir sind wachsam und bereit, denn all diese Zeichen sind einfach da, die unser ewiger Vater in den Himmel gesetzt hat. Und wieder geschehen große Zeichen an den biblischen Festtagen, und diejenigen, die nicht darauf achten wollen, können weiter schlafen; aber unsere Aufgabe ist es, die Christen wach zu machen, damit wir zu den klugen Jungfrauen gehören und bereit sein können. Der Posaunentag (Jom Teruah, Rosh Hashanah) und Versöhnungstag (Jom Kippur) sind in den Kalendern wie folgt angeordnet:

 

jüdischer Kalender 26. September 2022 Posaunentag Entrückung
Der jüdische Jom Teruah nach dem jüdischen Kalender am 25/26. September 2022. Die Juden feiern 2 Tage
Jom Teruach Kalender Gottes September 2022 Entrückung
Der biblische Jom Teruah nach Gottes Kalender am 27/28. September 2022

Die beiden Abbildungen zeigen den Unterschied zwischen dem ungenauen mathematischen jüdischen Kalender aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. (oben) und dem genauen astronomischen Kalender Gottes, der in der Bibel beschrieben ist (z. B. TorahCalendar).
Der jüdische 6. Monat (Elul) hat immer nur 29 Tage. Deshalb beginnt der jüdische 7. Monat (Tishrei) zu früh, nämlich dann, wenn noch keine erste Mondsichel über Jerusalem gesichtet werden kann. Der biblische Monat kann aber entweder 30 oder 29 Tage haben. Im jüdischen Kalender ist der Posaunen-Tag (Jom Teruah) der erste Tag des jüdischen Jahres (erster Monat). Deshalb wird er auch "Haupt des Jahres" (=Rosch Haschana) genannt. In Gottes Kalender ist er jedoch der erste Tag des 7. Monats, mit dem die vier Herbstfesttage (Hohe Sabbate) beginnen.

Sonne Morgenstern Venus Merkur Löwe September 2022
Sonne, Morgenstern, Merkur, Löwe
Jupiter im Sternbild Fische am 26. Sept. 2022
Jupiter im Sternbild Fische am 26. Sept. 2022
Saturn Steinboch 26. September 2022 Entrückung
Saturn im Sternbild Steinbock

Jungfrau Venus Sonne Mond Merkur, 26. September 2022 Entrückung
Venus, Sonne, Jungfrau

Diese 4 Abbildungen zeigen die Situation am 26. September 2022, wenn Jupiter im Sternbild Fische der Erde am nächsten ist. Der Morgenstern (Venus) hat das Sternbild Löwe verlassen und befindet sich zusammen mit Sonne, Mond (Neumond, schwarzer Kreis im Bild, links von der Sonne) und Merkur am Kopf der Jungfrau. Der Mond wandert zu den Füssen der Jungfrau und und wir sie genau am Ende des Posaunentages am 28. September 2022 erreichen (siehe die Abbildung mit den 7 Jungfrauen oben). 

Der rote Planet Mars liegt (wie Mitte September auch) immer noch zwischen den Hörnern vom Sternbild Stier, steht jetzt allerdings etwas über dem Kopf des Stieres.

 

Der letzte Tag des Sommers ist am 26./27. September 2022, an dem in Israel Tag und Nacht genau 12 Stunden lang sind. Es ist auch der letzte Tag des Schmitta-Jahres. Nach dem biblischen Kalender Gottes ist es der 30 Elul. Der Posaunentag (Jom Teruach) am 27./28. September 2022 ist der erste Tag des 7. Monats (1. Tischri) und der erste Tag der Herbst-Festsaison.

Das Laubhüttenfest 2022

Am 11./12. Oktober beginnt das Laubhüttenfest nach dem Kalender Gottes und am 18.19. Oktober ist der "letzte große Tag" (Schemini Atzeret). Es ist der letzte große Sabbat des Jahres. Siehe dazu die Übersicht bei TorahCalendar. Die Zeichen am Himmel, die am Posaunentag 2022 begannen sind immer noch da und wir hoffen, dass dies unser letztes Laubhüttenfest sein wird. Das 2 Monate danach folgende Hanukkah-Fest wird im Dezember gefeiert. Dazwischen gibt es am 7./8. November eine Mondfinsternis (Blutmond) genau zwischen Russland/China und den USA.

 

Kurze Zusammenfassung der astronomischen Vorgänge und Fakten zum 26. bis 28. September 2022

  • Der Posaunentag (Jom Teruach) ist nach dem ungenauen jüdischen Kalender am 25/26 und 26/27 September (die Juden feiern zwei Tage). Aber nach dem astronomischen Kalender Gottes (z.B. TorahCalendar) ist Yom Teruah am 27/28. September.
  • Von der letzten Blutmond-Tetrade mit dem letzten Blutmond am 27./28. September 2015 bis zum biblischen Posaunentag am 27./28. September 2022 sind es auf den Tag genau SIEBEN Jahre!  
  • Am 26. September befindet sich der Planet Jupiter im Sternbild der Fische und in Opposition, was bedeutet, dass er der Erde am nächsten ist. Er war (laut NASA) vor etwa 70 Jahren so nahe (eine Feigenbaum-Generation) und wird in 107 Jahren wieder so nahe sein, d.h. 2129, das bedeutet genau zwei Jubeljahr-Perioden nach dem vermuteten Ende der Trübsal 2028/2029.
  • Jupiter befindet sich im Sternbild der Fische, aber nicht in der Mitte der beiden Fische, sondern nur bei dem einen Fisch. Die beiden Fische stehen symbolisch für die beiden Teile der Kirche, die entrückten und die zurückgebliebenen Christen. Ende September erreicht Jupiters scheinbarer Durchmesser erstaunliche 50 Zoll, eine Jubiläumszahl, die uns an die Pfingstzeit erinnert.
  • Ab Ende September wird der Morgenstern Venus nicht mehr sichtbar sein. Sie befindet sich im Sternbild Löwe und bewegt sich auf das Sternbild Jungfrau zu, wo er am 26./27. September in der Nähe des Kopfes der Jungfrau stehen wird, wo sich auch die Sonne und Merkur befinden, während der Mond zu Füßen der Jungfrau wandert. Am 22. Oktober wird die Venus die Sonne überholen und dann im Dezember am Abendhimmel erscheinen. Damit ist ihr Wechsel vom Morgen- zum Abendstern vollzogen. Konkret bedeutet dies: Der Morgenstern (Venus) wird am Morgen nicht mehr da sein und auch der Abend- oder Nachtstern (Jupiter) wird sich ab dem 26. September 2022 immer weiter von der Erde entfernen und erst 107 Jahre später wieder so nah an der Erde sein.
  • Konkret bedeutet dies für die beiden Symbole Jesu (die beiden hellsten Planeten im Sonnensystem): Jupiter (im Sternbild Fische) und der Morgenstern (in Löwe und dann in Jungfrau) werden der Braut Christi (Jungfrau) und dem einen Fisch am 26. September 2022 am nächsten sein. Das ist kurz vor dem biblischen Posaunentag am 27. und 28. September. Dann sind Sonne, Mond, Morgenstern und Merkur sehr nahe beieinander.
  • Saturn (Symbol des Satans) hat seine Position vom Wassermann zum Steinbock geändert.
  • Der rote Kriegsplanet Mars befindet sich genau zwischen den Hörnern am Kopf des Sternbilds Stier. Er nimmt jeden Tag an Lichtintensität zu, wird also von Tag zu Tag heller. Bedeutet das, dass die Kriegsintensität zunimmt?
  • 2021/2022 ist ein Sabbatjahr (Schmitta), das am biblischen Posaunentag am 27./28. September endet (nach Gottes astronomischem Kalender). Wenn es in einem Sabbatjahr eine Entrückung gibt, ist der letzte mögliche Tag der 26./27. September. Die letzten Tage (29. und 30. Elul) fallen genau auf den jüdischen Posaunentag (am 25. und 27. September, zwei Tage). Konkret bedeutet dies: Wenn die Juden 100 Mal die Posaune blasen und dann "die letzte Posaune", dann ist Jupiter im Sternbild Fische der Erde am nächsten und der Morgenstern (Venus) ist bei der Jungfrau. Dies kann kein Zufall sein.
  • Die Sonne steht in der Nähe des Kopfes der Jungfrau, wie bei dem Zeichen in Offenbarung 12 am 22. September 2017, was natürlich auch ein Posaunentag nach dem Kalender Gottes war.
  • Am Posaunentag 2022 entsteht somit ein ähnliches Bild wie zu der Zeit, als es das Zeichen aus Offenbarung 12 am Nachthimmel gab, also am Posaunentag 2017, vor 5 Jahren. Und das war genau 726 Tage (die Zahl der Entrückung) nach der letzten Blutmond-Terade mit dem letzten Blutmond am 28. September 2015, also exakt 7 Jahre vor dem Posaunentag am 28. September 2022.
  • Falls die Entrückung am 26./27. September stattfinden würde, würde dies perfekt mit der Feigenbaum-Generation und mit vielen anderen Prophezeiungen (Daniel 70. Woche...) übereinstimmen.
  • Pfingsten ist der erste Tag der Sommerernte (Weizen), an diesem Tag wurden die zwei Brote (Symbol für die Kirche des AT und NT) als Schwingopfer geschwungen. Der letzte Tag ist aber am 26/27 September, denn ab dem 27/28 September beginnen die Herbstfesttage (1. Tag des 7. Monats = Jom Teruach). Und der letzte Vollmond im 6. Monat wird als ERNTE-MOND bezeichnet. Bedeutet das, dass nun die geistige Ernte der Erstlingsfrüchte des Sommers abgeschlossen ist, weil Jesus die Erstlingsfrucht des Frühlings und das erste Schwingopfer (Gerste) war?
  • Noch einmal: Am 27./28. September enden die 7 guten Jahre nach dem letzten Blutmond im Jahr 2015. Von diesem Tag an könnte auf der Erde die Hölle losbrechen. Es sind auf den Tag genau 7 Jahre.
  • Vom 28. September 2015 (Blutmond) bis 28. September 2022 (Jom Teruach) = 2.557 Tage (=7 Jahre). Das sind nicht nur exakt 7 Jahre, sondern auch 2.557 Tage. Die hebräische Strong-Zahl Nr. 2.557 des dafür verwendeten Wortes ist chamed und bedeutet "das, was gesäuert ist", und die griechische Strong-Zahl 2.557 (kakourgos) steht für Verbrecher oder Übeltäter. Es könnte ein Hinweis auf die kommende weltweite Verführung (Sauerteig) und das Erscheinen des Antichristen im Jahr 2022/2023 sein.
  • Außerdem hatten wir im Jahr 2022 einen Blutmond über Amerika, und wann war das? Das war genau am zweiten Passahfest am 16. Mai 2022. Das war genau am 14. Tag des zweiten Monats. Das ist die Zeit, als Noah schon in der Arche war und nach 3 Tagen (am 17. des 2. Monats) wurde die Arche hoch-gehoben. Und der 26. September ist wiederum drei Tage nach der Tag-und-Nachtgleiche. Wieder die Bedeutung des dritten Tages!
  • Die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche ist zwar am 23. September 2022. Aber im Breitengrad Jerusalems (31,77°) werden Tag und Nacht am 26. und 27. September 2022 gleich lang sein (12 Stunden), also exakt zu der Zeit wenn in Israel der Posaunentag gefeiert wird, der im Kalender Gottes am  27./28. September beginnt und zu der Zeit, wenn Jupiter im Sternbild Fische der Erde am nächsten sein wird. Das erinnert an die Frage von Jesus in Joh 11,9 ("Hat der Tag nicht 12 Stunden?") und die Auferstehung des Lazarus exakt um diese Zeit, wenn der Tag genau 12 Stunden lang ist.
  • Ohne die Kenntnis von Gottes Kalender (der nicht der jüdische Kalender aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. ist) ist ein Christ blind.
  • Das 70. Jahr der Feigenbaum-Generation war 2018 bis 2019 und das 80. Jahr ist 2029 bis 2029, also in 7 Jahren. Das bedeutet, dass in Kürze die Trübsal beginnen müsste. 
  • Der Tag wird bald kommen, an dem Gott offenbaren wird, wer zu den klugen Jungfrauen gehört. Das wird hoffentlich am 26. und 28. September 2022 sein. Wird die "letzte Posaune" in Israel am Ende des Schmittah-Jahres und kurz vor dem biblischen Posaunentag ertönen, wenn Jupiter der Erde am nächsten ist und zur gleichen Zeit der Morgenstern (Venus) am Kopf der Jungfrau direkt neben Sonne und Merkur ist? 
  • Wenn Gott jedoch die Entrückung am biblischen Posaunentag plant, dann müssen wir bis zum Ende des 28. September warten. Dann wird der Mond wieder unter den Füßen der Jungfrau stehen. 
  • Viele Christen haben die Entrückung am Posaunentag vermutet, aber wir müssen demütig sein und zugeben, dass dieser Tag symbolisch für die sichtbare Rückkehr unseres Herrn auf die Erde nach den 7 Jahren der Trübsal ist. Aber der Tag davor (26./27. September) würde perfekt passen, denn es ist der letzte Tag des 6. Monats und das Ende der Sommerzeit und das Ende der Sommerernte. So ist die Verbindung zu Pfingsten und dem Schwingopfer gegeben.
  • Bereit zum Abflug?

9. Die Zeichen der Zeit, politische Ereignisse und die Entrückung 2022

Jeden Tag überschlagen sich die politischen, wirtschaftlichen und sogar militärischen Ereignisse. In den Medien werden viele Lügen verbreitet und ethnische Gruppen, Völker und Nationen werden gegeneinander aufgehetzt, wie Jesus vorausgesagt hat (Mt 24,7). 

Bucha Ukraine Massaker Hund Fahrrad toter Mann Herrchen
Völkermord als gerechter Krieg getarnt. Ein Hund an seinem toten Besitzer

Der brutale Krieg in der Ukraine hat ein Ausmaß erreicht, bei dem die gesamte Welt in einen dritten Weltkrieg hineingezogen werden könnte. Lüge ist der Beginn von Hass, Gewalt und Kampf zwischen Völkern. Der Einsatz von Massenvernichtungs-Waffen würde den Beginn der großen Trübsal einleiten. Es muss zwar nicht sein, dass die große Trübsal sofort nach der Entrückung stattfinden wird, aber es gibt in den Nachrichten viele Indizien, dass 2022 das Jahr sein könnte, in dem die letzten 7 Jahre der großen Trübsal beginnen. Jesu Wiederkehr 2028/2029 würde das schreckliche Leiden beenden. 

Es wird nicht nur allgemein von einer globalen atomaren Bedrohung gesprochen, sondern die Stadt New York bereitet die Menschen bereits konkret darauf vor, wie sie sich verhalten sollen, falls es einen Atomkrieg geben sollte (siehe dazu NYC Emergency Management).

Eine weitere Gefahr besteht auch für Israel: Im Jahr 2022 fiel der biblische Jahresanfang am 1. Nisan (1/2. April nach dem jüdischen Kalender und 2/3. April nach dem Kalender Gottes) auf den gleichen Tag wie der Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan am 2 April in 2022. Nach islamischer Prophetie (gepredigt in den Moscheen) soll Israel im Jahr 2022 ausgelöscht werden. Dies wird natürlich nicht gelingen, aber ein militärischer Eingriff könnte einen Wendepunkt im Zusammenhang mit dem Tempelberg und dem Aufbau des dritten Tempels in Jerusalem bedeuten. Die dafür notwendigen Materialien und Geräte gibt es bereits seit einigen Jahres. Auch die unversehrte rote Kuh für die Tempel-Einweihung ist geboren worden, wie israelische Quellen berichten und Fotos veröffentlichen.

 

Wir leben in einer Welt voller sexueller Perversionen, Ehebruch, Gewalt, religiöser Verwirrung und Sünde, genau wie zur Zeit von Noah und Lot. Aber dennoch wollen die Menschen nicht gewarnt werden, haben große Pläne für die Zukunft und denken an ihren Urlaub, so dass die Tourismusindustrie boomt. Nach zwei Jahren der Pandemie wird 2022 das Jahr mit den meisten Hochzeiten in der jüngeren Geschichte sein. All dies erinnert uns an die Warnung unseres Herrn Jesus:

 

Lk 17,26-30: „Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohns: 27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. 28 Ebenso, wie es geschah zu den Zeiten Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; 29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. 30 Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.“

 

Es ist also auch die Zeit für die Braut Christi (die Gemeinde), sich bereit zu machen auf die bevorstehende "Hochzeit" und die 7 Jahre der Feier, während hier auf Erden die 7-jährige Trübsal ausbricht. 

Entrückung 2022, Nahrungsmittelknappheit, Not, leere Regale Geschäft
Nahrungsmittelknappheit und leere Regale

Wir befinden uns in einem Jahr, in dem Nahrungsmittel immer knapper und teurer werden und in dem alles zu eskalieren droht und es zu schrecklichen Kriegen kommen kann. Die Co-rona-Gentherapie (die keine klassische Impfung ist) hat beträchtliche Nebenwirkungen verursacht und vielen geschadet, wie sogar in den offiziellen Medien berichtet wird. Die Energiepreise werden in die Höhe getrieben und es gibt Bestrebungen, alle Bürger mit einem digitalen Impfausweis/Pass (Chip) zu versorgen, um alle zu kontrollieren. Es ist höchste Zeit, von dieser Welt zu verschwinden und in der Sicherheit unseres Herrn Jesus Christus zu sein. Die Treue zu Jesus und das Warten haben sich am Ende ausgezahlt:

Offb 3,10: „Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich [Jesus Christis, der Messias] dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.“

 

Es gibt noch weitere Indirekte Zeichen, die für 2022 sprechen, denn das Jahr, in dem die Feigenbaum-Generation geboren wurde (1948) hat die Quersumme 22 (1+9+4+8=22) und das hebräische Jahr 5782 (2021/2022) der möglichen Entrückung hat ebenfalls die Quersumme 22 (5+7+8+2=22). Psalm 21 und 22 sprechen ebenfalls von der Leidenszeit der Heiligen und ihrer Befreiung. Die Offenbarung endet zudem mit Kapitel 22


10. "Zur Zeit der letzten Posaune" = 2022?

In 1Kor 15,20-53 hat Gott uns mitgeteilt, dass die Entrückung "zur Zeit der letzten Posaune" erfolgen wird. Viele Christen fragen sich seit Jahren, welcher Zeitpunkt damit gemeint sein könnte, weil es nicht nur eine, sondern mehrere mögliche "letzte Posaunen" gibt (siehe dazu die Auflistung am Ende des Haupttextes über die Entrückung). Im Alten Testament wird die Posaune (das Schofar-Horn) an vielen Stellen erwähnt. Ihr Klang war bei besonderen Ereignissen zu hören, damit alle exakt informiert waren. Das war nicht nur an den 12 Neumonden (Monatsanfängen), sondern auch bei Vollmond zur Zeit eines Festes: 

 

Psalm 81,4-8: „Blaset am Neumond die Posaune, am Vollmond, am Tag unsres Festes5 Denn das ist eine Satzung für Israel und eine Ordnung des Gottes Jakobs. 6 Das hat er zum Zeugnis gesetzt für Josef, als Er auszog wider Ägyptenland. Eine Sprache höre ich, die ich bisher nicht kannte: 7 »Ich habe ihre Schultern von der Last befreit, und ihre Hände wurden den Tragkorb los. 8 Als du mich in der Not anriefst, half ich dir heraus...“

 

Wann waren die Feste Gottes an einem Vollmond? Das war nur beim Passahfest (14/15. Tag des ersten Monats), Tu B'Aw (15. Tag des 5. Monats) und beim Laubhüttenfest (15. Tag des 7. Monats) der Fall. Falls es die Entrückung an einem dieser Termine geben sollte, so wäre die in dieser Vollmondnacht erschallende Posaune tatsächlich unsere "letzte Posaune". Interessant ist, dass das in Psalm 81 erwähnte Schofar-Horn im direkten Zusammenhang mit der Befreiung von dem Leiden steht und den Auszug aus Ägypten erwähnt. Wenn wir Gott anrufen, dann wird er uns helfen, aus dieser Welt zu fliehen. Dies würde für eine Entrückung an Passah oder Tu B'Aw (Ende der Ernte der Sommerfrüchte) sprechen und es wäre im wahrsten Sinne des Wortes unsere "letzte Posaune", die wir hier auf Erden hören werden. Es wäre zudem eine schockierende Nachricht für ganz Israel, denn ausgerechnet an ihrem großen Feiertag hat Gott nur seine christliche Gemeinde befreit und somit ganz Israel gezeigt, dass Jesus der wahre Messias ist und seine Nachfolger (auch aus Israel) verschont, aber den Rest Israels zurücklässt in der schlimmsten Zeit, die es jemals gegeben hat. Aber es gibt dennoch ein Happy-End, denn nach 7 Jahren wird der Messias zusammen mit seiner geistigen Braut (der Gemeinde) zurückkehren und Israel und die ganze Welt vor der totalen Vernichtung der Menschheit bewahren. Falls diese "letzte Posaune" zu Tu B'Aw erschallen sollte, so wäre es am Ende der Pfingst-Saison und Pfingsten steht symbolisch für die Gemeinde Gottes (die Braut Christi). Demnach wäre das Passah für den Exodus des Volkes Israel und Tu B'Aw für den Exodus der Gemeinde bestimmt. Viele Christen haben die Entrückung am Posaunentag (Jom Teruach) vermutet, aber dann würde die Entrückung nicht bei Vollmond, sondern in einer Neumondnacht stattfinden, doch von dieser Option berichtet Psalm 81 auch. Siehe dazu die obigen Angaben (Kapitel 8) zum Erntemond und die Jupiter Opposition am 26. September 2022, also unmittelbar vor dem Posaunentag. Falls es die Entrückung am Posaunentag gemäß dem jüdischen Kalender geben würde (25/26. September), so würde an diesem Tag tatsächlich auch in Israel die "letzte Posaune" erschallen, aber das wäre immer noch am letzten Tag des Schmitta-Jahres nach dem Kalender Gottes, denn der biblische Posaunentag ist am 27/28. September 2022. 

Die Verschonung der Gemeinde vor der Trübsal

Offb 3,10: „Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren [oder beschützen, behüten] vor [gr. ek oder ex, Strong Nr. 1537, wörtlich: heraus aus] der Stunde [wörtlich: Zeit oder Zeitabschnitt] der Versuchung [wörtlich: Versuchung, Prüfung, Bewährung, Leiden], die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.“

 

Das ist interessant im Zusammenhang mit Passah, denn prophetisch heißt es: „heraus aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen" (Mt 2,15), was nicht nur Jesus, sondern auch die Kinder Gottes meinen könnte, die aus dem geistigen Ägypten (diese Erde) entfliehen wollen. Sie werden die letzte Posaune hören, "eine Stimme heraus aus dem Himmel sagte..." (Mt 3,17):

 

Offb 4,1: „Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll. 2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen.“ 

 

Hier gibt es einen Zusammenhang mit der 7-tägigen Warnung bei der Eroberung Jerichos, die an die 7-jährige Warnungs-Zeit für Israel und die Welt nach der letzten Blutmond-Tetrade, also auf 2022 hinweist:

 

Josua 6,15-20: „Am 7. Tage aber, als die Morgenröte aufging, machten sie sich früh auf und zogen in derselben Weise 7-mal um die Stadt; nur an diesem Tag zogen sie 7-mal um die Stadt. 16 Und beim 7. Mal, als die Priester die Posaunen bliesen, sprach Josua zum Volk: Macht ein Kriegsgeschrei! Denn der HERR hat euch die Stadt gegeben... 20 Da erhob das Volk ein Kriegsgeschrei, und man blies die Posaunen. Und als das Volk den Schall der Posaunen hörte, erhob es ein großes Kriegsgeschrei. Da fiel die Mauer um, und das Volk stieg zur Stadt hinauf, ein jeder, wo er gerade stand. So nahmen sie die Stadt ein.“

 

Auch der Evangelist Johannes spricht von einer Verschonung der Gerechten vor der schlimmsten Zeit in der Geschichte der Menschheit. Es geht nicht darum, die Gemeinde "in" oder "während" der Stunde der Versuchung zu begleiten, sondern sie "heraus aus" der Stunde der Versuchung zu bewahren. Es geht um ein Herausbringen oder Wegholen und nicht um ein Durchbringen in der schweren Zeit. Beispiel: Wenn ein Kind ins Wasser fällt, dann wird es vom Vater "heraus aus" dem Wasser gerissen und vor dem Ertrinken bewahrt und nicht im Wasser am Leben gehalten. Es gibt viele Beispiele in der Bibel, in denen das "ex" oder "ek" auftaucht: „heraus aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen“ (Mt 2,15); „eine Stimme heraus aus dem Himmel sagte“ (Mt 3,17); „eine Stimme heraus aus der Wolke“ (Mt 17,5); „sie kamen heraus aus den Grabhöhlen“ (Mt 8,28); „nicht etwas heraus aus dem Haus zu holen“ (Mt 24,17); „den Staub [heraus] aus eurer Stadt“ (Lk 10,11); „die Königin vom Süden kam heraus aus dem Ende der Welt“ (Lk 11,31); „aus seinem Mund“ (Lk 11,54); „wann er aufbrechen wird von der Hochzeit“ (Lk 12,36); „Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde“ (Lk 16,31); „wenn er vom [heraus aus] Feld heimkommt" (Lk 17,7); „Jesus trieb sie heraus aus dem Tempel" (Joh 2,15); „Jesus kam heraus aus Judäa nach Galiläa“ (Joh 4,47); „heraus aus dem Tod zum Leben übergegangen“ (Joh 5,24).

 

Die Gemeinde von Philadelphia beschreibt diejenigen Christen, die treu zu Jesus stehen. Im Gegensatz dazu steht die lauwarme und religiöse Gemeinde von Laodizäa, der es aber an Liebe und Gehorsam mangelt (Offb 3,14-22). Falls die Entrückung erst nach der 7-jährigen Trübsal sein sollte, wie manche Theologen behaupten, so würde eine Bewahrung keinen Sinn machen, weil fast alle Christen (und der Großteil der Menschen weltweit) bereits tot wären. Was viele übersehen: Auch nach der Entrückung der Auserwählten wird es eine Christen-Verfolgung geben. Die Gerechten werden entrückt, aber die zurück gebliebenen lauwarmen Christen müssen durch die Zeit der Versuchung, Prüfung und Bewährung gehen. Viele werden ihre Fehler einsehen und bereuen und sich an Gott wenden. Alle, die NICHT das Zeichen des Tieres annehmen, die werden verfolgt und umgebracht werden. Der Antichrist wird keinen Widerspruch tolerieren, sondern er verlangt bedingungslosen Gehorsam in allem. Daher will er alle Menschen kontrollieren. Aber alle, die sich während der Trübsal an Jesus wenden, die werden auch das ewige Leben erhalten, unabhängig davon, auf welche Weise sie sterben werden. Davor will Gott seine Auserwählten durch die Entrückung bewahren, er macht sehr wohl einen Unterschied: "Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus" (1Thess 5,9). Und Jesus selber sagte: „So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn" (Lk 21,36). Jesus sagte niemals: „Es gibt kein Entkommen und kein entfliehen, alle müssen durch die Trübsal“, sondern er hat schon immer zwischen den beiden Gruppen an Menschen unterschieden: die er annimmt (die Braut Christi) und die anderen, die er der Trübsal preisgibt und zurück-lässt.


Zusammenfassung: Die Entrückung 2022?

Nachdem es 2021 trotz vieler biblischer Hinweise noch keine Entrückung gab, haben einige Christen ihre Zuversicht verloren, was ein großer Fehler ist, denn wir liegen prophetisch noch voll im Rennen und in Harmonie mit vielen Bibelstellen des AT und NT. Vieles deutet darauf hin, dass die Entrückung im Jahr 2022 stattfinden wird, hoffentlich zum Passahfest, im April 2022 oder spätestens zu Pfingsten. Dafür sprechen mehrere Fakten:

  • Wir befinden uns am Ende von 6.000 Jahren Menschheits-Geschichte, und nach der Bibel muss es kein besonderes Ereignis geben, das den Zeitpunkt der Entrückung aufhalten könnte. Die extremen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ereignisse weltweit lassen die Entrückung im Jahr 2022 als sicher erscheinen.
  • Das Passahfest 2022 fällt im Kalender Gottes, im katholischen- (Ostersonntag) und im islamischen Kalender (Ramadan) auf die gleichen Tage, was selten ist und somit eine besondere Aufmerksamkeit erzeugen würde, falls zu dieser Zeit die Entrückung stattfinden würde oder am Ende der Pfingst-Saison zu Tu B'Aw.
  • Das Wort "Passah" bedeutet "Vorübergehen" der "Verschonen" und falls es die Entrückung an diesem Tag geben sollte, so würde Gott (dank des Blutes/Opfers des Lammes, Jesus) die Braut vor den 7 Jahren des Leidens verschonen. Am ersten Passahfest wurde das Volk Israel verschont, die christliche Gemeinde wurde aber zu Pfingsten gegründet, somit kann es sein, dass die Gemeinde (die Braut Christi) am Ende der Pfingst-Saison (Tu B'Aw) oder am Posaunentag verschont bzw. befreit wird. 
  • Die letzte Blutmond-Tetrade (Warnung für Israel und die Welt) war genau 7 Jahre vor der Entrückung 2022. Am 15. April 2022 beginnt das 8. Jahr nach dem ersten Blutmond (15. April 2014), es ist also das Ende der 7-jährigen Warnungs- und Vorbereitungszeit. 
  • Nach Daniel 9 gibt es 2.520 prophetische Jahre vom Erlass des Aufbaus Jerusalems (457 v. Chr.) bis zu dem Jahr des Erscheinens des Messias, was 2028/2029. Und wenn davon die 7 Jahre der Trübsal abgezogen werden, so kommen nur die Jahre 2021/2022 als das Jahr der Entrückung in Frage.
  • Die Zahlensymbolik am Himmel: Vom ersten Passah-Blutmond am 15.4.2014 bis zum letzten Passah am 15/16. April 2022 sind es exakt 8 Jahre. Aber von der Sonnenfinsternis am 20. März 2015 bis Passah 2022 sind es 7 Jahre und 12 Tage. Von dem letzten Blutmond der letzten Tetrade am 28. September 2015 bis zum Posaunentag am 22.09.2017 und dem Zeichen aus Offenbarung 12 sind es 726 Tage (Zahl der Entrückung) und von da an bis zu unserem hoffentlich letzten Pfingstfest am 18. Mai 2021 sind es genau 1.335 Tage und von da an bis zu unserem hoffentlich letzten Passah am 15/16. April 2022 sind es exakt 333 Tage. Außerdem gibt es von dem Zeichen aus Offenbarung 12 bis Passah 2022 genau 1.666 Tage.
  • Von der Geburt Israels (14.05.1948) bis zum Passah 2022 (Wiedergeburt der Braut?) am 15/16. April 2022 sind es exakt 27x1.000=27.000 Tage. Das ist sehr aussagekräftig, die Nummer 27 steht für die neutestamentliche Kirche und ihre Bibel, die aus 27 Büchern besteht. Also: die bibeltreue Gemeinde fliegt weg, genau 27.000 Tage nach der Geburt des Feigenbaums (Israel). Die Toten Heiligen werden bald wieder geboren. Von der Geburt Israels bis zum zweiten Passah (15/16. Mai) sind es genau 27.030 Tage (mit 30 Jahren trat Jesus auf) und bis Pfingsten (5/6. Juni) sind es genau 27.050 Tage (die Jubelzahl 50).
  • Vom Aufbau Jerusalems durch Sultan Süleiman I. bis 2022 gibt es genau die 69 Jahrwochen (69x7=483 Jahre), die Daniel erwähnt hat; danach würde es die 70. Jahrwoche mit der großen Trübsal (2022 bis 2028/2029) geben.
  • Vom Bau des Felsendoms in Jerusalem (687/688) bis bis zur Staatsgründung (Geburt) Israels am 14.05.1948 sind es genau 1.260 Jahre und vom Bau des Felsendoms bis zum Jahr 2022 sind es genau 1.335 Jahre.
  • Die 726, die Zahl der Entrückung: Vom letzten Tetrade-Blutmond bis zum Posaunentag (Jom Teruach) am 21/22. September 2017 (mit dem Zeichen aus Offenbarung 12) sind es genau 726 Tage. Und von da an bis zu unserem letzten Pfingsten 2021 (Symbol für die bevorstehende Entrückung der Gemeinde) sind es 1.335 Tage mit 3 Jahren, 7 Monaten, 26 Tagen. Und von der sich zwischen den Tetrade-Blutmonden befindlichen Sonnen-Finsternis am 20. März 2015 (1. Nisan nach dem jüdischen Kalender) bis zu dem möglichen Tag der Entrückung zu Passah 2022 sind es 7 Jahre und 26 Tage. Und 120 Tage danach ist das Fest Tu B'Aw, welches das Ende der Pfingst-Saison steht, das Ende der Ernte der Sommer-Früchte.
  • Die zwei Kühe mit der Zahl 7 auf dem Kopf, die im September 2014 (7 Jahre vor 2022) in den USA geboren wurden, erinnern uns an den Traum des Pharao und die 7 guten und die 7 schlechten Jahre, die folgen sollten. Sie sind auch ein Hinweis auf unseren "Exodus" (Exodus, Entrückung 2022) nach den 7 guten Jahren und unsere Rückkehr nach den weiteren 7 schlechten Jahren (2028/2029). Das Ende des 7. Jahres ist Ende September 2022 erreicht.
  • Nach Angaben des Tempelinstituts (2022) hat Israel die rote Kuh, die für die feierliche Einweihung des dritten Tempels in Jerusalem benötigt wird. Die Rabbiner glauben, dass das Zeitalter des Messias jetzt beginnt und dass Jerusalem im Jahr 2023 wieder aufgebaut werden sollte. 
  • Die Liste der Sabbatjahre (Schmitta) deutet auf die Entrückung im Sabbatjahr 2021/2022 und Jesu Wiederkehr im folgenden Sabbatjahr 2028/2029. Die Blutmond-Tetrade im vergangenen Schmittajahr 2014/2015 war die letzte Warnung für Israel und die Welt und die 7-jährige Vorbereitungszeit für die Braut Christi (die Gemeinde).
  • Das Jahr 2022 war ist nicht nur deswegen außergewöhnlich, weil das biblische Passahfest zusammen mit dem katholischen Ostersonntag und den islamischen Fastenmonat Ramadan fiel und weil es beim zweiten Passah einen Blutmond (Sonnenfinsternis) gab, sondern auch weil das Jahr 2022 spektakuläre astronomische Ereignisse bietet. Am 26. September 2022  (Ende des Schmittajahres) kommt Jupiter im Sternzeichen der Fische der Erde am nächsten, was ein Hinweis auf die Entrückung sein kann. Zur gleichen Zeit wird es den Morgenstern (Venus) nicht mehr sichtbar geben und der Mars befindet sich genau zwischen den Hörnern im Sternbild Stier. Die Sonne und der Morgenstern (Venus, der vom Sternbild Löwe kam) befinden genau an dem Haupt des Sternbildes Jungfrau und der Mond ist an deren Füssen. Es bedeutet, dass unser Herr uns nicht alleine lässt und uns besonders nahe kommt, doppelt ausgedrückt im Sternbild Fische (Jupiter) und Jungfrau (Morgenstern), die beiden hellsten Sterne im Planetensystem. 
  • Seit der letzten Blutmondtetrade und dem letzten Blutmond am 27./28. September 2015 bis zum Posaunentag am 27./28. September 2022 sind es auf den Tag genau 7 Jahre. Damit ist die Zeit der 7-jährigen Warnung und der Vorbereitungszeit vorbei. Es müssten danach die 7 schlechten Jahre mit der Trübsal folgen. 
  • Wenn nach Psalm 81,4-8 die Posaune "am Neumond und am Vollmond, am Tag unsres Festes!" erschallen soll, dann könnte dies ein Hinweis auf die Passah-Nacht, Tu B'Aw oder das Laubhüttenfest sein. An diesen Zagen ist Vollmond. Aber der einzige Festtag bei Neumond ist der Posaunentag (der erste Tag im 7. Monat). Insbesondere an den biblischen Festtagen ist Wachsamkeit geboten. Es wäre somit tatsächlich unsere "letzte Posaune", die in 1Kor 15,52 im Zusammenhang mit der Entrückung erwähnt wird.
  • Tischa B'Aw und Tu B'Aw 2022 (Ende der Pfingst-Saison und Vollmondnacht) sind Tage, an denen wir besonders wach sein müssen. Das gilt auch für das Ende des Sommers am 26/27. September kurz vor dem Beginn des Posaunentages, denn dann endet das Schmittajahr. Wird es das Ende der Ernte der geistigen Erstlingsfrüchte sein? 
  • Nach zwei Jahren der Pandemie wird 2022 das Jahr mit den meisten Hochzeiten in der jüngeren Geschichte sein, was an ein Zeichen von Jesus erinnert (Mt 24,32-44). Es wäre somit auch das Jahr der Hochzeit für die Braut Christi (die Herausgerufenen aus allen Völkern und Nationen).
  • Wir fliehen (fliegen) nicht im Winter (siehe Mt 24,20).

 

 

 

 

 

 

 

Und du, Daniel, verschließe die Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes.

Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis wird sich mehren.

(Dan 12,4, ELB)

 

 

 

 

 

 

„...und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis;

deckt sie vielmehr auf“

(Eph 5,11)